Einen Betrug nachzuweisen ist jedoch schwieriger als einen Mord zu beweisen. Man muss – über alle Zweifel erhaben – nicht nur einen, sondern zwei kriminelle Absichten dahinter aufzeigen.

Als erstes steht da die Absicht zu betrügen mittels falscher und unehrlicher Präsentationen. Eine Präsentation ist falsch, falls sie unwahr oder irreführend ist und der Präsentierende das auch weiß. Eine Präsentation ist unehrlich, falls das, was gezeigt wird, von jedem vernünftig denkenden Menschen als unehrlich angesehen werden würde, und wenn der Übeltäter erkannt haben muss, dass jeder vernünftig denkende Mensch die Täuschung als unehrlich betrachten würde.

Das Zweite ist die Absicht, Geldgewinne oder -verluste durch den Betrug zu machen – eine Absicht, entweder das von jemandem zu bekommen, das er nicht hat, oder um das zu behalten, was dem anderen gehört, oder beides. Oder auch die Absicht, dem Opfer einen Verlust zu bescheren dessen, was er schon besitzt oder zu verhindern, das zu bekommen, was ihm zusteht.

Jüngst besuchte ich ein Landhaus irgendwo in Schottland, um mich mit einem angesehenen Anwalt mit engen Verbindungen zur Polizei zu beraten. Ich beschrieb ihm bestimmte wissenschaftliche Angelegenheiten, welche auf den ersten Blick Betrug zu sein schienen. Ich beschrieb ihm detailliert, wie der betrügerische „97%-Konsens“ fabriziert worden war. Er hat sofort verstanden, was Sache war.

Dann beschrieb ich ihm, wie bestimmte Leute willentlich und – wie wir es sehen – in betrügerischer Absicht unsere Versuche vereitelt haben, unsere Studie in einem der führenden Journale der Klimatologie zu veröffentlichen – der Studie, in welcher nachgewiesen wurde, dass ein einzelner elementarer und katastrophaler physikalischer Fehler der alleinige Grund für die auf absurde Weise übertriebenen Prophezeiungen wärmeren Wetters ist. Und diese absurd übertriebenen Prophezeiungen wiederum sind die Grundlage, auf der wissenschaftlich unwissende Regierungen von einfach üblen Gruppen sowie Profiteuren des Untergangs in Panik versetzt worden sind, weil damit angeblich Tod, Krankheit, Bildungsnachteile, industrielle Zerschlagung und finanziellen Ruin weltweit einher gehen würden.

Er zog die Augenbrauen hoch, als ich die Story vor ihm ausbreitete. Ich erzählte ihm, dass nachdem wir unsere Studie einem Journal eingeschickt hatten, dessen Herausgeber zunächst sagte, dass er niemanden mit ausreichender Kompetenz finden konnte, die Studie zu begutachten. Als wir aber darauf bestanden, hat der Herausgeber sechs Monate damit zugebracht, genau zwei Begutachtungen einzuholen. Der erste Begutachter sagte, dass er die Mathematik auf einer Seite nicht nachvollziehen könne – eine Seite, die gar nicht existierte: zu welcher Studie auch immer der Begutachter Stellung genommen hatte – wir konnten beweisen, dass es nicht die Studie war, die wir dem Journal zur Begutachtung eingereicht hatten.

Der zweite Begutachter hat die Studie dann tatsächlich gelesen, gab dann aber an, die Gleichungen gar nicht betrachtet zu haben, aufgrund derer wir die Schlussfolgerung gezogen hatten – weil ihm eben diese Schlussfolgerung, dass globale Erwärmung kein Problem sei, unangenehm war.

Wir wiesen darauf hin, dass weil keiner der Begutachter unsere Studie wirklich gelesen hatte, der Herausgeber keinen Hinweis darauf erhalten haben konnte, dass mit der Studie etwas nicht stimmte, weshalb er diese Studie ohne weitere Verzögerung veröffentlichen sollte. Er lehnte ab mit der Begründung, dass er mit einer dritten Seite telefoniert habe, welche ihm nahelegte, die Studie nicht zu veröffentlichen. Wir forderten diese Begutachtung schriftlich an, so dass wir angemessen darauf reagieren und auf die angesprochenen Punkte eingehen konnten, aber das wurde abgelehnt.

Das Management des Journals lud uns dann ein, zukünftig weitere Studie einzureichen, wobei er sagte, dass es mit dem Begutachtungsverfahren besser laufen würde. Ich schrieb zur Antwort, dass solange uns nicht die Gelegenheit gewährt wird, gegen die Entscheidung des Herausgebers zu klagen, wir ihn als einen Mittäter dessen betrachten würden, was Prof. Mörner gerechtfertigterweise „den größten Betrug der Menschheitsgeschichte“ bezeichnete.

Daraufhin stimmte der Herausgeber zu, die Studie noch einmal begutachten zu lassen. Wir haben unsererseits angeboten, die Argumentation deutlich auszuweiten, um den üblichen Versuchen politisch und finanziell motivierter Akademiker zuvorzukommen, sich aus der Veröffentlichung der Studie herauszuwinden.

Aber als wir die erweiterte Studie dann abermals einreichten, hat der Herausgeber nicht reagiert. Auch nicht, als wir ihm eine Erinnerungs-Mail geschrieben hatten.

Wir schrieben dem IPCC, nicht einmal, sondern zweimal, um das Fehlerprotokoll zu aktivieren, welches zu übernehmen sich das IPCC verpflichtet hatte, und zwar nach einer ganzen Reihe wirklich empörender Irrtümer wie etwa der lächerlichen Behauptung, dass alle Gletscher des Himalaya bis zum Jahr 2050 abgeschmolzen sein sollten. Das IPCC hat unseren Bericht jedoch nicht einmal zur Kenntnis genommen, geschweige denn das verpflichtende Protokoll aktiviert, zu welchem ihn der Inter-Academy Council verpflichtet hatte.

Die Augenbrauen des angesehenen Anwalts hoben sich erneut. Er dachte ein wenig nach und gab uns dann folgenden Rat:

Als Erstes sollten wir dem Serious Fraud Office schreiben mit einer Kopie an den lokalen Chief Constable [~Polizeichef] und einer weiteren Kopie an ihn selbst. Darin sollten wir die Behörden darauf hinweisen, dass der Verdacht von Betrug besteht, unterlegt mit dem Beweis des „97%-Betrugs“ (wobei einige Mittäter desselben in UK sind) und mit den Belegen, wie wir von dem Journal abgekanzelt worden sind. In diesem Stadium sollten wir noch nicht eine Untersuchung fordern, sondern wir sollten die verbreiteten Todes- und Krankheitsfälle, die Schäden und Zerstörungen umreißen, welche von dem mutmaßlichen Betrug verursacht werden.

Als nächstes sollten wir – so sein Rat – unsere Studie auf ganz normalem Weg einem zweiten Journal einsenden, diesmal im Bereich der Rechtsprechung britischer Untersuchungsbehörden. Wir sollten akribisch die Korrespondenz zwischen uns und diesem zweiten Journal dokumentieren. Falls jenes zweite Journal es ablehnt, entweder unsere Studie zu veröffentlichen oder eine legitime und robuste wissenschaftliche Widerlegung derselben zu erbringen, dann sollten wir diese Korrespondenz dem Serious Fraud Office und dem Chief Constable zur Kenntnis geben – und auch diesmal noch keine Untersuchung verlangen, sondern sie lediglich darüber informieren, dass der Betrug immer weitergeht und offenbar mehr als nur ein Journal darin involviert ist.

Dann sagte er, unter der Voraussetzung, dass unsere wissenschaftliche Beweisführung keinen ernsthaften Fehler enthält, sollten wir unsere Studie einem dritten Journal zuleiten, wieder auf ganz normale Weise, und wieder sorgfältig die Korrespondenz aufzeichnen. Falls dieses dritte Journal die Studie nicht wissenschaftlich behandelt, sollten wir uns erneut an die Polizei wenden, dieses Mal aber mit der Forderung nach einer Untersuchung und Strafverfolgung der Autoren der „97%-Behauptung“; des Journals, welches jene Behauptung veröffentlicht und es abgelehnt hatte, auf Anforderung eine Korrektur zu bringen; des Vorstands jenes Journals; der drei Journale, welche es abgelehnt hatten, unsere Studie wissenschaftlich zu bearbeiten; und des IPCC-Sekretariats, welches es betrügerisch abgelehnt hatte, sein verpflichtendes Fehlerprotokoll zu aktivieren.

Zu jenem Zeitpunkt würde die Polizei neugierig zu werden beginnen. Sie würde gewisse leicht zu verifizierende Punkte unter die Lupe nehmen wie etwa die Tatsache, dass die Liste von fast 12.000 Studien, welche vermeintlich von den Tätern des „97%-Betrugs“ begutachtet worden waren, zeigte, dass die Autoren selbst nur 0,5% der Studien als explizit ihre Unterstützung für den „Konsens“ zeigend kennzeichneten, so wie sie den Konsens definiert hatten. Würde die Polizei erst einmal erkennen, dass wir die Wahrheit sagen, würden sie mit Untersuchungen anfangen, und er würde sie dabei unterstützen.

Und genauso werden wir es machen. Und an dieser Stelle kommen Sie ins Spiel. Es folgt eine kondensierte Version unserer wissenschaftlichen Argumentation bzgl. des Umstandes, dass die Klimatologen einfach vergessen hatten, dass die Sonne scheint – ein vitaler Punkt in ihren „Wie-viel-Erwärmung“-Berechnungen. Ist unsere Argumentation einwandfrei? Ist sie definitiv? Oder weist sie Fehler oder Defizite auf? Und sollten wir den Ratschlägen des Anwalts folgen? Ich bin auf Ihre Kommentare gespannt.

Es folgt die sehr theoretische Kurzfassung dieser Studie, auf deren Übersetzung hier aber verzichtet wird, weil dieselbe bereits vorliegt, und zwar beim EIKE hier. Wiederholt wird nur noch einmal die in andere Worte gekleidete Schlussfolgerung. Anm. d. Übers.

Schlussfolgerung: Die Weltbank führt die globale Erwärmung als Begründung an, Kohle-, Öl- und Gas-Projekte in Entwicklungsländern nicht zu finanzieren. Man enthält also der dortigen Bevölkerung den Zugang zu elektrischem Strom vor, was deren IQ verringert und die Lebensspanne um rund 20 Jahre verkürzt. Ist die Temperatur-Rückkopplung erst einmal korrekt benannt, erkennt man, dass die anthropogene Erwärmung gering, langsam und insgesamt vorteilhaft sein wird. Eine politische Neubewertung ist ratsam.

Link: https://wattsupwiththat.com/2019/06/03/reporting-the-fraudulent-practices-behind-global-warming-science/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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