In früheren Jahrzehnten brachten wir im Westen bestimmten Wissenschaftlern und Ingenieuren ein gesundes Misstrauen entgegen, wie viele geniale Filme der Zeit beweisen. Kennen Sie Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben mit dem unvergeßlichen Peter Sellers? Darin spielt der Jahrhundertkomiker den „Doctor Strangelove“ (dt: Seltsam), eine Parodie auf des Teufels Raketenkonstrukteur Wernher von Braun und andere rücksichtslose Karrieristen.
Gerade lief in der Wissenschaftssendung nano auf 3SAT ein Bericht über den Harvard-Professor David Keith, der schon eine Weile mit seiner Idee hausieren geht, die Rückstrahlkraft unseres Planeten, die Albedo, leicht zu erhöhen, indem man möglichst gleichmäßig mit riesigen Flugzeuggeschwadern eine schwefelbasierte Chemikalie in die oberen Atmosphärenschichten ausbringt, die ein paar Prozent des Sonnenlichtes reflektieren sollen. Geoengineering nennt der Mann sein Vorhaben. Das Ganze muß dann alle zwei bis drei Jahre wiederholt werden, weil Gottes mächtige Natur den Schwefeldreck natürlich wieder auswäscht. Der Mann ist übrigens nicht nur Professor für Angewandte Physik, sondern auch für Politik (Public Policy), was bei einem Polit-Physiker nicht wirklich verwundert.
Kennen Sie die Kondensstreifen-Verschwörungstheorie, auch Chemtrails genannt? Darin wird behauptet, daß neuroaktive u.ä. Substanzen von den Strahltriebwerken der Flugzeuge in der Luft verteilt würden, zur Kontrolle der Bevölkerung. Funktioniert natürlich nicht – organische Wirkstoffe würden vom Heißschub der Turbinen verbrannt und anschließend noch von der UV-Strahlung da oben verändert. Und selbst wenn nicht, in zehn Kilometern Höhe ausgebracht würde kein Wirkstoff in relevanter Konzentration hier unten ankommen. Die sichtbaren Kondensstreifen am Himmel bestehen daher nur aus Kerosin-Verbrennungsprodukten, hauptsächlich Wasserdampf.
Nun bemüht sich Dr. Seltsam-Keith offenbar, die Chemtrails-Theorie auf wissenschaftlichen Boden zu stellen. Aber auch wenn seine Schwefelpartikel in der Luft Realität wären, ist die Idee, wie wir es aus Klimaretterkreisen gewohnt sind, reiner Wahnsinn. Das fängt mit den Kosten und dem Aufwand an – sollen die Bomberflotten der USA, Russlands und China das Zeug ausbringen? Aber selbst deren Zahl dürfte wohl nicht ausreichen, um den ganzen Planeten einzunebeln, bevor der Sprühzyklus nach zwei, drei Jahren von vorn losgehen müßte. Wieviele Mega-Gigatonnen der Chemikalie bräuchte man, und wer bezahlte sie? Gut, die letzte Frage erübrigt sich, das wären wir Deutschen. Dazu haben wir bald ja die tolle CO2-Steuer.
Richtig knackig wird das Thema aber, wenn man an die Folgen des Blödsinns denkt. Kennen Sie das „Jahr ohne Sommer“ (1816)? Der pazifische Vulkan Tambora brach damals heftig aus und nebelte die ganze Atmosphäre mit seinem Staub ein. Übrigens auch mit ordentlich „Treibhausgas“ Kohlendioxid. Nützte aber nix: Die viel wirksameren Vulkanstäube blockierten sogar in Mitteleuropa das Sonnenlicht und sorgten für ein Jahr Dauerherbst/-Winter. Übrigens verdanken wir dem Phänomen den Roman Frankenstein von Mary Shelley, die, deprimiert ob des Wetters, mit ihren Freunden am Genfer See saß und den düsteren Horrorroman schrieb.
Auch modernere Science-Fiction arbeitet mit dem Thema des Geoengineering. In der Matrix-Trilogie zum Beispiel verdunkeln die Menschen die Sonne mit Chemikalien, um den feindlichen Maschinen mit ihren Sonnenkollektoren den Saft abzudrehen. Und noch besser: In dem Streifen Die Kolonie (Hell freezes over), in dem pikanterweise der Morpheus aus Matrix die Hauptrolle spielt, wurden überall auf der Erde „Klimatürme“ gebaut, die die sich angeblich aufheizende Erde ordentlich herunterkühlen. Der Schuß ging aber nach hinten los: Die Klimatürme leiten eine neue Eiszeit ein, der fast alle Menschen zum Opfer fielen. Nur Larry Fishburne (Morpheus) und seine Freunde haben unter der Erde überlebt und versuchen nun, die vermaledeiten Klimatürme abzuschalten.
Ob der Schwefeldreck unseres Dr. Seltsam aus Harvard dieselbe Potenz wie der Vulkanstaub oder die Klimatürme hat, ist schwer zu sagen. Tatsächlich ist selbst unseren Journalismus-Aktivisten nicht ganz wohl bei der Sache. Ob Dr. Seltsam den Überblick über das hat, was er da plant, oder ob er ein Zyniker ist, der mit Hilfe der Klimapanik an Ruhm und vor allem Forschungsmillionen kommen will, haben wir in der Redaktion diskutiert. Wir vermuten zumindest, daß Keith selber nicht an die Albedo-Verbesserung via Chemtrails glaubt.
Wegen der gewaltigen Kosten des Projektes könnte es aber dennoch von westlichen Politikern in Betracht gezogen werden. Auch wenn die Matrix-Chemikalie nicht oder gar verheerend wirken würde, könnte man mit Keiths Geoengineering kurz- und mittelfristig ordentliche Steuererhöhungen oder weitere Umverteilungen von unten nach oben rechtfertigen. Für das ökosozialistische Projekt der Ausplünderung und Kontrolle der Bevölkerung durch die öko-politkorrekte Elite wäre Dr. Seltsams Plan daher genau richtig. Ich glaube aber nicht, daß die das noch umsetzen können. Allein der kalte Mai sorgt schon für genug Zweifel im Volke. Und wir von EIKE arbeiten auch fleißig daran, den feinen tödlichen Staub in die Lungen der Macht zu blasen.
https://www.youtube.com/watch?v=AhmEFf4UILE
Aus dem Inhalt: psychologische Kriegsführung
Unter dem wohlklingenden Begriff Geo-Engineering findet aktuell das größte Verbrechen in der Geschichte statt.
Klimaklempnerei könnte „Leben auf der Erde auslöschen“ „Ich teile diese Sorge“, erklärt Klimaklempner Keith. Auch leugnet er nicht, dass Geo-Engineering gefährlich ist. Zum Leidwesen seiner Mitstreiter erklärte er dem „New Yorker“ gegenüber, theoretisch sei diese Technik sogar geeignet, „das Leben auf dem Planeten Erde auszulöschen“.
Aber es ist ja bekannt das man künstlich Regen erzeugt:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstlicher_Regen
oder versucht zu verhindern-in Russland soll es bei Paraden immer klappen…
Wer auf dem trockenen sitzt wird dies wohl versuchen.
13 Jahre später, 1969, wurde am 1. Juni im Distrikt Pak Chong in der Provinz Nakhon Ratchasima zum ersten Mal erfolgreich künstlicher Regen erzeugt. Auf Wunsch des Königs wurde dieser künstliche Regen seit 1972 bis heute in den von Dürre bedrohten Agrargebieten Thailands eingesetzt und auch an andere interessierte Nachbarstaaten weitergegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fon_luang
Grundsätzlich kann man das auch mit Ballons machen, oder Raketen oder Geschützen …
Zivilflugzeuge erreichen die untere Stratosphäre, Luftfracht/Luftpost transportieren jährlich mehr als die zehnfache Menge.
Grobe Schätzungen sagen 3 bis 30 $/kg, also irgendwo zwischen 4 und 125 Mrd. € pro Jahr …
Na ja, 760 Mio. t Kohlendioxid à 180 €/t besteuert, da wär das alles doch kein Problem … Und eigentlich müßte man dann doch wohl auch noch die Emissionen bei Produktion importierter Güter berücksichtigen …
Zusätzlicher Schwefel in der Stratosphäre würde wohl die Ozonschicht schädigen, und es gibt Studien, die Auswirkungen auf Niederschläge allgemein oder den sommerlichen Monsun (in Südasien, Ostasien, Westafrika) befürchten (weniger Niederschläge, mit entsprechenden Folgen für die Ernten …).
und hinterher regt man sich auf, dass das CO2 steigt ?
Andererseits soll der Flugverkehr verringert werden
eine kontraproduktive Idee, gegen die Grünen, da würden die mitmachen ?
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Was ist denn in den bisherigen Chemtrails drin? Neuroleptika?
Wenn man abends mit einer LED-Lampe in die Dunkelheit leuchtet, trifft einem der Schlag, was man dort zu sehen bekommt. Das klappt auch im Haus, die Metallteilchen sind im LED-Strahl sichtbar….
https://www.youtube.com/watch?v=gLLYiAPJGXs
Geisteskranke Klimaklempner zerstören die Erde und alles, was sich darauf befindet…. und dass schon seit Jahren (exzessiv vermutlich seit 2012 in Deutschland)
Hier beim Bundesumweltamt weiß man das schon länger (s. die Übersicht, S. 11, Spalte 2):
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4125.pdf
Leider schauen die meisten Menschen nicht in den Himmel bzw. nicht mit der notwendigen Ausdauer. Deshalb sehen sie auch nicht, wie sich „Kondensstreifen“ ausbreiten, bis nach einigen Stunden ein weiße Suppe entsteht, die den ganzen Himmel abschirmt. Die Aerosole werden in der Regel von Militärmaschinen ausgebracht. Selbst bei einer Wettervorhersage wurde auf mehrere dicke Streifen westlich von Frankreich hingewiesen, die auf dem Satellitenbild zu sehen waren und der Sprecher erklärte, das hätten wohl Militärmaschinen ausgebracht.
Es ist leider keine VT, sorry …
Die Streifen waren im Westen Deutschland auf dem Satellitenbild zu sehen.
Hier das Video dazu (ZDF Wetter):
https://www.youtube.com/watch?v=O3Af_dGDLxg
https://www.youtube.com/watch?v=zbwE4icBlF0
29 June 2016
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„Another example is the array of technologies—often referred to collectively as geoengineering—that potentially could help reverse the warming effects of global climate change. One that has gained my personal attention is stratospheric aerosol injection, or SAI, a method of seeding the stratosphere with particles that can help reflect the sun’s heat, in much the same way that volcanic eruptions do.
An SAI program could limit global temperature increases, reducing some risks associated with higher temperatures and providing the world economy additional time to transition from fossil fuels. The process is also relatively inexpensive—the National Research Council estimates that a fully deployed SAI program would cost about $10 billion yearly.“
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Wenn unsere Klimaalarmisten weiter so lautstark über eine „Überhitzung“ der Erde jammern, ist das wohl nichts mehr aus der „Gruselkammer“, sondern kann bald „schmerzvolle“ Realität werden!
Die *Hagelflieger* seien ein Beispiel. Oder der strahlendblaue Himmel über den Militärparaden zur Sowjetzeit, die Wolken sollen mit Silberjodid- Partikeln zum Abregnen gebracht worden sein.
Und der o.g. Protagonist ist auch nicht der erste, der diese Art von *Abkühlung* gedanklich durchspielt. Der Gedanke liegt nahe, dass in dem Moment, wo solche Dinge durchgerechnet werden, bereits Experimente durchgeführt wurden.
Ich bin kein *Chemtrailer*, würde allerdings ganz und gar nicht ausschließen, dass man da bereits Pilotprogramme durchgeführt hat.
Die Silbersalze gegen Wolken sind ja bekannt, aber nur lokal relevant. Wenn andere Sachen für globalen Einsatz schon in Gebrauch wären, wäre das extrem teuer.
Auf diese Schnapsidee ist schon vor einigen Jahren der Nobelpreisträger Paul Crutzen gekommen.