Wetter in Bayern: Der Frühling bleibt, droht eine neue Dürre?

Der Bayerische Staatsfunk nimmt seinen Informationsauftrag fürs Volk ernst und informiert regelmäßig über wichtige Themen, also auch das Klima und dessen stetigem Wandel. In welcher Form und wie „(des-)informativ“ dies (nicht nur beim BR) geschieht, wurde bereits mehrmals berichtet [2] [3] [4] [5] [6] [13].

Nun scheint der BR extra einen Meteorologen mit ausreichender Klima-Alarmstimmung engagiert zu haben, der in der richtigen Form über das Wetter zu berichten weiß. Für den Autor wieder ein Anlass, anhand der gleichen Daten die Darstellungen eines Öffentlich-Rechtlichen Fachmannes und seine laienhaften nebeneinander zu legen:
BR24, 31.03.2019: Wetter in Bayern: [1] Der Frühling bleibt, droht eine neue Dürre?
Das trockene und warme Hochdruckwetter bleibt uns erhalten. BR-Meteorologe Michael Sachweh rechnet mindestens bis Mittwoch mit Sonne und Temperaturen von 14 bis 18 Grad. Es gebe sogar Anzeichen, dass in diesem Jahr eine neuerliche Dürre droht.
Der Wetterbericht sah das mit der „droht eine neue Dürre“ am nächsten Tag wie folgt (Anmerkung: zumindest in Franken regnete es dann allerdings weniger, als im Wetterbericht vorhergesagt):

Bild 1 Wettervorhersage Nürnberg am 01.04.2019

Zur drohenden (Sommer-)Dürre in diesem Jahr weiß auch der FOCUS Neues zu berichten. Vor allem, dass man es nicht weiß, aber vorbeugend schon einmal herrlich darüber fabulieren kann:
[9] FOCUS ONLINE, 03.04.2019:
… Wir haben besonders in den vergangenen zwei Wochen bereits die starken Westwinde zu spüren bekommen, als ein Sturm nach dem anderen von Westen nach Deutschland hereingezogen ist. Ein Blick auf die Wetterstatistiken zeigt, dass in der Vergangenheit der April bei Westströmungen in Nordeuropa zu warm und in Westeuropa etwas zu trocken ausgefallen ist.
In Deutschland bekommen wir ein bisschen von beidem ab: … Dazu wird es etwas weniger regnen als normalerweise.
Wie wird der Sommer?

Bild 2 Screenshots aus dem Videovortag bei FOCUS ONLINE [9]

[9] FOCUS ONLINE, 03.04.2019:
Eine zuverlässige Sommerprognose ist aus heutiger Sicht nicht möglich, da sich bis dahin noch viel ändern kann …
… Auch das Wettergeschehen in Iberien spielt eine Rolle für Deutschland: Hält die Trockenheit dort noch bis in den Mai an, könnte das Hitzewellen bei uns verstärken. Es zeichnet sich ab, dass der Sommer ebenfalls heiß wird, wenn auch nicht ganz so heiß wie der Rekordsommer des vergangenen Jahres. Das Jahr 2019 könnte so ausfallen wie die die Sommer in 2015 und 2017 …

Im Winter hat es weit überdurchschnittlich geregnet, aber eben „nicht so viel wie nötig“

Inzwischen ist jedes Wetter welches sich nicht wunschgemäß verhält, Anlass für mögliche Klimasorgen.
BR24 [1]: Ein unangenehmes Wiedersehen
… Für Michael Sachweh ist es fast wie ein Déjà-Vu. Denn letztes Jahr habe im Frühjahr eine regelrechte Dürre geherrscht. Die Grundwasserpegel sind stark gefallen, die Trockenheit verursachte auch in der Landwirtschaft starke Schäden.
Die Hoffnungen hätten also auf dem Winter geruht, so Sachweh. Aber da habe es nicht so viele Niederschläge gegeben, wie nötig gewesen wären, um die Grundwasserbestände wieder aufzufüllen. Jede Nachricht, dass es nicht regnet, sei also eine schlechte Nachricht, so Sachweh.

Trotz dem „Déjà-Vu“ des „Experten“ weist der DWD allerdings auch für den März die folgenden, weit über dem langjährigen Mittelwert liegenden Niederschlagsmengen aus:

Bild 3 Niederschlag März 2019 Deutschland

Bild 4 Niederschlag März 2019 Bayern

Gerade einmal einen Tag später publizierte der DWD zum Winterniederschlag die folgende Information:
DWD: Winter 2018/19
… Der Winter 2018/19 (meteorologischer Winter: Dezember bis Februar) war zu mild, zu feucht und sehr sonnenscheinreich.
und die Bayerische LWF die folgende zum Grundwasserpegel:

Bild 5 Nordbayerische Nachrichten, lokale Printausgabe vom 01.04.2019. Fotoausschnitt vom Autor

Der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes sagte am 08. April einer Zeitung:
… Dass es seit Mitte März keine nennenswerten Regenfälle gibt und die Wasserbilanz in unserer Gegend (Anmerkung: Mittelfranken) seit Februar negativ ist, also weniger Regen fällt … macht mir keine Sorgen. Abgesehen vom trockenen Waldboden gab es im Dezember und Januar genug Niederschläge …
Dem einen ist es demnach nicht genug Regen, dem anderen dagegen zu feucht und wieder andere sind ganz einfach zufrieden. Man lernt daraus, dass es das Wetter wirklich nie allen recht machen kann.

Ergänzend dazu die Winterdaten aus dem DWD-Viewer. Der diesjährige Winterniederschlag lag – wie vom DWD auch berichtet – erheblich über dem Mittelwert, in Bayern sogar fast wieder in der Nähe der Extremwerte (Bild 7)
Man könnte also genau so gut beruhigend berichten: Trotz des ausnahmsweise extrem trockenen Sommers zeigte der Winterniederschlag seine hohe Dynamik auch zur nassen Seite und füllte die fehlenden Wasservorräte erfreulich gut auf.

Bild 6 Winterniederschlag 2018/2019 Deutschland. Quelle: DWD Viewer

Bild 7 Winterniederschlag 2018/2019 Bayern. Quelle: DWD Viewer

Als Rückblende auch der Sommerniederschlag in Langzeitdarstellung. Man sieht, dass der letzte wirklich extrem gering war, aber nicht einmal im Ansatz dazu ein Trend vorliegt. Er belegte lediglich wieder, dass beim Niederschlag extreme Schwankungen schon immer normal waren und gar nicht so selten vorkommen.

Bild 8 Sommerniederschlag seit 1881. Quelle: DWD Viewer

Der März stürmt extrem – sofern man ihn einseitig genug betrachtet

BR24 [1]: Der stürmischste März seit Jahrzehnten
Die Windbilanz der DWD-Wetterstationen belegt: Der März 2019 stellt neue Windrekorde auf, z.B. in Bamberg, Augsburg und München.
Es ist laut Sachweh ein Phänomen, dass Meteorologen schon seit mehreren Jahren beobachteten.
Wenn eine Großwetterlage kommt, dann nistet sie sich deutlich länger ein als früher.
Beispiel Monat März, der von sich abwechselnden Sturmtiefs geprägt war: Es sei der stürmischste März seit vielleicht 30 Jahren gewesen, so der Meteorologe. Die Sturmböen der Tiefs „Bennet“ am 4. und „Eberhard“ am 10. verursachten in Bayern große Schäden. Ebenfalls ein Indiz dafür, dass sich die Wetterlagen lange Zeit nicht mehr abwechselten.

Wieder lohnt es sich, Daten anzusehen. Leider gibt es im DWD-Viewer keine Winddaten, weshalb der Autor solche von den Messstationen der genannten Städte geladen und angesehen hat. Da in der (öffentlichen) DWD-Datenbank keine Daten von Bamberg hinterlegt sind, wurden ersatzweise die vom nahe gelegenen Nürnberg verwendet.

Winddaten Nürnberg

Zuerst die Tagesmittel über das Gesamtjahr seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1955 (Bild 9). Man sieht, dass seit 1990 die Extreme abnehmen und der Trendkanal seit ca. 1996 horizontal verläuft.

Bild 9 Nürnberg, gänzjähriges Tagesmittel Wind seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Ähnlich sieht es bei den Tagesmaxima aus.

Bild 10 Nürnberg, Tagesmaximum Wind seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Und nun zum windschlimmen, gerade vergangenem März.
Die Tages-Maximalwerte lagen im seit wenigen Tagen vergangenen März hoch, waren bei Weitem aber nicht über-extrem.
Gleiches gilt für den Tages-Maximalwert und das Tagemittel.

Bild 11 Nürnberg, Tages-Maximalwerte Wind im März seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 12 Nürnberg, Tagesmittel Wind im März seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Wo findet sich nun das vom Wetterfachmann berichtete Extrem?
Dazu die März-Windsummen seit Beginn der Messreihe
Erst diese zeigen einen neuen Extremwert. Woran das liegt, ist ebenfalls ersichtlich. Dieses Jahr könnte die Spitze einer Periodizität erreicht sein. Zeichnet man einen groben Trendkanal, dann sieht man, dass die März-Windsumme seit ca. 1980 darin liegt, wobei sich die Spitzen-Windwerte scheinbar etwas leicht erhöht haben.

Bild 13 Nürnberg, Windsumme März seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Der Wetterfachmann leitet daraus ab:
BR24 [1]: Es sei der stürmischste März seit vielleicht 30 Jahren gewesen, so der Meteorologe.
Der Autor sagt: Die Windextreme scheinen insgesamt mittelfristig leicht abzunehmen. Auf keinen Fall ist eine Zunahme erkennbar. Auffällig ist, dass – wie auch beim Niederschlag – Extreme ohne „Vorboten“ oder Trend erscheinen. Nur in der Monats-Windsumme übertraf der diesjährige März geringfügig das letzte Maximum von 1994. Ob das signifikant ist, darf bezweifelt werden.

Wie geringfügig – fast eher zufällig – der diesjährige März „der stürmischste“ war, zeigt der folgende Ausschnitt ab 1975. Interessant ist dabei: Die Regressionsgerade der März-Windsumme liegt horizontal bis ganz, ganz wenig negativ.
Im folgenden bild zur besseren Übersicht die Windsumme März von Nürnberg etwas gezoomt:

Bild 14 Nürnberg, Windsumme März seit 1975 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Winddaten München und Augsburg

Ähnlich wie bei Nürnberg ist mit München und Augsburg. Wer sich wundert: Die Umwelt-Messreihe München beginnt (mit zwei wechselnden Standorten) im Jahr 1879. Die Winddaten beginnen aber erst mit dem Jahr 1984. Für „Klimafachleute reicht das, um zu erkennen, ob etwas „noch nie so schlimm gewesen war“ oder „immer schlimmer wird“.

Bild 15 München, Tagesmaxima Wind seit 1984 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 16 München, Windsumme März seit 1984 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 17 München, Tages-Maximalwerte März seit 1984 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 18 Augsburg, Tages-Maximalwerte Wind im März seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 19 Augsburg, Tages-Maximalwerte Wind im März seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Hinweis: Am Schluss finden sich dazu noch die interessanten Daten der Langzeitreihe vom Hohenpeissenberg.

Nochmals Niederschlag(-Extreme)

BR24 [1]: Obwohl Bayern mit rund 140 Stunden (Soll: 119 Stunden) ein sonnenscheinreiches Bundesland war, erreichte die Niederschlagsmenge in diesem Monat gut 70 l/m² (Durchschnitt: 62 l/m²). Die stärksten Niederschläge fielen am 15. Einige Flüsse traten dabei über ihre Ufer. Schöfweg im Bayerischen Wald meldete an diesem Tag mit 91 l/m² die bundesweit größte Summe.
Wie alle Untersuchungen (des Autors
[7], aber auch anderer) zeigen, nehmen Niederschlagsextreme nicht zu, bleiben aber weiterhin – wie schon immer – extrem. Deutlich zeigt das der DWD-Viewer. Die diesjährigen 70 l/m2 liegen etwas über dem Mittel und „herrlich“ innerhalb der Spanne. Der Verlauf zeigt, dass der Märzniederschlag in Bayern grob wieder den Wert vom Beginn der Messreihe hat. Von irgendwelchen Extremen ist der Wert weit entfernt. Der Mittelwert hat sich nach zwei deutlichen Ausschlägen sogar ungefähr auf den Wert zu Beginn der Messreihe „gesetzt“, liegt also ebenfalls weit weg vom Trend zu immer schlimmer oder sonst etwas. Das ist bemerkenswert, denn Bayern soll besonders stark vom Klimawandel betroffen sein.

Bild 20 Bayern, Niederschlag März seit 1881. Quelle: DWD Viewer

Wie der Extremniederschlag lokal aussehen kann, zeigt das folgende Bild von Nürnberg. Seit 1955 wurden die Extrem-Niederschlags-Tageswerte niedriger, der Mittelwert verläuft seit dem Beginn der Messreihe in einem horizontalen Trendkanal.

Bild 21 Nürnberg, täglicher Niederschlag seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

München zeigt ein etwas anderes Bild (und wieder die aus heiterem Himmel erscheinenden Extreme). Aber es zeigt ebenfalls, dass die Extremniederschläge keinesfalls zunehmen.

Bild 22 München, täglicher Niederschlag seit 1879 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Fazit
Unser Wetter hat es bei den Fachpersonen der Öffentlich-Rechtlichen genau so „verschissen“, wie der aktuelle US-Präsident. Es kann es einfach nicht richtig machen. Es wird sich aber weigern, „abgewählt“ zu werden und auf unsere, die Staatsfinanzen und weitere ruinierende CO2-Vermeidung, wohlwollend zu reagieren,

Anlage: Daten Hohenpeissenberg

Bayern hat eine der längsten Umweltmessreihen der Welt, die vom Hohenpeissenberg. Daraus die Winddaten, um zu sehen, wie Klima(wandel)Spezialisten erkennen können, ob, wie und welche Wetterphänomene sich gegenüber denen der Urzeiten infolge dem menschenverursachten CO2-Eintrag „unnatürlich“ verändern und dass vor allem Bayern besonders stark vom Klimawandel betroffen ist.
Beim Ansehen der folgenden Windgrafiken wird sich mancher fragen: Wo sind die Langzeitdaten? Die Messreihe beginnt doch mit dem Jahr 1781! Das stimmt, aber Winddaten beginnen darin erst mit dem Jahr 1940 und 1950. Zumindest in dem beim DWD für das Volk hinterlegtem Datensatz.
Um auch mit dieser Station zu zeigen, dass Wetterextreme in Bayern nicht laufend zunehmen, reicht es. Um behaupten zu können, die angeblich furchtbar schnellen Änderungen wären „noch nie dagewesen“ und damit unnatürlich, reicht es bei Weitem nicht.
Dabei ist anzumerken, dass die Grafiken zum Niederschlag oft auch etwas anders aussehen. Dazu sind die Verlaufsbilder sehr stark stationsabhängig, wie die in diesem Artikel und die in anderen Publikationen dazu [10] [11] zeigen.

Bild 23 Hohenpeissenberg, Tagesmaximum Windspitzen seit ca. 1950 bis 31.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 24 Hohenpeissenberg, Tagesmittel Wind seit ca. 1940 bis 31.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 25 Hohenpeissenberg, Monatssumme März seit ca. 1950 bis 31.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Niederschlag

Bei Niederschlags-Extremen ist es extrem schwierig, Trends zu erkennen. Das liegt einmal daran, dass er wohl die extremsten Streuungen hat, Extremwerte sehr oft „aus heiterem Himmel“ ohne irgend einen Hinweis-Trend kommen und Extreme in der Regel nur auf eng begrenztem Gebiet fallen. Der Zeitraum von 100 Jahren ist damit zur Erkennung oder Ableitung eines Trends mit Sicherheit nicht ausreichend.
Da die Stations-Flächenabdeckungen früher viel geringer waren, wurden früher mit Sicherheit auch weniger Extremniederschläge erfasst als mit dem heutigen Messnetz.

Wie stark der Extremniederschlag vom Messstandort abhängt, zeigen die folgenden Bilder, die alle unterschiedliche Verläufe zeigen. In vielen Details nachlesen lässt es sich bei [7] [10] [11]. Wie über-extrem Niederschlag sein kann, zeigt das Beispiel aus der Namib-Wüste [12] (vor dem Industriezeitalter).
Den deutschlandweiten Extremregen von 1926 (Zeitungsausschnitt von damals, Bild 29) zeigt Nürnberg nicht, weil es diese Zeit nicht erfasst; die Station Hohenpeissenberg zeigt nichts davon, aber die Station Magdeburg zeigt es wie ein Menetekel (mehr Details dazu in [10] ).

Bild 26 Hohenpeissenberg, Täglicher Niederschlag seit ca. 1871 bis 31.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 27 (21) Nürnberg, täglicher Niederschlag seit 1955 bis 30.03.2019. Quelle: DWD, Grafik daraus vom Autor erstellt

Bild 28 Tagesniederschlag Magdeburg (DWD-Station 3126). Grafik vom Autor anhand der Daten erstellt. [10]

Bild 29 Zeitungsausschnitt von 1926 mit Bericht über das Starkregenereignis (im Bild 28 gekennzeichnet) [10]

Es ist erschütternd, wie auf solch widersprüchlichen Berichte und Daten, sowie einer solch schlechten Datenqualität der fremdgesteuerte Politikzirkus in Berlin hemmungslos ihre Klimahysterie schürt und nun noch behauptet, die protestierenden Schüler*innen und Kinder bis fast zum Kindergartenalter wären Beleg dazu.
Unsere Umweltministerin –an Inkompetenz zum Fach nahtlos an ihre Vorgängerin anknüpfend – ist inzwischen als ältliche „jean d’arc“ des entrechteten Klimas mutiert: [14] Es geht um nichts Weiteres als um die Rettung der Welt …
wobei sich ihr „Wissen“ –wie man im Artikel deutlich erkennen kann – einzig darauf beschränkt: CO = Klimagift und muss koste, was es wolle und ohne erlaubte Zweifel verhindert werden.
Für solche „Weltretter“ (mit dem Geld der Bürger) ist es eben eine Zumutung, Informatives wie zum Beispiel:
[15] EIKE 11. April 2019: Die Kleine Eiszeit – zurück in die Zukunft
zu lesen, um etwas über die verheerenden Auswirkungen des bis vor Kurzem zu kalten Klimas zu erfahren.

Quellen

[1] BR24, 31.03.2019: Wetter in Bayern: Der Frühling bleibt, droht eine neue Dürre?

[2] EIKE 7. März 2018: Flashcrash Klimaalarm. Wer Klimaalarm posaunt, bekommt immer recht (Teil 2 und Abschluss)

[3] EIKE 24.05.2016: Wie der Bayerische Rundfunk auf die Überschrift einer Pressemitteilung der Munich Re hereinfällt

[4] EIKE 12.06.2017: Fake News: Zuerst der SWR, nun der BR: Ein Südseeparadies versinkt im Meer. Öffentlich-Rechtliche Klimawandel-Agitation in Endlosschleife

[5] EIKE 27. April 2018: SOS Südsee – Der Ozean steigt nicht übernatürlich, dafür umso stärker die Propaganda in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung (Teil 2)

[6] EIKE 11. August 2017: ARTE-Film zum Senegal: Eine Insel versinkt – und mit ihr (wieder) jegliche Glaubwürdigkeit der Klimawandel-Berichterstattung

[7] EIKE 12.08.2017: Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels

[9] FOCUS ONLINE, 03.04.2019: Dürre-Prognose vom Weather Channel Meteorologin erklärt, ob ein neuer Hitze-Sommer Deutschland austrocknet

[10] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)

[11] EIKE 12.08.2017: Die Starkregen vom Juli 2017 in Deutschland sind (keine) Menetekel eines Klimawandels

[12] EIKE 14.10.2015: Der Klimawandel bedroht die Wüste Namib – glaubt Deutschlandradio Kultur

[13] EIKE 10.04.2016 : Nachgefragt: BR Programm 14.3.2016, Sendung: „Jetzt mal ehrlich Verstrahltes Bayern: Wie viel Wahrheit ist uns zumutbar?

[14] Deutschlandfunk: Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)„Zeit für Symbole in der Klimaschutzpolitik ist vorbei“

[15] EIKE 11. April 2019: Die Kleine Eiszeit – zurück in die Zukunft

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