Neulich wollte ich mir einen neuen Anzug kaufen. Klar, ins Auto springen und los…. Moment! Klima und so. Die Bilder der kleinen Greta tauchen drohend vor meinem geistigen Auge auf… Mit dem Bus? Hhmm, der fährt hier nicht so oft, Kuhkaff halt. Übern Berg laufen? Na gut. 20 Minuten Fußmarsch bis zur Haltestelle. 20 Minuten Busfahrt bis in die City. Ich wollte aber ins Einkaufzentrum. Warten. Dann endlich: OK nach zehn Minuten Fahrt bin ich da. Insgesamt war ich anderthalb Stunden unterwegs, um 15 Minuten Autofahrt einzusparen! Ich stehe vor den Anzügen. Einer gefällt mir. Oh, oh, Polyester-Polyamid-Mix. Nicht recycelbar. Greta verdreht die Augen. Sondermüll!! Na gut dann Baumwolle, Mischgewebe. Neeiiiin! Schreit Greta in meinem Ohr! Baumwolle braucht enorme Mengen Wasser. Verdammt. Da „Reine Schurwolle“ Naturprodukt, jetzt aber… missbilligendes Kopfschütteln von Greta. Den Lämmern werden in Australien ohne Betäubung die Hautfalten abgeschnitten. Oh Gott, ich sehe Blut an meinen Händen, ein metallischer Geschmack in meinem Mund.
Da ein Siegel. Hier werden die Tiere richtig gehalten, aus Deutschland na bitte…. 750€!!! Wie von Geisterhand geschoben, stehe ich wieder vor dem Polyester-Ding, wenigstens kein Blut… Greta tobt in meinem Geist: „Ich will, dass Du Panik bekommst, dass Du mich hasst!“ Mit dem Hassen habe ich es nicht so. Aber Panik…!
Die Verkäuferin packt den Anzug in eine mehrfach wieder verwendbare Tasche. Leise, geduckt, mich immer wieder umschauend schleiche ich aus dem Einkaufszentrum. Es fährt kein Bus mehr in die City. Ich rufe meine Frau an, sie holt mich ab. Schuldbewusst steige ich ein. Nachts liege ich noch lange wach. Wie viel Sünde habe ich an nur einem Tag auf mich geladen! Warum bin ich so schwach und kann nicht verzichten! Ich nehme mir fest vor, morgen die Heizung um zwei Stufen herunter zu drehen und schlafe ein. Ich träume von bedrohlichen Wolken am Himmel, die wie riesige Fußabdrücke aussehen. Greta? Mal schauen, was sie morgen dazu sagt!
https://www.youtube.com/watch?v=MK_VfUErRaY ^^
Haha, die Quantitätsmedien bringen nur wenig Greta. Au contraire. Wir reagieren darauf.
„ein, vielleicht zweimal“???
Seit Wochen feiern die MSM Greta Thunberg und die Schulschwänzereien („FridaysForFuture“).
Aber da gibt es noch viel mehr Witze aus DDR-Zeiten, die heute wieder passen, auch das:“Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.“
Ich weiß, es geht um Klima u. Energie, aber zum Thema Trabant habe ich etwas zum Schmunzeln. Habe mein Ingenieurpraktikum in Erfurt gemacht. Damals hatte die Erfurt Gemüse noch 10.000 Schafe. Ich fuhr einen „himmelblauen“ LPG Trabant. Ein Schaf hatte sich auf der Weide an der Klaue verletzt. Wir haben den Beifahrersitz ausgebaut, dem Schaf die Füße etwas zusammen gebunden u. statt dem Beifahrersitz ins Auto gesetzt. Auf der Rückbank saß ein Lehrling u. hat das Tier etwas gehalten. Man muss dazu sagen, wenn man Schafe so hinsetzt, verhalten sie sich ziemlich ruhig. Wir also runter von der Weide und rauf auf die Straße. Einige uns entgegen kommende Fahrzeugführer haben komisch geschaut, als sie ein Schaf durch die Scheibe angeschaut hat. Einer hatte auch Mühe auf der Straße zu bleiben, so verblüfft war er. Heute undenkbar!
„Papa wir haben Projektwoche“ sagt die Tochter.
„So was macht ihr denn da so?
„Ich soll aufschreiben, wie wir heizen und lüften!
„Wir machen auch Projektwoche!“ ruft der kleine Max.
„Und was müsst ihr machen?“
„Ich soll aufschreiben, wie viel Plastik Verpackungen Du und Mama einkaufst“
Widerlich!!!
Aber Scherz bei Seite: Der Beitrag trifft voll ins Schwarze !
Er zeigt das ganze Dilemma der Klima- Öko- und Umweltaktivisten….
Sie scheitern letztlich an ihren eigenen Ansprüchen und an der Realität..
Das ist doch immer die Vokabel die unsereinem vorgehalten wird. Unser „Footprint“ sei zu groß. Als Vergleich wird der „Footprint“ eines, z.B., indischen Bauers heranzogen. Dass der nicht heizen muss und kein Auto braucht um zur Arbeit zu kommen, wird unterschlagen. Zudem wird unserem „Footprint“ auch der industrielle Verbrauch zugeschlagen, der natürlich, bei einem noch führenden Industrieland gleich ein paar Schuhnummern ausmacht.
Nun also soll unser „Footprint“ auf die Größe eines Bauern der dritten Welt geschrumpft werden. Dass dieser Schuh viel zu klein ist, wie im Märchen vom Aschenputtel, ist da kein Problem. Das Märchen macht‘s ja vor. Da wird halt zu rabiaten Methoden gegriffen und vor schmerzhaften Eingriffen nicht zurückgeschreckt. Da man aber immerhin noch einsieht, dass wir etwas mehr Energie brauchen, soll diese „footprintfrei“ aus natürlichen Ressourcen, als da sind Wind, Sonne, Mais und Wasser erzeugt werden. Wenn das dann geschafft ist, dürfen wir dem indischen Bauer wieder in die Augen schauen.
Oder vielleicht eher dem indischen Bettler?
Vom Vater dieser Klima-Johanna-von-Orleans hört man, dass er in diesem Business tätig ist und sehr einträgliche Gewinne macht, wie gesagt, einem on dit zufolge.
Oder gebrauchte Kaffeesäcke nehmen. Oben ein Loch rein und an beiden Seiten und fertig ist der neue Pulli.
Ich hatte auch schon die Idee sowas bei eBay anzubieten.