Kinder – immer das letzte Aufgebot untergehender Regimes

Den Anfang soll nicht ein Wort-, sondern ein Zeichenkünstler setzen. Die Karikatur von Josh im Bild oben bringt es auf den Punkt. Die GWPF schreibt dazu:

Folgt nicht der Herde – denkt selber! (Quelle)

Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds [etwa: Außerordentliche öffentliche Täuschungen und die Verrücktheit der Massen]

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Schulkinder für Öko-Sozialismus demonstrieren und dafür auf die Straße gehen? Als Antwort lesen Sie diesen Report der GWPF. [Falls zeitlich möglich, werden Passagen daraus übersetzt. Es ist hoch interessante, aber auch verstörende Lektüre. Anm. d. Übers.]

Schulkinder streiken nach einer Gehirnwäsche für Öko-Sozialismus

Schulkinder versammeln sich auf dem Parliament Square, um von der Regierung Maßnahmen für einen Systemwechsel zu fordern.

Heute wurde ein Schulmädchen verhaftet und in Handschellen abgeführt, nachdem sie an einem Schülerprotest bzgl. Klimawandel teilgenommen hatte, welcher den Verkehr in Westminster zum Stehen brachte.

Das Mädchen, bekleidet mit ihrer Schuluniform, wurde zusammen mit zwei Jungen abgeführt, nachdem sich Busse und Autos in Staus rund um den Parliament Square verklemmt hatten. Tausende Jugendliche inszenierten einen eintägigen Streik vom Unterricht in 60 Städten im ganzen Land, um gegen die ihrer Ansicht nach Untätigkeit der Regierung bzgl. der globalen Erwärmung zu protestieren.

Die Polizei warnte die Jugendlichen, dass sie verhaftet werden würden, falls sie nicht sofort die Straßen freimachten. Die Beamten griffen ein, als eine kleine Gruppe die Warnung ignorierte, und drei wurden in Handschellen zu einem Polizeiwagen geführt.

Die Minister waren sich uneinig, wie man auf die Aktion der Schulkinder und ihre Forderungen reagieren sollte. Immerhin streikten sie in über 60 Städten in ganz UK, viele in Schuluniformen und unterstützend begleitet von ihren Eltern.

Vor dem Hintergrund der Versammlung der Schulkinder, um gegen die ihrer Ansicht nach Untätigkeit der Regierung bzgl. des Kampfes gegen eine Umweltkrise zu protestieren, warnte jedoch Bildungsminister Damian Hinds: „Ich begrüße es, wenn sich junge Menschen in zentralen Themen engagieren, welche sie betreffen, und die Gründe dafür zu benennen. Aber eines möchte ich unmissverständlich klarstellen: Das Schwänzen von Unterricht trägt nichts dazu bei, der Umwelt zu helfen. Alles, was sie erreichen, ist zusätzliche Arbeit für die Lehrer“.

Energieministerin Claire Perry jedoch sagte, sie sei „unheimlich stolz“ auf all jene, die Verhaftung und Sanktionen riskierten und trotzdem teilnahmen.

hier.

Anarchie in UK: Wohlhabende militante „Grüne“ ermutigen Kinder, die Schule zu schwänzen

Richard Littlejohn, Daily Mail (12. Februar)

Nächste Woche ist Halbzeit des Schuljahres, und natürlich heben Reiseveranstalter ihre Preise für Ferienreisen an. Nimmt man die Kinder vorzeitig aus der Schule, um dieses Problem zu umgehen, macht man sich strafbar. Die Strafen reichen von minimal 60 Pfund in England bis zu 1000 Pfund in Schottland und Nordirland. Die 60-Pfund-Standardstrafe verdoppelt sich, falls nicht innerhalb von 28 Tagen gezahlt wird.

Den jüngsten verfügbaren Zahlen zufolge zahlten im Jahre 2016 fast 110.000 Eltern rechtzeitig, und weitere 15.800 wurden belangt, weil sie nicht gezahlt hatten. In Extremfällen kann man sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden. Der Oberste Gerichtshof hat geurteilt, dass Eltern nicht das Recht haben, ihre Kinder vorzeitig ohne triftige Gründe von der Schule zu befreien.

Ausnahmen gibt es nur bei außerordentlichen Umständen wie Krankheit des Kindes, schwere Ereignisse innerhalb der Familie wie eine Beerdigung und an religiösen Feiertagen. Ob ein Streik als Protest gegen den Klimawandel in die Kategorie „außerordentliche Umstände“ fällt, ist unklar, obwohl es zweifellos ein quasi-religiöses Ereignis ist.

Aber genau das soll am Freitag vor sich gehen. Tausende Kinder wollen in über 40 Städten, darunter Cardiff, Glasgow, Exeter und Brighton auf die Straße gehen. In anderen Teilen Europas sind ähnliche Demonstrationen geplant. Unter den oben genannten üblichen Verdächtigen, welche die Kinder dazu anstiften, ist auch der 51 Jahre alte Sohn des Managers der Sex Pistols Malcolm McLaren, der einst Punk-Devotionalien im Wert von 5 Millionen Pfund verbrannt hatte bei einem Protest gegen … spielt es eine Rolle wogegen?

Unter anderen „Aktivisten“, welche die Schüler zum Streik anstiften, ist auch der ehemalige Schildkrötenschützer und 57 Jahre alte fanatische Remain supporter, der Suppenküchen einzurichten plante, um die Hungernden nach dem Brexit zu ernähren. Mit anderen Worten, es sind die gleichen Irren, die es lieben, Flughäfen mit Sitzstreiks lahmzulegen und die Londoner Brücken im Berufsverkehr zu blockieren.

Sie werden von der üblichen Armee aus Pinseln und Schurken selbst ernannter „grüner“ Militanten der Mittelklasse getrieben. Es war zu erwarten, dass diese Headbanger alle für die Gehirnwäsche von Schulkindern eintreten und diese zum Streik ermuntern. Was nicht so unbedingt zu erwarten war ist, dass die National Association of Head Teachers NAHT ebenfalls hinter den Aktionen steht. Und doch heißt es in einer Erklärung der NAHT, dass man dem Ausstand „applaudieren“ sollte. Weiter heißt es darin: „Ein Tag mit Aktivitäten wie diesen kann eine wertvolle Lebenserfahrung sein“.

Nimmt man also seine Kinder mit auf eine Safari-Reise oder anderswohin, können diese ihren Horizont erweitern und unterschiedliche Kulturen kennenlernen. Aber wenn man das während der Schulzeit versucht, kann das ein krimineller Akt sein.

Die Führer der 28.500 Köpfe zählenden NAHT versuchten nun, von der Unterstützung des Streiks zurückzurudern. Aber ihre anfängliche Reaktion spricht Bände hinsichtlich der Mentalität derjenigen, welche mit der Bildung unserer Kinder betraut sind.

Man kann die Kinder nicht dafür verantwortlich machen, dass ihre Lehrer ihnen politisch motiviertes Gewäsch eintrichtern. Ich bin sicher, dass die meisten dieser Kinder es begrüßen würden, dem Unterricht ein paar Stunden fern zu bleiben, vor allem, wenn man es als eine Aktion zur Rettung der Eisbären etikettieren kann.

Aber das alles bedeutet im Kern, dass Erwachsene leicht beeinflussbare Kinder, einige kaum älter als neun Jahre, zum Schwänzen anstiften. Und falls Eltern bestraft werden können, weil sie ihre Kinder unrechtmäßig von der Schule befreien – warum ist das dann nicht möglich, wenn jene, denen wir unsere Kinder anvertrauen, das Gleiche machen?

Vielleicht könnten die Gerichte die Finanzierung der NAHT aufteilen und eine Strafe von 60 Pfund zahlen für alle und jeden Schüler, der an dem Streik teilnimmt. Das haben sie schon einmal getan, und zwar bei einem Streik der Druckergewerkschaft im Jahre 1986.

Agieren die Gerichte nicht in dieser Weise, könnte vielleicht eine Gruppe von Eltern jene Militanten der Mittelklasse verklagen wegen Anstiftung ihrer Kinder zum Brechen von Gesetzen – wobei man mit Malcolm McLarens missratenem Sohn anfangen könnte ob seines Versuches, Anarchie in den Klassenzimmern von UK anzuzetteln.

hier.

Übersetzt von Chris Frey EIKE