Der DWD gibt gerade neue Schneerekorde für die ersten zwei Januarwochen in den Alpen bekannt:
Darunter einige Jahrhundertrekorde, die sich nur einmal pro Jahrhundert wiederholen. Die Neuschneesummen erreichten bis über 4,5 Meter!
Die Klimafolgenforscher vom PIK in Potsdam sind nun der Meinung, dass würde an zu warmen Ozeanen und einer aktuell um 1-2°C zu warmen Nord- und Ostsee liegen. Die Nordwinde laden sich dabei mit der ganzen Feuchtigkeit über der Nordsee und Ostsee auf, die dann in den Alpen abschneit.
Für unser Winterwetter ist aktuell eine positive Noradatlantische Osziallation (NAO) im Nordaatlantik verantwortlich. Der Nordatlantik ist unsere Wetterküche. Zwischen Islandtief und Azorenhoch bringen Westwinde Tiefdruckgebiete mit Wind und Niederschlägen zu uns.
Im Sommer hatten wir eine gänzlich andere Wettersituation. Es stellte sich eine stabile Omega-Wetterlage ein. Die Omegalage, auch Omegahoch, ist eine Wetterlage, die von einem großen Hochdruckgebiet charakterisiert wird. Die Omegalage bewirkt im Bereich des Hochdruckgebietes eine typische sommerliche Schönwetterlage mit ausgeprägter Trockenheit und Wärme bis hin zu Hitzewellen und Dürren, im Winter hingegen Tiefsttemperaturen und Kältewellen. Aktuell haben wir genau das Gegenteil davon, eine positive Noradatlantische Oszillation mit Westwinden und durchziehenden Tiefdruckgebieten vom Nordatlantik zu uns ist dominant. Das hat nichts mit Klima zu tun, sondern mit Wetter.
Schaut man sich die Temperaturen über dem Nordatlantik (also unserer Wetterküche) vom Herbst 2018 an, so zeigt sich, dass es dort nicht besonders warm war, sondern besonders kalt.
Das Wasser im Nordatlantik war im letzten Herbst um rund -1°C zu kalt! Die Tiefdruckgebiete ziehen über den zu kalten Nordatlantik zwischen Islandtief und Azorenhoch mit dem Westwind über tausende von Kilometern zu uns. Dabei gelangen sie auch über die Nordsee. Die südliche Nordsee und westliche Ostsee waren im Herbst und sind es auch noch, um etwa 1-2°C zu warm für die Jahreszeit.
Das PIK und auch Herr Rahmstorf sind nun der Meinung, dort hätte sich die Luft mit all der Feuchtigkeit aufgeladen, die dann in den Alpen abgeschneit ist. Dabei hat es nur einige Stunden gedauert, bis die Tiefs über die südliche Nordsee und die westliche Ostsee gezogen waren.
Die aktuelle Wassertemperatur der südlichen Nordsee liegt bei 5°C. Schaut man sich Klimadiagramme an, so sind das Werte, die im normalen Bereich liegen.
Für Januar sind für Sylt Werte um 4°C normal. Der heutige Tageswert liegt dort auch bei 4°C.
Festzustellen ist, der Nordatlantik, wo sich die Tiefdruckgebiete bilden und über den sie ziehen ist für die Jahreszeit zu kalt. Die südliche Nordsee und die westliche Ostsee sind ebenfalls nicht außergewöhnlich warm für die Jahreszeit. Die Temperaturen liegen in der normalen Schwankungsbreite. Mit dem Klima hat das folglich wenig zu tun! In den letzten Jahren gab es diverse Winter, in denen die südliche Nordsee und die westliche Ostsee genauso warm und auch wärmer waren, als aktuell. Wir hatten dadurch aber keine Schneerekorde in den Alpen. Jetzt aber sollen warme Ozeane und Randmeere infolge der Klimaerwärmung dafür verantwortlich sein. Hätten wir anstatt einer Westwind-Wetterlage mit vielen Tief (wir haben aktuell ca. 50% mehr Niederschläge als im Mittel) ein stabiles Omegahoch mit sibirischen Temperaturen, so hätten die Klimafolgenforscher aus Potsdam vermutlich auch vermeldet das würde am Klimawandel liegen. Als nächstes wird vermutlich vom PIK vermeldet es ist Winter im Winter Dank Klimawandel und es ist Sommer im Sommer Dank Klimawandel!
Video eingebettet aus youtube
Auch der sog. Lake-Effekt kommt hier nicht in Betracht!
Dieser Effekt tritt auf, wenn im Winter kalte Winde über große Seeflächen mit warmem Wasser strömen. Dabei wird über dem See Wasserdampf aufgenommen, der jedoch schnell gefriert und am Lee-Ufer des Sees als Schnee niedergeht. Der Lake Effekt tritt in Deutschland vor allem an den Küsten auf und in den westlichen Mittelgebirgen an Seen wie z. B. im Sauerland. In schwacher Ausprägung sorgen Nord- und Ostsee häufig für Schnee in den angrenzenden Bundesländern, insbesondere in der hügeligen Holsteinischen Schweiz bei nordöstlichen Winden.
Das Naheliegenste wäre vielleicht gegen Lehrermangel und für bessere Bildung zu protestieren. Das ist echt für unsere Kinder zukunftsgefährdend.
🙂 Mit freundlichen Grüßen
Mark Paul
Ich musste jede Menge Steuerzeichen aus Ihrem Kommmentar entfernen. Bitte anderen Texteditor verwenden.
Und die Schüler und inzwischen auch Studenten schwänzen jetzt jeden Freitag, da dass alles unumstößliche Wahrheiten sind.
Im öffentlichen Dienst sollte man auch mal zu Streiks wegen Klimawandel aufrufen. Wenn das bei Schülern legitimiert wird und zu einer Massenbewegung, ich prognostiziere das mal, dann sollten doch auch die Staatsangestellten streiken dürfen.
beim Pik ist bestimmt 1 kg CO2 noch schwerer. Da sind sich die Wissenschaftler zu 97% einig!
MfG
MfG
Ketterer
bei bestimmten Wetterlagen kann der Schhnee (M1) auf den Zweigen durch Tau-Niderschlag (M2) schwerer werden. Durch das Tauen sicherlich nicht, aber das ist semantisch etwas anderes.
Kurz: M1 + M2 ist gößer als M1 falls Sublimation oder Tauen das (M2) nicht ausgleicht.
Nicht gerade Stoff er 7./8. Klasse, aber Gesetz von Erhaltung der Masse trifft schon zu.
Also nochmals Herr Langer: wieso ist die Sache mit dem Frost und Tau, der die ‚Schneelast‘ erhöhen kann so dumm?
MfG
Ketterer
die Formulierung „Wechselspiel zwischen Frost und Tau“ zeigt eindeutig, dass dieser Herr Hoffmann vom PIK der Meinung ist, dass durch Veränderungen des Aggregatzustandes die Masse und damit die Schneelast zunimmt.
Auch Ihrer Idee von Tau als Niederschlag kann man mit etwas meteorologischem Grundwissen den Zahn ziehen: In den Alpen liegt der Schnee mittlerweile (z.T. mehrere) Meter hoch. Tau als Niederschlag hat eine Größenordnung von 0,2mm/m². Das entspricht einer Neuschneemenge von ca. 2mm. Wenn Sie jetzt glauben, dass in den Alpen derzeit Neuschnee von 2mm/m² zu einer problematisch höheren Dachlast führt, sollten Sie all ihre Schulabschlüsse zurückgeben! Ihre Kommentare sind aber immer wieder sehr informativ, zeigen sie doch wie in diesem Fall, wie Menschen ticken, die selbst die unsinnigsten Aussagen aus dem Hause PIK für so etwas wie Wissenschaft halten!
MfG
Ja richtig: Wasser (gas oder flüssig) schlägt sich an kalter Oberfläche nieder. Mit der Änderung des Aggregatszustandes ändert sich die Masse Eis/Schnee, da Wasser (gasf/Flüssig) aus der Atmosphäre aufgenommen wird.
Ich weiß nicht, woher Sie die 0,2mm/m² haben. Das schöne Hintergundbild der EIKE Webseite zeigt passend zum Thema Eisfahnen an Ästen:
Diese kommen durch Frost und Tau (gefrierend) oder Nebeltröpfchen zu Stande. Wären dies nur 0,2mm/m² würde man dies auf dem Bild kaum sehen. Ich hatte schon Astbruch durch gefrierenden „Tau“ gesehen.
Wie sagt herr Kowatsch des öfteren: Man soll mit offenen Auge durch die Landscahft gehen.
MfG
Ketterer
Jener Herr Hoffman meinte bestimmt das Wechselspiel zwischen Frost und Tauwetter.
Wie das funktioniert, kann man beispielsweise hier nachlesen:
https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/schneelast/
MfG
Willy Fritz
Natürlich ist das Wetter! Und das Wetter hält einen anderen Aspekt parat, der bisher gar nicht erwähnt wurde (oder habe ich etwas übersehen?)
Die Zeit der Massenschneefälle ist in den Alpen üblicherweise das Frühjahr (März/April). In jener Jahreszeit sind derartige Schneemengen zwar nicht normal, kommen aber immer wieder vor.
Im Januar sind derartige Schneemengen schon ungewöhnlich. Wenn jetzt die üblichen Massenschneefälle im Frühjahr noch dazu kommen, kann es tatsächlich wieder kritisch werden.
Und der Aspekt, von dem ich noch nichts gehört habe? Irgendwann wird der ganze Schmus ja auch wieder schmelzen! Man stelle sich mal vor, dies geschieht im Mai mit einer milden Südwestlage in Begleitung schwerer Regenfälle bis über 2000 m hinauf!
Wäre es nicht ander Zeit, dafür mal Vorbereitungen zu treffen?
Chris Frey
Geheim!
Klimawandel!
Es gibt neue Forschungsergebnisse.
Das Potsdam–Institut für Klimafolgenforschung hat herausgefunden, dass der Mensch schuld daran ist, dass Schnee beim Abtauvorgang in Wasser übergeht. Zusätzlich ist man ganz überrascht, dass dieses Wasser so flüssig ist, dass es bergab fließt.
Das PIK geht, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, davon aus, die Menschheit habe sich auf dieses Phänomen einzustellen und müsse aufpassen, dass die eigenartige Flüssigkeit auch den Weg über Bäche und Flüsse nimmt.
Auch müsse die Menschheit Sorge tragen, so viel CO2 zu erzeugen, dass es nicht mehr zu diesen unerwünschten Effekt des Schneefalls käme, was bis jetzt noch nicht funktioniert hat.
Da dieses CO2 aber offensichtlich klimaneutral ist, das ist jetzt eine Insider-Information, munkelt man hinter verschossenen Türen von der Gefahr, dass Milliarden Verluste entstehen, wenn sich der Bürger nicht mehr belügen lässt und der kriminelle Hintergrund, eingefädelt durch die Altparteien, bekannt wird.
Man ist aber der Ansicht, der tief verwurzelte Grün‑Glaube könne die Wahrheit noch eindämmen.
In diesem Sinne, solle der deutsche Bürger den Betrug alleine bezahlen, dieses unter dem Beifall der ganzen Welt, was dem Ansehen Deutschlands sehr zugutekäme.
Sogar das „Organisierte Verbrechen“ ist so sehr von dem gut funktionierenden Geschäftsmodell überzeugt, dass es bei der Bundeskanzlerin, diesbezüglich, Lehrgänge eingefordert hat.
Die Kanzlerin fühlt sich sehr geschmeichelt und geht bei der nächsten Wahl von einem Wahlergebnis von 100 % aus, was bei der Gutgläubigkeit des Wählers durchaus als realistisch betrachtet werden kann. 😉
Ach ja, wenn Ihnen das alles zu sarkastisch sein sollte; Es ist gewollt! Ich finde es unerträglich, daß Gelder aus der arbeitenden Bevölkerung dazu verschwendet wird, pseudowissenschaftlichen Unsinn zu verbreiten. PIKler, geht doch bitte einer echten Arbeit nach oder forscht, wie wir kleinen Menschlein uns besser auf Wetterunbilden einstellen können. Habe fertig.
https://tinyurl.com/y75j7m7u
Vielleicht sollten auch mal die Mitarbeiter am PIK streiken und schwänzen für noch mehr Klimaschutz. Wäre doch mal was Neues!
Den Missbrauch unserer Kinder ist das schlimmste was unserer Gesellschafft widerfahren kann. Die Unwissenheit auszunutzen und sie zu dressierten Haushunden zu machen- unglaublich.
Wenn wir das nicht gestoppt bekommen sehe ich ernsthaft nur noch schwarz für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Den Herrn Rahmstorf hatte ich schon vor dem Schriftverkehr mit Ernst-Georg Beck auf dem Schirm.
Damals glaubte ich noch einem Professor.
Bis heute hatte ich so viele Äußerungen von ihm gehört und überprüft, dass ich zu der festen Überzeugung kam, dass Herr Rahmstorf null Ahnung habe, oder ein hinterlistiger Lügner sein müsse.
Zumindest hat er, in meinen Augen, Unrecht.
Dieses ist meine ganz persönliche und nicht leichtfertig gewonnene Auffassung und ich glaube, hoffe, dass ich diese auch mitteilen darf.
Andere mögen anderer Ansicht sein.
Das PIK verwechselt einzelne Wettererscheinungen zu oft mit Klimaänderungen. Es lohnt sich also nicht auf dessen Verlautbarungen ernsthaft zu reagieren.
Ohne eigene Fachkenntnisse wird dieser Glaube so tief injeziert das dieses zu geglaubtem Wissen wird. Das dann die Masse zum Instrument der Machteliten wird bekommt das einzelne Individuum dann nicht mehr mit. Mit Enthusiasmus meint er jetzt die Lenker mit Hilfe der Masse treiben zu müssen. Ein sich selbst verstärkender Effekt der irgendwann nicht mehr zu stoppen ist.
Glaubt mir: Die Zeit ist reifer als 89 und noch nicht zu spät um unumkehrbare Fehler zu verhindern.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Da wäre doch mal eine Statistik interessant, die die durchschnittliche PIK-Reaktionszeit auf stärkere Wetterereignisse dokumentiert. 5 Tage?
https://www.youtube.com/watch?v=ZGChyllp37c
Was sagten die PIK Leute damals – nur ein lokales Ereignis!
„Es ist zunächst wichtig, daran zu erinnern, dass sich die extreme Kälte fast ausschließlich regional auf die USA beschränkt“, betont Marlene Kretschmer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Global gesehen ist es momentan viel wärmer auf der Erde als normalerweise.“
Jetzt, ca 2 Wochen Schneefall in den Alpen Beweis für den Klimawandel – ja , wenn es wärmer wird, wird es kälter!!!
https://weather.com/de-DE/wetter/ausland/news/2018-01-06-der-klimawandel-ist-verantwortlich-fuer-die-kaeltewelle-in-den-usa/?fbclid=IwAR1bWZyu8LuiYjI5nvRN2ukbpMNAM0vYryythSpu05CFtQffJRAcvlxkWp8
“ Frostige Zeiten Eispanzer Nordamerika: Schnee in Florida, Niagarafälle eingefroren“
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.frostige-zeiten-eispanzer-nordamerika-schnee-in-florida-niagarafaelle-eingefroren.566b2e01-6e9f-43d1-a416-540734255578.html