Das Non-Governmental International Panel on Climate Change (NIPCC) hat vier umfassende Berichte erstellt, welche Beiträge von hunderten Wissenschaftlern enthalten, die Tausende begutachtete Forschungsartikel vorstellen. Darin wird nachvollziehbar nachgewiesen, dass die IPCC-Behauptungen, denen zufolge menschliche Treibhausgas-Emissionen einen gefährlichen Klimawandel bewirken, falscher nicht sein können.

Historisch gibt es keine Korrelation zwischen dem Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre und der Temperatur auf der Erde. Und das NIPCC weist nach, dass Behauptungen bzgl. Extremwetter mit Bezug zum anthropogenen Klimawandel verifizierbar falsch sind. Weder die Anzahl noch die Dauer extremer Regenfälle oder Dürren und auch nicht die Rate des Meeresspiegel-Anstiegs haben nachgewiesenermaßen während der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zugenommen.

Was aber noch wichtiger ist, der fünfte und neueste NIPCC-Report mit dem Titel „Climate Change Reconsidered II: Fossil Fuels” (CCRIIFF) zeigt die Schäden auf, zu denen es kommen würde, wenn man den Verbrauch fossiler Treibstoffe rapide beenden würde – Schäden, die weit über die spekulativen, vom IPCC hinaus posaunten Schäden durch Klimawandel selbst hinausgehen.

Fossile Treibstoffe sind die Grundlage moderner Ökonomien. Menschen in Ländern, die regelmäßig fossile Treibstoffe verbrauchen, leben länger, sind wohlhabender und gesünder als Menschen in Ländern ohne Zugang zu fossilen Treibstoffen. CCRIIF zeigt, dass der Zugang zu fossilen Treibstoffen die durchschnittliche Lebensspanne der Menschen mehr als verdoppelt sowie eine deutliche Zunahme des Gesundheitszustandes der Menschen, einen deutlichen Rückgang von Armut und eine erhebliche Verbesserung der Versorgung mit Nahrungsmitteln im vorigen Jahrhundert bewirkt hat.

„Es gibt eine starke positive Korrelation zwischen niedrigen Energiepreisen und ökonomischem Wohlstand“, wird im Report festgestellt, und weiter: „Ökonomischer Wohlstand wiederum ist von entscheidender Bedeutung für Gesundheit und Wohlstand der Menschen“.

Eine Untersuchung von nur zwei Bereichen moderner Ökonomien zeigt schon, wie fossile Treibstoffe zu einem hohen Lebensstandard beitragen.

Fossile Treibstoffe sind die Grundlage moderner Landwirtschaft. Fossile Treibstoffe treiben Traktoren und Lastfahrzeuge an, welche den Markt mit Nahrungsmitteln versorgen, sie sind der Grundstock von Düngemitteln, so dass höhere Ernten auf immer weniger Ackerfläche verzeichnet werden, und sie versorgen die Kühlschränke und Speichereinrichtungen mit Energie, so dass man in diesen Lebensmittel lange lagern kann, ohne dass sie verderben. Kurz, fossile Treibstoffe sorgen dafür, dass Landwirte die zunehmende Bevölkerung des Planeten immer besser ernähren können, während gleichzeitig der Natur ehemalige Äcker zurück gegeben werden können.

Fossile Treibstoffe sind auch die Wurzel der modernen Medizin, womit Kindersterblichkeit und Krankheiten reduziert werden konnten, sowie für alle möglichen medizinische Produkte. Moderne Diagnose-Gerätschaften und lebenserhaltende Maschinen sind mit alternativen Quellen nicht zuverlässig zu betreiben.

Tatsächlich decken fossile Treibstoffe 81% des primären Energiebedarfs weltweit, und mit der Zunahme des Verbrauchs fossiler Treibstoffe hat auch das menschliche Wohlergehen substantiell zugenommen.

Weiter aus dem NIPCC-Report: „Dem Census Bureau der USA zufolge (2016) ist das Sterbealter der Menschen seit 1970 um 35 Jahre gestiegen, wobei die Sterberaten in allen Altersgruppen gesunken sind, auch in der Gruppe der 60-jährigen oder älteren. Zieht man die offizielle 1-Dollar-pro-Tag-Leitlinie heran (die UN-Definition von Armut), schätzen wir, dass die Armut der Welt von 1970 bis … 2006 um 80% zurückgegangen ist. Die korrespondierende Zahl der Armen ist von 403 Millionen im Jahre 1970 auf 152 Millionen im Jahre 2016 gesunken“.

CCRIIF kommt zu dem Ergebnis, dass die hanebüchenen Forderungen des IPCC nach einer Reduktion des Verbrauchs fossiler Treibstoffe bis zum Jahr 2050 auf Null einen zwei Jahrhunderte langen Zeitraum menschlichen Fortschritts zunichte machen würde. Im Wesentlichen würde das abscheuliche Vorhaben des IPCC dafür sorgen, dass das Pro-Kopf-Einkommen global auf ein Niveau sinken würde, wie es in den USA und Westeuropa in den Jahren 1820 oder 1830 üblich war.

Weil die Beweise für Klimarisiken durch fossile Treibstoffe im besten Falle dürftig und die Vorteile des weiteren Verbrauchs derselben nur zu offensichtlich sind, wäre es ein Verbrechen gegen die Menschheit seitens Regierungen, die Menschen zu zwingen, ihren Gebrauch fossiler Treibstoffe drastisch zu reduzieren. Nach einem Spruch des englischen Philosophen Thomas Hobbes wäre ein Leben ohne fossile Treibstoffe „ärmlich, hässlich, brutal und kurz“.

Machen wir also weiter mit Bohren, Bergbau und dem Gebrauch bezahlbarer und zuverlässiger fossiler Treibstoffe zur Energieerzeugung, so dass jedermann jetzt und in Zukunft länger, gesünder und erfüllter leben kann.

Link: https://townhall.com/columnists/hsterlingburnett/2019/01/09/fossil-fuels-have-and-should-continue-to-benefit-humanity-n2538701

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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