Sehr geehrter, lieber Herr Limburg,
die aktuelle Berichterstattung zum Schneedesaster wird ja wieder garniert mit Hinweisen, wonach genau derartige Ereignisse die angebliche Kilmakatastrophe bestätigen. Ich möchte einen Aspekt hierzu herausgreifen und Ihnen Folgendes schreiben:
Meine Frau und ich bewirtschaften seit nunmehr 15 Jahren ein Gebirgsrevier im Salzburgischen und ich kann bestätigen, dass in diesen 15 Jahren keinerlei wirkliche Klimaveränderung im Hinblick auf das Schneegeschehen stattgefunden hat. Schneehöhen von 2 Metern und mehr vor meinem Jagdhaus haben wir mehrfach gehabt. Mal kommt der Schnee erst Mitte Dezember, mal schon im November. Mal bleibt er bis Ende Mai liegen, ein anderes Mal ist das Revier schon Mitte April gut befahrbar. Nichts Neues also. Wie der im bayerischen Rundfunk vor einigen Wochen interviewte Fahrer eines sog. Pistenbulli an der Zugspitze zum gleichen Thema sagte: „Ich mach das jetzt seit 30 Jahren hier. Es hat sich nichts geändert. Mal ist es so, mal ist es so.“ Dabei wird es niemanden wundern, dass dieses Interview im Zusammenhang mit der Zugspitze – Berichterstattung in BR5 nur 1 x ausgestrahlt wurde und dann schnell niedergeschlagen wurde.
Im gleichen Zusammenhang möchte ich Sie rein vorsorglich auf den diese Beobachtungen in eindrucksvoller Weise bestätigenden ganzseitigen Zeitungsartikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 13.1.2019, Seite 57, „Sie nennen es Winter“ hinweisen, wo Schneebeobachtungen seit 1908 bestätigen „Nichts Besonderes!“
Ich bin mehrfach auch schon Anfang Juni in heftige Schneefälle geraten. Mit Ausnahme von 2019 gab es stets ausreichend , manchmal sogar im übermaß Regenfälle , sodaß außerhalb der Schneesaison immer sattes Grün und damit (über-)reichlich Äsung für das Rot-und Rehwild vorhanden war.
Unverändert mit großem Respekt vor Ihrer Arbeit zeichne ich
mit besten Grüßen als Ihr
NN
MfG
Ketterer
Sie schrieben:
Abgesehen davon, dass die Schwerpunkte des Niederschalgs im Januar und Dezember lagen mit starker Trockenheit bis hin zu Dürre in vielen Gebieten Deutschlands von Juni bis in den November, sollten Sie sich doch etwas kundig machen bevor sie solche Statements hier veröffentlichen:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimakartendeutschland/klimakartendeutschland.html?nn=480164
Über diesen Link können Sie die Niederschlagsumme wählen und dann das Jahr 2018 mit der „Klimanormalperiode 1961-1990“ vergleichen. Dann sehen Sie, dass Ihre nur Annahme seeehr regional gültig ist. Weit über die Hälfte Deutschlands lag unter 75% des „normalen“ Niederschlags.
MfG
Ketterer
Klima wandelt sich immer. Diese Überschrift ist immer richtig.
https://derstandard.at/2000096185439/Europas-Stromnetz-stand-am-Rande-des-Totalausfalls
März 1960: 174 Tote durch Schneestürme in den USA
Februar 1961: 2m Neuschnee in den AlpenFebruar 1964: 300% der üblichen Niederschlagsmenge!Februar 1965: Lawinen im Sauerland!Februar 1969: Schneekatastrophe in NRW!! Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten
Die selben Symptome deuten heute also auf eine „Heiß“zeit hin. 100% schlüssig, oder?
Neueste Meldung: Der Permafrostboden taut überall auf!
Natürlich ist die Schneemenge völlig abwegig, nie da gewesen oder noch nie so schnell oder … und selbstverständlich die massiv erwärmte Nordsee – wegen des Abtauens der Arktis oder …. irgendetwas war es doch – bewirkt. Darüber besteht zu 99% Konsens oder waren es 100%.
Übrigens: Bei EIKE kam im Jahr 2014 ein Bericht darüber, daß US-Amerikanische Wissenschafter oder -ler/innen die Westantarktis quasi verlorengeben, so sehr taut sie ab. Muss sie sich aber noch überlegt haben, denn just – 2019 – kam mehrfach im Gruenfunk plaziert die Meldung, daß Forscher (nee, sie sagten nicht Forscherinnen!) aus Californien davor warnen, dass die Westantarktis abschmilzen würde.
Wann denn nun? Heilandsack. Dann kann ich doch endlich mal aus meiner Klimaleugnerrolle begründet aussteigen! Ich bitte endlich nachhaltig begründet um ein absolvo te.
der Mann im Artikel hat es erfasst.
In meiner Familie wurde gejagt, wir waren Bauern und ich selber erlebe jeden Schnee im Jahr, denn ich habe dann ab Morgens um 4.30° die Schaufel in der Hand.
Ich mache das recht gerne, dass Schneeräumen, denn sie Stille am Morgen wenn es Scheit und die gute Luft, also das ist Ruhe pur.
Ich erlebe also jeden Schnee mit, kein Schneetag entgeht mir. Vor 6 Jahren hatte ich 26 Tage an denen ich Schnee räumte.
Dann 4 Jahre mit nur 2-3 Tagen, dafür mal 5 Wochen deutlich unter 0° ….. aber kaum Schnee.
Winter die sehr kalt sind, in denen aber wenig Schnee fällt, sind jedoch auch kräftige Winter….. oder etwa nicht ?
Egal wie man es nimmt, ich kann keine Veränderung feststellen, ausser das es so unregelmässig ist wie schon zu meinen Kinderzeiten.
Wohnt man höher, nimmt es natürlich an Intensität zu. Da machen 100m schon was aus, bei 300m ist es dann deutlich Schneereicher.
Im Appenzellischen Teufen ganz anders wie am Bodensee……..
Heute ist es immer die“drohende Klimakatastrophe“
Ich denke da z.B. an die Schneekatastrophe im Winter 1978/79 in Norddeutschland oder den Sommer letztes Jahr.
Sowas wird es immer wieder mal geben, Wetter=chaotisch=unvorhersagbar basta!
http://www.wassertemperatur.org/nordsee/
Die entsprechende Sättigungsmenge der Luft beträgt 6.79 g/m³
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ttigung_(Physik)#S%C3%A4ttigung_von_Gasen_am_Beispiel_des_Wasserdampfs
Wäre die Wassertemperatur nur 3°C entspräche das einem Wert von 5.95 g/m³
Eine Differenz von max. 14%.
Bei 1°C Temperaturunterschied sind es nur 6,7%
Damit lässt sich aber die aktuelle Schneemenge nicht begründen. Zumal ein kausaler Zusammenhang zwischen 400 ppm CO2 und 2°C wärmeren Nordseewasser nicht plausibel begründbar ist.
so zeigt die Berichterstattung der ZAMG ein anderes Bild:
Nicht überall, aber mancherorts war es schon ein außergewöhnliches Ereignis. Nur nicht in der EIKEschen Informationspolitik (siehe Überschrift).
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/stellenweise-neuschneerekorde
MfG
Ketterer
P.S. im Gegensatz zum PIK ist die ZAMG bezüglich Klimaänderung eher zurückhaltend.
Na, sowas! Völlig ungewöhnlich.
aber die kurze Zeit, in der diese Schneemassen runterkamen, sind eher ungewöhnlich.
Haben bereits mehrere Einheimische gesagt, dass sie sich nicht daran erinnern können, dass so viel in so kurzer Zeit an Schnee runterkam; oftmals war davon die Rede, dass es innerhalb weniger Tage so viel Schnee gab, wie sonst im ganzen Januar.
Diesen Aspekt übersieht der Leser hier.
Dass die einen das sogen. Schneechaos da unten dramatisieren und die anderen es runterspielen. Ich habe manchmal den Eindruck, ich bin in dieser Debatte der einzige, der weder dramatisiert, noch runterspielt.
Ich halte die CO2-Treibhaus-Hypothese für den größten Schwachsinn aller Zeiten.
Kann man nicht zutreffender formulieren.
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