Und da fällt vollkommen unerwartet mitten im Winter Schnee in Oberbayern. Und weil es aufgrund einer 95 %ig sicheren Vorhersagen im Winter keinen Schnee mehr geben kann [2], brach aus, was die Deutsche Bahn bei jedem größeren Unwetter vormacht: Ein Chaos. Weil es Chaos in Deutschland aber nicht gibt: Einstellen des öffentlichen Betriebes.
Schnee mitten im Winter – ist inzwischen ein Katastrophenfall
Eine der vielen, nicht eingetroffenen Klimawandel-Vorhersagen ist die eines (immer noch) berühmten Klimawissenschaftlers:
Spiegel Online 01.04.2000: [2] Wissenschaft Winter ade Nie wieder Schnee?
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Trotz des Datums, an dem es vom Spiegel damals verkündet wurde, hat sich die Vorhersage in vielen Köpfen geradezu „festgefressen“. Leider sitzen viele solche Köpfe auf wichtigen Positionen (und Interessenverbänden).
Entsprechend sieht deshalb wohl die Planung aus, welche in Süddeutschland gegen Beeinträchtigungen durch winterbedingtes Wetter betrieben wird:
Dass der Landrat von Miesbach ein GRÜNER ist, sei nur nebenbei erwähnt. Es trifft sich allerdings etwas mit der Recherche-„Erfahrung“ des Autors, dass oft dort, wo GRÜNE (Politiker) zuständig sind, das Klima besonders erbärmlich zuschlägt und besondere (öffentlichkeitswirksame) Maßnahmen erfordert. So ganz unvorbereitet hätte man am nördlichen Alpenrand nicht zu sein brauchen. Erst vor einem Jahr hatte es in den Alpen ein Schneechaos gegeben:
WELT 10.01.2018: Schneefälle in den Alpen Züge fahren wieder nach Zermatt
Und erst im vergangenen Dezember wurde ein Studie zu den Schneebedingungen in den Alpen seit 1895 veröffentlicht:
AIGNER, Günther; GATTERMAYR, Wolfgang; ZENKL, Christian (201 8): Die Winter in Tirol seit 1895. Eine Analyse amtlicher Temperatur- und Schneemessreihen. www.zukunft-skisport.at.
Darin wurde festgestellt (Zitierung aus dem Abstrakt):
Bei Betrachtung der amtlichen Messdaten sind die klimatologischen Rahmenbedingungen für den alpinen Wintersport in Tirol nach wie vor sehr günstig. Über die letzten 50 Jahre sind die Wintertemperaturen auf Tirols Bergen statistisch unverändert. Betrachtet man lediglich die letzten 30 Jahre, so sind die Winter in diesem Zeitraum sogar deutlich kälter geworden – um 1,3 Grad Celsius.
Die längsten Schneemessreihen aus den Tiroler Wintersportorten zeigen über die vergangenen 100 Jahre insgesamt keine signifikanten Trends. Weder die jährlich größten Schneehöhen noch die jährliche Anzahl der Tage mit Schneebedeckung zeigen markante Veränderungen. Bei isolierter Betrachtung der letzten 30 Jahre bleiben die jährlich größten Schneehöhen und die Neuschneesummen relativ stabil, während die Anzahl der Tage mit Schneebedeckung leicht abgenommen hat.
Auffallend ist die hohe Variabilität der einzelnen Winter. Die Spannweiten in den Messreihen sind beachtlich – vor allem bei den jährlich größten Schneehöhen. Insgesamt zeigt sich, dass die winterlichen Schneeverhältnisse primär vom Auftreten der entscheidenden Großwetterlagen abhängen und nur mäßig mit dem Temperaturniveau korrelieren. Auch relativ milde Winter können sehr schneereich sein. Diese unvorhersehbare Dynamik der Großwetterlagen dominiert das Wetter und Klima im Alpenraum.
… Ein klimabedingtes Ende des alpinen Wintersports ist nach der Auswertung der amtlichen Messdaten nicht in Sicht …
Bei uns ist aber Order, dass dies für den deutschen Anteil an den Alpen nicht gilt und sich die Winter hierzulande streng nach den Wissenschaftlern und natürlich auch den PIK-Simulationen richten.
Gut, eine andere Studie (teils von den gleichen Universitäten) kam ein Jahr davor zur gegenteiligen Ansicht [5]. Doch so ist das fast immer beim Belegen von Klima. Selbst das gewesene und das aktuelle Klima oder Wetter scheinen sich stark nach den jeweiligen Wünschen der Auftraggeber gerichtet zu haben.
Katastrophe, weil (etwas) Schnee liegt, oder weil die Kommunen damit (mangels Geld?) nicht mehr umgehen können?
Beim Staatssender BR hat sich jemand die unsägliche Mühe gemacht und vor Ort, mitten im vom Schneechaos betroffenen Katastrophengebiet mit herzzerreißenden Fotos dokumentiert, wie grausam und heftig der Klimawandel zuschlagen kann.
Früher wären solche teils als idyllisches Postkartenmotiv gewählt worden, aber die Zeiten ändern sich eben. Auszüge anbei:
Quellen
[1] BR, 31.12.2018: Söder ruft zum Kampf gegen Klimawandel auf
[2] Spiegel Online 01.04.2000: Wissenschaft Winter ade Nie wieder Schnee?
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
[3] BR24 07.01.2019: Schneemassen sorgen in Südbayern weiter für große Probleme
[4] EIKE 01.01.2019: Ein „Superstar“ und Jeanne d’Arc der Klimakonferenz sprach – doch der Saal war fast leer
[5] ZAMG: 20.11.2017: Winter in Österreich: Vergangenheit und Zukunft
Es gibt so viel schnee, weil es wärmer wird. Wie luft ist feuchter (weil wärmer) als früher.. da war es kälter und es hat nicht sooo viel geschneit.
DESWEGEN liegt das am klimawandel.
Und schon haben wir die AGW-erklärung…….
Oder halt auch nur eine MEINUNG.
Ja wir haben am Alpenrad Zustände, die das Erklären des Katastrophenfalls rechtfertigen: was ist damit der Artikel von Herrn Kuntz?!?
Endlich mal eine in sich geschlossenen, stimmige Theorie.
Wir sind voll in der Hybris – wir sind es, die ……… Dürren und Schnee und ….. bewirken mit diesem Klimagiftgas CO2 und so weiter und so fort.
Wenn ich auf diesen Irrsinn/Wahnsinn hinweise, bekomme ich sofort von allen, denen ich begegne, daß Maul verboten. Nicht schon wieder! Und wenn ich sage: aber die, in Politik, ARD, ZDF ….. , die dürfen es ungehindert in die Öffentlichkeit posaunen.
Tja, da kann man halt nichts machen!
Mir wird immer klarer, warum der Hitler möglich war …..
Das einzig Gute ist, daß es eher hier jedenfalls derzeit nicht nach konkreten Kriegshandlungen mit Bomben und Granaten ausschaut. Der Krieg findet anders statt.
„Schneeflöckchen“ scheinen nicht nur in den Alpen, sondern auch hier Probleme zu bereiten.
Um Himmelswillen, die armen Flüchtilanten! Die edlen Wilden aus dem Magreb und dem Morgenland sind doch weder Winter, noch Schnee gewohnt. Wie könnte man denen denn auch nur zumuten, zur Schnee-Schaufel zu greifen, statt zum Messer. Womöglich würden sie sich noch erkälten oder erlitten gar Erfrierungen. Da müssen schon die Doofmichel-Gutmenschen für das Schnee-Räumen sorgen, nicht war?!
Sarkasmus: Off
Heute sind zwei Tage Schneefall eine Katastrophe und der Winterdienst scheitert schon an der Bezahlung der Mitarbeiter, weil man ja vor 6.00 morgens Zuschlag zahlen müsste rücken die Fahrzeuge erst spät aus und kommen dann naturnatü nicht hinterher. Und so manche Stadt/Kommune/Landkreis hat sich schon darauf eingestellt, das für Klimaalarmisten Recht haben und es keine Winter mehr gibt. Eigentlich absurd. ..
Wer erlöst uns endlich von all diesen Polit-Deppen???
Einfach eine andere Partei wählen, so wie die Bayern das gemacht haben bei der letzten Landtagswahl.
Da haben die Grünen mit 17,2% die zweit meisten Wählerstimmen hinter der CDU mit über 37%.
Da ändert sich auch was, auch in Bayern.
Die „Freie Wähler“ die mit regieren haben auch verstanden das der Klimawandel für Bayern teuer wird.
Heute allerdings frage ich mich wie oft der gute Mann seit dem selbst schon sein Auto freischaufeln musste.
Ob ihm das peinlich ist ?
„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“,
eine Vorhersage zu Wetter und nicht zu Klima gemacht hat.
In Foren bei den Relotius-Medien wird dazu immer mit dem Wetter/Klima Unterschied argumentiert. Wenn nicht sogar mit dem allerdümmsten Argument, dass der Klimawandel die Ursache dieses Schneeevents ist.
Es sollte m. E. nicht zu einem „normalen Winter“ gehören, wenn es innerhalb von wenigen Tagen mehrere Tote gibt:
https://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/Sechs-Schnee-Tote-in-nur-zwei-Tagen/362784442
https://www.bild.de/news/wetter/wetter/wetter-bis-zu-2-meter-neuschnee-winter-walze-in-den-alpen-59396540.bild.html
Helmut Kuntz war offenbar nicht ausreichend informiert, als er diesen Beitrag verfasste. Was da in den letzten Tagen an Schneemengen runtergekommen ist, ist ein Ausnahmezustand. (Nicht die Tatsache, dass es im Winter schneit.)
Ich würde mir jedenfalls manchmal hier mehr Sachlichkeit wünschen, anstatt ständig sarkastische und hämische Beiträge zu lesen.
Nirgendwo habe ich geschrieben oder gemeint, EIKE wolle sich über Tote lustig machen, sondern ich finde Bemerkungen von H. Kuntz wie „Und da fällt vollkommen unerwartet mitten im Winter Schnee in Oberbayern“ und „Schnee mitten im Winter – ist mittlerweile ein Katastrophenfall“ angesichts der tatsächlichen Lage völlig unpassend.
Denn diese Bemerkungen implizieren, dass von der Öffentlichkeit ein Hype um einen normalen Winter gemacht würde.
Das ist aber ein Ausnahmezustand, was – auch im Voralpenland – derzeit los ist.
H. Kuntz war wohl entweder nicht richtig informiert, oder hat das Ausmaß des Wintereinbruchs noch nicht erfasst.
mittlerweile hat es sich gezeigt, dass Ihr Eindruck wohl der richtige war.
Aber eine Richtigstellung von Herrn Kuntz ist wohl nicht zu erwarten.
MfG
Ketterer
darf man nicht mehr über etwas berichten, weil Personen betroffen sind? Hinter Ihrem Link steht, dass 6 Personen – alles Skitouristen – beim Ausüben ihrer Freizeitbeschäftigung tödlich verunglückt sind. Grund waren überwiegend die Neuschneeverhältnisse, welche nicht beachtet wurden. Was hat das mit dem Thema „normaler“ oder „nicht normaler“ Winter und „Klimawandel“ zu tun?
Die berichtete „Neuschnee-WinterWalze“ ist in vielen Alpengegenden Standard und massive Schneefälle sind/waren es auch im Alpenvorland. Heute im Radio ein Bürgermeister sinngemäß: Habt euch nicht so, solche Schneeeinbrüche gab es früher in weit größeren Mengen und wir haben das überlebt.
Es kamen aber auch einige Interviewte: Noch nie hat man (ich) hier solche Schneemengen gesehen, seit 10 Jahren hat es nicht mehr so geschneit …
Was solche „Erlebnisaussagen“ zum Thema für ein Schwachsinn sind anbei:
1900 Januar 8.1. Starke Schneefälle Süddeutschland, Bayrischer Wald bis 3 Meter
März 30.3. gewaltige Schneestürme in den Alpen
1916 28.2. starke Schneefälle in den Alpen, am Gotthard-Pass 5 m
1926 28.7. Kälteeinbruch, Schneesturm (!) in den Schweizer Alpen
1951 Januar „Jahrhundertkatastrophe“ in den Alpen. Ungewöhnlich starke und langanhaltende Schneefälle, Lawinen, schwerste Schneekatastrophe seit mehr als 100 Jahren, über 300 Tote, viele Orte verwüstet.
1954 Serie von Lawinen in den Alpen, 200 Tote
1957 20.5. heftige Schneefälle in den Alpen, viele Pässe nicht passierbar
1961 13.2. sehr starke Schneefälle in den Alpen, Neuschnee bis zu 2 m., viele Lawinen
1962 1.11. Schneestürme in den Alpen
1963 1.4. sehr heftige Schneefälle in den Alpen
1970 10.2. Eines der schwersten Lawinenunglücke der Geschichte in den französischen Alpen, Val d’Isere 200 Tote, Alpen schlimmster Lawinenwinter seit 30 Jahren.
1978 3.2. Nach tagelangen Schneefällen viele Lawinenunglücke in den Alpen
1999 8.-13.2. sehr viele Schneefälle in den Alpen, viele Lawinen, Galtür- Katastrophe, über 70 Lawinen-Tote.
Ich lese in Zukunft Ihre Beiträge einfach nicht mehr.
Sind mir zu unsachlich.
Warum soll diese Aussage Schwachsinn sein Herr Kuntz? Beschreibt diese Wahrnehmung doch recht gut, was Sie an Daten über ähnliche Ereignisse zusammengetragen haben. Ihr letzter Eintrag war von 1999. Der Rest könnte Adam Riese liefern.
Und wenn der Abstand länger ist wie 10 Jahre ist der Klimawandel incl. Erderwärmung schuld ? so wie das ZDf heute Abend berichtete hätte sich das PIk oder ähnliche bereits dazu in diesem Wortlaut gemeldet.
Ich hatte schon darauf gewartet dass das von denen kommt. Musste sein. Steilvorlage für AGW auch wen´s nicht zur Erwärmung passt. Aber irgendwie kriegt man das schon gedreht. Die Ereignisse und die massive Berichterstattung lassen gar keinen anderen Schluss zu, dass dies extremes Extremwetter war, oder ? und da gibt´s nur einen Schuldigen : den Menschen !
wie oft sind Sie ein Meister beim Herauspicken zum Verdrehen. Solche Aussagen sind Schwachsinn, da sie eine Meinung, aber kein Wissen zum Thema Klima beschreiben.
Es bleibt: Das Wetter zeigt, dass das Klima auch weiterhin in den Alpen die früher üblichen, enormen Schneefälle „zulässt“ und es zeigt, dass man mit den „Erlebnisaussagen“ keinerlei Klima(Wandel)Belege führen kann.
Zudem ist inzwischen bekannt, dass die Schneemengen gar nicht so unnormal sind und sich die ganz hohen auf wenige Gegenden konzentrieren. Ich halte die Berichterstattung darüber weiterhin für medial aufgebauscht. Das sollte der Bericht auch zeigen und zwar anhand der BR-Bilder mit ihren nicht zu den Inhalten passenden Katastrophenaussagen.
Siehe auch Tichys Einblick: Sensationsgier Schnee-Chaos? Nein, Medien-Hysterie
Wer bei solchen Verhältnissen auf gesicherten Pisten bleibt oder besser noch wartet, bis sich die Situation wieder normalisiert hat, kommt nicht zu Tode!
Ein dritter war ein Deutsch-Australier, 16 Jahre. Die Familie, 4 Personen hatte sich auch abseits der Piste bewegt, fand dann wegen dem steilen Gelände nicht mehr heraus. Beim Rettungsruf passierte das Unglück, und eine Lawine ging ab und verschüttete den jungen Mann.
Ein anderer 62 jähriger Mann verlor anscheinend einen Ski und stürzte den seitlichen Abhang hinab mit dem Kopf voran. Umgehende Bergungsversuche konnten ihn aber nicht retten.
Die anderen zwei fallen mir momentan nicht ein. Aber es zeigt sich immer wieder das Unvernunft leider zu tragisch tödlichen Unfällen führt und auch die Rettungsmannschaften gezwungen sind sich in Gefahr zu begeben. Nicht umsonst wird ständig gewarnt sich nicht abseits der Pisten, vor allem bei Neuschnee zu bewegen. Und dieser Neuschnee war massiv.
Jetzt bleibt dann noch zu erfahren wie hoch die Unglücksrate bei „normalen“ Wintern ist.
Im Grunde kann man eher noch froh sein, dass es so wenig Tote gab, sieht man sich die anderen Jahre an.
Ich habe mir mal auf die Schnelle die winterliche Niederschlagsentwicklung auf der Zugspitze angesehen; seit 1947 nahm sie deutlich zu; was die Wahrscheinlichkeit starker Schneefälle erhöht; aber sicher langfristigen, natürlichen Schwankungen wegen AMO und NAO unterliegt (die Niederschlagsentwicklung im gesamten Nordalpenraum dürfte ähnlich verlaufen sein; der im Lee liegende Südalpenraum ist diesmal nicht betroffen). Die Begriffe „normales Ereignis“ und „Wintermitte“ sind irreführend, denn solche starken Schneefälle können schon Ende Oktober und noch im April bei zyklonalen, feuchten Nordwestlagen dort auftreten; man denke nur an die sehr massiven Schneefälle in den Februar-Monaten 1999 und 2000. Und was als „normal“ empfunden wird, hängt stark von den gesellschaftlichen Verhältnissen ab – unsere übermäßig technisierte, einseitig auf „Klimaerwärmung“ geeichte Gesellschaft ist störanfälliger, als in früheren Zeiten; vor allem hinsichtlich des Verkehrswesens und der Energieversorgung per „Energiewende“. Muss man deswegen beunruhigt sein? Wegen der Gesellschaft schon, wegen des Wetters nicht. Man sollte aber wissen, dass sehr kalte Winter, wie die von 1946/47, 1962/63, 1995/96 oder 2009/10 im Alpenraum meist nicht besonders schneereich sind, weil die Luft dann trocken ist. West- und Nordwestlagendominierte Mildwinter, wie auch der gegenwärtige, sorgen hingegen mit höhenkalter, feuchter Luft öfters mal für ergiebige Schneefälle; häufiger scheinen diese Wetterlagen in den vergangenen 40 Jahren aber nicht aufzutreten. Irgendwann scheint wieder die Sonne – und für die am Tourismus hängende Alpenregion sind die Schneemassen eher ein Grund zur Freude. Nur Mojib Latif wird granteln – dass unsere Zukunft immer schneeärmer wird, lässt sich wohl nicht bestätigen; auch wenn der Winter im gesamten Flachland bisher dürftig verlaufen ist.
„Ignorant“ mag der Kommentar MJ ja sein (könnten Sie da etwas präziser werden, was bitte zeugt hier von „tadelnswerter Unwissenheit“, siehe Duden?). Aber nun gleich wieder der große Hammer Rassismus? Geht’s keine Nummer kleiner mehr heutzutage? Ich vermute, da Sie sitzen der allumfassenden, gehirnwaschenden, öffentlichen Desinformation (in den GEZ-Medien, den Qualitätsmedien aka Lügenpresse, etc.) auf, die alles und jedes, was ihr nicht paßt und gegen das sie keine Argumente hat, in die Rassismusecke stellt. Die weit überwiegend Gesinnungsjournalismus betreibt und einseitig Partei ergreift anstatt zu berichten was ist. Im übrigen hat hier ein gewisser Marcus Junge etwas kommentiert. Etwas völlig normales, wenn man noch das Grundgesetz kennt, oder? Anscheinend schieben Sie aber Autor/EIKE und Kommentator automatisch in die gleiche Schublade. Mir deucht, Sie haben ein eigenartiges Verständnis von Meinungsfreiheit. Dürfen nach Ihrer Sichtweise nur ins Programm passende Kommentare veröffentlicht werden? Na das kennen wir doch. Machen die genannten bereits seit langer Zeit! Was wollen Sie also?
Mir zu unterstellen, ich säße „der allumfassenden, gehirnwaschenden, öffentlichen Desinformation…“ auf, ist natürlich völlig unsinnig. Wenn es so wäre, würde ich z. B. das Klimamärchen nachbeten und nicht täglich mit großem Interesse dessen Entzauberung in vielen sehr guten Beiträge auf der EIKE-Seite lesen.
Mir geht es darum, dass ich möglichst viele Freunde und Bekannte davon überzeugen möchte, dass es eben ein Märchen ist. Dazu wäre EIKE eine prima Quelle. Aber nach einigen Versuchen kapituliere ich, denn spätestens nach derartigen Kommentaren wenden sich alle mit Grausen ab. Dann sitze ich in einer Schublade mit Trump, AfD und anderen – und da gehöre ich nicht hin. Klimamärchen ist das eine, die Asyldebatte das andere. Jede Vermischung ist ebenso unsinnig und kontraproduktiv wie die permanente Keule gegen alles was „rot-grün-versifft“ ist. Andernfalls bleiben die Klimaleugner/-Skeptiker immer schön unter sich und laben sich an Hasstiraden auf die Gegenseite. Keine gute Strategie, um eine Mehrheit davon zu überzeugen, dass der Klimaalarmismus interessengesteuerter Unfug ist
1. Wir lassen innerhalb unserer Regeln viele Kommentare zu, deren Meinung wir nicht teilen. Das gehört für uns zur gelebten Meinungsfreiheit.
2. Anders als Sie glauben sind wir zahlreicher und erfolgreicher denn je. So erfolgreich, dass viele die Schmutzkanonen z.B. im ÖR gar nicht schnell genug nachladen können, um uns mit Dreck zu bewerfen. In der irrigen Hoffnung dies würde uns zum Schweigen oder wenigstens Nichtbeachtung bringen.
3. Es ist abwegig und bedeutet einen Kotau vor den Klimaalarmisten, EIKE und seine Aussagen mit denen der Kommentare in einen Topf zu werfen. Daran sollten Sie auch einmal denken. Sie springen über das Stöckchen, dass diese Leute Ihnen hinhalten. Müssen Sie das?