Die EU will das Auto und die Autoindustrie endgültig zerstören, anders kann man das aktuelle Geschehen kaum einordnen. Die Vertretung der EU-Staaten, des Europaparlamentes und der Kommission jedenfalls haben am Montagabend beschlossen, daß die Grenzwerte für CO2 schon bis zum Jahre 2030 um 37,5 Prozent sinken müssen. Davor muss schon bis 2025 der Ausstoß 15 Prozent CO2 um 15 Prozent gesenkt werden. In der Summe ist das ein gewaltiger Schritt.
Die Pläne sind im Tollhaus EU also gegenüber den früheren Plänen deutlich verschärft worden. Bei den Beratungen Anfang Oktober war eine Senkung der CO2-Grenzwerte um 35 Prozent im Gespräch. Deutschland wollte 30 Prozent, das Europaparlament 40 Prozent weniger von jenen 95 Gramm CO2, die Neuwagen im Flottendurchschnitt ausstoßen dürfen.
Dieser Schlag der EU trifft vorwiegend den Benzinmotor. Denn der produziert zwar weniger NOx, dafür aber mehr CO2. Ein Grund übrigens, warum in Amerika die CO2 Grenzwerte relativ hoch sind. Dort fahren überwiegend großvolumige langsam drehende Benzinmotoren. Treppenwitz der Geschichte: Laut Internationaler Energieagentur sinkt in den USA der CO2 Ausstoß deutlich mehr als beim selbsternannten »Klimamusterknaben« Deutschland.
Als Vergleich: Derzeit liegt der rechnerische Durchschnitt für CO2 Ausstoß im Abgas der Autos in Europa bei 118 Gramm CO2 pro Kilometer.
Die Illusion der Machbarkeit
Diese neuen herabgesetzten Werte der EU sind mit Verbrennungsmotoren nicht mehr zu erreichen. Eine Verbrennung bedeutet immer Kohlendioxid als Produkt dieser chemischen Reaktion. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Verbrauch und Verbrennung.
Bei einem CO2 Ausstoß von rund 60 Gramm pro km dürfte ein Auto 2,6 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen (im sogenannten Flottenverbrauch). Jedermann ist klar: illusorisch.
Das wagt die EU aber nicht zu sagen, weil jedem sofort klar wäre, dieser Wert gehört ins Reich der Phantasie. Reiner Unsinn, wenn Verbraucherverbände, die angeblich den Schutz der Verbraucher auf der Fahne haben, die neue EU-Regelung begrüßen. Denn davon habe auch der Verbraucher etwas: Autos, die weniger verbrauchen.
Es haben sich die Hardliner durchgesetzt, die unter allen Umständen der Autoindustrie an den Kragen wollen.
Für die Automobilindustrie bedeutet das, mehr Elektroautos zu bauen – auch wenn die niemand kauft, weil sie teurer sind und schlechtere Leistungen als Verbrenner bieten. Bei den Elektroautos steht der Auspuff mit den achso schädlichen CO2 Emissionen nur am Stadtrand, dort wo die großen Kohlekraftwerke noch stehen. Dort stößt er übrigens laut Umweltbundesamt 489 Gramm CO2 pro Kilowattstunde erzeugten Stroms aus.
Das wiederum könnte Umweltterrortrupps wie dem ominösen Verein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« auf die Spur bringen, auch dagegen zu klagen. Denn Elektroautos sind nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Aber sie eignen sich besser zur Selbsttäuschung.
Wie Hohn müssen die Worte des »EU-Klimakommissars« Miguel Arias Cañete in den Ohren der Beschäftigten in der Autoindustrie klingen: ehrgeizig und ausgewogen sei die Vereinbarung.
Der Verband der Automobilhersteller sagt: »Niemand weiß heute, wie die beschlossenen Grenzwerte in der vorgegebenen Zeit erreicht werden können.« Das hatten wir schon einmal, als vor knapp zehn Jahren die heute geltenden Grenzwerte beschlossen wurden. Grenzwerte eben ein mittlerweile erprobtes Kampfmittel gegen eine Industrie.
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Anmerkung der Redaktion:
Und um das Maß voll zu machen, arbeitet die SPD weiter daran, die wirtschaftliche Basis vor allem ihrer Klientel zu zerstören. Sie lässt ihren Obermediziner Karl Lauterbach im FOCUS das baldige Verbot von Benzinern fordern. Hier
Der FOCUS schreibt
Fahrverbote für Benziner? Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt vor dem Kauf von Benzinmotoren. Diese verursachten „mehr Klimawandel“ und würden künftig ebenfalls mit Fahrverboten belegt.
Daran sieht man die ganze Blödheit der Führungsdeppen dieser Gruppierung:
Niemand ist erfolgreicher im Bemühen sich selbst abzuschaffen als die SPD.
PS: wo ist eigentlich Herr Prof. Kramm, der solchen MINT-Verweigerern richtig freundlich erklären kann, was Sache ist?
Die Zahlen des UBA lassen sich auch mit denen des BDEW plausibilisieren. Da kommt bei mir kein großer Unterschied heraus. Aber es kann auch sein, dass alle unter einer Decke stehen, weil alle Deutschland deindustrialisieren o.ä. wollen.
Das CO2 überhaupt keinen Einfluss auf Wetter/Klima/Temperatur hat, wird wahrscheinlich nicht mal Herr Kramm bestätigen. Die Absorptionsbanden lassen sich nicht leugnen. Je nach schlüssiger Theorie gibt es aber schlussendlich einen negativen, neutralen oder positiven Effekt.
„Je nach schlüssiger Theorie gibt es aber schlussendlich einen negativen, neutralen oder positiven Effekt.“ erinnert mich (schon wieder ein Vergleich) an „kräht der Hahn am Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist“. Werden Sie aber auch nicht verstehen, sondern nur wieder nach einem Zahnarzt rufen. Obgleich Sie Herrn Kramm unterstellen, dass nicht mal er (was soll diese Formulierung?) den Nichteinfluss des CO2 bestätigen wird.
Und dann gibt es unter denen auch nur ganz wenige, die den chemischen und stofflichen Bedarf von Windmühlen- und Solarzellenstrom kennen bzw. berechnen können.
Vielleicht kann der sich für superschlau haltende Herr Deutering ja mal differenziert vorrechnen wie er auf die Emission von nur 450 bis 490 g/kWh kommt. indmühlen und Solarpanels haben nämlich bereits fleißig CO2 emittiert, bevor sie anfangen können Strom abzugeben.
Die mir angegebene Zahl für 2017 ist der – wie auch im obigen Text korrekt referenziert – hochgerechnete Wert des UBA. Dieser lässt sich auch über die jeweiligen Anteile der Energieträger an der Bruttostromerzeugung und spezifischen CO2-Emissionen plausibilisieren.
Die Werte für 2018 werden als erste Hochrechnung im Januar 2019 vom ISE veröffentlicht. Aus den bisherigen Werten (z.B. energy-charts.de) lässt sich der Wert für 2018 abschätzen. Diese reflektieren das Photovoltaik-freundliche Wetter und die stärkere Windernte im Frühjahr.
Es ist absolut irrelevant, ob kein oder viel CO2 ausgestoßen wird. CO2 hat keine Auswirkung auf Wetter/Temperatur/Klima. Niemand benötigt die „Ernten“.
Schön Herr Deutering. Dann rechnen Sie das mal alles aus und präsentieren die Daten zum Vergleich durch die Leser hier.
Falls Sie eine Rechnung durchführen wollen, können Sie gerne noch kraftwerksinternen Eigenbedarf, Aufwand für Verschiffung bzw. die Kosten der Kumpel, Polizeieinsätze, indirekt abhängige Arbeitsplätze o.ä. mit CO2 gleichsetzen- Mir persönlich reicht – wie auch am Anfang – die Referenz.
CO2-Emissionen unterschiedlicher Kraftwerke:
http://www.gegenwind-saarland.de/Materialien/Energiewende/071031–VdI—CO2-Emissionen%20der%20Stromerzeugung_01.pdf
http://www.geni.org/globalenergy/library/technical-articles/carbon-capture/parliamentary-office-of-science-and-technology/carbon-footprint-of-electricity-generation/file_9270.pdf
https://www.bundestag.de/blob/406432/c4cbd6c8c74ec40df8d9cda8fe2f7dbb/wd-8-056-07-pdf-data.pdf
BDEW: https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/co2-emissionen-der-energiewirtschaft-sinken-2018-um-11-millionen-tonnen/
Was möchten Sie mit den vielen Zahlen zeigen oder beweisen?
Falls Sie niedrige CO2/kWh-Werte sehen möchten, blicken Sie nach Frankreich. Solange es dem Sozi Macron nicht gelingt, die Kernkraftwerke stillzulegen, wird der Erzeugungsmix unseres Nachbarn mit rd. 70% Nuklearstrom unter 100 Gramm CO2 pro Kilowattstunde Elektrizität verursachen.
Wer unbedingt Wert auf CO2-arme Elektrizität legt, muss die friedliche Nutzung der Kernenergie bevorzugen, die auch noch verläßlich, preiswert, wetterunabhängig und sonnenstandunabhängig ist, die damit also immer und in jedem Fall die erste Wahl ist.
Die Taiwaner sind gerade dabei, die Regierung weg vom Erneuerbaren Unsinn wieder zurück zur Kernenergie zu zwingen.
Nur ideologisch Unterwanderte wollen und können nicht begreifen, dass 1. klimatische Veränderungen nicht menschlich verursacht werden und dass 2. die Nutzung „Erneuerbarer Energien“ damit zwangsläufig klimatisch wirkungslos ist und sie darüberhinaus volkswirtschaftliche Verschwendung bedeutet.
Wer Deutschland schaden will, reitet weiter auf dem Irrweg „Erneuerbare Energien“.
Ein weiterer Schritt zur Vernichtung unserer zivilatorischen Errungenschaften.
Medienwirksam durfte ja unser „Astro Alex“ , der gute Herr Gerst, welcher ja jetzt den absoluten Überblick hat, uns vor der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen berichten. In seiner Botschafft hat er nach meiner Erkenntnis nicht unbedingt und explizit die „Vergiftung“ unserer Atmosphäre mit dem ach so schädlichen CO² hervorgehoben, wofür ja unsere ÖR Medien dann schon genügend Rechnung tragen.
Dieses heuchlerische getue, sieht man ja bei der realistischen Betrachtung der achso CO² freien Elektromobilität, wo ja nichteinmal die Herstellungskosten wie auch die Verluste durch Landvernichtung Rechnung getragen wird. Man betrachte einfach mal das Schotterwegesystem in den Windparkanlagen welche ein Vielfaches der eigentlichen Grundfläche betragen. Diese werden dann im Winter bei Schnee, noch bevor das öffentliche Straßennetz vom Schnee befreit wird ordentlich befahrbar gemacht für Service und eventueller Havarie. Ja schön ordentlich, vielfach vom bäuerlichen Verpächter, welcher dies ja dann nun nicht mit nem elektromobile erledigen kann.
Ja man liest von Berichten der Lobbygruppen PV das doch ein 100% er Umstieg doch kein Problem wäre, dann sollten sie doch mal die Nummer bei nächtlich verschneiten PV Anlagen und Flaute mit irgendwelchem Akkustrom versuchen welche dann bei der Litiumgewinnung in der 3. Welt ganze Landstriche unwiederbringlich zerstören. Ja das ist Vernichtung von Lebensgrundlagen wenn kein oder nur noch vergiftetes / versalzenes Grundwasser verfügbar ist.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Ist alles kompletter Schwachsinn.
Und das mit den 90% Fahrzeit mit 180 km/h behaupten Sie besser nicht weiter. Sowas geht nicht.
stimmt schon. Falls jemand Angst hat das Benzin (Öl) könnte ausgehen, wäre LPG eine Alternative, insb. weil es mindestens 3 Mal so viel Gasvorkommen gibt wie Ölvorkommen.
Die bestehende Infrastruktur könnte mit geringen Änderungen beibehalten werden.
Der Preisvorteil ist aber ein steuerlicher. Der kann von heut auf morgen verpuffen.
Aber „sauberer“ verbrennt es allemal.
Hab ich hier übrigens schon vor Jahren angemerkt…
Nicht nur in Berlin, sondern auch flächendeckend in einer völlig vom Wohlstand
verwöhnten (= zersetzten) Gesellschaft, wird nicht mehr nachgedacht. Die „Regierungspresse“
hat ebenfalls ihre in den 70-er Jahren, hart erarbeitete Freiheit zu Gunsten des Medien- Mainstream- Kommerzes aufgegeben. Entsprechend schlecht aber demagogisch erfolgreich ist die Berichterstattung, sind die Nachrichten.
Ob die von Dirk Müller beschriebene Plutokratie, ein weltweites Netz, überhaupt
Interesse am Fortbestand der Exportnation BRD hat, kann wohl Keiner so richtig beantworten. Nach Abschaltung von Kohle und Atomenergie, den Stromverbrauch in Verkehr und Industrie in exorbitante Höhen treiben, kann nicht gut gehen !
Diese Politiker und die grünen Vorstandsmanager (die es betrifft) der Industrie täten gut daran, sich schon mal ein Schweizer Bankkonto einschl. einem sicheren Rückzugsort zum „Abhauen“ zu sichern. Wenn man DIE reden hört, scheint Geld ja unerschöpflich vorhanden zu sein…
Ach ja Geld ?
Wenn ein Produzent Ware verkauft, erhält er Geld von Jemand der auch Geld durch
Leistung erworben hat. Bei Leistungen für das Klima ist der Kreislauf sehr fraglich, denn da kommt das Geld nicht aus dem Klimahimmel sondern von uns Bürgern in Form von abgepressten Steuereinnahmen.Auch das kann auf Dauer nicht gut gehen. Lasst und doch die erste Strophe der Hymne wieder singen, vielleicht
kann man in den Text irgendwie „Klima“ einbauen…
M.Kastner
Die Abschaffung der Marktwirtschaft, und eines fairen Wettbewerbs, ja gar jeder kognitiven Intelligenz in der EU, ist offensichtliches Ziel dieses aktuellen Grenzwert-Wahns, den nur die AfD laut bestreitet.
Alle vernünftige, demokratische Zivilisation wird durch diktatorische Willkür-Herrschaft nicht legitimierter, politischer Berufsfunktionäre, wie im fanatischen Kommunismus, auf Kosten der Bevölkerung zerstört.
Die Souveränität der EU-Bürger wird so vorsätzlich und grundsätzlich bekämpft, man wird zum Sklaven einer Profilierungssüchtigen Gaunerbande, das ist unerträgliche Hybris politisch kranker Psychopathen sämtlicher Altparteien unter Merkels Führung und das muss aufhören, weil es keine demokratische Mehrheit hat.
Offensichtlich will man die „systemrelevante“ deutsche Automobil-Industrie samt Zulieferern voll an die Wand fahren lassen. Über 800.000 Menschen arbeiten in DE bei Autobauern und Zulieferern. Das bedeutet, dass in Deutschland etwa 1,8 Millionen Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Autoproduktion abhängig sind. Der erwirtschaftete Umsatz beträgt gut 400 Milliarden Euro pro Jahr.
Fazit:
Statt „Deutschland first“ geht es uns dann wirtschaftlich steil abwärts – armes Deutschland!
Nur wenige der über 21 Millionen Rentner wird sich jemals ein E-Auto leisten können.
Die rund 20 Millionen ADAC-Mitglieder müssen geschlossen auf die Straßen gehen!
Mit fadenscheinigen Argumenten wie Abgaswerte, Feinstaub wird die Umstrukturierung des Energiemarktes durchgesetzt für eine „saubere“ Umwelt. Deutschland wird deindustriealisiert, denn E-Autos werden hier nicht hergestellt, diesen Rohstoffmarkt diktieren China und die USA. Zur Freude der Klimaideologen die ihren Ökokommunismus durchzusetzen können mit Lügen.
https://www.cicero.de/wirtschaft/deutsche-autoindustrie-zukunft-volkswirtschaft-elektroautos-diesel-china/plus
Passend dazu:
http://www.nukeklaus.net/2018/12/20/der-kampf-gegen-unsere-gesellschaft-nimmt-fahrt-auf/adminklaus/
Aber weiß ein Dr. Ing. schon von der Fahrzeugtechnik. Die Lügenpresse erklärt gerade den Fall Claas Relotius und macht weiter wie gehabt, erfindet Geschichten zur Mobilität auf die ein Fachmann niemals kommen würde. Wir schaffen das….
Und den Supercharger brauche ich nur alle paar Wochen, wenn es mal über 200..250km für eine Strecke geht.. Das ist die Technik von 2017 – die Eautos von 2020 haben die doppelte Reichweite. Die neue batteriegepufferte Chargertechnologie läßt auch auf schnelles Laden hoffen (350kW = 300km Nachladen in 8..15 Minuten).
Auch steht die Angabe „gewaltige Mengen elektrischer Energie“ der Dr. Ing. ziemlich bezugsfrei und zahlenlos im Raum. Selbst die Aussage „Elektroautos lassen sich nicht verkaufen, wahrscheinlich nicht einmal verschenken.“ entbehrt ebenso einem validen Beweis. Das Gegenteil ist bei den aktuellen Wartezeiten auf Elektroautos in D und beim Boom in den USA zu sehen.
Bei Ihrer Nutzung eines Autos sollten Sie auf Taxe und Carsharing umsteigen.
Das wäre, sollten Sie tatsächlich darauf Wert legen, ökologisch richtiges Verhalten. Billiger wäre es auch.
Wenn Sie das so toll finden, was Ihr gutes Recht ist, warum fordern Sie nicht zu Gunsten der Allgemeinheit, sämtliche direkten und indirekten Subventionen für E-Autos abzuschaffen. Dann könnten Sie sich doch so ein Auto kaufen und nach Ihrem Belieben damit rumfahren. Wenn man Ihrer Argumentation konsequent folgt, dann sind die Vorteile der E-Autos so groß und zahlreich, dass sie sich spielend am Markt durchsetzen würden. Also, nur zu!
Warum nehmen Sie nicht die Öffis? Preiswert und ökologisch?
Im Anschluss an das Gesundschrumpfen von Staat und Infrastruktur darf der Markt seine unsichtbaren Hand walten lassen, bis die Monopolkomission kommt. Ach, die könnte man ja auch privatisieren.
@Hr. Küper: ja, es gab hier mal konkurrenzfähige Öffis.. Das war eine tolle Zeit, vor dem Gejammer der Systemrelevanz von überalterten Industrien. Im Übrigen ist die Nutzung von staatlichen Umlagen gepaart mit gleichzeitiger Ablehnung ebensolcher nicht weniger vielzüngig.
was? So wenig nur? Wie das denn?
Steinkohle hat einen Energieinhalt von ca. 7,5 bis98 kWh/kg. Bei einem Wirkungsgrad von 48% werden mit 1 kg Kohle also so an die 4000 Wh/kg freigesetzt. Bei 12 g Kohlenstoff wären das also 48 Wh. Verbrennt man 12 g Kohlenstoff braucht man 32 g Sauerstoff und setzt 44 g Kohlendioxid frei. Und für 1000 Wh = 1 kWh braucht man also 21*12 = 250 g Kohlenstoff. Das ergibt dann aber 924 g CO2 pro kWh und nicht die behaupteten 489.
Der Wert wird im übrigen 2018 auf etwa 460.. 465 g pro kWh zurück gehen. Das e-Auto wurde also wieder etwas sauberer..
es gibt keinen erneuerbaren Strom. Und es gibt auch keine erneuerbaren Quellen.
Korrekt hätten Sie schreiben müssen, daß mit Windmühlen, Wasserkraftwerken, Holzkraftwerken und Solarpanels niemals Deutschland mit dem benötigten Strom versorgt werden kann weil es nicht möglich ist Energie in ausreichender Menge zu speichern.
Desweiteren ist es völliger Unfug Fahrzeuge mit Strom aus Akkumulatoren anzutreiben. Bereits Ladung und Entladung von Akkus „vernichtet“ Anteile des „gespeicherten“ Stroms. Hinzukommt, daß kalte Akkumulatoren ebenfalls durch „Kälte“ Energiepotential verlieren, also vorzugsweise von Sommerende bis Sommerbeginn und immer nachts.
Warum hat den Hochbahn in Hamburg im letzten Jahrhundert gänzlich auf Akku-Fahrzeuge verzichtet?
Ich stelle die Frage wer von den Lesern hier das mit den Akkuverlusten nicht in der Schule gelernt hat.
Frankreich ist besser. Dank Uran werden weniger als 100 g CO2 pro kWh emittiert.
Aber so gut wollten die schwarzrotgelbgrünen Wender Deutschland nicht werden lassen. Sie bevorzugen DDR-Qualität.
Mit Kernkraft gäbe es auch in Deutschland eine jederzeit verfügbare und preiswerte Elektrizitätsversorgung des gesamten Landes ohne knarrende Windmühlen allerorten und ohne zusätzliche unter- und überirdische Höchstspannungstrassen.
Frankreich ist besser.
ich hätte präzisieren sollen, dass, wenn man schon Wert auf CO2-arme Elektrizitätsproduktion legt, nach Frankreich blicken müsse. Dort wird Elektrizität überwiegend mit Uran, mit Wasser und mit Gas erzeugt. Noch, muss man dazu sagen. Denn der Einfluß der Grünen und der Sozialisten mit Macron nach Hollande nimmt zu und auch Frankreichs Parteien fangen an, Merkels Energiewendewahn kopieren zu wollen. Dass ich nichts von menschlichen Sünden bei Klimaveränderungen halte, müsste eigentlich in allen meinen Kommentaren deutlich geworden sein. Zukünftig werden mißverständliche Sätze vermieden. Es möge gelingen.
Ich begrüßte eine Hinwendung Deutschlands zu einem preiswerten, verläßlichen, wetter- und sonnenstandsunabhängigen Elektrizitätssystem. Die friedliche Nutzung der Kernenergie würde in diesem System eine starke Rolle übernehmen.
Merke: Grüne Politik ist zutiefst unsozial!