Am 08.10.2018 überschlug sich wiedermal die mediale Berichterstattung als der Weltklimarat IPCC seinen Sonderbericht über die angebliche Notwendigkeit zur Einhaltung eines „1,5°C-Ziel“ zu Begrenzung der Erderwärmung veröffentlichte. Tenor: Nun also nicht mehr 2 Grad, sondern nun nur noch 1,5 Grad Erderwärmung, um eine angebliche „Klimakatastrophe“ zu verhindern.
Bevor wir unsere Kritik am Schweizer Fernsehen SRF konkret thematisieren, möchten an dieser Stelle wohlwollend und lobend erwähnen, dass das Schweizer Fernsehen (SRF) seit April 2018 in Person von Katrin Winzenried und insbesondere durch den SRF-DOK-Autor Simon Christen die Seriösität und Fundiertheit unserer Recherchen überprüft hatte. Es wurden erstmalig Anfang September 2018 dem Schweizer Klimaforscher Thomas Stocker durch das SRF „unbequeme Fragen“ gestellt, die auf unseren Recherchen basieren. Es geht also. Endlich. Mindestens ein Achtungserfolg.
So hätte es selbstverständlich weitergehen können und sollen, aber das geschah im Rahmen der Berichterstattung über den IPCC-Sonderbericht am 08.10.2018 durch das Schweizer Fernsehen SRF leider nicht.
Als sich der neue IPCC-Sonderbericht für den 08.10.2018 ankündigte, haben wir am 08.10.2018 morgens um 07Uhr25 über Twitter das Schweizer Fernsehen im Vorfeld gebeten, kritisch über diesen Sonderbericht zu berichten und den SRF gebeten auch die dem SRF bereits bekannten Widersprüche zu erwähnen:
@srfnews Wenn heute in der Schweizer TAGESSCHAU des @SRF über den neuen Weltklimabericht berichtet werden wird, sollte @srfnews auch tunlichst über die eklatanten Widersprüche bei der angeblichen Erderwärmung berichten: https://t.co/wXkAsWIIbP @BlumRoger @srf3 @srfkultur #10vor10
— Klimamanifest_2007 (@Klima_Manifest) 8. Oktober 2018
Aber wie bereits in der Vergangenheit festgestellt bewirken unsere höflich-formulierten Informationen nix, damit das SRF nun endlich die TV-Zuschauer auf die Widersprüche bei der angeblich gefährlichen Erderwärmung und beim „2-Grad-Ziel“ hinweist.
Aber dieses Mal ist nun das Schweizer Fernsehen SRF mit seiner Dreistigkeit und der Klimawandel-Zuschauer-Täuschung wohl etwas zu weit gegangen: Denn am 08.10.2018 ist nun der Klimawandel-Lobbyismus beim Schweizer Fernsehen aufgeflogen:
Am 08.10.2018 in der Schweizer Nachrichten Sendung „10vor10“ (vergleichbar mit „HEUTE-JOURNAL“, ZDF oder „TAGESTHEMEN“, ARD oder ZIB2, ORF) interviewte Susanne Wille zum aktuellen IPCC-Sonderbericht ihren Schwager(!) Andreas Fischlin, den bekannten Klimaforscher von der ETH-Zürich und aktuellen Co-Vorsitzenden des IPCC,ohne dass aber der TV-Zuschauer etwas davon merkte, dass dort vor der Kamera in Wirklichkeit ein „familiäres Gespräch“ geführt worden ist. Der TV-Zuschauer ging vielmehr davon aus, dass in dem Gespräch zwischen S. Wille und A. Fischlin kritischer, unabhängiger Journalismus mit der nötigen Distanz praktiziert wird. Aber dem war eben nicht so, wenn man sich die Familien-Verhältnisse der Familie Wille-Fischlin in diesem Gespräch klarmacht: Das Siezen und die Anrede mit „Herr Fischlin“ durch Susanne Wille in diesem Gespräch war nur gestellt und damit definitiv unehrlich. Sorry, aber mit dem obigen Wissen muss sich doch nun ein kritischer und Billag-Gebührenzahlender TV-Zuschauer des SRF doch hochgradig „verar…“ vorkommen, oder?
Wir behaupten: So dreist wie Susanne Wille wären noch nicht einmal die ebenfalls in der Kritik stehenden TV-Journalisten bei ARD und ZDF gewesen.
Vergleichen Sie das obige kritikwürdige Verhalten von Susanne Wille auch mit dem journalistischem Selbstverständnis , das sie noch vor wenigen Wochen am 31.07.2018 im Interview mit dem NDR-Medienmagazin „ZAPP“ behauptet:
O-Ton Susanne Wille bei Minute 1:32 im ZAPP-Interview:
Ich darf durchaus eine Haltung haben, aber ich muss immer darauf schauen, dass die Gegenseite das beste Argument ins Feld führen kann, dass ein Bericht keine Schlagseite hat, dass auch eine Reportage keine Schlagseite hat und das kann man verhindern, indem man immer überlegt, haben alle Seiten auch die richtigen und wichtigen Argumente ins Feld führen können. …
O-Ton Susanne Wille bei Minute 4:12 im ZAPP-Interview:
Ich habe einfach festgestellt, dass wir uns noch vielmehr erklären müssen. Manchmal sind wir Journalisten vielleicht auch in einer Blase. Und das meine ich jetzt nicht irgendwie parteipolitisch oder ideologisch, sondern: Wir setzen zuviel voraus und denken, dass Zuschauerinnen und Zuschauer verstehen, wie werden Themen ausgewählt, wie werden Gäste ausgewählt. Wie geht es einem Gast nach einem kritischen Interview? Was müssen wir alles eigentlich noch erklären, wie qualitativ guter Journalismus funktioniert. Das war meine Erkenntnis …
Die „tollen Worte“ der SRF-Journalistin Susanne Wille in diesem ZAPP-Interview vom 31.07.2018 sind durch das „familiäre Interview“ am 08.10.2018 mit Ihrem Schwager Andreas Fischlin komplett als Schwindel und Täuschung entlarvt worden. Die Glaubwürdigkeit der Susanne Wille dürfte wohl damit komplett am Ende sein, denn das Interview mit Ihrem Schwager A. Fischlin am 08.10.2018 widerspricht vielen Ihrer ach-so- tollen journalistischen Behauptungen in diesem ZAPP-Interview am 31.07.2018.
Susanne Wille antworte auf Twitter zu unser Kritk wie folgt:
Andreas Fischlin,emeritierter ETH-Professor und international vernetzter Klimaexperte,hat in #10vor10 meine kritischen Fragen zur Tagesaktualität,dem #IPCC-Bericht,ausschliesslich in seiner Funktion als Vize-Vorsteher und Autor im Weltklimarat beantwortet und fachlich eingeordnet
— Susanne Wille (@willesusanne) 9. Oktober 2018
Bei einem korrekten und glaubwürdigen journalistischen Selbstverständnis hätte Susanne Wille das Interview mit ihrem Schwager Andreas Fischlin am 08.10.2018 konsequent ablehnen müssen. Sie hätte auch die Moderation der gesamten „10vor10“-Sendung an diesem Tage ablehnen müssen, wenn weiterhin beabsichtigt gewesen ist, Andreas Fischlin zum IPCC-Sonderbericht live in der Sendung zu befragen. Aber auf diese Idee kam wohl die angeblich unabhängige Journalistin Susanne Wille nicht, sondern stattdessen nutzte sie wohl bewusst die „günstige Gelegenheit“ zu Gunsten ihres Schwagers, dem Klimaforscher.
Bei diesem von uns aufgedeckten familiären „Klimawandel-Filz“ bei „10vor10“ erklärt sich nun auch leider der erneute und peinliche Versprecher einer SRF Nachrichtensprecherin (dieses Mal: Susanne Wille), die am 08.10.2018 in Ihrer Moderation aus dem „2-Grad-Ziel“ erneut ein „2-Prozent-Ziel“ machte. Der gleiche peinliche Fehler war bereits der SRF1-TAGESSCHAU-Moderatorin Cornelia Boesch am 08.06.2015 passiert, worüber auch der Videoblog www.fernsehkritik.tv damals berichtet hatte:
Zur Info: Wir haben mindestens 11 (!) solcher „2Grad-2Prozent-Versprecher“ aus den diversen TV-Medien in unserem Video-Archiv. Das als Beleg der dubiosen „Klimawandel-Kompetenz“ von deutschsprachigen Journalisten, aber das nur am Rande.
Update vom 13.10.2018:
In der Schweizer – Hörfunksendung „Samstagsrundschau“ am 13.10.2018 passierte dann der Moderatorin Evelyne Kobler auch der „2-Prozent“-Fehler. Aber sie hat sich noch selbst korrigiert:
***
Aber der eigentliche Eklat vom 08.10.2018 in „10vor10“ ist jedoch, wie Susanne Wille das fachliche Gespräch mit Ihrem Schwager Andreas Fischlin am 08.10.2018 führte. So stellte Susanne Wille im Gespräch u.a. die folgende Frage:
Genau, das halbe Grad [gemeint ist die Herabsetzung des „2-Grad-Zieles“ auf ein „1,5-Grad-Ziel“ durch den Sonderbericht des IPCC] wird ja derzeit diskutiert. Im letzten [IPCC-]Bericht des Weltklimarates vor ein paar Jahren hatte man von zwei Grad geredet als Richtwert, jetzt plötzlich von einem halben Grad weniger 1,5 Grad. Hat denn die Wissenschaft geschlafen?
Diese rhetorische Frage „Hat denn die Wissenschaft geschlafen?“ war definitiv eine regelrechte „Steilvorlage“ für Andreas Fischlin, wodurch Andreas Fischlin „erklären“ konnte, wie das neue 1,5-Grad-Ziel „entstanden“ ist. Nach den Erklärungen von Andreas Fischlin über die Entstehung des „1,5-Grad-Zieles hätte Susanne Wille eigentlich kritisch bei Andreas Fischlin nachfragen müssen, ob es denn überhaupt der korrekte und glaubwürdige Weg für Wissenschaftler sein kann, wenn die Politik im Dezember 2015 auf der Klimakonferenz in Paris ein neues 1,5-Grad-Ziel ausruft, und dann – oh Wunder – die relevante Wissenschaft, die im neuen IPCC-Sonder-Bericht versammelt und zusammengefasst worden ist, genau dieses vorher ausgerufene Ziel von 1,5°C, also „deutlich unter 2 Grad“ auch dann knapp 3 Jahre später im Oktober 2018 – wie durch ein Wunder – in dem IPCC-Sonder-Bericht bestätigt wird. Ist DAS dann nicht vielmehr eine Wissenschaft, die ein Ergebnis bedient und eben eine nicht-neutrale, eine nicht-objektive und nicht-ergebnisoffene Wissenschaft, wenn die „Wissenschaft“ ein vorher proklamiertes, vorher-feststehendes Ergebnis (hier: Globale Erwärmung deutlich unter 2 Grad notwendig) bedient und bestätigt? Was sagen Sie dazu, Herr Fischlin, zu diesem Vorwurf? Diese Frage hätte Susanne Wille Ihrem Schwager Andreas Fischlin stellen müssen. Diese wichtige Frage kam aber von Susanne Wille am 08.10.2018 in „10vor10“ nicht.
Hinweis:
Dieser obige Blog-Artikel wurde in Absprache mit „Klimamanifest Heiligenroth“ um einige Themenbereiche gekürzt und wurde mit diesen weiteren lesenswerten Informationen am 12.10.2018, 07Uhr00 auf www.klimamanifest.ch in voller Länge erstveröffentlicht.
Typisch!Das passt zur SRG!Bereits im November 2017,hat man diese mehr als fragwürdige Doku “ 3 Grad plus “ senden können.Ich hab mich damals bei der SRG beschwert,was einem eigentlich einfiele,dass man sowas im mit Gebühren finanziertem Fernsehen ausstrahle.Es kam nur eine trockene Antwort,die an Arroganz kaum zu überbieten war!Von diesem Lapsus aus der Sendung „10 vor 10“,hab ich erst jetzt hier erfahren,weil ich diese Verblödungsmaschinerie mit Namen SRG,kaum schaue,obwohl man dafür ja nach wie vor horrende Gebühren blechen kann.Und dies hat einen bestimmten Grund!Wie hier weiter oben schon jemand völlig richtig sagte.Praktisch nahezu alles an linksgrün orientiertem Journalismus!Und wenn es ums Lügenkonstrukt des menschengemachten Klimawandel geht,kann man glaubs ungelogen nur noch von Pseudojournalismus sprechen!
Danke an den Betreiber für diese ausführliche Berichterstattung!
MfG
Siegfrid Montalban
eine sehr gute Recherche-Arbeit und gut zusammengeschnitten. Besser wären die Beitrage aber mit weniger persönliche Kritik. Bleibt sachlich, dann seid ihr super.
MfG
ps
Kennt Ihr die Mainauer Deklaration zum Klimawandel von 2015? Mir ist dabei aufgefallen, dass es sie nur als „Post“ gibt – ohne pdf-Datei und Namen der angeblich vielen unterzeichnenden Nobelpreisträger.
https://www.lindau-nobel.org/de/die-mainauer-deklaration-2015-zum-klimawandel/
„Klimaleugner“ Ivar Giaever (Physik-Nobelpreis 1973) hat die wohl kaum mitunterzeichnet.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Im IPCC steht zwar etwas von 1,5 Grad aber nirgendwo von welcher Temperatur aus!Also völlig unrauchbar wie immer.
Dort steht nur etwas von Vorindustrieller Zeit.Ok,dann nehmen wir mal das Jahr Null-damals war es viel wärmer als heute.Wir müssten also alles tun damit es wärmer wird…
wie sprattendxmm & völlig überfordert die Guteste ist, zeigt dieses Zitat! Die Journaille soll/muß dem Zuschauer/Konsumenten GARNIX erklären, schon garnicht wie er den berichteten ideologisch verblendeten Schrott zu verstehen hat! SONDERN, ganz einfach: NEUTRAL & OBJEKTIV BERICHTEN WAS IST!!!
…..und ich sehe mir kaum mehr Schweizer Sendungen an.
Rundschau…. unter Broz, völlig Links politisch, ja teils offen Subjektiv…. sie Sache mit „Christoph Mörgeli und der Fall Rundschau“ sollte jedem eine Lektion sein.
Kassensturz …….etwas verdeckter, aber auch Links.
„10 vor 10“ wie alle Journalisten klar Links, und deswegen gibt’s dort vieles was faktisch nicht zutrifft, aber Ideologisch eben zu passt.
Tagesschau, ……immer wieder bei nahezu allem was mit der Umwelt zu tun hat der Hinweis ….. das dies eben eine Folge der Erderwärmung sei.
Spart euch das Schweizer Fernsehen, denn es ist nicht mehr wert wie eures, ja die sitzen im selben ideologischen Boot.
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Lest die Weltwoche, das ist beinahe noch die einzige Quelle hier welche den Titel „Informativ und Kritisch“ noch ehrlich verdient hat.
Auch Roger Köppel verirrt sich kraft seines kritischen widerständlerischen Intellektes schon mal, aber er macht eine herausragende Arbeit.
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Auch Roger Köppel verirrt sich kraft seines kritischen widerständlerischen Intellektes schon mal, aber er macht eine herausragende Arbeit.“
RICHTIG!
Da kriegt man ja Augenkrebs.
*“Klimawandel-Filz beim SRF aufgeflogen“
P. S. Ich begrüße aber, dass die EIKE-Redaktion den Beitrag hier gekürzt hat. Wie ich sehe, sind hier die inhaltlichen Fehler aus dem Original-Beitrag, die der Verfasser – trotz mehrfachen Hinweisen darauf – nicht korrigieren wollte, nicht enthalten.
Der besagte Blogtext beim Klimamanifest ist mittlerweile um einige Informationen über die von dir kritisierte „Aufgabe des IPCC seit 1988“ ergänzt worden und die angeblichen „inhaltlichen Fehler“ (wie du sie nennst), sind von M.L. als RICHTIG(!) bestätigt worden. Es gibt und gab also KEINE FEHLER im Blogtext vom Klimanifest, auch wenn du das noch so oft behauptest. Deine Fehler/Unschärfen werden auch nicht richtig(er), wenn du laufend deine „linke Freundin“ Sahra Wagenknecht über die angeblich so-tolle „Rente in Österreich“ fehlerhaft zitieren lässt, obwohl du es nachweislich besser weisst, dass die verkürzten Behauptungen von S.Wagenknecht über die „Rente in Österreich“ nachweislich FALSCH sind. Bevor du deine eigenen „linkslastigen“ Fehler nicht eingestehst, solltest du nicht auch noch fehlerhaft über Andere herziehen. Es reicht mir ENDGÜLTIG und ein für alle Male…
Wir sind nicht länger per du. Jemand, der mich ohne Grund – d. h. nur weil er andere Meinungen nicht gelten lassen will – blockt, mit dem bin ich nicht länger per du.
Die von mir im Mail-Verkehr genannten inhaltlichen Punkte sind sehr wohl falsch.
Ihr Problem ist, dass Sie zwar bei Beiträgen anderer akribisch – um nicht zu sagen haarspalterisch – sind, aber Ihre eigenen Fehler nicht sehen wollen – im Austeilen gut, im Einstecken nicht.
Und was das hier mit Sahra Wagenknecht zu tun haben soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Nur so viel dazu: Sie spielen wahrscheinlich auf einen Zusammenschnitt bei YT mit Statements von Sahra Wagenknecht und Jörg Meuthen in der Sendung ‚Hart aber fair‘ an. Habe ich irgendwo behauptet, Wagenknecht hätte in allem Recht was sie sagt, oder Meuthen hätte in diesem Zusammenschnitt in allen Recht, oder Unrecht, was er sagt?
Ich weiß manchmal echt nicht, was Ihr Problem ist (außer dass Sie ganz offensichtlich sachliche Kritik nicht vertragen und diese stets persönlich, anstatt sachlich-konstruktiv, auffassen).
Und selbst wenn ich Wagenknecht in allen Punkten Recht geben würde – Meinungen sind nun mal verschieden. Das ist, was Sie nicht akzeptieren können.
Und das macht Sie für Ihre (eigentlich) wichtige Aufgabe als Recherchierender für das Klima Manifest Heiligenroth m. E. nicht länger tragbar; denn Sie sind kein bisschen objektiv.
Du bestätigst mit jedem deiner Worte meine Kritik an dir und deinen Videos. Du täuschst in deinen Videos über die ach-so-tolle Sahra Wagenknecht in perfider Weise DURCH WEGLASSEN.
Du begreifst immer noch nicht: Meine Kritik an dir und deinen Videos besteht NICHT darin, was du sagst, sondern was du NICHT sagst, was du trotz besseren Wissen weglässt.
Und DAS hast du bereits mehrfach gemacht und du zeigst dann in deinen Videos parallel Norbert Bolz, wie er zurecht die Journalisten kritisiert, die wichtige Informationen weglassen. Mehr Heuchelei von dir geht garnicht. Aber das ist nur einer von vielen Punkten. Und was du auch nicht raffst: Es geht nicht um Meinungen, sondern um die Vollständigkeit von Informationen. Ich lasse konstruktive Kritik jederzeit gelten, du – dagegen – spielst Kritik an dir und deinen Videos – auch wenn sie noch so klar und deutlich zu erkennen gewesen ist – laufend als angeblich „irrelevant“ herunter. Und als dann nach deinem täuschenden Weglassen bei S. Wagenknecht nun deine haltlose und falsche, aber trotzdem rigoros-penetrante Kritik an der „wahren Gründungs-Aufgabe des IPCC 1988“ nicht aufhörte, habe ich endgültig die Reissleine gezogen: Genug ist genug. Es reichte. Denn das ganze perfide „Spielchen“ hast du nicht das erste Mal mit mir gemacht.
Mal abgesehen davon, dass Sie weiterhin Off Topic sind und sich hier an etwas m. E. völlig Unwichtigem aufhängen – Statement von Sahra Wagenknecht zum Thema Rente in Österreich – hatte ich Ihnen bereits in unserem Mail-Austausch mitgeteilt, dass das, was Sie – wie auch andere – hier bringen (Österreich sei bzgl. Rentensystem mit Deutschland nicht vergleichbar) ein Totschlagargument ist. Denn auch in Deutschland könnte sehr wohl jeder (also auch Beamte, Abgeordnete etc.) in den Rententopf einzahlen. Die Frage ist nicht, ob das machbar ist, sondern ob das politisch mehrheitlich gewollt ist.
„Es geht nicht um Meinungen, sondern um die Vollständigkeit von Informationen […] das ganze perfide „Spielchen“ hast du nicht das erste Mal mit mir gemacht.“
Es ist schon ungeheuerlich, mir hier „perfide Spielchen“ zu unterstellen.
Wie ich bereits im Mail-Verkehr sagte, handelte es sich hier um einen Zusammenschnitt von Statements von Wagenknecht und Meuthen, nicht um einen Zusammenschnitt von Statements der anderen Gäste oder der Äußerungen des Moderatoren Frank Plasberg.
Und wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
Anstatt sich über einen Zusammenschnitt mit Statements von 2 (!) Personen künstlich zu echauffieren, sollten Sie sich einfach noch mal Ihren Zusammenschnitt von Statements von 1 (!) Person – Dirk Maxeiner – bei „Hart aber fair“ ansehen. Dort kommt nämlich nur er zu Wort; und eine Sache, die er im Zusammenschnitt sagt, stimmt so nicht; man will ihm – das ist m. E. unüberhörbar – etwas entgegnen, aber Sie haben das, wie alles (!) andere, der anderen Diskustanten rausgeschnitten.
Nur unterstelle ich Ihnen deshalb nicht perfide Spielchen.
Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und mir; ich versuche, sachlich und Objektiv zu bleiben, während Sie mit falschen Unterstellungen agieren,
wenn Ihnen die Argumente fehlen.
Und dann diese Doppel- bzw. verdrehte, schwachsinnige Pseudo-Moral von solch einem verdummten Schweizer Püppchen. Ich weiß, dass das ich fühle politisch nicht korrekt ist und aggressiv im Ton. Aber so fühle ich und mir scheint, dass es einfach nur ungerecht ist und ekelhaft, was Menschen wie diese anstellen.
Hallo Herr Becker, ich habe damals auch gedacht, als ich das ZAPP-Interview mit Susanne Wille erstmalig gesehen hatte, dass ihr dieses Interview irgendwann wie ein Bumerang zurückkommen wird. Und so kam es am Montag, den 08.10. dann auch, sogar schneller als von mir gedacht.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Kleines Beispiel gestern im ZDFtext, Schlagzeile: In Luxemburg [bei der Wahl] ist Machtwechsel möglich. Da alle Macht vom Volk ausgeht, wähl[t]en sich die Luxemburger gerade ein anderes Volk.
Vor allem Abteilungsleiter und Forschungsleiter, in Volksfinanzierten Paradiesen, werden offenbar so selektiert, dass sie keine Konsequenzen aus abweichenden Resultaten und existierenden, nackten Tatsachen zulassen.
Es muss nur etwas sein, wo Politiker behaupten, dass sie etwas für Menschen tun würden. Ist doch gemeinnützige Arbeit nach dem Abbruch des Studiums. Und dann stecken die sich Geld und nochmehr Geld in die Tasche. Ach, so große Taschen gibt es doch nicht. Also ab in den Keller und Sport treiben, also das Geld dort täglich umschaufeln.
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-rekonstruieren-Warmzeit-article9997921.html
Diese Klimakatastrophen-Gewese ist nur eines: eine gigantische Cash-Machine für Leute, die den Namen Wissenschaftler nicht verdienen und denen es nur um ihre eigene Kohle geht!