Es ist kaum möglich, eine umfassende Zusammenstellung aller Narreteien der Regierung zu erstellen. Eine Saga, welche im Jahre 2009 unter dem damaligen Premierminister der Liberalen Dalton McGuinty begonnen hatte, erfreute sich einer vollen und erdrückenden Umarmung seiner Nachfolgerin Kathleen Wynne, welche den von den unzuverlässigsten Quellen erzeugten Strom mit Schwindel erregenden Summen subventionierte. Sie umklammerte mit einer grünen eisernen Faust kleine Städte und entfernt liegende Ortschaften, stimulierte sowohl den Bau von Gaskraftwerken als auch deren nachfolgenden abrupten Abriss, kastrierte kleine Unternehmen, stellte die Ärmsten der Provinz vor die Wahl zwischen Energie oder Brot und führte dann das größte Gemetzel unter der Liberalen Partei von Ontario herbei. All das kann nicht in einer Spalte zusammengefasst werden.

Alles in allem war es die atemberaubendste Story von Halluzinationen über Windmühlen seit Miguel de Cervantes seinen „Don Quichotte von La Mancha“ geschrieben hat.

Es ist ziemlich heikel, ein Grüner zu sein. Die Story des McGuinty/Wynne-Kreuzzugs, den Bürgern von Ontario den vollen grünen Moralismus überzustülpen, koste es, was es wolle, sollte eine drastische Warnung an alle Politiker weltweit sein, dass „going green“ nicht der unschuldige Weg ist, als der er immer kolportiert wird. Und dass es niemals ausreicht, den Bürgern in den salbungsvollen Tönen einer Sonntagspredigt zu sagen „nehmt eure Medizin, es ist zu eurem Besten“.

Es ist erstaunlich, wie oft Politiker, gewählt um einer bestimmten Rechtsprechung zu dienen – sei es nun auf lokaler oder staatlicher Ebene – sich selbst diese grandiosen und grünen globalen Agenden überziehen. „Tut uns leid, wir können keine Schlaglöcher ausbessern, die Entwässerung nicht vor dem Sturzregen reinigen, Staufallen in den Straßen nicht beseitigen oder Straßenbahnen rechtzeitig fertigstellen – aber hallo, wir verbieten Plastik-Strohhalme und Einkaufsbeutel, und wir werben für Solar auf riesigen Plakaten“. Falls man eine Stadt regieren kann, verschiebe man die Rettung des Planeten auf einen anderen Tag. Falls man Regierungsgelder an private Bürger fließen lässt, um es ihnen zu ermöglichen, ihre Stromrechnungen zu bezahlen, weil ihre eigene Politik erst dafür gesorgt hat, die Stromrechnungen so steigen zu lassen, dass man dazu aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage ist, dann erinnere man sich an die Wahnvorstellung, dass die globale Erwärmung das ist, was zu lösen sie gewählt worden waren.

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Link: https://www.thegwpf.com/the-green-energy-act-is-dead-let-that-be-a-warning-to-green-politicians/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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