Auf der Grundlage von über 300 Quellen mit Wetterberichten aus erster Hand aus einem Gebiet mit einer Größe von 2 bis 3 Millionen km² zeigen wir, dass Europa von einer beispiellosen, 11 Monate dauernden Mega-Dürre betroffen war. Die geschätzte Anzahl der Tage mit Niederschlag und die Niederschlagsmenge in Mittel- und Westeuropa im Jahre 1540 ist signifikant niedriger als die 100-Jahre-Minima der Periode mit instrumentellen Messungen für Frühjahr, Sommer und Herbst. Dieses Ergebnis wird gestützt durch unabhängige dokumentarische Beweise über extrem niedrige Pegelstände in Flüssen und weit verbreiteten Wald- und Feldbrände in ganz Europa. Wir haben gefunden, dass ein Ereignis dieser Größenordnung nicht von hypermodernen Klimamodellen simuliert werden kann.
Link: https://link.springer.com/article/10.1007/s10584-014-1184-2
Übersetzt von Chris Frey EIKE
———————————-
Dazu hier ein Bericht aus anderer Quelle:
… Über mehrere Wochen hinweg regnete es kaum noch., nach Quellenaussagen soll es in 26 Wochen an nur 5 Tagen ‚Tropflesregen‘ gegeben haben. Die Hitze des Sommers von 1540 ist das am besten belegte Ereignis im 16. Jahrhundert und kann als eines der Jahrtausendereignisse angesehen werden. Die kaum zu beschreibende Wasserverknappung führte zu einem Schreckensszenario und dokumentiert sich auch in markanten Negativsignaturen der verschiedensten Baumringe. Aus ihnen konnte die Niederschlagssumme zwischen November und Juni rekonstruiert werden: Das Niederschlagsdefizit betrug nach diesen Werten im Juni bereits 25%. Nachdem auch der Herbst zu trocken ausfiel, wurde der Wein durch den extrem hohen Zuckergehalt zu einem Jahrtausendwein, für den man, wie in der Würzburger Hofkellerei heute noch zu sehen ist, eigene Prunkfässer baute. Durch den hohen Zuckergehalt muss der Wein noch sehr lange genießbar gewesen sein, denn man kredenzte ihn zu besonders festlichen Anlässen noch in späteren Jahrhunderten… . Fortan wurde die Qualität dieses Weines zum unerreichten Standard, der noch zwei Jahrhunderte später als Bezugsmaßstab zitiert wurde. Als die Schweden 1631 Würzburg einnahmen, fahndeten sie nach diesem Wein, konnten ihn aber, da das Fass eingemauert war, nicht finden. Im 19. Jahrhundert ersteigerte ein englischer Weinhändler diesen Wein, füllte ihn in Flaschen und verkaufte diese. Letzte Flaschen dieser Kollektion sind heute noch – mit Inhalt – im speyerischen Weinmuseum und und weitere im Bürgerspital in Würzburg zu sehen… . Es gibt aber noch weitere Belege für die extreme Trockenheit: In Regensburg nutzte man den niedrigen Wasserstand, um für den Kranen neue Fundamente zu errichten: Rekordtrockenheit im Frühling sowie Rekordhitze und Rekordtrockenheit im Sommer lautet die nüchterne Klassifizierung… .
Quelle:Rüdiger Glaser, Die Klimageschichte Mitteleuropas, Seite 108, erschienen 2008 im primusverlag.
———————————-
Hinweis des Übersetzers: Das Jahr 1540 lag mitten in der „Kleinen Eiszeit“. Aber Kämpfe (2017) hat ja in mehreren Arbeiten nachgewiesen, dass Wetterextreme umso ausgeprägter sind, je kälter das Erdklima ist.
Das macht durchaus Sinn, denn je kälter das Klima auf der Erde, umso größer ist ja auch der Temperaturgegensatz zwischen niedrigen und hohen Breiten – mit der Folge stärkerer Extreme nach jeweils beiden Seiten.
Da wird einem doch gleich bewusst, dass es nur fair ist, wenn die Menschheit sich von der Weltkugel wischt :/
Erst einmal: Danke für den interessanten Artikel an den Autor!
Dann danke an Herrn Ordowski für den aufschlussreichen Hinweis. Ich lebe nämlich im „dicken B an der Spree“!
Zu guter Letzt: Wie finden ich den erwähnten Artikel von Kämpfe?
Danke!
In die Suchleiste rechts den Begriff Kämpfe eingeben.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/der_fake_mit_den_klima_fluechtlingen
Dieser Satz allein zeigt schon dass ein weiteres Lesen des Artikles Zeitverschwendnung ist. Dirk Maxeiner, der Faktenmacher neudeutsch News-Faker.
Ketterer-Geschwätz als typisches Beispiel für die Vorgehensweise der linksgrünen Öko- und Multikultifaschisten:
Hast du keine Argumente, diffamier den Überbringer der Botschaft.
Wo wurde (außer von BILD) das Ausbleiben des Schnees an Weihnachten mit einer Klimakatastrpohe in Verbindung gebracht. Bestimmt wurde das regelmäßige „Weihnachtstauwetter“ öfters in den Medien erwähnt.
MfG an den Startbahnbeheizer.
Es gibt da was namens GOOGLE.
Solltest du mal bemühen, bevor du unhaltbare Behauptungen aufstellst.
Suchbegriffe: „klimawandel, grüne weihnachten“
Nun gut, aber das wäre das erste mal, dass Sie den Klimawandel mit einer Klimakatastrophe gleichsetzen. Der News-Faker Maxeiner sprach davon, dass in Deutschland von eriner KlimaKATASTROPHE gesprochen wird, wenn an Weihnahcten (wie üblich) Deutschland überwiegend keine Schneebedeckung hat.
In Blödland wird die aktuelle Warmzeit als menschengemacht verkauft und ein Katastophenszenario verbreitet:
Mehr Hurricane, mehr Dürren, etc., blabla.
Grüne Weihnachten werden mit menschlichem Handeln und den damit angeblich zu erwartenden Katastrophen verbunden.
Maxeiner hat Recht!
Danke, Formulierung auf den Punkt gebracht!
————————
AfD wählen!
Was stimmt diesmal nicht?
aus: „Berliner Illustrierte Zeitung“ vom 14. August 1904“
https://www.google.de/search?q=berliner+illustrierte+zeitung+14.august+1904&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=vBfjuhsPo4vmKM%253A%252Czu94D9vWX4szvM%252C_&usg=AFrqEzdKUHuBc0uApNPRZy3w_WA6xOS22g&sa=X&ved=2ahUKEwixzLGQmtbcAhUI_aQKHVGwAR4Q9QEwAXoECAMQBg#imgrc=vBfjuhsPo4vmKM:
Jedermann wusste, das Wetter kommt und das Wetter geht.
Das war allerdings zu einer Zeit, als die Klimawandelkirche und die Priester landauf, landab in allen Parlamenten und Regierungen noch nicht erfunden worden waren.
Damals gab es auch noch keine Rechengeräte, die jedem Priester ausrechnen können, die Zukunft werde furchtbar werden, folge man ihm nicht.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln
Nicht nur i Mitteleuropa, auch in England gab es dieses Jahr ohne Winter1540
http://www.breadandbutterscience.com/Weather.pdf Seite 383
und hier die Adresse des Klimaarchivs:
Das Klima im Laufe der Zeit: http://klimaarchiv.info/1540-die-jahrtausendduerre.html Zeit