Behaup­tungen über Beschleu­nigung des Meeres­spiegel-Anstiegs – gescheitert!*

Unter den Referenten bei dieser Anhörung fand sich auch Dr. James Hansen vom Goddard Institute for Space Studies der NASA, welcher seine infamen und jetzt widerlegten Ergebnisse der globalen Temperatur-Modelle vorstellte mit Temperaturprojektionen unter drei verschiedenen Szenarien der Zunahme von CO2-Emissionen. Diese haben den daraus resultierenden globalen Temperaturanstieg drastisch überschätzt:

Ebenfalls bei der Anhörung kam Dr. Michael Oppenheimer zu Wort, ein leitender Wissenschaftler beim Environmental Defense Fund. Er präsentierte Behauptungen, unter denen sich auch Projektionen des zukünftigen Meeresspiegel-Anstiegs befanden, zu welchem es während der kommenden Jahrzehnte kommen sollte.

Im Einzelnen behauptete Dr. Oppenheimer, dass…

dieser Anstieg der globalen Temperatur einen damit einhergehenden Anstieg des globalen Meeresspiegels verursacht infolge Wärmeausdehnung des Ozeanwassers und schmelzendem Inlandeis.

die globale Mittlere Temperatur wahrscheinlich im nächsten Jahrhundert um 0,3°C pro Jahrzehnt und der Meeresspiegel um etwa 6 cm pro Jahrzehnt steigen wird. Diese Raten sind 3 bis 6 mal höher als die historischen Raten.

weil sich die Ozeane nur langsam erwärmen, es eine Verzögerung zwischen Emissionen und dem vollen Einsetzen der daraus resultierenden Erwärmung gibt – eine Verzögerung von vielleicht 40 Jahren. Auf der Welt ist es derzeit ca. 0,5°C wärmer als vor einem Jahrhundert und dürfte sich um den gleichen Betrag weiter erwärmen, SELBST WENN DIE EMISSIONEN HEUTE BEENDET WERDEN.

Die EIA zeigt, dass die globalen Emissionen seit 1988 um über 60% zugenommen haben, und zwar um 13 Milliarden metrische Tonnen CO2 pro Jahr. Dr. Oppenheimer fuhr fort:

Diese Änderungen sind effektiv unumkehrbar, weil Treibhausgase langlebig sind.

Diese Erwärmung erfordert einige Anpassungsmaßnahmen wie etwa Deichbau. Das Aufgeben küstennaher Gebiete ist unvermeidlich.

Nunmehr 30 Jahre sind vergangen seit diesen düsteren Warnungen vor einem beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels, welche auf der Anhörung präsentiert worden waren. Während dieses Zeitraumes sind die globalen CO2-Emissionen um über 60% gestiegen.

Mit Sicherheit müsste es nach 30 Jahren Anzeichen des damals projizierten beschleunigten Anstiegs sowie der anderen Vorgänge geben, und ebenso „Deichbauten und Aufgabe von Küstengebieten“ – so diese Projektionen eingetroffen wären.

Die NOAA hat soeben sein ausgedehntes Netzwerk von Tidenmesspunkten aktualisiert (142 Messpunkte) und die Messungen aus dem Jahr 2017 mit erfasst.

Diese gemessenen Daten zeigen unverdrossen, dass es während der letzten drei Jahrzehnte keine Beschleunigung des Anstiegs des küstennahen Meeresspiegels an diesen Punkten gegeben hat – obwohl dies auf der Anhörung damals hypothetisiert worden war.

Die NOAA unterhält Aufzeichnungen von Tidenmesspunkten an 16 Stellen, welche 99 Jahre oder noch länger zurück reichen. Sie stehen an der Pazifik-, der Atlantik- und der Golfküste. In der folgenden Graphik sind Beispiele am Battery Park in New York, San Francisco in Kalifornien, Honolulu und Key West in Florida gezeigt:

Die an den NOAA-Tidenmesspunkten ermittelten Raten eines Meeresspiegel-Anstiegs sind konsistent mit den Trends, welche 10 oder noch mehr Jahrzehnte zurückreichen. Sie zeigen, dass von dem behaupteten, vom Menschen verursachten Anstieg des Meeresspiegels keine Spur zu finden ist.

Diese Messergebnisse zeigen, dass natürliche Klimatreiber den Anstieg des küstennahen Meeresspiegels steuern, und nicht menschliche CO2-Emissionen.

Außerdem stellen diese Ergebnisse ernsthaft die Validität der Wissenschaft hinter dem Anstieg des globalen Meeresspiegels in Frage sowie diesbezügliche Abschätzungen und Behauptungen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/03/14/1988-congressional-climate-change-hearing-claims-of-accelerating-sea-level-rise-failed/
Übersetzt von Chris Frey EIKE