GWPF unterstützt eine Klage der ASA gegen falsche Behauptungen in einer Offshore-Wind-Kampagne

Die Kampagne war losgetreten worden von einer Gruppe, welche die Medien als eine „Koalition von Unternehmen und zivilen Gesellschafts-Organisationen“ nennen. Darunter sind Dong Energy, GE, ScottishPower Renewables, Siemens Gamesa, SSE, Vattenfall, Greenpeace, die Marine Conservation Society und der WWF).

Auf den die Kampagne begleitenden Postern heißt es: „Der Preis für Strom erzeugt von Offshore-Windparks ist während der letzten fünf Jahre um 50% gefallen“.

Das ist eine Lüge. In den meisten Fällen sind die Preise in UK von Offshore-Windstrom alles andere als gefallen. In manchen Fällen wurde trotz geringer Kürzungen bei den Subventionen für neue Offshore-Projekte ab dem Jahr 2015 Reduktionen um etwa 5% aufgetreten.

Die Klage der GWPF zeigt, dass die Kampagne mit den Fakten Schindluder treibt. Die Werbeanzeigen führen Abgeordnete des Parlaments absichtlich in die Irre und macht die breitere Öffentlichkeit glauben, dass bestehende Windparks ihre Preise gesenkt hätten. Tatsächlich beziehen sich die vermeintlich niedrigeren Preise nur auf Angebote für Auktionen in so genannten Contracts for Difference (CfD) welche für eventuelle Windprojekte in der Zukunft gelten, die mit ihrer Stromerzeugung nicht vor 2021/2022 beginnen werden und in Wirklichkeit vermutlich niemals errichtet werden – oder die niemals zu so niedrigen Preisen Strom erzeugen können.

Wie eine kürzlich erschienene Studie gezeigt hat, scheinen die Kapitalkosten für neue Offshore-Windprojekte keineswegs zu fallen. Sie dürften eher steigen, wenn man sie in immer tieferem Wasser installiert. Die vorgelegten CfD-Gebote sind nichts als Spekulationen von Investoren auf zukünftige Änderungen der Politik.

Der Direktor der GWPF Dr. Peiser sagte:

„Die Behauptungen der Offshore-Windkampagne in Westminster sind eine der eklatantesten Verzerrungen der Wahrheit, die mir jemals bei Werbung pro Wind vor Augen gekommen ist. Alles, was man sagen kann ist, dass die Industrie hofft, in der Lage zu sein, die Kosten und Preise bis zum Jahr 2022 zu senken. Ich hoffe das auch, aber es ist äußerst unwahrscheinlich“.

Dr.Peiser fügte hinzu:

„Diese Kampagne zielt absichtlich auf Parlamentsabgeordnete, Peers und andere Entscheidungsträger. Die Windindustrie und die grünen Campaigner sind ihnen eine öffentliche Entschuldigung schuldig. Dies ist ein beschämender Akt der Falschheit“.

Link: http://tinyurl.com/ya687547
Übersetzt von Chris Frey EIKE