Täglich können wir in unseren Zeitungen lesen: „ Es bleibt uns nur wenig Zeit. Die Wissenschaftler haben berechnet, dass wir nur noch 700 Gigatonnen CO2 emittieren dürfen bis zum Überschreiten des 2 Grad Ziels. Dies wird schon 2030 erreicht sein. Darüber erfolgt bekanntlich die Klimakatastrophe. Also müssen wir den allergrößten Teil, 80% der Vorräte an Kohle, Gas, Öl in der Erde lassen. Wir können nicht so weiter machen wie bisher!“

Das kann so nicht stimmen. Kein Wissenschaftler kann so dumm sein so etwas zu „berechnen“. Es gibt bekanntlich „Quellen“ und „Senken“ von CO2, z. B. natürliche und industrielle Emission von CO2 als Quellen und z. B. die Lösung von CO2 im Meer mit letztendlicher Verwandlung von CO2 in Kalkstein durch Mikroorganismen im Meer als Senken. Die AufnahmeRATE der Senken ist proportional dem Angebot aus den Quellen – RATE bedeutet Gigatonnen pro Jahr. Die Differenz bestimmt den CO2 Gehalt der Atmosphäre. Der CO2 Gehalt der Atmosphäre wird also nicht durch die Emissionsmenge, also Gigatonnen, bestimmt, wie behauptet, sondern durch die EmissionsRATE, also Gigatonnen pro Jahr.

Was heißt das? Zu jeder EmissionRATE ergibt sich eine bestimmte atmosphärische CO2 Konzentration. Also : wenn wir mit konstanter RATE emittieren, bleibt die atmosphärische CO2 Konzentration konstant. Bei konstanter Emission ändert sich der CO2 Gehalt der Atmosphäre ÜBERHAUPT NICHT, selbst wenn wir im Laufe der Zeit beliebig große Mengen emittieren.

Also ist die Aussage „Wir können nicht so weitermachen wie bisher“ schlichter Unsinn. Wir können selbstverständlich so weitermachen wie bisher und unseren Lebensstandard halten, ohne dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre steigt. Sogar unendlich lange. Und kein Wissenschaftler würde das Gegenteil berechnen.

Fazit: Der Quatsch von der Dekarbonisierung „is just that“ Quatsch. Wir können beliebig CO2 emittieren und damit unseren Lebensstandard beibehalten, wenn wir konstant emittieren.

Dass im Übrigen die CO2 Konzentration mit der Erdtemperatur nichts zu tun hat, und dass eine Erhöhung des CO2 Gehalts der Atmosphäre für die Welternährung ungeheuer wichtig ist, ist in über 1000 wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder belegt worden, wohingegen es für einen wesentlichen Einfluss von CO2 auf die Erdtemperatur bis heute keinerlei wissenschaftliche Belege gibt. Letzteres bestätigt selbst der Weltklimarat IPCC.

Diese Fakten sind den Fachleuten der Klimaforschung natürlich bekannt und unserer Regierung natürlich auch. Deswegen wehrt sich die „offizielle“ Klimaforschung so heftig in allen Medien in den USA gegen die in USA jetzt geplante öffentliche Diskussion der Argumente zum Klimawandel: Darüber herrscht in deutschen Medien selbstverständlich Schweigen. Eine öffentliche Diskussion würde ja die Medien umgehen und den Bürger direkt die Fakten wissen lassen…

Die hier geschilderten Zusammenhänge sind der Fachpublikation „H.-J. Lüdecke and C. O. Weiss: Simple model for the anthropogenically forced CO2 cycle tested on measured quantities, Journal of Geography, Environment and Earth science international, 8(4), p. 1-12, 2016 zu entnehmen (hier).

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