Diese wurden dann häufig unter Anwendung von Folter geläutert und dann oft zur „Reinigung“ dem Scheiterhaufen übergeben. Dass solche Praktiken des persönlichen Vernichtens von Ketzern , wenn auch (noch) nicht des Verbrennens auch heute zu den gern genutzten Praktiken vieler Ideologen zählt, hat den AfD Abgeordneten Rainer Podeswa veranlasst die Anhänger der Klimakirche auf diesen Umstand hinzuweisen und zur  -ironisch gemeinten Lektüre- zu empfehlen. Die folgende Aufregung war groß!
Dirk Maxeiner von ACHGUT versteht diese Aufregung nicht.
Ich verliere gerade den Überblick, welche Hexe von wem nun gerade verbrannt wird. Gestern meldete DIE WELT: „AfD-Politiker empfiehlt Frauenverbrennung zur Klima-Rettung“ und Focus: „AfD-Mann empfiehlt ‚Hexenhammer‘ als Ratgeber gegen Klimawandel´“ und der STERN: „AfD-Mann vergleicht Kampf gegen Klimawandel mit Hexenverbrennung“. Inzwischen heißt es bei DIE WELT nur noch: AfD-Mann löst mit Verweis auf „Hexenhammer“ Aufregung aus. Das kann er allerdings nur bei jenen, die weder lesen noch zuhören können, beziehungsweise es gar nicht wollen, sobald die Chiffre AfD auftaucht.
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Redeausschnitt der Rede des AfD Abgeordneten Dr. Rainer Podeswa mit seiner Empfehlung zum wirkungslosen Klimaschutz à la Mittelalter mittels Hexenverbrennung. Die Grünen im Landtag konnten allerdings die Ironie dieser Empfehlung nicht erkennen. Was wiederum jeden Kenner grüner Mentalität nicht wundert. 
Kurz gesagt: Der AfD-Abgeordnete Rainer Podeswa hatte im Baden-Württembergischen Landtag in einer Rede die Hexenverbrennung als Negativbeispiel verwendet. Er empfiehlt die Lektüre des berüchtigten Buches, um nicht im wahnhaften Kampf gegen eine vermeintliche Gefahr irre, untaugliche Methoden zu benutzen – wie damals, zu den Zeiten der Hexenverbrennung. Er empfiehlt also rein gar nix zur  Nachahmung.Übrigens: Viele Hexen wurden tatsächlich verbrannt, weil man sie verdächtigte, das Wetter verhext zu haben. Bei Dürren, Überschwemmungen und Missernten, mussten Schuldige her. PS. Inzwischen kann man die ganze Rede auch hier anhören. / Link zum Fundstück

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