Todesfälle aufgrund von Hitze, Kälte und anderer Wetterereignisse in den USA von 2006 bis 2010

Abstract

Ziele – In diesem Report geht es um mit Hitze und Kälte zusammenhängenden Sterberaten sowie um Todesfälle aufgrund anderer Wetterereignisse von 2006 bis 2010. Untersucht wurden Untergruppen von US-Bürgern.

Verfahren – Mit dem Wetter zusammenhängende Todesfälle unter demographischen und ortsansässigen Untergruppen wurden zusammengestellt auf der Grundlage von Informationen aus den Sterbeurkunden. Hinzugefügte Verhältnisse wetterbezogener Todesfälle in Untergruppen wurden mittels logistischer Regression abgeschätzt.

Und hier folgt ihre Graphik. Es zeigt die Anzahl der Todesfälle in Abhängigkeit vom Alter:

Dazu einige Anmerkungen. Erstens, in allen Altersgruppen gibt es mehr Todesfälle durch Kälte als durch Wärme. Zweitens, fast keine Kinder sterben durch exzessive Hitze, wohl aber einige durch exzessive Kälte.

ALSO … falls sich der Globus wirklich etwas erwärmt, scheint dies insgesamt von Vorteil zu sein, gibt es doch dadurch weniger Todesfälle. Dies gilt vor allem, da die befürchtete Erwärmung zumeist im Winter erfolgend projiziert wird, nachts, in außertropischen Gebieten.

Ich denke, dass wärmere Winternächte in, sagen wir, Wladiwostok oder Anchorage sehr populär wären. Ich frage mich, ob dieser Vorteil in die Berechnung der so genannten „sozialen Kosten von Kohlenstoff“ Eingang findet.

Link: https://wattsupwiththat.com/2017/04/04/killer-cold/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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