Interview: Kohlendioxid ernährt die Welt

Bild rechts: Sherwood B. Idso

Burnett: Bitte beschreiben Sie unseren Lesern ein wenig Ihren Forschungshintergrund und wie Sie dazu gekommen sind, den Düngungseffekt von Kohlendioxid auf Pflanzen zu erforschen.

Idso: Alle meine Universitätsgrade stammen von der University of Minnesota. Während meiner Graduierung zogen meine Familie und ich nach Phoenix in Arizona. Dort habe ich dann 34 Jahre als Forschungsphysiker beim U.S. Department of Agriculture’s Agricultural Research Service am U.S. Water Conservation Laboratory gearbeitet, während ich gleichzeitig an der Arizona State University als Assistenzprofessor in den Fachbereichen Geologie, Geographie, Botanik und Mikrobiologie tätig war.

Während meiner Berufslaufbahn habe ich über 500 wissenschaftliche Veröffentlichungen verfasst oder als Mitautor daran mitgewirkt. Außerdem gibt es von mir zwei Bücher, nämlich Carbon Dioxide: Friend or Foe? und Carbon Dioxide and Global Change: Earth in Transition. Ich war auch Redakteur beim Journal Agricultural and Forest Meteorology von 1973 bis 1993, wonach ich für viele weitere Jahre in die Redaktion von Environmental and Experimental Botany wechselte. Und während meiner gesamten Laufbahn arbeitete ich als bestellter Begutachter für 56 verschiedene Journale und 17 verschiedene Finanzierungs-Agenturen.

Als Ergebnis meiner frühen Arbeiten im Bereich Fernerkundung wurde ich mit der Arthur S. Flemming-Medaille ausgezeichnet, und zwar den Worten der Stifter zufolge in Anerkennung meiner „innovativen Forschung an grundlegenden Aspekten von Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Klimatologie, welche die Nahrungsmittel-Erzeugung betreffen, und an erreichbaren Forschungszielen, mit denen man der Abschätzung und Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung in der Welt signifikant helfen konnte“. Dieses Zitat belegt auch den Geist, der mich zu meinen fortgesetzten Forschungen im Bereich der biosphärischen Konsequenzen des fortgesetzten CO2-Anstiegs in der Luft brachte.

Wie kam ich nun zur Erfoschung der Auswirkungen der atmosphärischen CO2-Anreicherung auf Pflanzen? Ich trat Kräften um Dr. Bruce Kimball bei, der ebenfalls am U.S. Water Conservation Laboratory arbeitete und der die Technologie entwickelt hatte, die erforderlich war, derartige Studien im Freien, genauer in Kammern mit Plastikwänden ohne Abdeckung durchzuführen. Zusammen untersuchten wir zahlreiche Ackerpflanzen und eine Anzahl von Baumarten. Eine davon, bei Orangenbäumen, erstreckte sich über 17 Jahre. Und irgendwie haben wir es auch geschafft, Studien anderer Pflanzenarten über längere Zeit durchzuführen, einschließlich einer Pflanzenart, die eine Krebs bekämpfende Substanz in unterirdischen Wurzelstöcken produzierte. Von dieser Substanz wurde erheblich mehr gebildet, wenn die Pflanze zusätzlichem atmosphärischen CO2 ausgesetzt war. Dies gilt auch für Seerosen, die wir uns vom Krokodil-Teich des Zoos von Phoenix „geborgt“ hatten.

Burnett: Sie haben buchstäblich tausende Experimente zu den Auswirkungen unterschiedlicher CO2-Konzentrationen auf das Pflanzenwachstum durchgeführt oder begutachtet. Welche Ergebnisse haben Sie dabei erzielt?

Idso: Folgendes habe ich herausgefunden: Falls der Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht närrischerweise limitiert wird im Zuge eines abwegigen Versuches, den Klimawandel zu verhindern – zuvor globale Erwärmung genannt – wird die erwartete Zunahme der CO2-Emissionen in der Atmosphäre die Ernteerträge sowie die Wasser-Effizienz aller in der Welt erzeugten Nahrungsmittel deutlich verbessern. Dies erlaubt es uns die wachsende Weltbevölkerung weiter zu ernähren auch noch weit über das Jahr 2050 hinaus. Dann werden Berechnungen zufolge etwa 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben, verglichen mit den heutigen 7,2 Milliarden.

Burnett: Nach ihrer Pensionierung aus Ihrer Stellung bei der Regierung sind Sie dem Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change beigetreten. Welche Mission verfolgt diese Institution, und welcher Art ist Ihre Forschung dort?

Idso: Dieses Center wurden ins Leben gerufen, um Tatsachenberichte und vernünftige Kommentare zu verbreiten zu neuen Entwicklungen in der weltweiten wissenschaftlichen Suche nach den klimatischen und biologischen Konsequenzen des weiterhin steigenden CO2-Anteils in der Atmosphäre. Dieser Objektive wird genügt durch nahezu tägliche Mini-Begutachtungen jüngst veröffentlichter begutachteter Artikel in wissenschaftlichen Journalen, Büchern und anderen Bildungsmaterialien. Hiermit versucht das Center, Realität und Rhetorik zu trennen in der emotional aufgeladenen Debatte um die Themen Kohlendioxid und globale Änderung.

Burnett: Sie haben kürzlich am Bericht des NIPCC mit dem Titel Climate Change Reconsidered II: Biological Impacts mitgearbeitet. Welche grundlegenden Ergebnisse haben Sie dabei erzielt?

Idso: Es ist schwierig, den Inhalt eines 1110 Seiten starken Dokumentes in lediglich einige wenige Schlüsselpunkte zusammenzufassen. Aber ein paar herausragende Ergebnisse lassen sich benennen: erstens, das atmosphärische Kohlendioxid ist kein Verschmutzer. Es ist ein ungiftiger, natürlicher Bestandteil der Atmosphäre. Sowohl Langzeit- als auch Kurzzeit-Studien haben gleichermaßen gezeigt, dass der Anstieg dieses Spurengases in der Atmosphäre zu einer deutlichen Verbesserung des Pflanzenwachstums und der Wasser-Effizienz der Pflanzen führt. Zweitens, in Übereinstimmung mit Forschungen zum Einfluss steigender CO2-Niveaus auf die Pflanzen-Produktivität führt der fortgesetzte Anstieg der CO2-Konzentration zu einer großen Ergrünung der Erde. Drittens, eine moderate Erwärmung des Planeten wird zu weniger Todesfällen in Zusammenhang mit der Temperatur führen, was in starkem Widerspruch steht zu den gegenteiligen Behauptungen der Klimaalarmisten in der Welt.

H. Sterling Burnett, Ph.D. (hsburnett@heartland.org) is a research fellow with The Heartland Institute. 

Craig D. Idso, et al., Climate Change Reconsidered II: Biological Impacts, Nongovernmental International Panel on Climate Change, April 9, 2014: http://climatechangereconsidered.org/

Link: http://news.heartland.org/newspaper-article/2015/09/16/interview-carbon-dioxide-feeds-world

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Fakten und Quellen zu Windrädern

Update 15.November 2019

Die Zusammenstellung kann naturgemäß nicht vollständig sein, ihre Auswahl unterliegt auch dem Geschmack und den Suchergebnissen des Autors. Die kontinuierliche Erweiterung wird in unregelmäßigen Abständen laufend vorgenommen. Blogkommentatoren sind herzlich eingeladen, uns auf sachgerechte Beiträge auch aus anderen Quellen wie z.B. den Online-Teilen von überregionalen Zeitungen oder auch auf vom Autor übersehene News im EIKE-Archiv aufmerksam zu machen. Falls für die Zielstellung geeignet und rechtlich zur Wiedergabe freigegeben, werden wir also auch fremde Beiträge unserer Zusammenstellung hinzufügen.

Der Aufbau der Zusammenstellung ist einfach: Unter Themenüberschriften werden Beiträge bzw. Quellen, nach Datum sortiert (die jüngsten oben) angegeben.  Die Beiträge werden im allg. nicht kommentiert.

 

Kurzinformation zu Energie/Klima

H.-J. Lüdecke: 9 Fragen zum Klimaschutz, 17.6.2015 (hier)

H.-J. Lüdecke: 9 Fragen zur Energiewende, 4.8.2015 (hier)

Vernunftkraft: Gängige Mythen versus belastbare Fakten (hier)

G. Keil: Die Verstaatlichung der Energiewirtschaft, 6.10.2013 (hier)

 

Allgemeines zu Windrädern und Energiewende

Frank Henning (hier, hier

G. Kramm et al.: On the maximum of wind power efficiency: JPEE, 4 (2016) (hier)

H.-J. Lüdecke: Windenergie aus Windradparks dramatisch ineffizient, 3.9.2015 (hier)

hier)

M. Limburg: Parteien beginnen gegen die Energiewende vorzugehen: AfD NRW startet Volksinitiative gegen Windkraft, 26.3.2015 (hier)

hier)

 M. Elicker: Windkraft – das gewaltigste Naturzerstörungswerk seit 200 Jahren, 1.12.2014 (hier)

Rubikone Team:  An alle Stromtrassen – Gegner. Warum werden diese Hochspannungsleitungen durchs ganze Land gebaut?, 19.9.2014 (hier)

E. Worrall: Lager, die Achillesferse von Windturbinen, 27.8.2014 (hier)

F. F. Mueller,  Was ist gefährlicher? Kernkraft, Windenergie oder Stauseen? Wie grüne Propaganda die Wahrnehmung verzerrt!, 24.8.2014 (hier)

hier)

F. F. Mueller: Energiewende – Deutschland im Würgegriff der Lobbyisten, Durchwursteln ohne Plan, Sinn und Verstand, 4.4.2014 (hier)

S. Johannsen und H.-J. Lüdecke: Eine neue Methode, wie von Bürgerinitiativen Großwindradanlagen verhindert werden können, 11.7.2013 (hier)

hier)

Raabe: Risiken der finanziellen Beteiligung an Windkraftanlagen, 27.10.2011 (hier)

P. Wornham: Fünf Gründe, die Windkraft noch einmal zu überdenken!, 15.8.2010 (hier)

H. Tennekes: Windkraft ist überhaupt keine Lösung, 17.4.2011 (hier)

 

Gesundheitsschädigung durch Infraschall von Windrädern

Übersichtsbeitrag im deutschen Ärzteblatt 116(6): A-264/B-219/C-219, 2019, https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert#literatur, ferner https://www.achgut.com/artikel/windenergie_infraschall_und_das_umweltbundesamt

Die bislang umfangreichste wissenschaftliche Untersuchung: M. Weichenberger et al.: Altered cortical and subcortical connectivity due to infrasound administered near the hearing threshold ± Evidence from fMRI, PLOS, April 12 (2017). Der Artikel ist offen und kann auch als pdf heruntergeladen werden (hier).

Deutscher Arbeitgeber Verband, Infraschall, der Bumerang der Energiewende, 27.3.2017 (hier)

BGR Projekt, von 2004 bis 2016: Der unhörbare Schall von Windkraftanlagen (hier)

hier).

A. Demmig, Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich, 28.7.2015 (hier)

M. Limburg: Team um Prof. Elicker strengt Verfassungsklage gegen Windkraft an, 29.6.2015 (hier)

J. Schlüter: Falschmessungen des windradgenerierten Infraschalls durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württembergs (LUBW), 2.4.2014 (hier)

G. Lloyd: Negative Auswirkungen von Windturbinen auf die Gesundheit, 28.2.2015 (hier)

H.-G. Appel: Infraschall von Windgeneratoren schädigt Anlieger und Anleger, 12.2.2015 (hier)

J. Schlüter: Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes, 6.1.2015 (hier)

EIKE Redaktion: Gesundheitsgefahr durch Großwindradanlagen: Ärzte erheben ihre Stimmen, 29.12.2014 (hier)

EIKE-Redaktion: Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen, 7.12.2014 (hier)

J. Schlüter: Gesundheitsgefährdung durch windradgenerierten Infraschall, 24.6.2014 (hier)

B. Voigt: Die unheimlichen Wirkungen des unhörbaren Infraschalls von Windkraftanlagen, 1.3.2014 (hier)

A. Gilligan: Wissenschaftler: Der Lärm von Windparks stört den Schlaf und schädigt die Gesundheit, 7.11.2012 (hier

K. A. Dooley and A. Metelka, Acoustic interaction as a primary cause of infrasonic spinning mode generation andpropagation from wind turbines, Proc. Mtgs. Acoust.20, 040002 (2013); doi: 10.1121/1.4863410 (hier)

EIKE-Redaktion: Windturbinensyndrom schlimmer als gedacht, 8.3.2012 (hier)

E. Gärtner: Windräder machen krank durch Infraschall, 9.10.2011 (hier)

Kommentierung verschiedener Studien über Infraschall (hier)

Windwahn.com mit Karte aller Bürgerinitiativen in Deutschland (hier)

Welt N24 vom 2.3.2015, Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank? (hier)

Machen Windkraftanlagen krank? Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen und Analysen mit zahlreichen Quellenangaben (hier)

Chief Medical Officer of Heath of Ontario. 2010. The potential health impact of wind turbines. Toronto, Ontario: Ontario Ministry of Health and Long Term Care.

National Health and Medical Research Council (NHMRC). 2010. Wind turbines and health: A rapid review of the evidence. Canberra, Australia: National Health and Medical Research Council.

M. Bastasch et al.: Wind Turbine Noise – An Overview, Canadian Acoustics (34:2), 7–15 (2006) (hier).

 

Töten von Flugtieren durch Windräder

hier), 30.10.2018

H. S. Burnett: Windräder und Solarpaneele töten Millionen Vögel und andere Tiere, 8.6.2015 (hier)

hier)

K.-P. Krause: Die Fledermaus-Vernichter, 12.Feb. 2015 (hier)

hier)

F. Buer und H.-J. Lüdecke: Die Farbe GRÜN: Vergessen Sie Naturschutz, mit Umweltzerstörung und Vernichtung von Tieren liegen Sie richtiger!, 30.3.2013 (hier)

J. Wiegand: Big Wind verschleiert die Beweise, dass Turbinen Vögel töten – und wird belohnt. So haben sie es gemacht:, 22.3.2013 (hier

F. Buer: Windräder töten Vögel und Fledermäuse! Update, 8.2.2012 (hier)

EIKE-Redaktion: Der Skandal des B.U.N.D., 23.12.2011 (hier)

H.-J. Lüdecke: Das Fukushima des Naturschutzes: Windräder, die stillen Mörder, 10.10.2011 (hier)

Unbequeme Wahrheit: Wind­turbinen sind der Haupt­grund für den Tod von Fleder­mäusen (hier)

 

Schädigung der Atmosphäre durch Windräder

G. Kramm et al.: Near-Surface Wind-Speed Stilling in Alaska during 1984-2016 and Its Impact on the Sustainability of Wind Power, JPEE, Vol. 7 No. 7, July 2019 (hier)

H. K. Ross et al.: Wind Power Potential in Interior Alaska from a Micrometeorological Perspective, Atmosph. Clim. Science, 4, 2014 (hier)

F. Gans et al.: The problem of the second wind turbine – a note on a common but flawed wind power estimation method, Earth Syst. Dyn., 3 (2012) (hier)

L. M. Miller et al.: Estimating maximum global land surface wind power extractability and associated climatic consequences, Earth Syst. Dyn., 2 (2011) (hier)

S. B. Roy: Simulating impacts of wind farms on local hydrometeorology, J. Wind Eng. Industr. Aerodyn, 2011 (hier)

S. B. Roy and J. S. Traiteur: Impacts of wind farms on surface air temperatures, , PNAS (2010) (hier)

C. Wang and R. S. Prinn: Potential Climatic Impacts and Reliability of Very Large Scale Wind Farms, MIT Report (2009) (hier)

hier)

 

Blackout-Gefahr durch Wind- und Sonnenstrom

F. Vahrenholt: Die aktuelle Energiepolitik ist für den Standort Deutschland selbstmörderisch, 9.12.2014 (hier)

hier)

Klaus Peter Krause: Immer am Rand eines großen Stromausfalls, 24.9.2014 (hier)

G. Keil: Am Ende der Energiewende-Sackgasse lauert das Dunkelflaute-Gespenst, 14.9.2014 (hier)

W. Marth: Black-Out gefällig?, 29.8.2014 (hier)

M. Limburg: Die Groko macht ernst, Notfallvorsorge für den selbst verantworteten und gemachten Blackout wird bald zum Gesetz, 5.7.2014 (hier)

hier)

hier)




Windmühlen und Sonnenstrahlen lassen das Licht ausgehen

Und nach allem, was der Präsident selbst einmal gesagt hat: "Das ist nicht die amerikanische Art. Das ist kein Fortschritt. Das ist keine Innovation. Das ist Rendite-Optimierung und der Versuch, alte Formen der Geschäftstätigkeit schützen und den Weg in die Zukunft zu blockieren."

Natürlich referierte er nicht über die vielen Milliarden von Dollar für die Vetternwirtschaft der kapitalistischen Regierung und den Wohltätigkeitsorganisationen für Wind- und Solarenergie. Nein, seine Botschaft war an diejenigen gerichtet, die es wagen, seine Entschlossenheit, fossile Energie durch anämische, unzuverlässige und teure Alternativen zu ersetzen, zu kritisieren.

Quelle: CFACT

Dementsprechend kündigte er und seine gehorsam begeisterte EPA im August noch eine Multimilliarden-Verpflichtung für Versorgungsunternehmen an. Diese werden gezwungen, bis zum Jahr 2030 etwa 28% aller US-elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen zu liefern.

Doch während Wind- und Solar kombiniert weniger als 5% des gesamten US-Stromes im Jahr 2013 lieferten, erhielt jeder von ihnen mehr als 50-mal mehr an Subventionen als Kohle und Erdgas zusammen.

Die Reduzierung der sogenannten „Carbon Verschmutzung" (richtiger als Pflanzennahrung bekannt) wird für die Stromverbraucher sehr teuer werden, mit unverhältnismäßigen Belastungen bei wirtschaftlich benachteiligten Bewohnern der kälteren nördlichen Staaten.

Standard & Poors [Rating Agentur und Finanzservice] projektiert, dass bis 2020 Vierzig bis Fünfundsiebzig Gigawatt (75.000 Megawatt) an Kohlestromerzeugung abgeschaltet werden. Die Anlagenbetreiber im größten Stromnetz Amerikas, dem Mid-Atlantic [New York bis runter Washington D.C. und angrenzende Bundesstaaten], planen, 11.578 MW an verfügbarer Ausgangsleistung bis 2015 zu beseitigen.

Das ist genug, um mehr als 9 Millionen Haushalte [wirklich] zu versorgen.

Kohlekraftwerke, die möglicherweise durch Erdgasanlagen ersetzt werden, bringen nicht annähernd die Differenz [an fehlender Leistung]. Midcontinent Independent System Operator, Inc. [lokaler Energielieferant], die das Netzwerk von Manitoba bis Louisiana verwaltet, erwarten einen Leistungsausfall von etwa 2.000 MW bis zum Jahr 2016, mit zunehmendem Defizit nach dem Umbau.

BNP in New York [französische Großbank in NY seit 1800] schätzt, dass Erdgas zusammen mit einigen erneuerbaren Energien nur etwa 4.000 MW liefern können, rund 20.000 MW Kohleenergie werden dann bis Ende 2015 verloren gehen.

Wo soll der Ersatz an Energie nun herkommen? Betrachten wir Wind, zum Beispiel:

Ein Bericht von 2013 des New York Independent Systems Operator (NYISO) [lokaler Energie Lieferant…~ Stadtwerke] schätzt, dass die ersten 15 Windparks [im Bundesstaat] New York im Jahr 2010 nur 60% des Äquivalents eines einzigen 450-MW-GuD-Kombikraftwerk produziert haben, eines Kraftwerks, dass mit nur etwa einem Viertel der Investitionskosten gebaut werden kann.

Die Qualität dieser Energie ist alles andere als ein Schnäppchen. Im Gegensatz zu Kohle- und Erdgaskraftwerke, die bei Bedarf zuverlässig Strom liefern – einschließlich zu Nachfrage-Spitzenzeiten – produzieren Windkraftanlagen Strom nur zeitweise als variable von täglichen und saisonalen Wetterbedingungen, völlig unabhängig von der aktuellen Nachfrage.

Bildquelle: CFACTS Fireplace

Der unbeständige Lieferungstrend begünstigt kältere Nachtzeiten anstatt heiße Sommer Nachmittage, wenn am meisten [Energie] benötigt wird.

Die eigentliche Kick ist, dass Wind hat keinen wirklichen "Kapazitätswert“ hat [ist nicht grundlastfähig – Demmig]. Sporadische Energieoutputs benötigen Unterstützung durch ein "Schattenkraftwerk", nur so ist es Versorgungsunternehmen möglich, die Energielieferung nach Bedarf auszugleichen, wenn die Windverhältnisse nicht optimal sind . . . was sie die meiste Zeit nicht sind.

Wir [- nicht die Eike Leser – Demmig] neigen dazu, nicht wissen zu wollen, dass diese "Back-up Reserven", die der gesamten Windleistung entsprechen, wahrscheinlich von Kohle oder Erdgas erzeugt werden, welche von anti-fossilen Aktivisten gerne gehasst werden.

Solarenergie, wie Wind, ist eine natürliche, kostenlose Energiequelle – vorausgesetzt, dass öffentliche Zuschüsse und Kunden für hochpreisigen Strom zur Deckung der Kosten vorhanden sind. Und wie bei Wind, gibt es auch bei Solarenergie nicht genügend geeignete Standorte, insbesondere in der Nähe von Stadtgebieten, wo die Energie notwendig gebraucht wird, um einen nationalen Unterschied in der [CO2 freien] Versorgung auszumachen.

Auch stellt die Zuverlässigkeit von Windkraft ein großes Problem bezüglich dar, um den höchsten Anforderungen gerecht zu werden. Sollten "clean" und "frei erneuerbare" Quellen nicht umweltfreundlich sein?

Bildquelle: CFACT:  Paul Driessen

Paul Driessen, Senior Politischer Analyst für den Non-Profit-Verein: Committee For a Constructive Tomorrow, stellt fest, dass nur eine 550-Meilen lange Pipeline an der Atlantikküste mit  ca. 18,6 qkm benötigt wird, die mit Wiesen bepflanzt werden können, im Vergleich zu erforderlich 1923 qkm, um die gleiche Menge an Energie durch 46.000 Windenergieanlagen mit monströsen Vogel-und Fledermaus-Häckselmesser zu erzeugen.

Los Angeles hat sich vor kurzem geweigert, Solarstrom von einem relativ kleinen 10,3 qkm Projekt in der Mojave-Wüste zu kaufen, aufgrund nachteiliger Einflüsse auf die Wüstenschildkröten und Dickhornschafe.

Zusammen mit diesen Vögeln, Fledermäusen, Schildkröten und Schafen, sollten wir uns vielleicht um einige andere gefährdete Opfer des Obama-EPA-Kriegs gegen fossile Brennstoffe kümmern.

Jene armen menschlichen Geschöpfe, die ihre Steuerzahlungen zur Subvention von Obamascars [Wortspiel: Subventions-E-Autos] nicht aufladen können, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht in der Nacht . . . oder wenn ihr blauer Himmel in Erwartung zur Rettung des Planeten bedeckt ist.

Erschienen auf CFACT am 14. September 2015

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://www.cfact.org/2015/09/14/windmills-and-sunbeams-wont-keep-the-lights-on/

Dieser Artikel erschien auch auf Newsmax

http://www.newsmax.com/LarryBell/Climate-Change-Global-Warming/2015/09/14/id/691443/#ixzz3lkTTU970

Ergänzung durch den Übersetzer:

Vor kurzen fand ich einen älteren Beitrag von 2011; dessen Inhalt ich unseren Lesern gekürzt mitteilen möchte:

Amerikas schlimmstes Windkraft Projekt

Wind-Energie-Befürworter geben zu, dass sie viel Schönreden müssen, um die wirklich Informierten zu überzeugen.

Robert Bryce

 “The more people know about the wind-energy business, the less they like it.”

„Je mehr die Menschen über Windenergie wissen, desto weniger mögen sie es.“

Sie meinen, dieser Satz stammt von einem Gegner der Erneuerbaren?

Nein, stammt er nicht. Stattdessen ist es das eher erstaunliche Eingeständnis eines Kommunikationsstrategen bei einem Seminar der Amerikanischen Vereinigung für erneuerbare Energien: „Kommunikationsstrategien für die Branche der erneuerbaren Energien."

Justin Rolfe-Redding, Doktorand aus dem Center for Climate Change Communication an der George Mason University, diskutierte Möglichkeiten für Befürworter der Windenergie – um ihre Botschaft an die Öffentlichkeit zu bringen. Rolfe-Redding sagte, dass die Abfrage Daten zeigten, dass "nach dem Lesen der Argumente für und gegen Wind, der Wind an Unterstützung verlor." Er fuhr fort zu sagen, dass die Bedenken hinsichtlich Kosten der Windenergie und ihre Wirkung auf den Wert der Immobilien die "Ängste um den Klimawandel unter den Befragten verdrängt“.

Die erstaunlichste Sache, aus Rolfe-Redding Mund kommend – ja, hörte ich ihn es selbst sagen: "Die Dinge, über die die Leute ausgebildet sind, sind ein echtes Defizit für uns." Nach den Briefings über das Für und Wider von Wind, sagte Rolfe-Redding, "Die Begeisterung für Wind hat abgenommen. Das ist eine beunruhigende Feststellung. Die Lösung für diese Probleme, ist es, die Argumente gegen Wind so viel wie möglich zu schwächen“. Er schlug vor, die "Inokulationstheorie" [inoculation = impfen] zu nutzen und den Leuten zu sagen, dass "Wind eine saubere Energiequelle ist und Arbeitsplätze schafft. …es ist eine Investition in die Zukunft." Einwände sollten abgeschwächt werden: „ Die Preise gehen täglich nach unten“

Bild: Demmig

Es ist bemerkenswert, wie ähnlich die Argumente sind, die von Windenergie Befürworter hervorgehoben werden, zu denen, mit denen die Obama-Regierung ihre Unterstützung für Solyndra rechtfertigt, des inzwischen bankrotten Solarunternehmen, das eine 529 Millionen $ Kreditgarantie des Bundes erhielt. Aber in gewisser Weise ist die staatliche Unterstützung für die Shepherds Flat viel schlimmer als das, was mit Solyndra passiert.

[Shepherds Flat ist der größte Windpark der Erde mit 845MW Nennleistung; Gesamt Investition 1,9 Mrd. $]

Erschienen auf National Review Online am 12. Oktober 2011

Übersetzt durch Andreas Demmig

Gefunden auf STT, Beitrag vom 22. Febr. 2014

http://stopthesethings.com/2014/02/22/us-renewable-guru-commits-heresy-once-the-facts-are-known-support-for-fans-plummets/




,Energiewende‘ und Gesellschaft

Diese Aussage allein reicht schon, um dieses Machwerk als kompletten Unsinn zu entlarven. Leider aber ist das ein ziemlich gefährlicher und vor allem schädlicher Unsinn, wie die zahlreichen Beiträge von unabhängigen Energiefachleuten auf diesem Blog belegen.

Als Laie, der diese Diskussion mit seinen Übersetzungen für diesen Blog unterstützt, habe ich nun so viel dazu gelernt, dass ich meine Bedenken mal in einem Fragenkatalog zusammengefasst habe. Es sind Fragen von einem (interessierten) Laien an andere (hoffentlich interessierte) Laien. Die Umfrage ist hypothetisch, ich erwarte keine Rückläufe. Gespannt bin ich jedoch auf eventuelle Kommentare dazu. Darum stelle ich die von mir erdachten Fragen hier mal zur Diskussion.

Wer Lust hat, kann ja mit diesen Fragen mal hausieren gehen. Falls doch jemand Rückläufe erhält, können diese über das Kontaktformular meiner Website per E-Mail übermittelt werden (dazu einfach auf meinen Namen als Übersetzer unter irgendeinem von mir übersetzten Beitrag klicken). Sollte es eine hinreichende Anzahl von Rückläufen geben, werde ich eine Auswertung vorlegen. In diesem Falle bitte als Betreff NUR das Wort UMFRAGE eingeben!

Angesichts der Tatsache, dass der Beitrag zur Beeinflussung von Wetter und Klima seitens Deutschlands allein durch seine verheerende Energiewende praktisch Null ist, möchte ich Ihnen folgende Fragen stellen:

1. Sind Sie bereit, sich wegen der Einspeisung nur zufällig volatil verfügbaren Wind- und Solarstromes auf eine instabile Stromversorgung einzustellen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

2. Sind Sie bereit, auf Strom zu verzichten, wenn er gerade nicht zur Verfügung steht, auch wenn das auch mehrere Wochen dauern kann und/oder es draußen sehr kalt ist (winterliche Hochdrucklagen)?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

3. Natürlich kann sich die Industrie eines Hochindustrie-Landes wie Deutschland eine so unzuverlässige Stromversorgung nicht leisten. Die Industrie wird also bis auf geringe Reste ins Ausland abwandern. Siehe hierzu auch die Fragen 5 und 6.

Frage: Sind Sie bereit, die Folgen dieses Vorgangs zu tragen, d. h. den Verlust vieler Millionen Arbeitsplätze hinzunehmen einschließlich aller Konsequenzen auf unser aller Lebensstandard?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

4. Vor allem der Aufbau und Betrieb von Windturbinen zieht verheerende, auf absehbare Zeit nicht reparierbare Umweltschäden nach sich (Weite Gebiete in Wäldern und z.T auch Naturschutzgebieten werden großflächig gerodet und mit breiten Zufahrtsstraßen versehen, bzw. geopfert, Vögel & Fledermäuse zu Tausenden zerschmettert uvm.; weiteres Stichwort Stromtrassen)

Frage: Sind Sie bereit, diese Umweltschäden für die Agenda 21 hinzunehmen, die wir als Erbe unseren nachfolgenden Generationen überlassen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

5. Solar- und Windstrom ist naturgesetzlich bedingt u. a wegen der sehr geringen Energiedichte der Quellen extrem teuer. Er rechnet sich nur durch massive Subventionen seitens der Steuerzahler. Davon profitieren die wenigen Menschen, die sich den Betrieb von Windrädern oder die Montage von Solarpaneelen leisten können. Die ärmeren Bevölkerungsschichten finanzieren also diese reichere Schicht.

Frage: Sind Sie bereit, diese Umverteilung unseres Wohlstands von den ärmeren Bevölkerungsschichten hin zu den Wohlhabenden hinzunehmen?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

6. Die staatliche Vergütung der Erzeugung dieses Stromes ist für jede erzeugte Menge auf 20 Jahre garantiert. Die bislang schon aufgewendeten 140 Milliarden Euro der Verbraucher würden sich also noch erheblich erhöhen. Ende 2013 betrug die bis dahin aufgelaufene, in den nächsten 20 Jahren zu zahlende „Wechselschuld“ bereits 303 Mrd €. Auch diesen Schuldenberg überlassen wir dann späteren Generationen.

Frage: Sind Sie bereit hinzunehmen, unsere Nachkommen mit diesem immensen Schuldenerbe zu belasten?

O Ja                   O nein                        O weiß nicht

Übrigens, die „Süddeutsche Zeitung“ dürfte alle diese Fragen mit einem deutlichen „Ja!“ beantworten. Zwar ist es absolut hirnrissig, eine solche Energieversorgung als „die Zukunft“ zu kolportieren, aber genau das liest man in Berichten und Kommentaren der SZ immer wieder.

– – – – – – – – –

Und zu guter Letzt: Glauben Sie, dass die in obigen Fragen genannten Umstände allesamt absoluter Quatsch sind, und dass eine sichere, stabile und bezahlbare Stromversorgung nur oder überwiegend mit „Erneuerbaren“ in naher Zukunft möglich ist?

O ja, alles Quatsch!

O nein, da kommt eine mutwillig verschuldete Katastrophe auf uns zu

O weiß nicht

Bitte bei Beantwortung auf elektronischem Wege das O durch ein X ersetzen. Und: BITTE SORGFÄLTIG DIE ANTWORT ÜBERLEGEN!

Alle in den Fragen genannten Fakten sind genau das – Fakten! Sie können in zahlreichen objektiven Internet-Quellen, großenteils sogar aus amtlichen Stellen nachgelesen werden.

Wenn Sie nur eine der Fragen 1 bis 6 mit „nein“ angekreuzt haben, reicht das eigentlich schon. Aber die Politik plant mit tatkräftiger Unterstützung der Main-Stream-Medien (allen voran die „Süddeutsche Zeitung“) die Umsetzung aller sechs in den Fragen genannten Projekte. Wenn Sie die letzte Frage (absichtlich ohne Nummerierung) mit „ja“ ankreuzen, müssten sie zumindest vor sich selbst erklären, warum Sie die genannten Fakten der Fragen 1 bis 6 für Quatsch halten.

Wenn Sie diese Frage mit „nein“ beantworten – warum protestieren Sie nicht?

Unabhängig davon – dass das CO2 das Klima messbar beeinflusst, ist ein so umfassender, geschickt eingefädelter Schwindel, dass ihn heute in Deutschland fast jeder glaubt. Aber hier können Sie nachlesen, wie es überhaupt zu diesem Schwindel gekommen war. Und inzwischen weiß man auch den Grund, der von der UN-Klimachefin Christina Figueres höchstpersönlich benannt worden ist: Geplant ist eine massive Transition der Weltwirtschaft unter dem Dach einer zentralen und nicht gewählten Weltregierung. Das kann man hier im englischen Original und hier in Deutscher Übersetzung nachlesen. Die Auslassungen von Frau Figueres sind aber auch in zahlreichen anderen Internetquellen nachzulesen. In den deutschen Main-Stream-Medien hört man dazu natürlich nur dröhnendes Schweigen.

© Chris Frey September 2015

Nachtrag: Die Umfrage ist im <original auch auf meiner Website abrufbar, und zwar hier.




Abkehr vom CO2-Wahn: Der wahre Feind heisst Smog !

Smogbekämpfung statt CO2-Bekämpfung.

„Jedes Jahr tragen Ozon und vor allem Feinstaub mit Partikeln unter 2,5 Mikrometer in der Luft der Metropolen zum vorzeitigen Ableben ihrer Bewohner bei. Pro 100.000 Bürger sind es
                                              – in Peking 126
                                              – in Moskau 58
                                              – in Kairo    48
Todesfälle durch Lungenkrankheiten oder -krebs, Herzleiden und Schlaganfälle, die die belastete Luft fordert.“

Für das Jahr 2010 schätzen die Forscher, dass insgesamt 3,3 Millionen Menschen durch Luftverschmutzung starben. Diese Ergebnis stimmt gut überein mit der Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die für 2014 3,7 Millionen smogbedingte Todesfälle schätzt.

In Lelievelds Untersuchung wird die Tödlichkeit des Feinstaubs nach Feinstaubarten unterschieden.
Die wichtigsten tödlichen Feinstäube sind
                                       – in Kairo: Wüstenstaub
                                       – in Moskau: Emissionen der Landwirtschaft
                                       – in Peking: Koch- und Heizungs-Feuer

"Stets stammen die Schadstoffe nicht nur aus der Stadt selbst, sondern auch aus dem Umland. Das Team um Lelieveld hat mit einem globalen Computermodell nachvollzogen, wie der Wind die Schadstoffe in der Atmosphäre verteilt (Nature, Bd. 525, S. 367, 2015).“

Global betrachtet ist das Verfeuern von Holz und Kuhdung die wichtigste Quelle des tödlichen Feinstaubs (weltweit eine Million vorzeitige Todesfälle).

In Europa, der Türkei und dem Osten der Türkei ist die Landwirtschaft die wichtigste Feinstaubquelle (Ammoniak u. andere Stickstoff-Emissionen, die zu Feinstäuben verklumpen und vom Wind verteilt werden).

Die Bedeutung von Kohlekraftwerken für Feinstaubemissionen variiert mit deren technischer Ausstattung (vor allem Filter). In China sind die größtenteils alten und schlecht filtrierenden Kohlekraftwerke die zweite große Feinstaubquelle. Bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner beträgt die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch Kohlekraftwerks-Smog:
                                  – in China: 101
                                  – im weltweiten Durchschnitt ohne China: 36
Für die Bundesrepublik Deutschland nennt die Studie insgesamt 34.000 smogbedingte vorzeitige Todesfälle, davon sind schätzungsweise
                          – 50 Prozent dem landwirtschaftlichen Feinstaub
                          – 20 Prozent dem verkehrsbedingten Feinstaub
zuzurechnen.

Eine Angabe zur Bedeutung der Feinstäube aus Kohlekraftwerken der Bundesrepublik Deutschland ist in dem hier zitierten SZ-Artikel nicht enthalten