Bild rechts: Erfrorener Blütentrieb der Weinrebe im Mai. Bildquelle: rebeundwein.de .

Abb 1: (Quelle der Maitemperaturen DWD, CO2 Mauna- Loa- Werte). Bis in die 1990er Jahre erwärmte sich der Mai, danach kühlte er sich wieder ab, während die Kohlendioxidkonzentration beschleunigt weiter gestiegen ist. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zur im Mai stark erwärmend wirkenden Sonnenscheindauer, die ebenfalls seit etwa 15 Jahren rückläufig ist.

Besonders der Mai gilt als Monat der Freude und des seelischen Wohlbefindens, die Natur ist erwacht. Dieser Monat stimmt uns mit immer bunter werdendem Blütenflor auf den Frühsommer ein. Doch seit dem Höhepunkt der „Kleinen Warmzeit“, der von 1988 bis 1994 dauerte, deutet sich ein Temperaturrückgang im „Wonnemonat“ an (Abb. 2):

Abb. 2: Gegenläufige Entwicklung von CO2- Konzentration und Maitemperaturen seit 1988.

Betrachtet man noch kürzere Zeiträume, so sind leider die Mai- Temperaturen im Vergleich zu den deutschen Jahrestemperaturen besonders stark gesunken. Der Mai wurde in der Gegenwart eindeutig kälter (Abb. 3):

Abb. 3: (Quelle der Maitemperaturen, DWD) Die Maitemperaturen in Deutschland sind seit 1998 viel stärker gefallen als die Jahrestemperaturen. Der Frühling kommt 2015 deutlich später als im Jahre 2000 und die Eisheiligen in der Monatsmitte sind wieder deutlich wahrnehmbar mit Nachtfrösten. (siehe letzte Abb.) Auch der Mai 2015 hat diesen Trend zur Abkühlung fortgesetzt.

Die Tatsache des späteren Frühlings hat jeder gute Naturbeobachter, der seit Jahrzehnten am gleichen Ort lebt, längst wahrgenommen. In der Stadt und in unseren großflächigen Wärmeinseln wie dem Oberrheingraben, dem Rhein-Main-Gebiet oder im Mittleren Neckarraum werden zwar immer noch Ende April die Bäume grün, aber nicht mehr in der freien Fläche, abseits der vom Menschen in den letzten 150 Jahren geschaffenen großflächigen Wärmezonen. Im Mai scheint die erwärmende C02-Wirkung überall ausgesetzt zu haben, siehe Abb.2. Auch manche Tierarten scheinen bereits auf den leichten Abkühlungstrend zu reagieren. Die Mauersegler kehrten in den 1990er und 2000er Jahren nicht selten schon am 30. April nach Weimar zurück; in den vergangenen Jahren aber immer erst um oder kurz nach dem 5. Mai. Auch Ornithologen bestätigen dieses Jahr, Schreiadler und Kurzfangsperber kommen immer später.

In einem früheren Artikel hatten wir beschrieben, dass die Monate Dezember, Januar, Februar und März schon seit fast drei Jahrzehnten kälter werden, nur der April macht eine angenehme Ausnahme. http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-april-zeigt-eine-erfreuliche-erwaermung-auswirkungen-auf-die-vegetation/

Dieser (bislang) noch wärmer werdende April erklärt auch, warum sich die Holunderblüte, welche den Beginn des Frühsommers anzeigt, im Gegensatz zum Erst- und Vollfrühling leicht verfrüht hat (Abb. 4):

Abb. 4: Seit 1990 hat sich in Weimar der Erstfrühling (Stachelbeeraustrieb) verspätet, der Vollfrühling (Apfelblüte) zeigt fast keinen Trend, die ersten Holunderblüten zeigten sich hingegen eher, weil sich nur der April stark erwärmt hat. Die etwas kühleren Maitemperaturen konnten den Beginn der Holunderblüte, die meist so um den 10. Mai (nur in der Innenstadt so früh!) einsetzt, bislang nicht verzögern.

Der Mai indes reiht sich in die fallenden Temperaturtrends der Wintermonate ein. Wie lange die fallende Mai-Trendlinie (Siehe Abb.3) anhält, wissen wir allerdings nicht.

Zum Vergleich sollen nochmals die Gesamtjahrestemperaturen eingeblendet werden:

Abb. 5: Im Jahresmittel stagnieren die Deutschland- Temperaturen seit Ende der 1990er Jahre, im Mai (Abb. 3) gingen sie stark zurück.

Der Mai zeigt sogar schon seit fast drei Jahrzehnten eine leicht fallende Trendlinie:

Abb.6: Der Wonnemonat Mai zeigt schon seit fast drei Jahrzehnten eine leichte Abkühlung. Die Daten sind die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes und damit nicht wärmeinselbereinigt. Vor allem beim Mai wäre wegen der bereits sehr starken Sonneneinstrahlung eine WI-Bereinigung über einen 20jährigen Betrachtungszeitraum hinaus notwendig. Wir haben darauf verzichtet, weil die Ergebnisse eh eindeutig sind.

Wie warm oder kalt ist der Mai 2015 nach der Abkühlung seit 1988 tatsächlich?

Der DWD gibt den Mai 2015 mit 12,3 C an. Doch die Stationen des DWD stehen fast alle in den Hotspots der Wärmezonen. In der freien Fläche Deutschlands, dort wo die Wärme aus den Wärmeinseln weniger wirkt, ist in den letzten Jahren der eigentliche Wonnemonat Mai wieder fast so kalt wie zu Mozarts Zeiten, und der lebte bekanntlich in der kleinen Eiszeit. Alle Lieder und Naturbeschreibungen von damals, die den Mai besingen, passen genau in unser Jahrzehnt und geben den Vegetationsstand in der freien Fläche Deutschlands, weitab aller flächenhaften Wärmeregionen, exakt wieder. Als Beispiel sei genannt: „Komm lieber Mai und mache, die Bäume wieder grün“. http://www.youtube.com/watch?v=M_j1il65RY0

Ein noch älteres Lied aus dem 16. Jahrhundert, noch vor dem Tiefpunkt der kleinen Eiszeit in Europa, beschreibt den Mai ähnlich: „Grüß Gott du schöner Maien, da bist du wiederum hier.“ http://www.youtube.com/watch?v=GZG0gqbIG7w

Vergleichen wir die Inhalte und Beschreibungen der Lieder und Maigedichte der kleinen Eiszeit mit heute, dann erhalten wir ein erstaunliches Ergebnis für den heutigen Vegetationszustand in der freien Fläche:

Für die freie Fläche Deutschlands, weitab aller vom Menschen geschaffenen Wärmeinseln gilt eine Abkühlungstrendlinie, die fallender ist als die blaue Temperaturkurve der Abb. 2. Es wurde deutlich kälter. Das zeigen auch die Vegetationszustände in der freien Fläche im Monat Mai. Unsere Aufnahmen entstanden im Frankenbachtal, zwischen den Wärmeinselstädten Aalen und Ellwangen, und in Hüttlingen. Beide Standorte liegen gut 400 Meter hoch. Jedem aufmerksamen Naturbeobachter unter den Lesern ist aufgefallen, dass der Monat Mai fast wieder so kalt wurde wie in dem Zeitraum der kleinen Eiszeit. Der Maikäfer braucht nicht in Aprilkäfer umbenannt zu werden, denn im April haben die Bäume in der freien Fläche Deutschlands noch keine Blätter, fast genauso wie zur kleinen Eiszeit.

Bild 7a (oben): Diese Aufnahme im Frankenbachtal in Süddeutschland stammt vom 6. Mai 2015.

Das Tal liegt weitab von städtischen Wärmeinseln. Deutlich ist der fast noch kahle Baumbestand erkennbar. Abb. 7b (unten): Die Situation am gleichen Tag in Hüttlingen, nur wenige Kilometer entfernt bei fast gleicher Höhenlage. Die meisten Gehölze sind grün, weil der WI- Effekt auch in kleinen Ortschaften die Vegetationsentwicklung deutlich sichtbar beschleunigt. Fotos: Kowatsch

Die Temperaturen Deutschlands in den letzten 1100 Jahren waren keinesfalls immer gleich, nicht einmal annähernd. Es gab ausgesprochene, über Jahrhunderte dauernde Warmzeiten, in denen das Leben und die Kultur in Deutschland sich entwickelte, und daneben ausgesprochene Kaltzeiten mit großen Hungersnöten und Revolutionen, in diese sind dann wiederum kältere oder wärmere Jahrzehnte eingebettet. Über diesen langen Zeitraum gesehen bewegen wir uns momentan wieder auf den Durchschnitt zu, der abseits der vom Menschen geschaffenen Wärmeregionen auch bereits wieder erreicht ist.

Abb. 8: Die Welt war schon wärmer. Vor 800 Jahren hatten wir eine angenehme warme Periode mit einem Weinanbau bis nach Schleswig-Holstein und Südschottland. Die Gletscher in den Alpen waren größtenteils abgeschmolzen. Um 1450 begann dann die kleine Eiszeit, die um 1850 ihr Ende fand. Danach erfolgte ein Temperaturanstieg bis knapp vor der Jahrtausendwende, der jedoch größtenteils auf die sich ausbreitenden Wärmeinseln, längere Besonnung und häufigere Südströmungen zurückzuführen ist. Die Messstationen stehen in oder nahe den Siedlungen und Städten. In der freien Fläche Deutschlands, außerhalb der Wärmeinseln, ist es bereits wieder kälter, als die blaue Kurve der Abb.8 zeigt.

Manche Monate wie der Mai haben in der freien Fläche Deutschlands die Durchschnittslinie wieder unterschritten, d.h. kälter als um 1900.

Kehren wir in die freie Fläche, ins Jahr 2013 zurück, in welcher der menschliche Wärmeinseleffekt weniger Wirkung hat.

Bild 9: Das Frühjahr 2013 war noch kälter als 2012. Auch diese Aufnahme zeigt das WI-freie Frankenbachtal am 1.Mai 2013. Die Bäume sind fast kahl. Die Krötenwanderung setzte erst Ende April ein und nicht Mitte März wie noch vor 30 Jahren. Mitte März ist der Weiher noch mit Eisplatten bedeckt, das war 2013, aber auch 2015 so. Die Vegetationsbeschreibungen am Ende der kleinen Eiszeit vor über 150 Jahren geben die derzeitigen Zustände in der freien Fläche realistisch wieder. Besonders in diesem fast 200 Jahre alten Lied: https://www.youtube.com/watch?v=9dwfF3WS9pU . Der Betrachter möge neben der Melodie auch die Bildeinblendungen aus der heutigen Zeit wahrnehmen und mit dem Text aus der kleinen Eiszeit vergleichen.

Wir stellen fest: Neben kleinen Temperaturschwankungen im letzten Jahrhunderte hat sich im Grunde nicht viel in Deutschland verändert. Die jüngste kürze Wärmeperiode („Kleine Warmzeit“), die der Auslöser Klimadiskussion war, endete schon kurz vor der Jahrtausendwende. Seitdem wird es wieder kälter. Neben den Wintermonaten, insbesondere der Februar, ist bei den Frühlingsmonaten vor allem der Wonnemonat Mai kälter geworden.

Das erkennt man selbst an den nicht WI-bereinigten DWD-Temperaturen, was nichts anderes heißt, als dass es auch in den flächigen Wärmeinseln um die Messstationen kälter wurde. Trotzdem wird in den deutschen Medien immer wieder das erste Jahrzehnt im neuen Jahrtausend als das wärmste seit den Temperaturaufzeichnungen (seit 1881) vermeldet. Das stimmt natürlich auch, aber nur für die großflächigen Wärmezonen, in denen heute nahezu alle Messstationen stehen.

Deshalb sollen an dieser Stelle nochmals die gemessenen Temperaturen und die WI-bereinigte Temperaturkurve Deutschlands auf den Betrachter wirken:

Abb. 10. Seit 1891 hat sich Deutschland vollkommen verändert, vor allem um die Klimastationen wurde es wärmer. Die DWD-Messstationen messen diese schleichende menschengemachte Zusatzwärme mit. Eine Wärmeinselbereinigung nimmt der DWD nicht vor. Die grüne, nach einem Verfahren von R. Leistenschneider WI-bereinigte Deutschlandkurve zeigt wie die Temperaturen Deutschlands aussehen würden, wenn sich unser Land seit 1891 überhaupt nicht verändert hätte und alle Stationen noch an denselben unveränderten kalten Orten wie damals stehen würden.

Die grüne Kurve gibt den Temperaturverlauf Deutschlands realistischer wieder und nicht die rote. Die rote Kurve gilt aber in den Städten und in den inzwischen großflächigen Wärme-, Ballungs- und Touristenzonen.

Mit einem weiteren Beispiel will ich die Richtigkeit der grünen Temperaturkurve unterstreichen:

Am 1. Juni betrugen die Wassertemperaturen des unbeheizten Naturerlebnisbades meines Heimatortes in Süddeutschland 11 bis 12 Grad. Aufgrund eines technischen Defektes einer Pumpe konnte man nicht Mitte Mai öffnen, was keinerlei Kritik auslöste, denn an Pfingsten waren die Wassertemperaturen aber auch erst 10 Grad. So verschob man die Eröffnung auf den 4. Juni, anstatt wie seit 70 Jahren bereits Mitte Mai. Bei diesem kalten Mai 2015 waren auch die Badeseen und Weiher der Umgebung zu kalt fürs Badevergnügen.

Überraschend ist nur, dass der Deutsche Wetterdienst den Monat Mai für BaWü mit 1,3 Grad über dem Schnitt als zu warm eingestuft hat. Da fragt man sich wie hätte der Mai wohl ausgesehen, wenn er als durchschnittlich oder gar mit leicht unter dem Schnitt vom DWD ermittelt worden wäre. Die veröffentlichten 1,3 Grad zu warm zeigen dem kritischen Leser erneut wie unglaubwürdig diese Temperaturangaben des DWD inzwischen sind und wie unglaubwürdig die behauptete Klimaerwärmung ist. Welche Erwärmung soll bekämpft werden? Etwa die 12 Grad Wassertemperaturen Anfang Juni?  Es wird Zeit, dass diesem Erwärmungsstuss endlich von vernünftigen Menschen ein Ende bereitet wird.

Wir fragen zurecht: Warum merkt das Freibadwasser und die Natur Anfang Juni 2015 nichts von der behaupteten Klimaerwärmung? Manche Bäume wie die Schwarzerlen haben in der freien Fläche außerhalb unserer kleinen Wärmeinsel Hüttlingen erst am 2. Juni ihr volles Blattwerk entwickelt, bis auf die paar, die über die Eisheiligen oder danach erfroren sind und nun neu austreiben müssen.

Der Mai 2015 war in Wirklichkeit so kalt wie zu Mozarts Zeiten in der kleinen Eiszeit und nicht 1,3 Grad zu warm in BaWü. Die grüne WI-bereinigte Deutschlandkurve der Abb. 10, mit einem WI-Korrekturfaktor von 1,2 Grad seit 1891, dürfte eher zu gering angesetzt sein.

Zusammenfassung und Ergebnisse:

1) Wir haben nach 30 jährigen Abkühlung fast wieder die gleichen Mai-Temperaturen wie zur kleinen Eiszeit. Das zeigen die Vegetationsbeobachtungen in freier Natur.

Die Klimaerwärmung war eine kurze Episode und dauerte nur bis kurz vor der Jahrtausendwende.

2) Klimaänderungen auf der Erde sind normale Erscheinungen. Die neutrale Klimaforschung bietet dafür viele Erklärungen und Theorien an. Also viele Ursachen, die gleichzeitig und in Wechselwirkung das Klima beeinflussen.

3) Aber eine Theorie hat sich nun als falsch erwiesen:

Aufgrund der geschilderten Tatsachen muss der Schluss gezogen werden, dass sog. Treibhausgase wie Kohlendioxid entweder gar nicht treibhauswirksam sind oder eine nur sehr unbedeutende Wirkung auf die irdischen Temperaturen haben. Bei der angeblichen Klimaerwärmung mit den dazugehörigen Panikvorhersagen aufgrund des angeblichen Klimakillers CO2 handelt es sich schlichtweg um ein neues deutsches Märchen. Seit 16 Jahren sinken die Jahrestemperaturen in Deutschland, während die CO2-Konzentrationen weiter gestiegen sind. Daraus könnte man allenfalls einen gegenteiligen Zusammenhang ableiten: Mehr CO2 kühlt. Tatsächlich findet diese „negative Treibhaustheorie“ in Russland bereits viele Anhänger.

Die zentrale deutsche Anlaufstelle der Klima- und Panikmärchen befindet sich in Potsdam mit den selbst ernannten Klimakralshütern Schellnhuber und Rahmstorf, die von uns teuer bezahlt werden. PIK Potsdam = Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Es wäre schön, wenn diese Leute uns wenigstens den Trend der Eisheiligen an ihrer eigenen Station in Potsdam erklären könnten. Zukünftig werden wir Klimarealisten auch noch von den „Eisheiligen“ aus Potsdam Unterstützung bekommen.

Abb. 11. Die Eisheiligen sind die Tage vom 11. Bis 15. Mai. In der Grafik ist der Schnitt dieser fünf Tage über die letzten 18 Jahre gezeichnet. Der Trend geht eindeutig zu kälter. Quelle der Daten: Station PIK Potsdam, das Zentrum der deutschen Erwärmungsmärchenerzähler.

Und wie warm war der Mai nun 2015, wo ist er tatsächlich einzuordnen? Aufgrund der vielen von uns aufgezählten Fakten gehen wir davon aus, dass dieser Mai in der freien Fläche einer der kältesten in den letzten 120 Jahren war.

Es wird höchste Zeit, den Umwelt- und Naturschutz anstelle eines fragwürdigen, wissenschaftlich nicht konsensfähigen Klimaschutzes, der sich auf getürkte Messdaten, (Google-Suche: „Climategate“) auf falsche Interpretation der Datenauswertung oder unzuverlässige Computererwärmungsmodelle stützt, wieder weltweit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.

Saubere Luft, sauberes Wasser, ein intaktes Ökosystem und freie, nicht überbaute Naturlandschaften kommen den Menschen heute und zukünftig zugute. Umwelt- und Naturschutz ist notwendig, Klimaschutz ist ein erfundenes Geschäftsmodell. Es wird auch Zeit, dass sich die Naturschutzverbände und politischen Parteien endlich von diesem Geschäftsmodell Klimaschutz distanzieren und wieder aktiven Naturschutz betreiben.

Die Schmetterlinge und Bienen sterben in Deutschland nicht wegen des Klimawandels, sondern wegen des Pestizideinsatzes und der Zerstörung der Landschaftsvielfalt. Viele Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht, weil die Böden überdüngt sind und die meisten Landschaftsräume zu intensiv oder falsch bewirtschaftet werden. Die Zerstörung ihrer Lebensräume sind der Grund des Artenrückgangs.

Die angebliche Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren ist ein statistischer Auswertungsfehler der DWD-Messdaten. Wir müssen uns auf die Fortsetzung der Abkühlung einstellen.

Josef Kowatsch, unabhängiger Naturbeobachter und Klimaforscher

Stefan Kämpfe, unabhängiger Naturbeobachter und Klimaforscher

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