Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt 52078 Aachen, den 20.04.2015
E.ON HV 2015 Gegenantrag zur Ausgliederung der konventionellen Kraftwerkssparte als wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Geschäftsstrategie der E.ON SE.
Begründung:
Die richtigerweise Weise zunehmend festgestellte unwirtschaftliche Einsatzdauer der konventionel-len Kraftwerke bis hin zum modernsten Gaskraftwerk in Irsching mit den Erdgasblöcken 4 und 5 hat zu der real eingetretenen „schwersten Krise“ der deutschen Stromerzeugungswirtschaft infol-ge unsinniger politischer Zielvorgaben des Gesetzgebers im Rahmen der Energiewende in Verbin-dung mit wettbewerbswidrigen Vergütungsregelungen nach dem Erneuerbare Energieen Gesetz (EEG) geführt und unvertretbare Sonderlasten für alle Stromverbraucher verursacht.
Wie die Wahrheit der Energiewende aussieht, möge die Leistungsganglinie für Deutschland aus Januar 2015 bereits deutlich machen:
Die verbleibende braune Fläche (Residuallast) wird derzeit durch konventionelle Leistung abgedeckt, demnächst durch Gaskraftwerke deren Gas aus Russland kommt. Die Relation der beiden Flächen ist nur eine Frage der Kosten, derzeit rd. 20 Mrd. € pro Jahr EEG-Wind/Solar-Subvention.
Es ist somit nicht verwunderlich, dass die Kommentare der Politikjournalisten in den Medien mit großer Wahrscheinlichkeit von „Grüner“ Ideologie geprägt sind und daher stets fachlich zu hinterfragen sind.
Es ist fast peinlich, wenn in den Medien über die Energiewende in "Grüner Einseitigkeit" (siehe Allensbach-Umfrage) meist wahrheitswidrig berichtet wird, und diese Unwahrheiten von den meisten Bürgerinnen und Bürger mangels Fachwissen nicht erkannt werden kann und somit keiner die Belange der Stromkunden vertritt, die dem- nächst die Kosten dieser energie- wirtschaftlich sehr teuren, nur fluktuierend verfügbaren Stromerzeugungsanlagen, bezahlen müssen.
Immer dann, wenn der Wind nicht weht, ist Deutschland demnächst von den Erdgaslieferungen aus Russland unabwendbar abhängig, ja bezüglich der deutschen Stromversorgung voll erpress-bar! Die Leistungseinspeisungen aus den mit 38,3 GW installierten Photovoltaikanlagen, entspre-chend der Leistung von 30 Kernkraftwerken, sind in den Wintermonaten ohnehin praktisch ver-nachlässigbar. Im Februar 2015 war der Wind noch weniger, die Sonne leicht mehr verfügbar. Man erkennt, dass auch eine beliebige Steigerung der installierten Wind und Solarleistung die Situation nicht wesentlich verbessern kann.
Die verbleibende braune Fläche (Residuallast) wird derzeit durch konventionelle Kraftwerke abgedeckt, demnächst durch Gaskraftwerke deren Gas aus Russland kommt. Die Relation der beiden Flächen ist nur eine Frage der Kosten, derzeit rd. 20 Mrd. € pro Jahr EEG- Wind/Solar-Subvention.
In dem nachfolgendem Diagramm sind die Windstrom- und Solarstromeinspeisungen mit der dreifachen der heutigen Leistung dargestellt, etwa die für 2030 angepeilte Situation in Deutschland.
Bereits der Vorgänger von Herrn Terium, Herr Dr. Großmann, wusste als Eigentümer der sehr viel Strom verbrauchenden Stahlerzeugung in seiner Georgs-Marienhütte bei Osnabrück wohl sehr genau, was Stromkosten für den Wettbewerb in der deutschen Industrie und in der Stahlproduktion insbesondere, bedeuten. Er hat als CEO von RWE, trotz der dem fehlgeleiteten Zeitgeist wider-sprechenden unpopulären, aber zutreffenden Fakten, nie davor zurückgeschreckt, den weltweit unbestrittenen angemessenen Mixverhältnis darzulegen und vor der inzwischen auch – spät aber vielleicht noch nicht zu spät – von unserer Bundesregierung als unvertretbar überbordend erkannten Solarstromsubventionierung mit jährlich über 12 Milliarden Euro für knapp 6 % der Stromerzeugung zu Lasten aller kleinen Stromverbraucher zu warnen, sowie dies der Wahrheit entsprechend offen zu legen. Dass, ohne das auch nur ein einziges konventionelles Kraftwerk dadurch verzichtbar würde.
Herr Dr. Johannes Teyssen weiß als Vorsitzender des Vorstands sicher sehr wohl, dass eine beliebige Steigerung der Wind- und Solarkapazität technisch zwar möglich ist, jedoch auch, dass dies deutlich höhere Stromerzeugungskosten und somit höhere Produktpreise in der gesamten deutschen Wirtschaft in wettbewerblich unverantwortbarer Höhe erfordert und unsere Stromversorgung eher unsicherer macht und daher in der extremen Zielsetzung sehr unvernünftig ist. Sollen die Vorstände aller großen Versorgungsunternehmen denn auch voll auf den Subventionszug auf-springen und unser Land damit in den wirtschaftlichen Ruin führen? Wenn kommunale Stadtwerke dies aus Opportunismus tun, bzw. tun müssen, ist das Übel genug. Die Energiewende wird erheblich teurer als gedacht, ist wettbewerblich ruinös und ergibt im Ergebnis weniger sicheren Strom, als wir bisher gewohnt sind.
Bei der Zielvorgabe unserer neuen deutschen Energiepolitik: 80 % elektrische Energieerzeugung aus regenerativer Energie bis 2050, der UBA-Präsident Jochen Flachsbarth sagt sogar 100 %, ist es wichtig, nicht nur die nicht vorhandene zusätzliche Netz- und Speicherkapazität, sondern auch die Kosten gesamtverantwortlich in den Blick zu nehmen. Denn unabhängig von den Kosten ist technisch fast alles möglich. Für die Zielsetzungen der Politik spielen die Energiekosten scheinbar keine dominierende Rolle, wohl aber für die Masse der Bevölkerung, und unsere Industrie, die ohne bezahlbare Energie kaum leben und wettbewerblich arbeiten können, sehr wohl.
Die derzeit in Deutschland vorhandene Speicherkapazität von rd. 9 GW, 54 GWh ist zur Überbrückung auch nur eines einzigen Tages mit Windflaute und nebeliger Wetterlage, also auch an Tagen ohne Photovoltaikleistungsdargebot, mit einem Tagesbedarf von rd. 1.600 GWh, nur der Tropfen auf einen heißen Stein. Dabei waren diese Pumpspeicherkraftwerke ja auch bereits ohne eine einzige Wind- oder Photovoltaikanlage für einen stabilen Netzbetrieb erforderlich, sonst wären die ja nicht da. Jetzt so zu tun, als ob diese für vorhandene Windflautezeiten, die in jedem Monat an einigen Tagen zu erwarten sind, mit maximaler Leistung frei verfügbar seien, ist daher unbegründet. Dabei kostet der Strom der hier gespeichert werden soll – im Wind/Sonnenmix – ja bereits zwischen 8 bis 20 ct/kWh, also ein Mehrfaches des erträglichen, plus Speicherkosten.
In der Vergangenheit hätte man einen Ingenieur der Energietechnik, der ein solches Szenario ernsthaft in Erwägung gezogen hätte, bestenfalls in eine energiewirtschaftliche Nachschulung geschickt, heutzutage nennt man so etwas einen sehr „ambitionierten Lösungsansatz“.
Die Verantwortlichen für die Energieversorgung in Deutschland dürfen nicht vergessen, dass ihre Existenzberechtigung auch etwas mit den Erwartungen der Stromkunden, und das sind schließlich alle Bürger, die den Strom schlussendlich bezahlen müssen, zu tun hat. Hier bereits heute an vorderster Stelle der Strompreis-skala in Europa zu stehen, ist kei-ne Ehre.
Der größte Profiteur der deutschen Energiewende – falls diese weiter fortschreitet – ist zweifellos Herr Putin! Dort in Russland hat man bereits vor einigen Jahren Order gegeben, die Stromerzeugung auf Erdgasbasis zurückzufahren und diese durch Kernkraftwerke zu ersetzen, um mehr Volumen an Gas für den Export zu haben. Im Vergleich dazu sind die EU- Sanktionen, wie Kontensperrungen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise reine Spielerei.
Niedrige Weltmarktpreise auf dem Ölsektor werden derzeit durch höhere Gaspreise und erhöhtem Liefervolumen teilweise ausgeglichen. Russland kann bei Stilllegung der sichersten Kernkraftwerke dieser Welt bis 2022 bei uns mit dann rd. 100 TWh Stromerzeugungsanteil abzüglich von vielleicht 30 % Wind-/Sonnenstromanteil dann ab 2022 auf einen sicheren Monopolabsatzmarkt nach Deutschland bauen. Falls die "Grünen" an der zukünftigen Regierung beteiligt sein sollten, ist dieser Monopol-Absatzmarkt in Richtung Deutschland totsicher.
Dann, spätestens ab 2022, kann Herr Putin durch einen einfachen Gasschieber von seinem Büro im Kreml aus bei Windstille Deutschland dunkel schalten, und Windstille ist in jedem Monat sehr oft der Fall, siehe vorstehende Leistungsdiagramme!
Vernünftigerweise folgt auch kein Land dieser Erde unserem Vorbild: "Energiewende", gekoppelt mit Kernkraftwerks- und Kohlekraftwerksausstieg, ebenso wie die 1 Million E-Autos in diesem Jahrzehnt, trotz vielseitiger staatlicher Förderung zu Lasten aller anderen, reiner Wunschtraum sein wird.
Es ist daher geboten, diesen derzeit noch gesetzlich legitimen, aber jeden einzelnen Bürger finanziell hoch belastenden unsinnigen Auswüchse gesetzlich zwar zulässigen, aber wirtschaftlich schädlichen Möglichkeiten der Energieerzeugung Einhalt zu gebieten.
Dies ist auch in Übereinstimmung mit den Forderungen unserer verehrten amtierenden Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel:
Bereits auf der Energiekonferenz am 29.10.2004 im Hyatt-Hotel in Köln sagte sie als damalige CDU-Chefin vor Managern der Deutschen Energiewirtschaft mit Ihrem ureigenen Gespür für die normative Kraft gesellschaftlicher Fehlentwicklungen:
"Auf die Dauer gibt es so viele Profiteure der Windenergie, dass Sie keine Mehrheiten mehr finden, um das noch einzuschränken".
Genau das ist inzwischen eingetreten, so dass rationale Argumente der energiewirtschaftlichen Vernunft solange ungehört bleiben müssen, bis der Leidensdruck der Menschen, die den elektrischen Strom schlussendlich bezahlen müssen, oder die weltpolitischen Randbedingungen, zu vernünftigem Handeln zwingen. Nun, 11 Jahr später, ist es höchste Zeit, die Ankündigungen von da-mals durchzusetzen und dieser Fehlentwicklung Einhalt zu gebieten. Sie sagte folgerichtig weiter bei einer Tischrede beim Handelsblattdinner am 22.4.2013 in Berlin:
"Wir müssen jetzt ein Gesetz ändern, das die alternativen Energien fördert – und von dem viele profitieren. Wie bisher können wir nicht weitermachen."
Das ist erstaunlich kompatibel mit den Ausführungen unseres Wirtschaftsministers Sigmar Gabriel, er sagte am 17.4.2014 in Kassel in einem Vortrag bei dem Hersteller von Solarkomponenten SMA zur Energiewende wörtlich folgendes:
„Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.“ „Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.“ „Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“
Entsprechendes wurde auch bereits vom Präsidenten des ifo-Institutes in München, Herrn Prof. Dr. Hans-Werner Sinn in einem Vortrag mit dem Titel: "Energiewende ins Nichts" am 16.12.2013 an der LMU in München dargestellt und sehr eindrucksvoll in 13 Thesen begründet.
Alle haben leider Recht, aber keiner wirklich die Kraft oder den Mut, die notwendigen Änderungen offensiv einzuleiten. Die Stromverbraucher müssen die EEG-Fehlentwicklungen noch lange bezahlen. Es bedarf noch viel Aufklärungsarbeit, um bei dem aus vielerlei Gründen fehlgeleiteten allgemeinen Zeitgeist wieder Akzeptanz für eine realistische Energiepolitik zu finden. Bezahlbare Stromspeicher stehen leider nicht zur Verfügung und sind auch auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Hier stehen wir bestenfalls noch im Stadium der „Ende offenen Grundlagenforschung“.
Der Direktor der Denkschule für deutsche Energiepolitik „Agora Energiewende“, Herr Dr. Patrick Graichen wird in „Die Zeit“ vom 4.12.2014 zur Energiewende wie folgt zitiert:
„Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht nur bei ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht.“
Diese leider späte Einsicht ist aus fachlicher Sicht einfach naiv.
Diesen Irrtum haben die Stromverbraucher mit jährlich über 10 Mrd. € an Mehrkosten für den Stromverbrauch zu bezahlen. An vielen einzelnen Tagesintervallen in jedem Monat ist die Summe aus Wind- und Sonnenanlagen bereitgestellten Leistung nahezu gleich Null. An solchen Tagen zeigt sich als harte Realität in Deutschland, dass auch bei beliebig vielen Wind- und Sonnenanlagen die hundertprozentige Ersatzleistungsbereitstellung aus konventionellen Kraftwerken unabdingbar ist. Da können auch teure „smart grids“ nicht weiterhelfen.
Man benötigt also komplett zwei Systeme, eines für die Zeit, wenn der Wind weht und eines wie bisher, für die Zeit wenn der Wind nicht weht! Das wird aber unter Wettbewerbsbedingungen unbezahlbar und für unser Land unzumutbar sein.
Die 72 TWh KKW – Strom zu 3,5 ct/kWh wurden ersetzt durch fluktuierenden EEG-Strom zu rd. 16 ct/kWh, also zu Mehrkosten von jährlich über 9 Mrd. €! Daher ist es auch unkritisch, ob die Transportleitungen gebaut oder termingerecht fertig werden, so lange die BNA die Abschaltung der vorhandenen Kraftwerke verbietet – und das wird so sein – (und die Eigentümer dann nicht insolvent werden, vorsichtshalber gliedert E.ON schon mal die Kraftwerkssparte aus!), haben wir doch eine sichere Stromversorgung. Nicht verfügbare Transportleitungen erhöhen nur faktisch die Zeitdauer der ohnehin auftretenden Windflauten!
Die Medien beschäftigen sich mit dem Nonsens Problem, ob die EEG Belastung von 6,24 ct/kWh auf 6,17 ct/kWh plus MwSt. abgesenkt werden wird, oder ob stromintensive Industrien nun mehr oder weniger von der Umlage befreit werden oder als Folge die Produktion ins Ausland verlagern bzw. im Fall der Schienenbahnen die Mehrkosten direkt an die Fahrgäste weiterreichen.
Im ersten Fall bedeutet das Arbeitsplatzverlust für viele, und im zweiten Fall ist es ein Nullsummenspiel für alle Bürger.
Leider hat es der auch von den Medien in unserem Land geförderte „Grüne Zeitgeist“ unserer Bundeskanzlerin ohne Verlust an Wählergunst nicht ermöglicht, das Notwendige auch politisch mehrheitsfähig durchzusetzen. Die bisher geringfügigen Anpassungen des EEG sind wirkungslos. Bei einer diesbezüglichen Wende zu energiewirtschaftlicher Vernunft, d.h. Abschaffung aller EEG-Subventionen, würde zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger es unserer Bundeskanzlerin politisch ermöglicht, das zu tun, was sie persönlich für richtig hält. Umso mehr ist zu hoffen, dass wir diesen Irrweg zu noch immer mehr Wind- und Solaranlagen nicht weiter fortschreiten und die durch falsche Propheten verkündete Machbarkeit der Energiewendeziele, noch rechtzeitig vor dem nicht mehr zu verschleiernden Scheitern dieser Zielsetzung erkennen mögen.
Nur so können wir erreichen, dass unser Land infolge der essentiellen Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen zu bezahlbaren Gas- und Strompreisen sich weiterhin auf einen breiten Stromerzeugungsmix abstützen kann und demnächst nicht durch Herrn Putin erpressbar wird.
Bei 80 % regenerativem Anteil unserer Stromerzeugung ist Deutschland zu windarmen Zeiten voll erpressbar, da ohne Erdgasbezug aus Russland, die als Ersatz der Kernkraftwerke noch zu bauenden Gaskraftwerke zur Leistungsbereitstellung, nicht betrieben werden können und damit eine stabile Stromversorgung in Deutschland technisch nicht mehr möglich ist.
Die Bezugsquellen aus den Niederlanden und Norwegen sind mengenmäßig gedeckelt, daher muss jeder Mehrbezug aus Russland importiert werden, es sei denn, wir errichten Flüssiggasterminals an der Küste analog zu Marseille in Frankreich für den Flüssiggas-Import aus Überseeländer. Das würde aber sehr hohe Investitionskosten und mindestens 10 Jahre Planungs- und Bauzeit erfordern.
Der wesentliche Wirkungsmechanismus im derzeitigen deutschen Energiesystem sind eindeutig die maßlosen Zielsetzungen und Förderrichtlinien im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Damit liegt die Handlungshoheit und Verantwortung ebenso eindeutig bei der Politik, um unser Land vor weiterem gravierendem Schaden auf dem Gebiet der öffentlichen Stromversorgung zu bewahren. Die Ausgliederung der Kraftwerkssparte bei E.ON und die gegen Null tendierende Dividende bei RWE (erstmalig nach über 100 Jahren) mit der Folge, dass die NRW Kommunen, die rd. 25 % der RWE Aktien halten, nun alle möglichen Steuern erhöhen müssen, um den Haushalt zu retten, zeigen der Politik wohl letztmalig, dass es höchste Zeit ist zu handeln und sich nicht in kosmetische EEG-Korrekturen oder in unrealistische Investitions-Wunschträume zu verlieren.
Gegenüber der bei früheren Kraftwerksplanungen unterstellten Versorgungssicherheit von 10.000 Jahre/Tag entsprechend 2,7×10^5 % (Wahrscheinlichkeitstheoretischer Erwartungswert), was etwa der Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige im Lotto (6 aus 49) entspricht, hält man heute die Versorgung für ausreichend sicher, „wenn man mit dem Wetter Glück hatte“ und z.B. bei Windstille zufällig die Last ausreichend niedrig war oder dies durch Lastabschaltungen mittels demand side management erzwingt.
Der glücklicherweise bislang ausgebliebene „blackout“ gaukelt bestenfalls eine Pseudo-Sicherheit vor. Solange hier in Deutschland sich kein großflächiger Versorgungsausfall einstellt, der gebietsweise – trotz aller Bemühungen – wetterbe-dingt einige Tage anhält, etwa wie Mitte der sechziger Jahre in den USA, sehe ich keine Hoffnung auf Abkehr von unserem derzeitigen Irrweg hinsichtlich unsinniger Zielsetzungen der Energiewende. Die RWE Aktionäre könnten hier einen wichtigen Beitrag zu energiewirtschaftlicher Vernunft leisten, denn auch beliebig viele Windräder liefern an windschwachen Tagen keine nennenswerte Leis-tung, denn bereits unsere Schulkinder wissen sehr gut, dass Null mal beliebig viel, immer noch Null bleibt.
Fazit: Technisch machbar ist fast alles, aber bezahlbar muss es sein und ohne erpressbar zu sein.
Ich beantrage daher, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat gemäß Ziffer 3 und 4 der Tagesordnung bezüglich der Ausgliederung der konventionellen Kraftwerkssparte nicht zu erteilen.
Nachfolgend einige Kommentare nicht unbedeutender aber sachkundiger Persönlichkeiten zu der Energiethematik in Deutschland:
Am 16.02.2015 um 18:33 schrieb Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement:
Lieber Herr Professor Alt, wollen Sie diese wirklich entlarvenden bzw. alle Illusionen zerstörenden Darstellungen nicht – beispielsweise – dem „Handelsblatt“ zur Veröffentlichung anbieten? Ich würde es empfehlen. Mit bestem Gruß, Ihr Wolfgang Clement
Am 09.01.2015 um 10:36 schrieb Wolfgang Clement:
Lieber Herr Professor Alt, das ist eine hochinteressante Debatte, die mich genau so, wie ich sie in den übermittelten Beiträgen wahrnehme, beschäftigt. Herzlichen Dank, dass ich hinein schauen durfte. Ihr Wolfgang Clement
Sehr geehrter Herr Professor Alt, schon seit Jahren verfolge ich mit größtem Interesse Ihre stets fundierten Informationen zu Klima und v.a. Energie. Ihr Brief an die Bundeskanzlerin vom 10.2. 2015 ist so überzeugend geschrieben und durch Grafiken anschaulich erläutert, daß er große Verbreitung verdient. Darf ich dabei hel-fen? Vielen Dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen Bernward Löwenberg Dr. Bernward Löwenberg Landrat des Main-Taunuskreises a.D. Bismarckstr. 15 D 65812 Bad Soden a.Ts. T: 0049 6196 21777 E: drbloe@arcor.de
13.12.2009 Prof. von Weizsäcker:
Lieber Herr Alt, Inhaltlich kann ich Ihnen nur zustimmen. Interessant bleibt die Frage, warum das EEG trotzdem so beliebt ist: es ist ja, wie Sie in einer früheren Mail anhand des Beispiels des Solardachs auf dem Aldi-Laden an-schaulich gemacht haben, eine herrliche Umverteilungsmaschine von unten nach oben. Die Investoren in Windmühlen und Solardächer gehören ja eher den vermögenden Teilen der Bevölkerung an. Sie beziehen Subventionen in demnächst zweistelliger Milliardenhöhe zulasten der Stromkunden, sprich der Durchschnittsverdiener. Wenn nun die großen Energiekonzerne auf diesen Subventionswagen aufspringen, dann können sie in großen Anzeigen auf ihr ökologisches Gutmenschentum hinweisen, sich selbst so in Szene setzen. Und die Medien verdienen gut an diesen Anzeigen.
Sie werden ihren Redakteuren wohlweislich keine Steine in den Weg legen, wenn diese das EEG als ökolo-gische Großtat preisen. Und wenn dann Wissenschaftler, die von Drittmitteln abhängen, diesem Unsinn auch noch eine gute Note geben, dann hat auch die Wissenschaft sich ins richtige Licht gerückt und kann auf eine Drittmittelprämie für "political correctness" rechnen. Ich habe es aufgegeben, gegen das EEG zu kämpfen. Die Front der Subventions-Profiteure ist viel zu breit und stark, als dass dagegen eine nüchterne Kostenrechnung noch ankommen könnte. Herzlich Ihr Christian von Weizsäcker
Am 15.4.2011 schrieb mir Herr Prof. Dr. C.C. von Weizsäcker, ehemals Uni Bonn:
Lieber Herr Alt, wie sehr bewundere ich Ihre Aufopferung für die Sache: nämlich die sachgerechte Entscheidung in der Energiepolitik! Ich muss gestehen, dass ich dieses Opfer nicht bringe, obwohl ich Ihre Auffassungen teile. Man wird aber nichts in unserer Republik mit sachlichen Argumenten.
Gestern Abend konnte man das wieder beobachten bei Maibrit Illner. Hans Werner Sinn hat versucht, ruhig und sachlich zu argumentieren. Damit kam er nicht durch. Das Wort wurde ihm einfach abgeschnitten. Demgegenüber hofiert mit viel Emotionalität und Lautstärke ein Norbert Röttgen die gegenwärtige Meinungsmehrheit. So wird ihm dann viel Platz eingeräumt. Denn so ganz unabhängig von der großen Politik ist auch eine Maibrit Illner nicht.
Sie kann es gar nicht wagen, Herrn Röttgen so das Wort abzuschneiden, wie es Hans Werner Sinn zugestoßen ist. Das Resultat alles dessen ist pathologisches Lernen. Die falschen Entscheidungen werden getroffen: Deutschland wird de-industrialisiert und die Chinesen lachen sich ins Fäustchen. Bei einem hinreichend weit gegangenen Verarmungsstand kommt dann vielleicht eine Wende in der Meinung. Herzliche Grüße Ihr Christian von Weizsäcker
Am 19.2.2015 schrieb der ehemalige Präsident der IHK Aachen, Dr. Stephan Kufferath: L
ieber Herr Prof. Alt, es war für mich eine ebenso große Freude wie für meinen Vater eine Ehre, dass Sie persönlich Abschied von ihm genommen haben. Herzlichen Dank! Ich habe ihm immer wieder bis in seine letzten Tage ihre e-mails und Stellungnahmen zur Energiepolitik weitergeleitet, er war begeistert von der Klarheit und Verständlichkeit Ihrer Positionen und Ihrer ungebrochenen Hartnäckigkeit, diese zu vertreten. Auch im Angedenken an meinen Vater bitte ich Sie herzlich: bleiben Sie dabei!!! Mit beste Grüßen Ihr – Dr. Stephan Kufferath – – Vorstand –
Am 25.2.2012 schrieb mir Herr Rechtsanwalt E. Mueller", der als Jurist für die bezahlbare Stromversorgung aller Bürger in unserer Stadt Aachen über viele Jahre beruflich hohe Verantwortung getragen hat, zur Thematik: "Windenergieanlagen im Münsterwald sehr motivierend in dieser Sache:
Sehr geehrter Herr Prof. Alt, ich bedanke mich herzlich für Ihr unermüdliches Engagement. Bitte bleiben Sie dabei, getreu dem Motto: „Die Welt ist immer nur von Einzelnen bewegt worden." Dass Sie mit Ihren hervorragenden Fachkenntnissen im Rahmen der UVP auch eine Einwendung eingereicht haben, begrüße ich besonders. Ich mache allerdings darauf aufmerksam, dass wirtschaftliche Erwägungen im Rahmen der UVP (Leider!) keine Rolle spielen werden. Es ist aber dennoch sehr sinnvoll, diese einzubringen, weil die Gemeindeordnung (§ 107a) den Gemeinden einen engen Rahmen für ihre energiewirtschaftliche Betätigung setzt. In (ggf. nachweisbarer) Kenntnis der Unwirtschaftlichkeit ihres Handelns haben die Verantwortlichen danach keine Möglichkeit mehr, sich aus ihrer Verantwortung zu stehlen. (Dass der Rat alles beschlossen habe, ist allein deshalb kein Entschuldi-gungsgrund, weil die Verantwortlichen den Rat über die wirtschaftlichen Konsequenzen zu keinem Zeitpunkt aufgeklärt haben, obwohl sie dazu nach § 113 Gemeindeordnung verpflichtet waren.) Nochmals: Herzlichen Dank! Mit freundlichen Grüßen Eckart Mueller
Am 25.2.2012 schrieb mir der ehemalige Institutsdirektor für elektrische Anlagen und Energiewirt-schaft der RWTH Aachen, Herr Prof. Dr.-Ing. H.-J. Haubrich:
Lieber Herr Alt, ich bewundere Ihren Einsatz und Ihren unermüdlichen Versuch, der Wahrheit eine Bahn zu brechen. Ich fürchte nur, dass die zunehmenden finanziellen Eigeninteressen vieler unserer Mitbürger, ihre ideologische Verblendung und der mangelnde Mut unserer Politiker in Verbindung mit ihrem mangelnden Sachver-stand die Fehlentwicklung erst aufhalten werden, wenn sie zu deutlich spürbaren Nachteilen für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und in der Haushaltskasse jedes Einzelnen geführt hat. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Beste Grüße Ihr Hans-Jürgen Haubrich
Am 4.5.2004 schrieb Frau Dr. Merkel unsere heutige Bundeskanzlerin kurz vor ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin:
Artikel (bei achgut.com, 15. Mai 2015):
GrünerFrieden (Greenpeace), die Propagandafabrik
(Autor: Alexander Wendt).
Quelle: http://tinyurl.com/nncm2sw
P.S.: Sehr lesenswert und (sehr) gut geschrieben.
Einfach klasse und auf den Punkt seriös.
„Auch das quittierte der Greenpeace-Gesandte mit der bewährten Taktik, einfach nichts darauf zu sagen.“
Alexander Wendt
„… haben Sie auch eine Idee, wer das Geld bekommt? Wo Zahler sind, muss es ja auch Empfänger geben. Ich würde gerne zu den Empfängern gehören. Wo muss ich mich da melden?“
Das ist eigentlich ganz einfach, wenn Sie ein Beispiel nehmen: Fritz kocht Kaffee, das Wasser erhitzt er mit einem Kaffee-Kocher zu einem Betrag X. Sigmar möchte auch Kaffee und verwendet zum Erhitzen des Wassers handverlesenes Lüneburger Wacholderholz aus der „Öko-Kommune 7“. Maxi hat nur Dollar-Noten zur Hand und wirft diese ins Feuer unter dem Kaffee-Kessel.
Nun zu Ihrer Frage: Wo sollen Sie sich melden? Ich empfehle die Öko-Truppe, die ihren Namen tanzen und sich wegschreien, wenn wieder ein paar Deppen ihren Brennstoff gekauft haben.
Das Geld soll auf den Bäumen wachsen?
Zitat: „[…] Ich würde gerne zu den Empfängern gehören. […]“
In der Wirtschaft gibt es so etwas wie Freibier nicht. Letztendlich träumen Sie von der rot-grünen Sklaverei, einer Spezialform!
Das mit dem Geld haben Sie nicht verstanden. Es wächst keines auf den Bäumen, zumindest keine Geldscheine.
„….haben Sie auch eine Idee, wer das Geld bekommt? Wo Zahler sind, muss es ja auch Empfänger geben. Ich würde gerne zu den Empfängern gehören. Wo muss ich mich da melden?“
Liebe Frau Mikosch,
wenn Sie wissen wollen, wo die vorläufigen 92 Cent/kWh bleiben, die Sie für Ihren Stromanteil am Irrsinn Energiewende zahlen, könnten Sie z. B. sorgfältig die Beiträge dazu bei EIKE lesen, oder einfach den dafür zuständigen (grünen) Staatssekretär Baake im Ministerium des Herrn Bundesminister Gabriel befragen. Dort müssten Sie auch den von Ihnen gewünschten persönlichen Rabatt beantragen.
Etwa 50% staatliche Abgaben (nach „Terium – RWE“- heute) werden u. a. ergänzt durch exorbitant hohe Vergütungen für gelieferten, nicht gelieferten und sogar mit Zuzahlung (!!!!) ins Ausland verschenken EE Strom.
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Wolff
„Wenn Grüne nur zu Ihren Fachgebieten Stellung nehmen würden, dann wäre auf der Seite wenigstens Ruhe“
Richtig!
Still wär es, totenstill…
Zitat: „Hier darf und soll das von mir aus auch Herr Endres tun, zu welchem Thema auch immer. […]“
Als ob er Sie jemals um Erlaubnis hätte bitten müssen. Bizarr an Ihnen ist, Sie könnten (auch) von diesem Menschen sehr viel lernen, einfach nur durch zuhören.
Ihr verlogener und menschenverachtender missionarischer Eifer hindert Sie jedoch daran. Eine Methode Ihren trägen Intelligenzquotienten ein wenig anzuheben, auf sichere Weise, wäre Sie selbst die kranken Folgen einer rot-grünen Politik hautnah spüren zu lassen, an Ihnen selbst.
Was erwähnt der verehrte Herr D. Wolters in #116 richtigerweise? Da die rot-grünen Ökofaschisten kein einziges relevantes Fachgebiet beherrschen können, (Systemfehler), sollten diese Menschen alle deren Kleingarten bearbeiten gehen und (erst einmal) etwas produzieren. Nicht einmal das wollen die tun. Kartoffelanbau ist zu schwer. Sie quengeln über alles. Nie sind diese Menschen zufrieden, und immer wollen diese andere belehren, wie etwas zu tun ist. Es ist die Hölle. Der Anfang. 😉 Diese Art von Mensch gönnt den anderen deren wohlverdiente Freiheit nicht. Nichts Neues für Sie. 🙂
Mit sehr freundlichen Grüßen
„Als Vertreter der TU Clausthal, Institut für Elektrochemie halte ich eine Beschränkung auf sein Fachgebiet für angemessen.“
Welches ist denn Ihr Fachgebiet, Frau Mikosch? Propaganda etwa?
Prof. Endres ist Angehöriger der TU aber nicht Vertreter der TU. Und er spricht auch nicht im Namen der TU.
Aber soweit reicht ihr geistiger Horizont wohl nicht. Außerdem besteht angesichts der Korrektheit der Aussagen von Prof. Enres kein Grund an seinen sonstigen sog. Soft Skills zu zweifeln. Daß seine korrekten Aussagen nicht zu Ihrem ideologisch geprägten Weltbild passen, ist normal bei Propagandaleuten.
„As Vertreter der TU Clausthal, Institut für Elektrochemie halte ich eine Beschränkung auf sein Fachgebiet für angemessen.“
Und, Shitstorm beim Grünen Bundestagsabgeordneten schon gestartet. Das ist doch für Denunzianten der übliche Weg. Da könnte man doch einen politisch „auf Linie Gebrachten“ hinsetzen, gelle?
Wenn Grüne nur zu Ihren Fachgebieten Stellung nehmen würden, dann wäre auf der Seite wenigstens Ruhe.
Ja, wo bleibt das wohl?
Die etablierten Energieerzeuger haben alle dramatische Gewinneinbussen. Wo bleibt das Geld wohl?
Die Zahlen, die verdammten Zahlen. Da hat der Stammtisch uneinholbare Vorteile vor den anthroposophisch Gebildeten.
Hier darf und soll das von mir aus auch Herr Endres tun, zu welchem Thema auch immer. Als Vertreter der TU Clausthal, Institut für Elektrochemie halte ich eine Beschränkung auf sein Fachgebiet für angemessen.
Zitat #112: „92 Cent/kWh!“
@H. Wolff, haben Sie auch eine Idee, wer das Geld bekommt? Wo Zahler sind, muss es ja auch Empfänger geben. Ich würde gerne zu den Empfängern gehören. Wo muss ich mich da melden?
Silke M.
Sicher verdient auch Silke Ökofanatikerin eine Replik, sonst denkt die ja noch alle wären so wie sie selbst, oder. Aber, aber,
als hochnäsige Stammtisch-parolen-schwätzerin scheut Silke Mikosch wiederholt den direkten Dialog, und gibt dennoch mit ihrer angeblichen Expertise lautstark an? ist wohl eine Null-Expertin im diplomierten Marathonlügen:
– scholar.google.com/scholar?q=Sielke+Mikosch
(voll gelogen, Sielke hat Null Expertise)
– scholar.google.com/scholar?q=Frank+Endres
(8686 mal zitiert, 442 allein das Buch)
Liebe Frau Mikosch,
gern komme ich Ihrem Wunsch auf Präzisierung der Folgen des Irrsinns „Energiewende“ nach:
Die Zwangseinspeisung des „Zappelstroms“ hat die Erlöse für die 80% des zuverlässigen Stromanteils im Jahr 2015 sogar deutlich unter die genannten 12 Cent/kWh gedrückt. Die unverzichtbaren Kraftwerke machen daher Verluste auch zum Nachteil der Kommunen! Die realen Kosten des Wind-, Solar- und Biomassestroms sind also in Wirklichkeit – mit steigender Tendenz – noch größer als die nach Adam Riese errechneten 92 Cent/kWh! –
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Wolff
„Das gilt für jede und jeden und was mich betrifft, so können sicher sein, dass ich keine Interviews gebe, in denen ich mein Expertenwissen mit Stammtischwissen vermische.“
Bis jetzt haben Sie hier ja noch nicht viel abgeliefert. Wenn es um Zahlen geht, dann ist sofort das Ende erreicht und die Grüne Ökozickerei fängt an. Wir haben ja noch Glück, alle sind noch in Grün-Shitstorm Stufe1 = „Stammtisch“. Stufe 2 wird dann der Nazi.
Ehrlich gesagt, sie stimmen so 100%ig mit dem Ökoklischee überein, dass ich fast vermute Sie sind Henryk M. Broder und er lacht sich gerade schlapp.
Wenn doch nur je ein Öko mal den Mut hätte öffentlich mit Experten wie Herr Endres zu diskutieren. Statt dessen wird hier eine Luftpumpe nach der anderen zerlegt.
Wie ist das auch peinlich, wenn man immer einem Diskurs ausweichen muss, weil es einfach nicht langt. Dafür haben Sie aber wieder schön gezeigt, dass Sie es mit den Zahlen „nicht so haben“.
Mich stört Ihr sehr stark begrenzter Horizont. Eine wichtige Parallele zu allen Trollen. Und Ihre Unfähigkeit korrekt zitieren zu können. Das ist (noch weit und) sehr (viel) schlimm(er) für Ihre Wenigkeit, (wie auch ein immer wiederkehrendes Merkmal von allen Trollen). Dem verehrten Herrn Frank Endres tun Sie (auch deshalb) daher Unrecht an, weil Sie seine Gedanken völlig falsch wiedergeben.
Was unterscheidet Ihre Beiträge von Stammtische-Parolen?
Der sehr geehrte und verehrte Herr Frank Endres darf sich zu allen Themen äußern. Auch zur Ökonomie. Er muß nur auf eine einziges wissenschaftliches Merkmal achten. Und das tut er.
Merken Sie eigentlich nicht, welche Fehler Sie kontinuierlich tun wollen?
Übrigens. Herr Endres versteht eindeutig mehr als Sie von Ökonomie. Wie das? Es hat mit der wahren Kunst des Wirtschaftens zu tun. Davon verstehen Sie eindeutig und nachweislich nichts.
Mit freundlichen Grüßen (an ein Stammtisch-Freak)
P.S.: E.On ist ein Wrack geworden, wegen Ihren Stammtich-Freunden, die in der Wissenschaft nichts verloren haben. Absolut nichts. Das ist nämlich der ganze Skandal. Gäbe es in der Wissenschaft nicht so viel Geld zu verdienen, würde man diese verkommene Art in der Wissenschaft nicht antreffen. Intellektuell haben Sie längst versagt. Die Gesellschaft braucht diese Energiewende kein bißchen.
Der Hammer ist also, daß Menschen, die von Wissenschaft wenig bis gar keine Ahnung haben können, andere darin belehren wollen. Sie sind gescheitert, Frau Mikosch.
P.P.S.: Einen (sicheren) Fehler haben Sie bei Herrn Wolff übersehen. Der Mann hieß Adam Ries, und nicht Riese. Das mit dem Riesen ist […] Ach, was soll’s.
Das gilt für jede und jeden und was mich betrifft, so können sicher sein, dass ich keine Interviews gebe, in denen ich mein Expertenwissen mit Stammtischwissen vermische.
Prof. Dr. rer. nat. Frank Endres – TU Clausthal, Institut für Elektrochemie wäre besser beraten gewesen, es in dem oben verlinkten Interview bei seinem „Ich kann hier schwer einen Ratschlag geben.“ zu belassen, als es zum Thema Infraschall und Leistungsfähigkeit von WKA kam.
Leider falsch. Wer bei der Lösung einer Textaufgabe Zahlen miteinander vermischt, die nichts miteinander zu tun haben, bekommt 0 Punkte.
Ihr Hinweis auf nötige Fachkunde trifft voll ins Schwarze! Halten wir uns dazu zunächst an die Grundrechenarten des Herrn Adam Riese:
600 TWh kosteten 12 Cent/kWh im Jahr 2000, richtig? Mit der Energiewende haben inzwischen Solar-, Wind- und Biomassestrom 20% davon ersetzt, richtig?. Das sind 120 TWh, richtig?- Dieser riesengroße Erfolg hat bis zum Jahr 2015 den Preis für die 600 TWh nur auf 28 Cent/kWh erhöht, richtig? – Die Fachkunde des Herrn Adam Riese sagt uns schnell, was der verdrängte „erneuerbare“ Strom E (noch ohne Speicher) in Cent/kWh kostet:
0,8 x 12 (Cent/kWh) + 0,2 x E (Cent/kWh) = 28 (Cent/kWh); E = 92 Cent/kWh, richtig?
Für weitere Träume stehe ich Ihnen fachkundig gern zur Verfügung!
http://tinyurl.com/p3qxqhd
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Wolff
„Auch Ihnen, Frau Mikosch, biete ich an, sich an meinem Institut kostenlos über den Stand der Speichertechnik und der Korrosion zu erkundigen.“
Lieber Herr Endres,
meine Kenntnisse bzgl. Energiespeicher reichen völlig aus, um eine Vollversorgung unseres Energiebedarfs mit Erneuerbaren Energien darzustellen.
Pumpspeicher sind für kurzfristigen Ausgleich der fluktuierenden Erneuerbaren Energien geeignet. „Verlust“ der eingebrachten Energie ca. 30 %.
„Windgas“ ist in Verbindung mit einer ausreichenden Kapazität an Gaskraftwerken geeignet, längerfristige Flauten (im Winter) zu überbrücken. Verlust ca. 70% der eingebrachten Energie (also doppelt so hoch wie bei einer direkten Verstromung von Erdgas)
Höchstspannungsleitungen Richtung Norwegen mit den dort vorhandenen Speicherseen zum Ausgleich längerer Flauten (im Winter): Verlust (hin und zurück) ca. 10%.
Dass Sie anbieten, in Ihrem Institut Informationen über „den Stand der Speichertechnik“ einzuholen, wundert mich. In einem Interview
pollsdb.com/Interview_Energiewende
erklärten Sie: “Hätte die deutsche Politik die Elektrochemie vor gut 20 Jahren nicht beinahe abgewickelt, könnte Deutschland heute eine führende Nation in der Batterietechnologie sein, wir haben aber eher einen Rückstand von mindestens 10 Jahren.“
Wenn ich also etwas über Batterien / Akkus wissen möchte, wende ich mich wohl besser direkt an Tesla oder BMW. Wie rückständig ihr Institut ist, zeigt ja schon Ihre Aussage: „Wegen der kalendarischen Alterung liegt die maximale Lebensdauer (von (Blei?) – Batterien) bei 6 Jahren, aber auch nur 3 Jahre Lebensdauer sind nicht überraschend.“
Erstens sollten Sie schon erwähnen, dass Lebensdauer bei einer Batterie üblicherweise die Zeit ist, in der eine Kapazität von mindestens 80 % der Nennleistung erhalten bleibt und zweitens wurden bei Tesla 8 Jahre alte Akkus (2006 eingebaut) nach einer Fahrzeug-Laufleistung von 160.000 km getestet und die Kapazität liegt immer noch bei 80-85% der Nennkapazität.
Noch eine Anmerkung:
Klimaforschung (Anthropogener Klimawandel), Medizin (Auswirkungen Infraschall) oder Ökonomie (Zukunft Deutschlands als Industriestandort) sind nicht Ihre Disziplin und Sie verfügen in diesen Bereichen über keinerlei Expertise. Persönlich empfinde ich es als peinlich, wenn wissenschaftlich ausgebildete Hochschullehrer sich in Interviews, bei denen Sie als Experten ihres Fachgebietes vorgestellt werden, in bester Stammtischmanier zu fachfremden Themen äußern.
Silke M.
„ „Aus heutiger Sicht kann es nicht wirtschaftlich sein, die Leitungskapazität der Stromleitungen an eine Situation anzupassen, die zweimal im Jahr auftritt.“
Ab 12 m/s Windgeschwindigkeit leisten Windmühlen die Nennleistung. Das entspricht in etwa Windstärke 6. Die tritt mehr als zweimal im Jahr in 100 bis 150m Höhe auf.“
Herr T. Heinzow, kann es sein, dass Sie bereits so formvollendet dazu konditioniert sind, zu widersprechen, dass Sie überhaupt nicht mehr merken, wenn Sie Dinge miteinander verwursteln, die nichts miteinander zu tun haben?
Ihr oben genannten Einwand bedeutet: „Weil eine Windmühle häufiger als zweimal im Jahr ihre Nennleistung erreichen kann, ist es wirtschaftlich sinnvoll, die Kapazität unserer Stromleitungen an eine Situation anzupassen, die zweimal im Jahr auftritt.“ Daran glauben Sie doch nicht wirklich, oder?
Ansonsten bin ich überrascht, dass Sie hier das hohe Lied der Leistungsfähigkeit unserer Windkraftanlagen singen und damit den Autoren in die Tastatur grätschen, die mit vielen Diagrammen zeigen wollen, dass die gemeinsame Nennleistung der installierten (Offshore-) WKA auch in jahrelangem Betrieb bei weitem nicht erreicht wurde.
Silke M.
Angst vor Infraschall war auch in Schilda nicht bekannt:
„Die Windenergie in Schilda“
Ein Märchen aus 2005, aufgeschrieben von
Ulrich Wolff
Enttäuschung und Ärger über das neue Rathaus ohne Fenster waren verklungen, als der Bürgermeister der Provinzstadt Schilda, Herr Jürgen Trinnitus, eine glorreiche Idee hatte:
„Wir müssen unsere teure und für die Umwelt schädliche Stromversorgung aus dem Kohlekraftwerk abschaffen! Wir brauchen Windkraftwerke, die sind sauber und auch billig, denn der Wind kostet nichts!“
Der Bürgermeister von Schilda erfuhr begeisterte Zustimmung. Mit freudiger Erregung ging man ans Werk. Die Planung war schnell erledigt: „Ganz einfach, selbstverständlich müssen die neuen über das Umland verteilten Windkraftwerke zusammen ebenso groß sein wie das Kohlekraftwerk mit seiner maximalen Leistung von 100.000 Kilowatt. Gern bauen wir dafür auch die nötigen langen Stromleitungen. Wir wollen viel Kohle einsparen!“
Beschluß gefaßt und schon wurde fleißig gebaut. Die Handwerker der Stadt konnten sogar neue Leute beschäftigen, Personal für den Betrieb und die Wartung der Windkraftwerke wurde eingestellt und geschult. Die Stadtkasse war zwar schnell leer, doch das war kein Problem. Einige reiche Bürger aus Schilda gaben Geld, um Steuern zu sparen. Auch die Bank verlieh sehr gern Geld an diese fleißige Stadt. So war dann nach einiger Zeit das Werk vollendet. Alles zusammen hatte es nicht einmal viel mehr Geld gekostet, als seinerzeit für das Kohlekraftwerk ausgegeben worden war. Fröhlich setzte man die Windkraftwerke in Betrieb. Der Kündigungsbrief an den Kohlehändler war schon geschrieben. – Doch wehe! – Das Kohlekraftwerk konnte nicht abgestellt werden! Die Windkraftwerke lieferten nicht einmal ein Fünftel des erforderlichen Stromes. Wie war das möglich? Ihre Gesamtleistung war doch auch 100.000 Kilowatt.
Es war der Wind, das himmlische Kind. Er kostet zwar nichts, jedoch bläst er nicht oft, nicht lange und nicht stark genug. – Sofort kam ein Einwand:
„Vielleicht muß man fünfmal mehr Windkraftwerke bauen?“ – „Aber nein, die würden doch auch nur stillstehen, wenn der Wind nicht bläst.“ So weit – so gut, der Beitrag der Windkraftwerke zur Stromerzeugung blieb bei etwa 15 % stecken. –
Dann kam die Stromrechnung ins Haus! Sie war doppelt so hoch wie früher, obwohl der Stromverbrauch nicht im geringsten angestiegen war! Die Einsparung am Kohleverbrauch dagegen erreichte nicht einmal 15%, denn das Kohlekraftwerk mußte oft unnötig laufen, um zum Einspringen bereit zu sein, wenn der Wind nachließ, auffrischte oder gar zu stark blies. Auf die Kohlerechnung der Stadt konnte sich die geringe Einsparung am Kohleverbrauch ohnehin nicht auswirken. Diese Kostensenkung wurde von den zusätzlichen Bankzinsen für die neuen Windkraftwerke mehr als aufgefressen.
Als der fortschrittliche Bürgermeister der Provinzstadt Schilda, Herr Jürgen Trinnitus, vorschlug, als Ersatz für den Wind Solarzellen zu verwenden, wurde er sogar in Schilda laut ausgepfiffen!
PS. Anm. des Chronisten: Wind kann man mit Sonne, Windkraft mit Solarzellen tauschen.
„Nur dadurch kann der Mindestabstand eingehalten werden!“
Mindestabstand? Bei Infraschall ist der nicht einzuhalten, da insbesondere nachts durch die Bodeninversion (Achtung Windscherung und Dichteanomalie) der Schall gebrochen bzw. reflektiert wird und so die Reichweite steigt.
Wer erfolgreich Angst säht, kann Macht und Geld ernten! Der Glaube – z. B. an Hölle, Teufel oder Klima-Kohlendioxid – schaltet immer wieder sogar vorhandenen Verstand ab! – Manche melken und essen Kühe, bei anderen sind sie tabu und heilig!
Und nun machen Sie dasselbe noch für den weiteren Primärenergieverbrauch wie Heizung, Industrie und Handel und nicht zu vergessen den Transportsektor, die zusammen das Doppelte benötigen. Ohne Solarzellen und Speicherung geht das dann alles nicht. was allein die Elektrolysewerke nebst CO2-Hydriereinrichtungen kosten werden und was die an Energie vertilgen.
Daran können Sie erkennen, wie dämlich die Gläubigen und wie gerissen die priesterInnen, beginnend mit der Kanzlerin sind, denn mir kann niemand verklickern, daß die als Physikerin nicht weiß, was an Strom benötigt wird, um alle Sektoren der deutschen Wirtschaft mit der benötigten Sekundärenergie zu versorgen.
PS. Korrektur um drei Nullen! Die Bundesrepublik bedeckt 357000 Quadratkilometer! Nur dadurch kann der Mindestabstand eingehalten werden!
Wenn man diese 215208 Windkraftwerke auf der Fläche der Bundesrepublik von 357 Quadratkilometern gleichmäßig verteilt, kann man sich an jedem Ort über 50 solche Exemplare von 135 Metern Höhe im Umkreis von nur 5 Kilometern erfreuen. Bei guter Sicht wären es sogar Hunderte! Ein Mindestabstand von der zehnfachen Höhe kann fast überall eingehalten werden!
„Was meinen sie dazu?“
Gehen Sie zur Volkshochschule und belegen einen Mathekurs zum Dreisatz und zur Zinseszinsrechnung. Danach können Sie dann errechnen, wie teuer Ihr Traumsystem werden würde, könnte man es technisch und ökonomisch realisieren.
Eine E-126 Windmühle mit 6000 kW Nennleistung kann im Jahr im deutschen Durchschnitt 9,6 Mill. kWh Strom erzeugen. Wieviele Windmühlen braucht man, um 2066 TWh Strom zu erzeugen? Das ist nämlich die Strommenge, die benötigt wird, um über Gasspeicher eine 100%-Versorgung mit Windmühlenstrom zu ermöglichen.
Ich behaupte mal, daß Frauen schlecht rechnen können … . Aber vielleicht sind Sie ja die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
P.S.: Zitat: „[…] Angst vor Hölle und Teufel hat 2000 Jahre erfolgreich kassiert. […]“
[Grrrrr. Der Kulturkampf geht also weiter. Diese Amateure, schon wieder.] Denken Sie mal logisch nach. Wer (!) kann (!) nicht (!) abkassiert haben? Wer hat aber abkassiert, sehr wohl? Erkennen Sie Gemeinsamkeiten, zwischen den heutigen Abkassierern und den gestrigen? Die kommen alle (und immer) aus dem gleichen Haus. So blind kann keiner sein. Führen Sie ein Strukturen-entdeckendes Verfahren, ich empfehle dringend die Faktorenanalyse, durch, da wird Ihnen (sehr) geholfen. Die Ergebnisse sind immer sehr eindeutig und klar.
Wie sehr ist das Bildungsniveau und das gesunde Denkvermögen in unserem wunderschönen und einzigartigem Land doch gesunken. 🙁
Zur Hölle ein ernstes Wörtchen. Dass diese nicht existieren soll, können Sie nicht wissen. Das ist zutiefst unlogisch. Nur darauf hoffen. Dies hat jedoch wiederum die Folge, dass Ihnen Gerechtigkeit nicht wichtig sein kann, denn, per Definition, kommen dort nur Menschen hin, die das auch verdienen, nicht wahr? 🙂 Und zum Beelzebub gilt folgendes. Fragen Sie doch seine Jünger. Die bekommen immer mehr Zulauf und sind telefonisch erreichbar. Sie können seine Jünger sogar persönlich sprechen und anfassen. Sinneswahrnehmungen. Da wird Ihnen dann geholfen. Die haben keinen Zweifel, an seiner Existenz. Und die stehen sogar mit dem in Kontakt. Leben Sie eigentlich isoliert, von der Welt abgeschirmt?
Sollten Sie jemals einen Menschen verlieren müssen, der für Sie von unschätzbarem Wert sein muss, dann würde ich Sie gerne mal aus der Nähe erleben. Auch Ihnen ist Gerechtigkeit sehr wichtig, unter gewissen Voraussetzungen. Mit sehr ernsten Angelegenheiten sollte man nicht spielen. Nicht wenn man in der zweiten Liga spielen will.
Für die Aktionäre von E.On hat die Vorhölle längst begonnen. 😉
[Und an die Gedankenpolizei gerichtet kann ich wieder nur sagen. Kurz vor dem Herzinfarkt? Ihr habt Ihr nix zu suchen und nix zu melden. Wissenschaft lebt vom offenen Diskurs und vom Austausch. Im wahrsten Sinne des Wortes.]
Herr Geiselhart, berücksichtigen Sie bitte, dass Frau Gutwehr die Gasturbine zur Rückverstromung wie eine „Heizung“ an- und abschalten möchte, also ohne Dampfturbine. Das gibt dann einen bescheidenen Wirkungsgrad von 39% – CO2 Ausstoss ist ihr wohl plötzlich egal, da das Klima ja sauber zwischen konventionellem und synthetisiertem Gas trennen kann.
„1) Wind- und Solarstrom muss weiter ausgebaut werden mit dem Ziel, so große Überkapazitäten anzulegen, dass Methanisierung unter Berücksichtigung der Verluste genug Gas erzeugt, um mindestens alle erforderlichen Restmengen mit Gaskraftwerken denken zu können“
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Sie haben bestimmt schon davon gehört dass Power to Gas to Power einen Wirkungsgrad von ca. 35% hat. Sie müssten aus diesem Grund bereits dreimal so viel Energie bereitstellen, wie hinten dabei raus kommt (sagte schon Altkanzler Kohl).
Wenn Sie alle KKWs und Kohlekraftwerke durch Sonne/Wind und eine Erhöhung von Biomasse ersetzen wollen, dann müsste man den Sonne/Wind-Produktionsanteil von derzeit 15% auf 60% Plus erhöhen. Plus bedeutet, dass der Wirkungsgrad des Speichers berücksichtigt werden muss und genügend Reserve da sein muss, um eine längere Sonne/Wind-„Dürreperiode“ durchhalten zu können. Bei Speichern mit hohem Wirkungsgrad, z.B. Akkus(90%), Pumpspeicher(70%) würde ich einen Aufschlag von 30% ansetzen (20% Wirkungsgradverslust + 10% Reserve). Erstere sind sehr teuer, letztere landschafttechnisch begrenzt.
Sie wollen aber Power to Gas einsetzen (35% WG), was einen Aufschlag von 65% + 10% = 75% bedeuten würde. 75% von 60 sind 45 -> man müsste also zum Produktionsanteil Sonne/Wind von 60% 45% draufschlagen -> 105%, was eine Versiebenfachung der Sonne/Wind-Kapazität bedeuten würde bei einem internen Power to Gas Kreislauf ohne äußere Gas-Zuführung z.B. aus Russland. Wir wollen mal nicht so sein und hoffen, dass uns Putin oder seine Nachfolger doppelt so viel Gas wie bisher liefern, so dass wir 30% weniger Sonne/Wind-Kapazität anrechnen dürfen -> 75%, was eine Verfünffachung bedeuten würde. Weil wir heute gut aufgelegt sind, legen wir noch mal 100 Milliarden für neue Li-Ion-Akkus dazu und dürfen dann noch mal 15% abziehen, das ergibt dann die ursprüngliche Vervierfachung der Sonne/Wind Kapazität.
Wir müssten also zu den vorhandenen 25.000 Windrädern noch mal 75.000 dazubauen, und da die besten Wind-Stellen schon verbaut sind, müsste man halt die Zahl noch ein bisschen erhöhen, um dann auch in BW und Bayern „kostenlosen“ Wind ernten zu können.
Das müsste dann im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb oder im Bayrischen Wald echt toll aussehen, wie unser Landesvater Kretschmann gelegentlich verlauten lässt. Und ausserdem kann man die abgeholzte Waldfläche von mehreren tausend Quadratkilometern gewinnbringend nach China verkaufen. Dass dieser fehlende Wald dann keine Photosynthese und damit keine Umwandlung von CO2 in O2 mehr durchführen kann, kann man durchaus hinnehmen, sonst müsste man ja die Leute mit naturwissenschaflichen Begriffen wie Photophosphorylierung oder Oxygener Photosynthese belästigen.
Die dadurch steigende CO2-Konzentration kann man ja den ewig gestrigen Stromkonzernen anlasten. Halt, die gibts ja dann nicht mehr. Ok, dann nehmen wir halt die Bahn, die 52 Bäume für S21 abgeholzt hat.
Alles wird gut!
Automatisierung! Das ist die Lösung! – Im Auto ohne Fahrer, auf der Eisenbahn ohne Lokführer! Bravo! – Angst vor Hölle und Teufel hat 2000 Jahre erfolgreich kassiert. – Ob das dem Phantom Klimawandel auch gelingt? – Der kleine Rest der Welt setzt allerdings wohl lieber nachhaltig auf Fracking, oder? -Man sagt, das Denken sei Glücksache und es gäbe viele Pechvögel Stimmt das?
das ist die Lösung!
In der Annahme einer Endlichkeit fossiler Brennstoffe hangeln Sie am brüchigen Seil der alternativen, sich erneuernden, Energieerzeuger, über einen Abgrund des Ungewissen. Das Adjektiv brüchig soll aussagen, es gibt keine Speicher,keine Kraft, das Seil, sollte es reißen (Windstille,Nacht) zu reparieren.
Es wird gesagt, wenn kein Wind weht, scheint die Sonne und wenn die Sonne nicht scheint, weht der Wind. Wenn aber Wolken die Sonne behindern und kein Wind da ist, der die Wolken weitertreibt? Ein Szenario das eintreten könnte.
Gehen wir einige Jahrzehnte in die Zukunft. Im Vertrauen auf das ununterbrochene entweder …oder vorhandensein von Sonne und Wind sind alle sonstigen Energieerzeuger und Speicher vernichtet worde.Krankenhäuser haben keine Notstromaggregate. Und nun tritt ein, was als bisher als Unwahrscheinlich angesehen wurde.
Stromausfall; es weht kein Wind Wolken decken die Sonne ab. Was nun?
Die von Ihnen präferierte Art der Versorgung gibt vor Umweltschonend zu sein.Ich will nicht auf die Schredderei weiter eingehen, das ist hier zur Genüge geschehen,so viel zur Umweltschonung.Alle Bedingungen zur Reinhaltung erfüllen nun einmal die AKWs.An der Reduzierung der Schadstoffausstöße sonstiger Kraftwerke, wird gearbeitet, darauf wies Herr Ulrich Wolff
bereits hin.
Das, was bei den konventionellen Stromerzeugern möglich ist, nämlich ein kurzfristiges beheben von Ausfällen, ist bei den „erneuerbaren“ nicht gegeben, so daß dieses nicht eimal als Nischenprodukte taugen.
„so große Überkapazitäten anzulegen, dass Methanisierung unter Berücksichtigung der Verluste genug Gas erzeugt“
Sind Sie etwa ethanolisiert?
„2) Gaskraftwerke müssen funktionieren wie Heizungen. Werden sie gebraucht, springen sie an. In zukünftigen Kraftwerken sehe ich kein personal mehr. Damit wird auch der Standby deutlich günstiger.“
Und Sie reden von „Fachkunde“? Wo kommt denn in Ihrer Wunderheizung der Dampf her? Oben aus dem Schornstein, gelle? Schon klar.
Anthroposophie oder was ist Ihre „Fachkunde“?
Wenn bald 100% der Stromerzeugung aus erneuerbaren bestritten werden soll, gibt es für mich nur eine sinnvolle Lösung:
1) Wind- und Solarstrom muss weiter ausgebaut werden mit dem Ziel, so große Überkapazitäten anzulegen, dass Methanisierung unter Berücksichtigung der Verluste genug Gas erzeugt, um mindestens alle erforderlichen Restmengen mit Gaskraftwerken denken zu können
2) Gaskraftwerke müssen funktionieren wie Heizungen. Werden sie gebraucht, springen sie an. In zukünftigen Kraftwerken sehe ich kein personal mehr. Damit wird auch der Standby deutlich günstiger.
Was meinen sie dazu?
Bis zum Jahr 2000 hatten die deutschen Energieversorger politisch geduldet mit einem Mix aus 30 % Braunkohle, 25% Steinkohle, 30% Kernenergie 10% Erdgas und 5% Wasserkraft) eine sichere, zuverlässige und durch exzessive Abgasreinigung umweltfreundliche Stromversorgung installiert. Es gab Haushaltsstrom für 12 Cent/kWh für Tagstrom, deutlich darunter für Industriestrom und Nachtstrom wie noch immer beim französischen Nachbarn!
Dann schlug „das Primat“ wieder einmal mit zu. Klimaangst auf Objektsuche will 95% dieser Kraftwerke überwiegend durch Windkraft und Solarzellen ersetzen.
Dabei ist sogar dem Einfältig bekannt, dass Nacht und Wolken die Sonne zuverlässig ausschalten und dass der Wind oft zu stark oder zu schwach oder gar nicht bläst. Daher ist es trivial, dass alle diese Kraftwerke grundsätzlich unverzichtbar sind. Wird mehr als etwa 10 bis 20 % ihrer Stromlieferung durch Wind und Sonne verdrängt, so unterschreiten die Erlöse die Betriebskosten und der Konkurs der Betreiber und der Blackout im Netz sind dann nur eine Frage der Zeit. (Merke: Kernkraftwerke könnten daher in Deutschland nur durch Kohle und Erdgas ersetzt werden!)
15 % Wind- und Solarstrom haben den Strompreis inzwischen auf 28 Cent/kWh erhöht, stromintensive Industrie wird subventioniert. Nur weiter so, da ist doch für den Strompreis noch viel Luft nach oben, oder?
Trotz des „Primates der Politik“ – haben die Temperaturen seit 18 Jahren aufgehört steigen. Dabei wären doch 2 bis 3 Grad mehr ein Gewinn nicht nur für Deutschland!
aus Ihrer Sicht haben Sie vollkommen Recht.
Nehmen Sie aber mal die Perspektive von Eon.
Die sind dann im sicheren Fahrwasser und die Folgen einer Pleite trägt der Steuerzahler oder Stromkunde. Die Endlagersuche und den Betrieb eines Endlagers, so man eins findet, muss dann der Staat zahlen.
Die anderen Stromerzeuger mit Kohle sind ja schon auf dem Weg in die Pleite. Auch diese Kraftwerke werden sicher gebraucht und dann von Stromkunden als Kapazitätsmarkt bezahlt werden müssen.
Leider kann man die Verursacher dieser Situation nicht verklagen.Aber das war ja bei Erich auch schon so.
Beste Grüsse
Horst Maler
Ein Geschäftsfeld, dass auf Grund von staatlichen Subvention existiert ist bereits pleite bevor es seine Arbeit aufnimmt.
Subvention und Wirtschaft passt nicht zusammen. Wer wirtschaftlich und wertschöpfend ist, der braucht keine Subventionen. Und wer Subventionen braucht, der ist nicht Wirtschaftlich und Wertschöpfend. So einfach ist das.
EON kann seine Kosten hinleiten wohin es will….es wird unter der Subventionsknechtschaft einer ideologischen Energiewende (EEG) nie mehr in die Wirtschaftlichkeit zurückkehren können. Egal wie und was die wie oft aufspalten wollen….Gewinn werden damit nicht mehr erziehlt.
Die Energiewende/EEG steht für eine staatlich angeordnete Mangel- und Kostenverwaltung. Mit Wirtschaftlichkeit und Gewinnerwirtschaftung hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Das DDR System hat auch gemeint mit Gesetzen gegen die Marktwirtschaft vorgehen zu müssen. Das Ergebnis kennen wir alle. Die Energiewende bzw. das EEG steht genau für dieses DDR Ideologiesystem. Die Freiheit des Markt und damit der Gesellschaft wird durch die Gesetzgebung (EEG) der Politik massiv eingeschränkt und das ist das eigentliche perfide und asoziale hinter dem EEG/Energiewende!
Ich glaube Sie haben folgenden Satz in meinem Beitrag überlesen :
Warum sollte Eon auch die gesunden Geschäftsfelder, die ja schon in den Genuss großer Subventionen kommen, einer Pleite aussetzen ? Die Abspaltung ist doch eine geniale Maßnahme um die Kosten dahin zu leiten wo sie hervorgerufen wurden.
Beste Grüße
Horst Maler
Unter welcher Dummheit und Verbrechen Ihrer Mutter oder Ihres Vaters oder… leiden Sie so sehr, daß Sie zwanghaft Menschen, die nicht auf Ihrer Linie sind und nicht Ihre kundgetane Selbstgefälligkeit teilen, stets über den gleichen schmutzigen Kamm scheren?
„Hallo Herr Keks, es ist halt wie immer in der Esoterik, VOLLKOMMEN nutzlose Produkte (z.B. Orgonakkumulator oder EE-Strom) zu VOLLKOMMEN überhöhten Preisen zu veräußern.“
Hallo Herr Klasen,
ich war nicht sicher, ob die Seite wirklich ernst gemeint ist oder ob sich da jemand einen Spaß gemacht hat.
Mein Kommentar hat das leider so nicht rüber gebracht.
Wenn es ernst sein sollte UND was verkauft wird,
dann fällt mir einfach dazu nichts ein…
Grüße
Sie haben noch nicht die ganze Tragweite dieser Marktfeindlichen Energiewende per ideologischen EEG Zwangsgesetz erkannt.
EON macht mit der Ausgliederung nur einen Schritt von vielen hin zu Mangel und Armut.
Nicht nur die neue EON Gesellschaft Uniper ist in Zukunft auf staatliche Subventionen angewiesen, sondern auch der Erneuerbare Energie Bereich wird bzw. ist noch NIE OHNE die EEG Zwangsabgaben Subvention ausgekommen.
Die Energiepolitik in Deutschland wurde ihrer wertschöpfenden Wirtschaftskraft = Marktwettbewerb beraubt und ist mit dem EEG vollkommen in eine ideologische und von der Politik zu 100% beeinflussbares Plansystem ala DDR übergegangen.
Die Politik hat in Deutschland über die Hintertür die freies Marktgesellschaft = Marktwettbewerb abgeschafft und baut an einen neuen 2. DDR-Plansystem. Mangel und Armut werden das Ziel sein.
Merkel hat zusammen mit den Grünen und der SPD den Plan-Sozialismus in Deutschland mit ihrer opportunistischen Machtpolitik zurückgebracht. Und die Unionsmitglieder/Wähler lassen sich immer noch von dieser Dame blenden…eine Dame die die Werte der Union mit Füssen getreten hat und immer weiter auf den Werten einer freien Marktgesellschaft tritt.
Wie lange will sich der Unionswähler noch von dieser Grün-Sozialistischen und opportunistischen Macht-Merkel durch die Arena führen lassen….?!
„Die Rationalität hat sich scheinbar schon lange aus diesem Land verabschiedet … leider!“.
Und ich habe Ihnen gezeigt, der Erfinder des Orgonakkumlators wurde von einer rationalen Denkschule ausgebildet.
Wie gelangt ein rational ausgebildeter Mensch in esoterische Gefilde?
Sie haben das nicht verstanden, oder?
Der rot-grüne Öko-Faschist wurde ebenfalls in einer rationalen Schule ausgebildet, der atheistischen. Geht Ihnen jetzt ein Licht auf?
Die Fabrik, die diese geistig gestörten Menschen herstellt, am laufenden Band, ist atheistisch, durch und durch. Ist dies jetzt deutlich genug? Was sagt uns das jetzt über den Rationalismus? Welchen Sie so naiv verteidigen wollen?
Und nur (!) die christliche Ideologie gibt die Lösung (Auflösung) hierfür an.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Geschwurbel? Sie belieben zu scherzen. Einverstanden. Es ist (ja nur und lediglich) eine subjektive Sicht von Ihnen.
Sie scheitern. Sie fordern von anderen Rationalität. Sie wissen aber nicht, was das sein soll, worin es besteht. Und Sie verstehen den Übergang nicht. Wahrscheinlich leugnen auch Sie, diese bittere Tatsache. Die rot-grüne Pflanze ist ein bitteres Geschenk und eine üble Folge des Rationalismus. Einer Erfindung, die es so nie gegeben hat. Ein Taschenspielertrick der […]
—–
Zu Kommentar #76:
Hallo Herr Keks, es ist halt wie immer in der Esoterik, VOLLKOMMEN nutzlose Produkte (z.B. Orgonakkumulator oder EE-Strom) zu VOLLKOMMEN überhöhten Preisen zu veräußern.
Die Rationalität hat sich scheinbar schon lange aus diesem Land verabschiedet … leider!
Kleine Anmerkung….
Sprechen wir bei den sog. Erneuerbaren Energien lieber von Subventionsmargen. Schließlich basiert die Energiewende/EE per EEG auf einer Gesetzes- und auf keiner Marktwirtschaftlichen Basis. Danke!
ich glaube an das Verursacherprizip. Aber war es nicht so, das aus den Erlösen des Betriebs der KKW ein Kapitalstock gebildet werden sollte aus dem der Abriss der Anlagen finanziert werden sollte. Ausserdem sollte durch Vorabzahlungen die Endlagersuche und -bau in Verantwortung des Staates finanziert werden. Die Nutzungsdauer der Anlagen war damals mit 30 Jahren angesetzt. Mittlerweile sind fast alle Staaten dazu übergegangen die Nutzungsdauer auf bis zu 60 Jahren zu erhöhen.
Deutschland steigt aber aus der Nutzung der Kernenergie ohne triftigen Grund aus und läßt auch gleich die Hälfte der Anlagen abschalten. Dadurch ist es den Betreibern nicht mehr möglich den Kapitalstock zu bilden der bei 30jähriger Laufzeit oder gar 60jahriger Laufzeit möglich gewesen wäre.
Die Finanzierung der Endlagersuche ist durch staatliche Entscheidungen zu einem Fass ohne Boden geworden.Die ursprüngliche Entscheidung für Endlager im Salz stellt sich als Politikum dar. Irrationale Ängste werden mit Hilfe der Bundesregierung geschürt und die Kosten sind dadurch für den KKW-Betreiber unzumutbar geworden.
Es sind also Entscheidungen der Bundesregierung die zum zusammenbruch des vereinbarten Finanzierungskonzept geführt haben.Die KKW können durch ihren Betrieb die Finanzierung nicht mehr leisten wie es geplant war.
Wenn jetzt die Anlagen ins Eigentum des Bundes überführt werden und der bisher gebildete Kapitalstock ebenfalls, so bleibt am Ende der Schaden, den die Bundesregierung angerichtet
hat, beim Bund hängen. Das ist für mein Rechtsverständnis eine saubere Lösung des Problems
und hält sich auch an das Verursacherprinzip.
Jetzt ist es bei Eon geschehen was ich schon gedacht hatte. Mutti hatte ja den notwendigen Kapazitätsmarkt abgelehnt. Jetzt kommt die Konsequenz. Eon lagert alle defizitären Geschäftsfelder in eine neue Gesellschaft aus. Die wird nicht lange mit der Zahlungsunfähigkeit warten lassen.
Da man aber diese Gesellschaft braucht um die Reservekraftwerke zu betreiben, ist die letzte Rettung nur die Staatsbeteiligung, denn Investoren wird man nicht finden. Weitere Ausgliederungen werden folgen. Dann zahlt also der Steuerzahler statt Erhöhung der EEG-Umlage für den Kapazitätsmarkt..
Aber so wollte es ja der deutsche Michel haben.
Das neue Unternehmen wird ja die Rückstellungen die zum Rückbau der Nuklearanlagen gebildet wurden erhalten. Nur ist diese Gesellschaft nicht mehr in der Lage dieses Kapital zu vermehren da Ihr ja durch Maßnahmen der Bundesregierung die Geschäftsgrundlage entzogen wird. Dadurch wird es der Gesellschaft auch nicht mehr möglich sein die Vorauszahlungen für die Endlagersuche zu erwirtschaften.Das sollte ja alles aus dem Betrieb der Nuklearanlagen und nicht aus dem Betrieb der Kohleanlagen finanziert werden. Durch die immer geringer werdende Erzeugung der Kohleanlagen werden auch diese zum Zuschussgeschäft. Die Pleite der neuen Gesellschaft ist absehbar. Das ganze ist ein Musterbeispiel für die Vernichtung eines Industriezweiges in Deutschland mit noch nicht absehbaren Folgen. Die Kohlekraftwerke werden sicher gebraucht und müssen weiterbetrieben werden. Die Kosten für den langen Stillstand dieser Anlagen wird der Steuerzahler oder Stromkunde tragen müssen.
Der hat ja das alles so gewollt.
Warum sollte Eon auch die gesunden Geschäftsfelder, die ja schon in den Genuss großer Subventionen kommen, einer Pleite aussetzen ? Die Abspaltung ist doch eine geniale Maßnahme um die Kosten dahin zu leiten wo sie hervorgerufen wurden.
Ich bin zwar ein Freund der Kernenergie, habe aber erkennen müssen das für Deutschland keine Rückkehr zur Kernenergie möglich ist. Wie Ihr ja selbst sicher bemerkt hast, ist jetzt der Kampf gegen die Kohlekraftwerke voll eröffnet. Auch dieser Kampf wird mit der Schließung der Anlagen enden.Wie Deutchland dann mit Strom versorgt werden soll wissen die Kämpfer ja schon, Mit Wind, Sonne und Biogas. Diese Leute wissen auch das es nur vermehrter Forschung bedarf um die Speicherproblematik zu lösen. Das es keine Lösung gibt und es an der Natur selbst liegt kommt diesen Leuten nicht in den Sinn. Die haben Physik in der Schule abgewählt. Man braucht aber 240 Pumpspeicherwerke vom Typ Goldisthal um einen Tag ohne Sonne und Wind zu überstehen. Damit sind nicht die zum Ausgleich der fluktuierenden Erzeugung benötigten Speicher gemeint sondern nur die notwendige Reserve für einen Tag. Nun rechne Euch doch mal aus wieviel Wasser zur Erstfüllung dieser Speicher gebraucht wird und woher das kommen soll. Und woher soll der Strom kommen um dieses Wasser ins Oberbecken zu heben. Sonne , Wind und Bio werden ja schon zur Netzversorgung benötigt. Welche Utopie ist es wenn man für fünf Tage Reserve haben will. Und wie soll so etwas wirtschaftlich gehen.Der Investor einer solchen Anlage muss ja den Pumpstrom bezahlen, verliert aber beim Betrieb der Anlage 20% und muss noch Gewinn erwirtschaften um seiner Bank den Baukredit zu bedienen. Solche Investition ist schon Pleite bevor die Anlage einmal gelaufen ist, denn wieviele Betriebsstunden wird eine solche Anlage pro Jahr haben ? Vielleicht 10 Stunden? Dieser Strom aus Pumpspeicherwerken ist unbezahlbar !
Alles was ich hier schreibe wisst Ihr sicherlich schon. Habt Ihr denn noch Hoffnung das man in Deutschland noch zur Vernunft kommt? Ich nicht.
MfG.
Horst Maler
bei einem verregneten Tag habe ich in der Mediathek von Prof.Sinn einen neuen Beitrag zur Systemstabilität des Europäischen Stromnetzes gefunden.
Es ist das Referat des Herrn Harald Weber vom 13.04.2015.
http://tinyurl.com/pwvqoau
Die Folien zu diesem Vortrag finden Sie hier:
http://tinyurl.com/n9o8x86
Mit herzlichem Glückauf
PS: diese Ausführungen untermauern die Glaubwürdigkeit des Prof. Alt
Gewinneinbruch zieht folgende Reaktionen nach sich: Entweder man trennt sich von Personal; oder von dem einen Geschäfsfeld um in ein anderes, gewinnversprechenderes umzusteigen.Es werden wohl beide Überlegungen überdacht und ausgeführt werden. Vorgaben für eine Entscheidung sind dann nicht logische, auf physikalischen Gesetzmäßígkeiten basierende Maßnahmen, sondern ein laufen in den Fahrinnen, die die Regierung vorgibt.
Weder Sonnen- noch Windenergie eignen sich als Gelddruckmaschinen, denn besonders im Bereich Sonnenenergie hat man in der BRD eine millionenfache Privatkonkurrenz.Und die Gerwinnmargen bei Wind werden auch nicht in den Himmel wachsen.
„http://tinyurl.com/yht2ene“
Hm, Herr Klasen,
der Orgonakkumulator scheint mir ein eher nutzloses Ding zu sein:
den Bildern nach zu urteilen sind die Seitenwände aus Schaumstoff, also zu schwach um kleiner Orgonakkumulatoren auf entsprechenden Regalbrettern lagern zu können.
Der angebliche Testsieg ist daher für mich nicht nachvollziehbar.
Ein gar praktisch Ding dagegen scheint mir die Orgondecke zu sein (weiterführender Link.
Für den Fall, daß künftig in den laut unseres geliebten Foristen Baecker zu erwartenden strengeren Wintern/wärmeren Wintern der Strom ausfällt, kann ein Bündel dieser Decken (je eine pro angebotener Farbe) durchaus zu einer Steigerung des Wohlbefindens beitragen.
Der Preis von 420€ pro Decke, der mir anfangs etwas ehrgeizig erschien, relativiert sich dadurch natürlich.
MfG
Die Wissenschaft, richtig betrieben, ist für sehr viele atheistische Gläubige zu hoch und zu schwer. :))
In Ermangelung anderer Quellen, und aus Zeitgründen, muss die (oft) armselige und leider tendenziöse Wikipedia erhalten. Es ist ja nur eine erste Annäherung.
Zitat (Wikipedia, deutsche Variante, heutiges Datum):
„[…] Reichs Eltern waren zwar jüdischer Herkunft, hatten sich aber vom jüdischen Glauben gelöst, weshalb Reich keine [!] religiöse [!!] Erziehung erhielt. Er wurde zuhause von Privatlehrern unterrichtet, bis er auf das Gymnasium von Czernowitz ging. Mit einem dieser Privatlehrer unterhielt Reichs Mutter zeitweilig eine intime Beziehung, die der etwa elfjährige Wilhelm entdeckte. Seine Mutter verübte Suizid, als er vierzehn war; sein Vater wurde depressiv, erkrankte und starb 1914. […]“
Passen Sie mal scharf auf.
Jeder gute Logiker kann (auch) Ihnen lupenreine Glaubenselemente nachweisen, verehrter Herr Uwe Klasen. Sie sind also auch nackig. Ich würde an Ihrer Stelle sehr kleine Brötchen backen wollen. Denn, wie sagten Sie selbst, kürzlich in einem anderen Beitrag? Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich bin davon nicht betroffen, denn Hochmut ist mir gänzlich fremd.
Bei dem koksenden Sigmund Freud gelernt, der Doktor, Arzt und Naturwissenschaftler. Sigmund Freud Schüler, (atheistischer) Arzt (!) und (atheistischer) Naturwissenschaftler (!) Dr. Wilhelm Reich. Wieso gelangen Atheisten immer häufiger auf solchen Pfaden?
Reich litt wohl sehr unter der Dummheit und Verbrechen der Mutter. Der Vater litt sehr darunter, und verstarb etwas später ebenso. Und dann gelangte Reich in die Hände eines anderen Wahnsinnigen, Sigmund Freud, dem Drogen-Freak.
Typisch. Der Atheismus ist der Zufluchtsort für alle falschen Heiligen. Nichts Neues unter der Sonne. Und immer sind die anderen schuld. Wie wunderbar für die Katholische Kirche und die christliche Ideologie. Siege, nur Siege auf der ganzen Linie.
Bei E.On schiebt man die Schuld auch auf andere. Typisch. Ein äußerst gefährlicher Mechanismus, und sehr teuer, für unser Land. Das alles wird Folgen haben müssen.
Zitat: „Primus inter pares?“
Der hat sich (nur) Ihrem (!!) Niveau anpassen wollen, womöglich. Das wollten Sie doch immer. Woher die Ihrige Verwunderung? :))
Zitat:
„Aber ich merke schon, Sie folgen den Spuren Deschners … ;-)“
Falsch. Sie machen also wieder einen schwerwiegenden Fehler. Ich folge keinen Narren, Sie offensichtlich schon.
Eines ist sicher, die Segelfliegerei hat Ihnen nicht gut getan.
P.S.: Zitat: „Das ist nicht möglich, trägt er doch eine weiße (reine) Kleidung.“ Warum? Sie sind (doch) auch unehrlich. 😉 Haben Sie (dies) von (oder bei) Deschner gelernt? 🙂
Wir merken also, E.On geht den Bach hinunter. Und Sie lenken ab, trollen sich auf Gebieten, in denen Sie sich nicht auskennen wollen. Dabei bietet nur die christliche Ideologie das richtige Mittel an, damit E.On wieder zu einem starken und erfolgreichen Unternehmen aufblühen könnte. Die verkommene Spezies will aber ja nicht mehr.
http://tinyurl.com/yht2ene
(Achtung: Ironie)
“ Kürzlich behaupteten 3 Studierende in meiner Vorlesung, …“
Das war nicht zufällig am 1. April? Ouups, da ist ja noch vorlesungsfreie Zeit, oder?
Diese Bildungsdefizite habe ich auch beobachtet. Trotz Sexualkundeunterricht wußten manche Studies nicht, wie beim Mais die Gene der Pflanzen übers Land transportiert werden.
„Ja, dieser falsche Franziskus ist unehrlich.“
Das ist nicht möglich, trägt er doch eine weiße (reine) Kleidung.
„Er ist ein verdammter Versager. Und jetzt? :)“
Primus inter pares?
Aber ich merke schon, Sie folgen den Spuren Deschners … 😉
“ c. Was ist denn Ihr geheimer Maßstab, der Sie dazu ermutigt, andere als wenig intelligent hinzustellen? “
Parkende Autos bei steigendem Wasserstand auf dem Fischmarkt.
Der Glaube an die positive Wirkung von Ansammlungen teil- und zeitweise rotierenden Gebilden höher als der Kölner Dom …
Ein Wirtschaftsprogramm, dass Bremen und seiner Region zum wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen würde, wird gerade von den Grün-Sozialisten seit Jahrzehnten bekämpft. Mit einer Wiederaufbereitungsanlage und einen Flüssiggasterminal hätte die Region seit Jahren ein wirtschaftliches und wohlhabendes Leben führen können.
Man hätte die Kernkraftforschung und Entwicklung seit Jahren weltweit mitbestimmen können und wäre an der Spitze einer Hochtechnologie.
Aber in den Grün-Rot verseuchten Grimm Märchen Land, hat in Zukunft nicht einmal mehr die gewöhnliche Dampf-Kessel-Krafttechnik eine Chance.
Schließlich wird ja heute schon der Wasserdampf aus den Kühltürmen von den Grün-Sozialistischen Ideologien als krebserregende CO2-Gitftgaswolke medial in Szene gesetzt.
a. Sie haben wohl nie eine christliche Institution, eine Fabrik, nie von innen sehen wollen. Ergo, Sie haben keine Ahnung davon. Wie kommen Sie (dann) zu Ihren seltsamen Äußerungen, der wilden Art? Warum verfolgt Sie das, bis an Ihr Lebensende? 🙂
b. Welcher (!) Dummfug soll da erwähnt worden sein? 2 Beispiele, bitte.
c. Was ist denn Ihr geheimer Maßstab, der Sie dazu ermutigt, andere als wenig intelligent hinzustellen?
d. Woher wissen Sie was Sie wissen?
MfG
Was hat E.On davon? Von Ihren ungerechten und falschen Vergleichen?
Zitat: „[…] oder wollen Sie dem Papst Unehrlichkeit unterstellen? […]“
Das übernehme sehr gerne ich, meine Wenigkeit. Ja, dieser falsche Franziskus ist unehrlich. Absolut. Er ist ein verdammter Versager. Und jetzt? 🙂
Zitat: „[…] tiefreligiöse Gläubige […]“
Hui, da haben Sie wohl den Turbolader hervorgeholt? Eine Frage an einen religiösen Soziologen. Was (!) ist das, tiefreligiös? Sie trinken selbst viel Alkohol und kritisieren andere Alkoholiker? Wie dürfen wir das verstehen, bitte?
Dann, gäbe es in der einfältigen und wenig intelligenten Kirche der Physik nicht so enorme Probleme, Dissonanzen, wären wir alle nicht hier. Oder? Wo ist denn das Problem mit dem Wetter aufgetaucht? Wer (!) hat denn diese Probleme erst erfunden? Eines, welches keines war? Wer hat denn das Problem erst zu einem solchen gemacht?
Jetzt (!) beschweren sich die Hohepriester der teilweise heutigen sinnlosen Physik, dass andere auf diese hören wollen? War das nicht das Ziel dieser arroganten und wenig wissenden Spezies? Man wusste immer sehr wenig und ist stolz darauf?
Welche Eselei hat denn Galileo Galilei begangen, na? Wieso ist Galilei ein Esel? Wieso hat Galilei der christlichen Ideologie nichts beibringen können? Und warum ging die Katholische Kirche im Kampf gegen Galileo als Siegerin hervor? Geht Ihnen ein Licht auf? Vielleicht?
Also, wenn man nix in der Tasche haben kann, wie hat man sich dann zu verhalten?
Wenn Ihnen Gerechtigkeit nicht wichtig sein kann, dann haben Sie bereits verloren. Sie legen sich doch auch nicht mit linearen Gleichungssystem an. Sie sind von der Trolline Mikosch gar nicht so weit entfernt? 🙂
Zumindest weiss ein Mensch von Ihrer Sorte was Restriktionen in Gleichungssystemen bedeuten müssen.
[Grübel]
Das Unternehmen E.On zerlegt sich selbst. Und daran sind einzig und allein die Waschlappen, Memmen bei E.On verantwortlich. Menschen, denen deren Karriere wichtiger ist, als der Kampf um die Wahrheit. Menschen, die es nie gelernt haben, sich für deren Werte einzusetzen und alles preisgeben wollen. Menschen, denen das Wohl des Nächsten völlig egal geworden ist.
Wer (!) hat solche Trottel ausgebildet? Und warum?
a. Worin besteht die (wahre) Kunst des Wirtschaftens?
b. Woran erkennt man, dass Sie es eindeutig nicht können?
„Zum Beispiel sollten wir uns darüber klar werden, wie sich ein Ausstiegsszenario aus der Braunkohle darstellt, nachdem die KKWs versorgt sind.“
Sie glauben das wirklich, oder? „Naiv“, dass wäre sicher untertrieben. Da werden Sie aber bald ganz übel von Gutachten zum Thema Eigentumsrecht und Europäischem Emissionsrecht geweckt.
Weil Mutti aus Opportunität präventiv grüne Themen besetzt hat, glauben Sie tatsächlich, dass jemand hinter den EE steht?
Besser als Gabriel kann man es wohl nicht ausdrücken:
„Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.”
Ich befürchte, er meinte eher Leute wie Sie damit. Schade, dass jemand wie Sie uns mal wieder weltweit als Volltrottel dastehen lässt. Geht es nicht einmal eine Nummer kleiner? Die Japaner lachen heute noch über die deutschen EE Vorschläge – die sind nur höflicher als ich es bin und lachen nicht öffentlich.
Sie wissen ganz viel von gaaanz wenig:
„Aus heutiger Sicht kann es nicht wirtschaftlich sein, die Leitungskapazität der Stromleitungen an eine Situation anzupassen, die zweimal im Jahr auftritt.“
Ab 12 m/s Windgeschwindigkeit leisten Windmühlen die Nennleistung. Das entspricht in etwa Windstärke 6. Die tritt mehr als zweimal im Jahr in 100 bis 150m Höhe auf.
Ich geb Ihnen mal nen Tip: Lassen Sie die Finger von Themen, wo Ihre Bildung ungenügend ist. Und Propagandaverbreitung bei EIKE hat sehr kurze Beine.
Es steht außer Frage, dass man das kann, aber wer will das denn?? Aus heutiger Sicht kann es nicht wirtschaftlich sein, die Leitungskapazität der Stromleitungen an eine Situation anzupassen, die zweimal im Jahr auftritt. Windkraftanlagen können und müssen bei Starkwind/Sturm mit minimalem Aufwand abgeschaltet (aus dem Wind genommen) werden.
50 GW Nennleistung in der Nordsee werden wir in ca. 35-40 Jahren installiert haben. Ich denke, wir haben Probleme, die aktueller sind. Zum Beispiel sollten wir uns darüber klar werden, wie sich ein Ausstiegsszenario aus der Braunkohle darstellt, nachdem die KKWs versorgt sind.
Silke M.
Und den Unterschied zwischen einer geschlossenen und einer offenen Volkswirtschaft auch nicht.
Sie reden Unsinn. Alles staatlich verordnet und nicht notwendig. De-Industrialisierung und Wohlstandszerstörung, in einem Ausmaß und in einer noch nie dagewesenen Form. Ein herkömmlicher Krieg ist dagegen ein Witz? Verflucht möge diese Umweltdiktatur sein.
Es lebe die Freiheit, die Sie zutiefst verachten.
P.S.: Wie Sie selbst sehen, machen einige Menschen (ein Person um genau zu sein) sich mittlerweile über die Frauen lustig, nur wegen Ihnen. Er verstösst zwar gegen den äußest wichtigen Paragraphen der (erkenntnistheoretischen) Induktion, daher muß die Aufregung groß sein. Bis zur Klärung dieser ganzen Verwirrung werden Sie hiermit aus der Gemeinschaft der Frauen ausgeschlossen und der Gender-Fraktion überlassen. Sie dürfen sich von nun an, für eine gewisse Zeit, nicht mehr als Frau zu erkennen geben. Danke für Ihr Verständnis, womöglich. 😉
Noch einmal:
Der Unterschied zwischen einer geschlossenen und einer offenen Volkswirtschaft ist ein K.O.-Kriterium. Denn, wir leben in einer offenen. Diese Energiewende ist ein großes und schwerwiegendes Verbrechen gegenüber der Kunst des Wirtschaftens.
Zitat:
„[…] Wo will der eigentlich das ganze Wasser herbekommen […]“
Nicht der Prof, aber die rot-grünen Wissenschaftler.
Woher? Nichts einfacher als das, (theoretisch) aus Ihrer Badewanne. Die wird (entsprechend und gemäß den Anforderungen) umgebaut. 🙂
D(ies)er Höhenunterschied (denn es noch zu berechnen gäbe, exakt, bis auf den Millimeter) wird dann die Decke Ihres Palastes sprengen (und wohl auch diejenige der Troposphäre, aber was soll’s, dieser Fortschritt muss sein) und Ihnen werden womöglich die Augen über gehen, na und? Die Kommunisten hatten Sie schon immer im Visier. Sie werden derart alle (noch offenen) Probleme der Energiewende lösen dürfen. Dieser kaputte Fahrradreifen ist nicht mehr leistungsfähig, aber er fährt, repariert, darum geht es doch letztendlich.
Wie schön und angenehm einfach doch alle Theorie sein kann. Norwegen, Bodensee, alles nicht notwendig. Ein Ablenkungsmanöver der Reaktionäre.
Hoffend, Sie hätten gut geschlafen. 😉
Man erkennt sofort, als Theoretiker sind Sie (manchmal, für gewisse politische Fraktionen; nicht zu gebrauchen. :))
MhG
Als Praktiker sind Sie auf diesem Gebiet zu gefährlich. Ein (für Sie womöglich lebensgefährlicher) Widerspruch. Die Heinis mögen keine Rebellen. Und die Öko-Bürokraten werden Ihnen dann schon helfen. :)) Und mit dieser Badewanne kommen Sie auch garantiert in die Bild-Zeitung. Und erlangen viel Ruhm und alles was noch dazu gehört. 😉 Theoretisieren ist heute nun mal der anormal grün-perverse Wahnsinn.
Die Schildbürger wären in der Tat blass vor Neid. Herr Rasim hatte kürzlich recht.
„…ein Volk ohne Strom“
+++, daher ein BESSO
„Denn 1. Gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen“
Hm, können Sie das mit Baecker’scher „wissenschaftlicher Literatur“ belegen???
Peer-Reviewed????
„Es ist zum Heulen was den grünen Schlümpfen für ein Mist von Leuten wie Ihnen so eingetrichtert wird….“
Die Trolline Mikosch trichert, der wird nicht eingetrichtert. Wenn Sie das bunte Internet-Blättchen Klimaretter anklicken, werden Sie problemlos diejenigen finden, die entgegen ihrer tatsächlichen Kenntnisse (studierte Physiker, Professoren der Naturwissenschaft …) die Propaganda erfinden, die man dem verdummten Volk eintrichtern kann. Sie können davon ausgehen, daß die genaue Kenntnisse über den tatsächlichen Bildungsstand und die Fähigkeiten der Bevölkerung in diesen Fragen haben. Die ropaganda ist maßgeschneidert für das Bildungsniveau des gemeinen Volkes. Im Land Bremen ist Wahlkampf. Da kann man mit entsprechenden Kenntnissen der empitrischen Sozialforschung die Wirkung der Propaganda messen. Sie können es mir glauben: Die zukünftigen Parlamentarier unterscheiden sich in nichts von den Gläubigen in den Kirchenbänken: Niederknien oder Aufstehen auf Kommando etc. und das glauben, was der Priester/Priesterin von der Kanzel herab an Dummfug predigen.
Obwohl Bremerhaven einen Niedergang ohne Beispiel hinter sich hat glauben die immer noch an die Pleiteindustrie Offshore … . Man kann in der deutschen Nordsee maximal 10000 Windmühlen aufstellen. Aber man kann die maximale Leistung von dann 50 GW + 25 GW an Land nie und nimmer abtransportieren. Bereits die eine Leitung mit 2 bis 5 GW macht Probleme … . Gegen Dummheit hat die Medizin noch nichts entdeckt …
„“Klimaretter“ geniessen bei mir daher tiefste Verachtung. Die sind einfach nicht ehrlich.“
Das sehen Sie völlig falsch. tiefreligiöse Gläubige sind immer ehrlich, oder wollen Sie dem Papst Unehrlichkeit unterstellen? Gleiches gilt natürlich für Klimapäpste, derer es ja mehrere gibt …
„1) Windstrom und Solarstrom ergänzen sich gegenseitig“
Primitivpropaganda, mehr nicht:
Denn 1. Gegen Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen
und
2. Ist die Windgeschwindigkeit vom horizontalen Luftdruckgradienten und nicht von der Tageszeit oder Bewölkung abhängig.
Es scheint tatsächlich so zu sein, daß Frauen – Ausnahmen bestätigen die Regel – gerne alles nachplappern ohne verstanden zu haben, worum es technisch und naturwissenschaftlich geht, weshalb es ja auch die erfolgreiche Waschmittelreklame mit porentief rein und so weiß, weißer geht es nicht gab.
Sie scheinen tatsächlich daran zu glauben, das Norwegen die Batterie Deutschlands werden wird.
Norwegen hatte vor 75 Jahren Besuch von einem Volk ohne Land.
Die Norweger werden sicherlich nicht seine Fjorde zumauern, für ein Volk ohne Strom.
PS: Norwegens Einspeisung aus Pumpspeicherwerken in 2015 = 0MW
Die Propaganda eines emeritierten Professors ist wirklich 1. Sahne, denn der müßte eigentlich wissen, daß er Dummfug dahersabbelt:
„Das schreit nach politischem Eingriff. Der Widerspruch des Ministerpräsidenten in Bayern reicht nicht. Die Vorsitzende der Schwesterpartei muss übernehmen. Gaskraftwerke werden in der Zeit bis zur vollen Energiewende zum Teil die Funktion der Pumpspeicherwerke übernehmen müssen, und das wird auch zu honorieren sein.“
Als ob man jemals mit PSKW in Deutschland ein GuD-Kraftwerk ersetzen könnte und als ob eine 100% Versorgung Deutschlands nur mit Solarpanels, Windmühlen, Faulgasanlagen und PSKW jemals realisierbar sein könnte. Allein für die Stromversorgung benötigte man sechs mal den Bodensee mit 400m Höhenunterschied. Wo will der eigentlich das ganze Wasser herbekommen und die riesigen Löcher von je 45 km³ in die Landschaft buddeln lassen? Garzweiler und die Lausitz sind doch dagegen kleine Badeseen.
am Samstag, 02.05.2015, 20:24
Zitat in #44 „Wenn man die Zahlen in den energy-charts vom Fraunhofer Institut als richtig unterstellt, wurde im ersten Drittel des Jahres ca. 15% mehr Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt.“
Da muss ich mich korrigieren. Die 15% beziehen sich nur auf Wind und Sonne. Bezogen auf Wind, Sonne, Biogas und Wasser wären es 11%.
Silke M.
##################################################,
Ich vermute zwar, Erklärungen sind bei Ihnen Perlen vor die Säue geworfen, aber ich bin Optimist und versuche es trotzdem. Also, in der Stromwirtschaft ist die technisch relevante Kenngrösse eines Kraftwerks die Fähigkeit zur nachfrageorientierten Leistungsbereitstellung. Die Energie ergibt sich aus dem Integral (eine Vorstellung davon was das ist?) der Einspeisekurve über die Zeit. Da weder WKA noch PV nachfrageorientiert, also netzfrequenzstabil, die Lastkurve abbilden können, ist deren Exergiepotential wertlos, da diese nur im Zusammenspiel mit netzfrequenzstabilisierenden regelbaren Kraftwerken einspeisen können. Auf die Problem der Oberschwingungen durch asynchron einspeisende WKA oder Sinuskurvenverzerrende Wechselrichter will ich gar nicht erst eingehen. Von daher liegt das Substitutionspotential der PV und WKA (können Sie noch folgen?) < 4% der installierten Leistung! Einen Atom- UND Kohleausstieg auf dieser Basis ernsthaft in Erwägung zu ziehen ist nichts anderes wirtschaftlicher Selbstmord, aber das übersteigt jetzt sicher endgültig Ihren Horizont aus „100 EE ist möglich, weil wir es so wollen...“ Armes Deutschland, die nächsten Ideologen (nach braun und rot kommt grün...) sind am Werk...
am Samstag, 02.05.2015, 14:09
2) Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird deren Anteil an der Stromeinspeisung gewaltig ansteigen lassen (das wird ja hier auf EIKE teilweise bezweifelt, vielleicht glaubt man ja Prof. Alt). Die brauen Flächen verschwinden.
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Ist das jetzt Wunderglaube oder Ökopropaganda ? Die braune Flächen verschwinden weil Sie es sich wünschen? Belastbare Daten dazu können Sie ja nicht liefern, da weder PV noch WKA selbst bei weiterem Zubau keine nennenswerten Zuwächse mehr erbringen können. Die Zahlen dazu müssten Ihnen ja bekannt sein.
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1) Es werden 3- 4 Höchstspannungsleitungen Richtung Norwegen verlegt sein, die es uns ermöglichen, ca. 6 GW pro Stunde „auf ein Sparkonto“ in Skandinavien zu legen. Bei weniger Wind und Sonne kann das „Ersparte“ wieder abgehoben werden. Das verringert die braune Fläche.
#########################################################‘
Das nächste Ökomärchen geht an den Start, diesmal das von Norwegischen Batterie! Die gesamte Norwegische Kraftwerksleistung beträgt 1/5 der Deutschen Netzlast!! Selbst wenn die Norweger ihren GESAMTEN Kraftwerkspark nur für Deutschland laufen ließen, es fehlen hier dann noch immer 4/5 Lastabdeckung. Seit dem Abzug der Wehrmacht vor 70 Jahren wird man aber kaum die Norwegischen Kraftwerke den Deutschen Regelzonen unterordnen können…
#########################################################‘
3) Es wird im Jahr 2030 Millionen Elektrofahrzeuge geben, die sich darauf freuen, wenn die Mittagssonne zu minimalen Kosten die Batterien auflädt. Bei weniger Stromangebot kann sich jeder Besitzer eines Elektrofahrzeuges entscheiden, Batteriestrom ins Netz einzuspeisen. Das verringert die braune Fläche.
##############################################################’
Guter Witz, glauben Sie wirklich jemand würde die teure Mobilität seines E-Mobilchen den Netzbetreibern schenken?? Nach ein paar tausend Ladezyklen sind alle Akkus kaputt, und dann ist die E-Mobilität dahin. Niemand wird also freiwillig ein E-Mobilchen kaufen noch dessen Mobilität dem Netzbetreiber schenken; aber die Ökos werden schon die nötigen Zwangsgesetze schaffen, darin haben die ja Übung (EEG…)
###############################################################,
4) Und schließlich benötigen wir den Überschussstrom, um daraus per P2G-Verfahren Brennstoff für die Gaskraftwerke zu generieren. In 15 Jahren wird diese Technik völlig selbstverständlich Teil unserer Energieversorgung sein. Wird dieses Gas verstromt, verringert sich die braune Fläche.
##############################################################,
Ok, Wirkungsgradrechnungen sind nicht Ihre Stärke, das wissen wir inzwischen, aber nochmal, zum nachdenken: Die Wandlungskette Strom ? Gas ? Strom hat einen Gesamtwirkungsgrad von ca. 33 %. 2/3 der Energie gehen also verloren, der Kostenmultiplikator liegt bei 1/0.33 = 3! Ohne Anlagekosten und Betriebsgewinne. Aber jetzt sagen Sie uns sicher den auswendig gelernten Spruch aus der Öko Fiebel: Wind und Sonne schicken keine Rechnung….
Ich höre jetzt hier auf mich mit Ihren „Argumenten“ zu beschäftigen, denn keines hält einer fachlichen Beurteilung stand und stellt nur die übliche Öko-Propaganda für technisch ahnungslos dar. Es ist zum Heulen was den grünen Schlümpfen für ein Mist von Leuten wie Ihnen so eingetrichtert wird….
„….“
Oh Silke,
wenn es mal ’nen Nobelpreis für Blödquatschen gibt, bist du ganz vorne mit dabei
Da muss ich mich korrigieren. Die 15% beziehen sich nur auf Wind und Sonne. Bezogen auf Wind, Sonne, Biogas und Wasser wären es 11%.
Silke M.
Bei den scheinheiligen Grünen komme ich ja immer richtig auf Touren:
„So sollen für den vom ICE geplanten Staudamm El Diquis 7.000 Hektar Regenwald überflutet werden. Gegen das Megaprojekt, das bei Fertigstellung das leistungsstärkste Wasserkraftwerk Zentralamerikas sein wird, protestieren seit Jahren Terraba-Indigene gegen die Zwangsumsiedlung und Vertreibung von ihrem Gebiet“
Und die Meldung der „Klimaretter“?
http://tinyurl.com/n85r5pp
Kein Wort von Regenwald und der geplanten Vertreibung der indigenen Bevölkerung.
Aber wenigstens das grösste Dieselkraftwerk der Welt hätten die Verlogenen doch erwähnen können:
http://tinyurl.com/ofcgbt3
„Klimaretter“ geniessen bei mir daher tiefste Verachtung. Die sind einfach nicht ehrlich.
„Es muss folglich niemand Sorge haben, dass wir bei einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien Strom erzeugen, den wir nicht gebrauchen können. Das ist zu kurzsichtig und berücksichtigt nicht die Entwicklung der kommenden 1 ½ Jahrzehnte.“
Haben Sie schon jemanden gefunden der die Träume finanziert? Deutschland wird ja wohl in den nächsten Jahren alles an Europa überwiesen haben und was bei leeren Kassen mit EE geschieht, das hat Spanien ja eindrücklich gezeigt.
Ach ja, nicht einmal das Wunderkind „Hierro“ kommt ohne Diesel aus. Und das bei besten Voraussetzungen (WKA am Meer, Pumpspeicherbecken, keine Industrie, zig Millionen Fördergelder). Stellen Sie doch endlich mal was auf die Beine, statt immer wieder auf vorhandene Netze und Dieselaggregate zurück zu greifen.
Costa Rica, auch so ein schönes Beispiel. „Will 100% EE in den nächsten Jahren“, Jubelmeldung der Grünpresse – kein Wort von den Indianern, die sich nach Abholzung des Regenwaldes nicht vertreiben lassen wollen. Kein Wort von den mächtigen Dieseln, die MAN geliefert hat und die so schön mit „Bunker“ laufen – der unterste „Dreck“ des Erdöldestillats.
Wenn ich heute Multi im Tropenholzgeschäft wäre, dann würde ich die Grünlobby finanzieren, die beissen sich mit Phantasieprojekten so fest, dass ich zwischenzeitlich in Ruhe arbeiten könnte – Regenwald? Interessiert doch keinen mehr. Stromerzeugung und Klima in 80 Jahren, damit kann man die Leute ablenken.
P.S. Wollen Sie Norwegen eigentlich überfallen oder wie stellen Sie sich die Finanzierung vor? Immer wieder lustig, erst wird getrommelt wieviel wir durch EE an Öl einsparen und an Geld im Land halten und die gleichen Leute wollen dann Norwegen und Russland mit arbeitsfreiem Einkommen versorgen.
Könnten Sie vielleicht zuerst an einer konsistenten Argumentation arbeiten?
pollsdb.com/Eon_nach_Essen
Und auch Vattenfall stellt sich auf den Rückzug aus den Endlichen Energien ein und sieht realistisch in die Zukunft.
pollsdb.com/Vattenfall_Kohle_aus
Die oben gezeigten Grafiken zeigen ansatzweise, wie sich die Verteilung der Energieträger entwickeln wird. Ganz glücklich bin ich mit der Darstellung nicht, da in der braun angelegten Fläche auch Wasser und Biogas enthalten ist, die wir als Erneuerbare Energien natürlich behalten werden und eher ausbauen als verdrängen. Man darf sich also einen nach heutigem Stand ca. 7 GW –Streifen der brauen Fläche als zukunftsfähig denken.
Was zeigen die ersten beiden Grafiken?
1) Um die neben den Erneuerbaren Energien vorhandene Restfläche aufzufüllen, bedarf es flexibler Kraftwerke, die ohne große Mucken einspringen, wenn es erforderlich ist. Gas oder Wasser haben diese Eigenschaft. Der Autor hat dies erkannt. „Die verbleibende braune Fläche (Residuallast) wird derzeit durch konventionelle Leistung abgedeckt, demnächst durch Gaskraftwerke ….“.
2) Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird deren Anteil an der Stromeinspeisung gewaltig ansteigen lassen (das wird ja hier auf EIKE teilweise bezweifelt, vielleicht glaubt man ja Prof. Alt). Die brauen Flächen verschwinden.
3) Es wird immer mehr Zeiten geben, wo wir Strom aus Erneuerbaren Energien im Überfluss haben, den wir in Echtzeit nicht mehr verbrauchen können.
Jetzt kann man natürlich bei zu viel Wind oder Sonne Teile der Wind- oder PV-Anlagen einfach vom Netz nehmen, aber das ist nicht Sinn der Sache. Wir wollen ja schließen die brauen Flächen weg bekommen.
Im Jahr 2030 haben wir folgende Möglichkeiten:
1) Es werden 3- 4 Höchstspannungsleitungen Richtung Norwegen verlegt sein, die es uns ermöglichen, ca. 6 GW pro Stunde „auf ein Sparkonto“ in Skandinavien zu legen. Bei weniger Wind und Sonne kann das „Ersparte“ wieder abgehoben werden. Das verringert die braune Fläche.
2) Es wird bis dahin Millionen Kleinspeicher geben, die die günstigen Preise bei viel Wind oder viel Sonne nutzen, um sich aufzuladen. Nachts bzw. bei weniger Wind werden diese Kleinspeicher Ihre Energie wieder ins Netz einspeisen. Das verringert die braune Fläche zusätzlich.
3) Es wird im Jahr 2030 Millionen Elektrofahrzeuge geben, die sich darauf freuen, wenn die Mittagssonne zu minimalen Kosten die Batterien auflädt. Bei weniger Stromangebot kann sich jeder Besitzer eines Elektrofahrzeuges entscheiden, Batteriestrom ins Netz einzuspeisen. Das verringert die braune Fläche.
4) Und schließlich benötigen wir den Überschussstrom, um daraus per P2G-Verfahren Brennstoff für die Gaskraftwerke zu generieren. In 15 Jahren wird diese Technik völlig selbstverständlich Teil unserer Energieversorgung sein. Wird dieses Gas verstromt, verringert sich die braune Fläche.
Es muss folglich niemand Sorge haben, dass wir bei einem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien Strom erzeugen, den wir nicht gebrauchen können. Das ist zu kurzsichtig und berücksichtigt nicht die Entwicklung der kommenden 1 ½ Jahrzehnte.
Die Ernüchterung von Dr. Patrick Graichen verstehe ich. Wir steuern darauf zu, mit den Erneuerbaren Energien ein Drittel unseres Strombedarfs zu decken, aber „die schlimmste Quelle von Treibhausgasen“ lassen wir weiter laufen. Das ist zunächst einmal ernüchternd. Ich bin aber davon überzeugt, da tut sich was. Wenn man die Zahlen in den energy-charts vom Fraunhofer Institut als richtig unterstellt, wurde im ersten Drittel des Jahres ca. 15% mehr Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt, als im Vergleichsdrittel des Vorjahres.
Das lässt sich doch sehen.
Silke M.
ja, der „Temperaturabfall“ (was für ein professioneller Ausdruck:-)
nimmt tatsächlich bedrohliche Ausmaße an:
http://goo.gl/5zCelA
ähmmm….
—-
„“die behaupten das 1, der Mensch am modernen Klimaoptimum schuld ist.“
Antwort Baecker:
Diese Behauptung existiert in der wissenschaftlichen Litearur überhaupt nicht. Wissenschaftlich wird die Schuldfrage gar nicht behandelt, wissenschaftlich ist jedoch quantifiziert, daß der menschliche Einfluß aufs Klima die letzten Jahrzehnte der dominante Faktor war, und dies physikalisch bewiesen ist.“
—-
das ist in der Tat so schlüssig wie ein Temperaturabfall durch Erwärmung.
„Herr Nico Baecker, jetzt mal ehrlich.“
Der ist gut!
Sie haben sich offensichtlich überhaupt nicht informiert, denn Ihre Beispiele werden von der Wissenschaft in dieser einfältigen Form gar nicht behauptet, es sind pure Unterstellungen, Wissenschaft zu diskreditieren ist unschön, bringt aber nichts, denn die Wissenschaft ist bei uns zum Glück noch am längeren Hebel.
„die behaupten das 1, der Mensch am modernen Klimaoptimum schuld ist.“
Diese Behauptung existiert in der wissenschaftlichen Litearur überhaupt nicht. Wissenschaftlich wird die Schuldfrage gar nicht behandelt, wissenschaftlich ist jedoch quantifiziert, daß der menschliche Einfluß aufs Klima die letzten Jahrzehnte der dominante Faktor war, und dies physikalisch bewiesen ist. Außerdem ist dies kein Optimum, sondern wird sich in der näheren Zukunft noch im gleichen Trend fortentwickeln.
„2, Das die Unwetter immer mehr werden.iwerden.ich sag nur Münchener Rück“
Nun, die Statistik stimmt nun mal. Die Schäden nehmen zu, bei den Häufigkeiten ist dies nicht immer klar, das hängt stark vom „Unwettertyp“ ab.
„weil es zu viel Wiederspüche gibt vor allem widersprechen die sich die behaupten der Mensch sei schuld immer und immer wieder.“
Das kommt auf die Komplexität der Fragestellung an. Bei Unwetterstatistiken kann das vorkommen, weild ie Datenlage dünn ist, die physikalische Wirkung des CO2 ist jedoch elementar und deswegen klar.
„“gemeine Klimaalamisten Faktor „Sonnen „Magnetfeld sonnenzyklus,Sonnenflecken so runter. Erklären sie doch das bitte mal, oder sind Sie jetzt auch noch Astrophysiker der auch noch jemanden erklären will das die Sonne mit ihren Sonnenzyklen keine Geige spielt?“
Weil das wissenschaftlich so rauskommt. Man testet Hypothesen, und einige passen zu den Beobachtungen, andere nicht.
„Ich glaube keine Wissenschaft und Wissenschaftler die immer etwas prognostizieren was nicht eintritt“
Haben Sie wahrscheinlich nur wieder falsch zitiert…
„Ich glaube jene Wissenschaft und Wissenschaftler deren Forschung schlüssig ist.“
…wobei Sie mir standhaft vorenthalten, welche Sie meinen…am schlüssigsten sind immer noch Lehrbücher, halten Sie sich an die Wissenschaft und nicht an irgendwelches Gefasel.
„Wie gesagt ich bin kein Wissenschaftler, muß ich auch nicht sein um die Lügen Diejenigen zu durchschauen die behaupten…“
Nein, Sie müssen kein Wissenschaftler sein, aber Sie müssen die Thematik sachlich und mit emotionaler Distanz betrachten. Aber das tun Sie offensichtlich nicht.
„Listen Sie mal die von Ihnen durchgearbeitete wissenschaftliche Literatur zum Thema Klima, Atmosphärenphysik und Klimawandel auf (muß nicht vollständig sein, die für Sie anspruchsvoll empfundene Literatur reicht), damit ich mir ein Bild machen kann, warum Sie zu Ihren Behauptungen in #19 kommen, die größtenteils wissenschaftlich nicht unterstützt werden.“
„Wissenschaftliche“ Literatur. Aha!
Es reicht den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zu lesen und das Stichwort „Thermalisierung“ zu googeln.
Und schon ist Schluß mit dem Treibhauspalaver.
„Ist mir auch ein Rätsel. Mir zieht’s regelmäßig die Schuhe aus, wenn ich esoterisch oder notorisch bildungsresistente Akademiker antreffe.“
Na, da werden Sie ja im grünen Millieu auf nahezu 100% Barfüssler treffen. Seltsam, dass der Klimawandelhype bei Esoterikern nahezu zu 100% anerkannt ist.
The Science is settled.
Ich habe hier eine viel längere Liste an Literatur, die Sie zuerst abzuarbeiten hätten. Sie haben nämlich überhaupt keine Zulassung zum freien Denken.
Was soll der Unsinn, welchen Sie hier weider abziehen? Kommt jetzt der Diktator aus Ihnen hervor?
Der verehrte Herr Manfred Oellien ist absolut frei einfach nein zur Energiewende zu sagen. Ohne Rechenschaft abzulegen. Ich glaube es geht los.
Im Namen der wahren Freiheit
P.S.: Lernen Sie erst einmal kochen. Und Socken stopfen.
Die gesamte AGW-Fraktion, also Ihre (!) Öko-Faschistenfraktion ist esoterisch. Die verfluchte und perverse Neue Weltordnung, das Neue Zeitalter (New Age), kommt aus der Esoterik-Ecke. Ist Ihnen das entgangen? Oder betrügen und foppen Sie sich neuerdings selbst?
Wie hoch ist denn jetzt Ihr Intelligenzquotient?
„Sie schätzen mich falsch ein, ich habe mich denk mal ziemlich ausgiebig zum klimaschwindel gebildet“
So? Listen Sie mal die von Ihnen durchgearbeitete wissenschaftliche Literatur zum Thema Klima, Atmosphärenphysik und Klimawandel auf (muß nicht vollständig sein, die für Sie anspruchsvoll empfundene Literatur reicht), damit ich mir ein Bild machen kann, warum Sie zu Ihren Behauptungen in #19 kommen, die größtenteils wissenschaftlich nicht unterstützt werden.
Ein Tip: es gibt genug andere wissenschaftliche Literatur außer vom IPCC und PIK. Wenn Sie gegen diese beiden Institutionen aus persönlichen Gründen Vorbehalte haben, so ignorieren Sie die doch einfach und konzentrieren sich auf die sonstige wissenschaftliche Literatur.
„Bei solchen Aussagen stelle ich mir die Frage warum so viele Akademiker ein Faible für Esoterik haben “
Ist mir auch ein Rätsel. Mir zieht’s regelmäßig die Schuhe aus, wenn ich esoterisch oder notorisch bildungsresistente Akademiker antreffe.
am Mittwoch, 29.04.2015, 11:10
…Gegen Angst hilft Bildung, dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, sich ein objektives Bild zu machen und Risiken rational einzuschätzen und zielgerichtet nach Lösungen zu suchen…
—–
Bei solchen Aussagen stelle ich mir die Frage warum so viele Akademiker ein Faible für Esoterik haben … scheinbar hilft Bildung doch nicht immer …
Sie haben den Prozess eines Stromversorgungsnetz immer noch nicht erkannt.
Bei einer 100% Stromversorgung auf der Basis von den Energieträgern Wind und Sonne werden Ihre Speicher die Grundlast darstellen müssen. Und Grundlast bedeutet in so einen launischen EE-System eine ständige Belastung für die Speicher.
Da wird sich keine Speicherbedarf über Monata aufbauen. Die Speicher und damit der Bedarf wird in so einen EE-System ständig und in jeder Sekunde benötigt/belastet.
Machen Sie sich erst mal bewusst, was „Grundlast“ in einer zuverlässigen und bedarfsgerechten Stromversorgung (Porzess) bedeutet.
Alleine schon die Koordinierung der vielen kleinen Speicher zu einer verlässlichen Grundlastversorgung, wie Sie sich das in ihrer schönen Grünen Traumwelt ausdenken bzw. noch werden Sie darüber überhaupt noch nicht nachgedacht haben, wird Sie vor unlösbaren Problemen stellen.
„4) Speicher müssen nicht unbedingt in Form von Batterien oder Pumpspeichern existieren. Es geht hier nur um die Flexibilität, die ein Speicher bietet. Jedes konventionelle Kraftwerk kann durch zu- und wegschalten seiner Leistung im Stromnetz den selben Effekt hervorrufen wie ein Speicher. Daher können flexibel einsetzbare Erzeugungskapazitäten einen großen Teil der benötigten Speicher ersetzen.“
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Frau Gutwehr, Sie kommen der Sache näher. Was Sie unter Punkt 4 schreiben, gibt eigentlich die Meinung der Fachleute hier im Blog wieder: Auch wenn man ganz Deutschland verspargelt und alle Dächer verspiegelt, müssen konventionelle Kraftwerke dafür sorgen, dass die Stromversorgung keinen Kollaps erleidet.
Das Dumme ist nur, dass Sie die Anzahl dieser Kraftwerke auch bei noch so viel Sonne-/Windanlagen-Zubau kaum verringern können, da Sie immer damit rechnen müssen, dass bei bestimmten Wetterlagen kaum Sonne-/Windstrom geliefert wird. Der einzige Effekt wird sein, dass die konventionellen Kraftwerke durch die ungleichmäßige Auslastung mehr CO2 ausstoßen und noch unwirtschaftlicher arbeiten müssen. Das Ganze wird also mit dem weiteren Zubau von Öko-Energie teurer und teurer.
Die oft, auch von Ihnen, angeführten „intelligenten“ Stromverbraucher kommen schnell an Ihre Grenzen. Unternehmen haben geregelte Arbeitszeiten und können Ihre Arbeitnehmer nicht einfach herbeizitieren, wenn sie Strom zugeteilt bekommen oder ihre Schmelzöfen beliebig ein- und ausschalten. Nicht jeder will nachts um 2 Uhr die Wäsche waschen oder abends im Dunkeln sitzen. Ich will auch abends um 8 Uhr TV schauen und nicht um 15:30, weil da gerade der Wind weht.
Das Beispiel Nordkorea sollte bei uns nicht unbedingt Schule machen 😉
„Leider stehen die Chancen schlecht, dass ich in näherer Zukunft Clausthal besuche.“
Das hätte mich auch wirklich gewundert, wenn Sie ihr Weltbild gegen die Realität geprüft hätten.
„German Angst“ jetzt schon vor sich selbst?
Sie müssen sich aber nur die Einspeisekurven von WKA und PVA ansehen und die jeweilige Lastlinie. Dann kommen Sie schnell zu einem Speicherbedarf von 50 TWh, denn Wind und Solar ergänzen sich eben nicht, ganz abgesehen von der Phasensynchronität im Netz. Auch im BMBF und BMWi ist man sich bewusst, dass der Speicherbedarf ganz erheblich ist, auch dort redet niemand von 9 TWh, die unterste vorstellbare Grenze liegt bei 20 TWh, und das wäre „auf Kante genäht“ mit einer perfekten Wettervorhersage, die es aber nicht gibt. 50 TWh sind eine realistischere Größe, manche erwarten bei der „100%-Stromwende“ sogar 100 TWh, zumal die ganzen (geplanten) Elektroautos nachts ja auch noch irgendwie geladen werden müssen – ist also nicht so ganz trivial. Auf jeden Fall werden auch „nur“ 9 TWh den Strompreis ganz kräftig nach oben treiben. Es kann natürlich sein, dass wir aktiven Forscher alle keine Ahnung haben, ich bitte, wenn Sie so denken, darum, mir eine wissenschaftliche Abhandlung zukommen zu lassen, die die Lösung aller Probleme (inkl. Infraschall) darstellt. Die von Ihnen zitierte Arbeit kenne ich (natürlich), der widersprechen aber sogar einige aus der Windenergieszene. Abgesehen davon herrscht in der Szene der „Erneuerbaren“ ein Verdrängungswettbewerb, die Photovoltaik ist in Deutschland so gut wie tot, ich habe auch meine Zweifel, dass die „Biogas“-Kraftwerke überleben werden. Q-Cells wird ja gerade abgewickelt, und so weit ich weiß, hängt auch noch eine Stiftungsprofessur daran, die mal entfristet werden sollte. Ich weiß aber nicht, wie dazu der aktuelle Stand der Dinge ist.
Eine Frage noch: Haben Sie sich damit beschäftigt, wie ein Wechselstromnetz stabil gehalten wird ? Bzgl. PVA-Herstellern: Beachten Sie bitte, dass eine Firma ein ureigenes Interesse hat, zu „überleben“ und daher natürlich alle Fakten in die firmenpolitisch gewünschte Richtung interpretieren wird. Das ist legitim und das gute Recht einer jeden Firma im Rahmen der Werbung. Ich erinnere mich noch an einen Brief von damals Daimler-Chrysler, in welchem man mir versicherte, der W211 sei perfekt gegen Rost geschützt und technisch das Beste, was zu kaufen sei. Nach 3 Jahren verkaufte ich die Kiste entnervt mit dem ersten Kantenrost. Glauben Sie nicht alles, was auf Firmen-websites steht. Trauen Sie auch keinem Professor, der von der Energiewende profitiert – und das sind sehr viele. Ich persönlich konzentriere mich sehr bewusst auf die Grundlagenforschung, Anwendungen interessieren mich nicht sonderlich. Aber das ist eine lange Geschichte, die hier den Rahmen sprengen würde. Reden Sie doch persönlich mit dem Kollegen Alt und entscheiden Sie danach, ob er ein Ewiggestriger ist (ich kenne ihn nicht einmal persönlich, finde in seinen Abhandlungen und denen des Kollegen Sinn aber keine grundsätzlichen Fehler). Über das ein oder ander kann man immer kontrovers diskutieren, das ist auch gut so. Werfen Sie auch einmal einen Blick nach China. Nach meiner Einschätzung (Ich bin „Invited Professor“ am Harbin Institute of Technology) haben wir gegen China in der Zukunft keinerlei Chance mehr, China wird Forschungs- und Wirtschaftsnation Nummer 1. Ich kann nicht mehr tun, als mich nach China zu orientieren, um in meinem Gebiet „bei der Stange“ zu bleiben. Deutschlands Fall in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit halte ich bei der jetzigen Politik für unvermeidbar, weshalb ich mir auch alle Optionen für die Zukunft offen halte. Ein paar Jahre muss ich ja noch arbeiten. Aber, bitte, das ist meine persönliche Meinung – nicht mehr und nicht weniger.
Ich möchte Sie hiermit warnen, vor Onkel NicoBaecker.
Er ist
a. ungebildet,
b. nicht objektiv,
c. und veralbert Sie, leider.
d. Und zusätzlich ist er ein unfähiger Psychologe. Dies erklärt sich aus der Tatsache, er arbeitet ohne Zulassung. Der letzte Halbsatz ist kein deutsch, Zitat: „[…] sondern fördern eher emotional getriebene Wertungen.“. Onkel NicoBaecker versteht selbst (!) nicht (!) was er da so schreiben will. Wahrscheinlich bezahlt der jemanden ganz woanders, von seinem Troll-Lohn. Das ist dekadent.
Mit freundlichen Grüßen
P.S.: Seien Sie froh, kein Wissenschaftler zu sein. Ihnen bleibt vieles erspart. Um die Energiewende richtig bewerten zu können, würde Hausmann auch reichen. Sie brauchen nur Mensch sein, mit gesundem Menschenverstand. Das ist alles. 🙂 Und das haben Sie. 😉
Denken Sie bitte immer (!) daran! Es gibt kein autoritäres Wissen. Nur wahre oder falsche Aussagen. Und Onkel NicoBaecker hat meistens nur falsche Aussagen in der Tasche. [Kicher!]
vielen Dank für ihr Angebot. Leider stehen die Chancen schlecht, dass ich in näherer Zukunft Clausthal besuche. Aber vielen Dank für ihr Angebot. Ihre Frage kann ich aber dennoch beantworten: Lesen sie einmal aufmerksam den von mir verlinkten Artikel: http://tinyurl.com/kx6slql
Dort sind mehrere Punkte beschrieben (auch weiter unten in den Kommentaren), die in den Betrachtungen von Herrn Alt und auch von Herrn Sinn unberücksichtigt bleiben:
1) Windstrom und Solarstrom ergänzen sich gegenseitig
2) Der Speicherbedarf spielt sich nicht kurzfristig, sondern sehr langfristig über viele Monate ab
3) Konstante Leistungserhöhung und -reduzierung über mehrere Monate reduziert den Speicherbedarf bereits erheblich
4) Speicher müssen nicht unbedingt in Form von Batterien oder Pumpspeichern existieren. Es geht hier nur um die Flexibilität, die ein Speicher bietet. Jedes konventionelle Kraftwerk kann durch zu- und wegschalten seiner Leistung im Stromnetz den selben Effekt hervorrufen wie ein Speicher. Daher können flexibel einsetzbare Erzeugungskapazitäten einen großen Teil der benötigten Speicher ersetzen.
Beste Grüße,
Gerda Gutwehr
am Dienstag, 28.04.2015, 22:57
Ich habe dazu neulich einen Interessanten Beitrag gelesen: http://tinyurl.com/kx6slql
Dort wird erklärt, warum die Positionen von Alt und Sinn in Bezug auf den benötigten Speicher Unsinn sind.
Ich habe sehr große Bedenken wenn ich höre, dass so ein ewig gestriger wie Herr Alt den Studenten und allen, die es sonst noch wissen oder nicht wissen wollen erklärt, dass eine Energiewende nicht geht. Wobei seine Argumentation doch bereits seit langem widerlegt ist. Er argumentiert mit Einzelfällen, während die Erneuerbaren zuverlässig mehr und mehr Energie bereit stellen. Ich denke, es wäre an der Zeit für Herrn Alt, hinzuzulernen oder den Ruhestand anzutreten…
Hier übrigens noch eine Faktendarstellung der Einspeiseleistung von konventionellen und Erneuerbaren:
http://tinyurl.com/n6qwhqc
Dort sieht man denn auch die Monate, die Herr Alt unterschlagen hat.
Beste Grüße,
Gerda Gutwehr
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Sie haben vielleicht etwas gelesen, aber nichts verstanden. In Ihrem Link wird der Speicherbedarf auf 9 TWh beziffert, das grösste Europäischen PSW in Vianden (LX) bringt es aber gerade einmal auf 0,007 TWh . Man muss also nur schlappe 142 PSW zubauen, und schon ist die „Energiewende“ gerettet. Kommen Sie also von Ihrem hohen Ross herunter, und versuchen nicht weiter einen Experten wie H. Alt als „gestrigen“ zu diffamieren, wenn Sie selbst schon an den einfachsten Bedarfsrechnungen scheitern…
Nur wenige Professoren werden sich zu diesem Thema öffentlich kritisch äußern, da jeder Angst hat, beim nächsten Drittmittelantrag abgewatscht zu werden, und diese Gefahr ist bei den kaputtgesparten Universitäten sogar recht real, da es ganz einfach ist, Anträge abzulehnen. Aber Fortschritt entsteht nur durch Diskussion und Disput, und ich lerne eben gerne dazu. Nur über CO2 werde ich nicht diskutieren, da ist mir meine Zeit nun wirklich zu kostbar, zumal die Natur irgendwann die unmissverständliche Antwort geben wird.
Sie verlinken einen Artikel von SMA.
Ich denke doch, daß Sie sich darüber im Klaren sind was SMA für eine Firma ist und was deren Produktpalette ist.
SMA ist ganz klar Energiewende (besser Stromwende) -Profiteur. Und hat als solcher ein vitales Eigen-Interesse an deren Fortbestand. Weil davon Existenz von SMA abhängt. Und da ist es dann egal, was volkswirtschaftlich sinnvoll ist.
Zur Produktpalette von SMA gehören nicht nur Wechselrichter, sondern auch Kästen mit dem klangvoll-euphemistischen Namen „Homemanager“. So einen Homemanager kann man mit oder ohne Speicher erwerben. Die haben einen stolzen Preis. Schauen Sie sich mal bei SMA um.
Falls denn die Stromwende weitergeht, und wir dereinst als Verbraucher Strom nach Wetterlage bekommen (nennt sich Flexibilisierung des Strommarkts), dann werden JENE Haushalte sich glücklich schätzen, die über einen solchen Homemanager mit Speicher verfügen. Warum sollte SMA gegen etwas argumentieren, was deren Geschäftsfeld begründet??
Und die Daten von Prof. Sinn hat Christian Höhle nicht wirklich widerlegt. Im Gegenteil, wenn Sie das im Detail vergleichen werden Sie sehen, daß Herr Höhle sie bestätigt. Anders sind allerdings seine Problem-Lösungsansätze. Power-to-gas ist da ein grundlegender Baustein. Eine Technik, die es aktuell faktisch nicht gibt, bzw. unbezahlbar ist.
Wieviel sind Sie denn bereit für 1kWh BEDARFSGERECHTEN Haushaltsstrom zu zahlen, Frau Gutwehr?
Bei mir ist mit dem aktuellen Strompreisniveau die Schmerzgrenze erreicht.
„Dort wird erklärt, warum die Positionen von Alt und Sinn in Bezug auf den benötigten Speicher Unsinn sind.“
EE-Stromerzeugung vom 17.1. bis 23.1. anschauen. Da erklärt das Leben, warum die benötigten Speicher kein Unsinn sind und wir den ersten Blackout des Jahres hätten.
Aber wer glaubt schon dem Leben und seinen hässlichen Fakten – zumal wenn der Staat mit Geld winkt.
Sie führen als Beispiel die Fraunhofer-Webseite an, wo Sie sich für einzelne Termine die Wind/Sonnenstrom-Produktion anzeigen lassen können.
Bitte suchen Sie auf der Fraunhofer-Homepage das PDF-Dokument über die Stromproduktion 2014 und schauen die mal näher an.
Da könnten Sie z.B. unter „Tägliche Produktion Solar und Wind“ feststellen, dass die minimale kombinierte! Tagesproduktion bei 0,022TWh liegt. Kombiniert bedeutet, die Produktion aller Solaranlagen und Windmühlen in ganz Deutschland werden aufaddiert.
Die benötigte Menge liegt bei 1 – 1,5 TWh.
Das bedeutet, obwohl die installierte! Leistung von Öko-Strom eigentlich bereits heute in der Lage sein sollte, die Republik zu 100% zu versorgen, gibt es nicht nur ein oder zwei, sondern viele Tage, an denen Sonne/Wind gerade mal 2% der benötigten Menge liefern können.
Wenn man, wie von BUND, Greenpeace und Co. gefordert, die installierte Menge an Wind/Sonnen-Anlagen verfünffachen würde, käme man rein rechnerisch auf eine garantierte Tagesproduktion von 10% des Bedarfs. Dieser Anteil ist noch schöngerechnet, da die besten Windstandorte bereits vergeben sind, das was noch kommt, liefert also folglich noch weniger!
Biomasse und Wasserkraft könnten bei Maximalausbau eventuell noch 20% dazuliefern, dann verbleiben an schlechten Sonnen/Wind-Erntetagen 70% Bedarf, der irgendwie gedeckt sein will.
Sie liefern da ja noch einen anderen Link mit, wo behauptet wird, man würde gar nicht so viel Speicher benötigen, wie manche behaupten, da sich ja Wind und Sonne gegenseitig absichern würden, wenn die Sonne weg ist, dann weht viel Wind, und umgekehrt. Den Rest würde man ganz einfach hinkriegen, indem man zu den bestehenden Speichern ein paar Batterien hinstellt oder die berühmte Strom zu Gas zu Strom Umwandlung durchführt.
Ja Frau Gutwehr, genauso haben sich das auch die Initiatoren der Energiewende vorgestellt, bestehend aus lauter Fachleuten, allerdings nicht aus der Energiebranche, sondern eher aus dem Bereich Theologie/68er/Anti-Atomkraftbewegung usw.
Ein einfaches Planspiel mit dem Setzen von verschiedenen Parametern/Szenarien unter Hinzuziehen von richtigen Fachleuten hätte genügt, das ganze Konzept über den Haufen zu werfen.
Wir können derzeit noch froh sein, dass unsere Wirtschaft durch glückliche Umstände (Export, Eurokurs usw.) extrem boomt, so dass wir selbst das Verpulvern von hunderten von Milliarden Euro in die Energiewende verkraften können. Das wird sich aber spätestens ab 2022 haben, wenn die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden und deren Produktion durch irgend etwas anderes ersetzt werden muss.
Ich befürchte, das wird sehr sehr teuer werden, und zwar in sämtliche Richtungen.
Sehr geehrter Herr Professor Endres,
bewundere Ihren Mut, hier bei Eike klartext zu reden, kann mir vorstellen, dass Ihnen das ordentlich Gegenwind bereitet. Ich hoffe dennoch, dass Ihr Beispiel Schule macht und die Stimme der Vernunft und fachlichen Kompetenz dadurch immer lauter wird. Denn eins ist klar: Dieser politisch-mediale Irrsinn namens „Energeiwende“ ist selbstlimitierend. An den Naturgesetzen kommt auch der pfiffigste Ideologe nicht vorbei.
Würde mich freuen, wenn ich Sie mal in Clausthal besuchen dürfte und wir uns austauschen können.
Viele Grüße Hans Hoffmeister
Der Wechselrichterhersteller sma sunny argumentiert doch völlig an der Sache vorbei. Er pickt sich doch nur die guten Tage heraus. Was machen Sie denn in einer trüben November- oder Januarwoche. Stabile Wetterlage, kein Wind?
„Er argumentiert mit Einzelfällen, während die Erneuerbaren zuverlässig…“
Danke, Sie führen sich selbst ad absurdum. „Die Erneuerbaren“ und „zuverlässig“ – das passt leider überhaupt nicht zusammen. Ihr Link auf die Fraunhoferseite zeigt doch genau das!
Aber solange blinde Träumerinnen wie Sie glauben, die „Energiewende“ deuten zu können, bleibt wahrscheinlich wirklich nur, abzuwarten, bis das Gebilde in sich zusammenbricht.
Ich fass‘ es einfach nicht…
ich finde Ihren Vorstoß, erfahrene Fachleute, wie Herrn Prof. Dr. Alt oder Herrn Prof. Dr. Sinn, mit Ihren naiven Überzeugungen, als altmodische Laien darstellen zu wollen, recht anmaßend.
Extra für Sie, wiederhole ich dann auch noch hier, einen Witz, der eventuell die Proportionen beschreibt, die Sie nicht sehen wollen oder können.
Eine politische Besucherdelegation besichtigt eine Irren-Anstalt und bei dem Rundgang fragt eine Besucherin den Klinik-Chef : „Nach welcher grundlegenden Einschätzung gelten die Patienten denn hier für verrückt“?
Der Chef der Anstalt antwortet: „Wir füllen eine Badewanne mit Wasser, dann bitten wir die Wanne zu entleeren und überreichen dazu einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer“.
Aha, grinst die Delegationsleiterin: „Wenn also jemand nicht den Eimer nimmt, dann ist er verrückt“.
Antwortet der Chef der Anstalt: „Sollen wir ihnen ein Zimmer mit oder ohne Blick in den Park fertigmachen“?
Da wird die Politikerin richtig sauer, weil sie sich nicht respektiert fühlt und fragt patzig: „Wieso“?
Sagt der Chef der Irren-Anstalt: „Logisch und richtig wäre es doch, den Stöpsel zu ziehen, um die Wanne zu entleeren, oder “?
Genauso ist es mit dem Energie-Einspeise-Gesetz, dem dringend der „Stöpsel“ gezogen werden muss, denn es verhindert jeden fairen Kosten-Wettbewerb zwischen den Stromerzeugern, treibt die Strompreise in die Höhe, zerschlägt die Stromkonzerne bis runter zu den Stadtwerken und ist der faktische Beweis einer Erkrankung an Irrsinn.
Beunruhigend ist, daß selbige häufig älter als 65 Jahre sind…
„Mikrospeicher, die in das Stromnetz eingebaut werden“…..und noch ein Sargnagel mehr, der das Netz und damit unsere Stromversorgung noch anfälliger (schwächt) macht.
„Hammer Artikel. Macht einen Angst. So verehrte Silke Mikosch und Nico Baecker und co.Versuchen Sie doch mal mir die angst vor der Zukunft Deutschlands und den Lebensumständen in naher Zukunft zu nehmen. Was würden Sie meiner Tochter sagen die noch ihr Leben in Deutschland vor sich hat.“
Da Sie mich direkt fragen: Gegen Angst hilft Bildung, dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, sich ein objektives Bild zu machen und Risiken rational einzuschätzen und zielgerichtet nach Lösungen zu suchen.
Zitatesammlungen führen übrigens nicht zur Bildung, sondern fördern eher emotional getriebene Wertungen.
Auch wird wieder der totale Untergang nötig sein bis der Michel es kapiert…
Und wenn eine Gesellschaft Strom spart, dann lässt auch die Nachfrage nach Strom nach und dann verdient kein Energieerzeuger mehr in Deutschland. Die Strom Großverbraucher werden Deutschland den Rücken kehren und die Bürger werden durch das Ansteigen an Stromkosten auch Strom einsparen. Zum Schluss bleibt der Mangel und dann die Armut übrig.
Wer mit Strom verdienen möchte, der muss schauen, dass er seine Preise so gestaltet, dass er genug und ausreichend Nachfrage nach Strom bekommt. Die Energiewende, das EEG und die Energieeinsparverordnungen richten sich genau gegen diese Nachfrage nach Strom. Dies grünen und sozialistischen Ideologischen Gesetze sind auf eines nur ausgerichtet….die Gesellschaft in eine Strommangelgesellschaft und damit in die Armut zu diktieren.
Und die Merkel steht hier ganz vorn dran mit ihren opportunistischen Ego-Machterhaltungswahn.
Dort wird erklärt, warum die Positionen von Alt und Sinn in Bezug auf den benötigten Speicher Unsinn sind.
Ich habe sehr große Bedenken wenn ich höre, dass so ein ewig gestriger wie Herr Alt den Studenten und allen, die es sonst noch wissen oder nicht wissen wollen erklärt, dass eine Energiewende nicht geht. Wobei seine Argumentation doch bereits seit langem widerlegt ist. Er argumentiert mit Einzelfällen, während die Erneuerbaren zuverlässig mehr und mehr Energie bereit stellen. Ich denke, es wäre an der Zeit für Herrn Alt, hinzuzulernen oder den Ruhestand anzutreten…
Hier übrigens noch eine Faktendarstellung der Einspeiseleistung von konventionellen und Erneuerbaren:
http://tinyurl.com/n6qwhqc
Dort sieht man denn auch die Monate, die Herr Alt unterschlagen hat.
Beste Grüße,
Gerda Gutwehr
am Dienstag, 28.04.2015, 19:41
Hammer Artikel. Macht einen Angst. So verehrte Silke Mikosch und Nico Baecker und co.Versuchen Sie doch mal mir die angst vor der Zukunft Deutschlands und den Lebensumständen in naher Zukunft zu nehmen. Was würden Sie meiner Tochter sagen die noch ihr Leben in Deutschland vor sich hat.
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Glauben Sie mir, was die grünen Ideologen Ihrer Tochter so alles versprechen, das wollen Sie gar nicht wissen….
„Die Energiewende“ kosten höchstens 1 Kugel Eis im Monat“.