Sehr geehrter Herr Landesbischof Meister,
beim folgenden Brief handelt es sich um einen offenen Brief, da ich mich auf Ihre Aussagen beziehe, die Sie am 28.07.2014 bei der Endlagerdebatte in Hannover öffentlich geäußert haben. Ich beziehe mich aber auch auf Ihr Antwortschreiben, das mir Herr Adler in Ihrem Auftrag hat zukommen lassen. Dafür möchte ich mich hiermit zuerst einmal herzlich bedanken.
Gefreut hat mich die Aussage von Herrn Adler, dass Sie meine fachlichen Beiträge bei ‚achgut‘, ‚eike‘ und auch ’novo-argumente‘ zur Kenntnis genommen haben und das Material in Ihren Materialpool übernommen haben, um meine Argumentation bei den sich Ihnen bietenden Gelegenheiten in Ihre Urteilsbildung einfließen zu lassen. Dies ist leider weder am 28.07.2014 in Hannover noch am 17. bis 29.10.2014 in Loccum geschehen.
Dazu Folgendes:
Frau Dr. Barbara Hendricks, Ministerin des Bundesministeriums für Umwelt Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit, sagte in der RHEINISCH POST vom 21.12.2013 „Wir beginnen jetzt nach strengen wissenschaftlichen Kriterien die Suche nach einem bestmöglichen Endlagerstandort … Für sie als überzeugte Christin sei es immer ‚gotteslästerlich‘ gewesen, dass Menschen dachten, sie könnten etwas für Millionen Jahre garantieren …“ . Damit behauptet diese Dame in aller Öffentlichkeit, dass die bisherige Suche keinen strengen wissenschaftlichen Kriterien genügt habe. Das sollte nicht so stehen bleiben.
Landesbischof Meister von Niedersachsen hat anlässlich der neuerlichen Endlagerdebatte am 28.07.2014 laut HAZ vom 30.07.2014 folgendes Statement abgegeben: „Wenn Naturwissenschaftler meinen, sie könnten über die Wahrheit entscheiden, dann ist das schon der erste Grundirrtum.“
Dies sind nur zwei von zahlreichen Zitaten, mit denen in der Vergangenheit von offizieller evangelischer Seite zusammen mit NGOs wie GREENPEACE, BUND etc. die Geowissenschaften in Bezug zur Endlagerung öffentlich abgewertet, ja verunglimpft werden. Wo bleibt bei der Endlagerung in der Politik und in der evangelischen Kirche in Deutschland Verantwortung und Respekt vor der Natur? Als Naturwissenschaftler sind wir darüber fassungslos, sprachlos und als praktizierender Christ auch traurig. Das Ausmaß an geheuchelter Ignoranz, bewussten Verdrehungen von Sachverhalten sowie zynischen Herabwürdigungen gegenüber einer Wissenschaft, die die Entwicklung der Erde seit Milliarden von Jahren verfolgt, sie immer besser versteht und uns einen sehr detaillierten Einblick in die geologische Vergangenheit aber auch in das physikalisch-chemische Verhalten von Erzen, von Metallen und auch von Uran über Jahrmilliarden gibt, ist in unserer aufgeklärten Zeit unbegreiflich. Werden hier nicht in aller Öffentlichkeit ethische Prinzipien gegenüber aktuellen wissenschaftlichen und technischen Standards verletzt?
Video: „Spuren der Zukunft“ zum natürlichen Kernreeaktor in Oklo Gabun
Unabhängig ob man für oder gegen Kernkraft ist, die durch Kernkraft erzeugten radioaktiven Abfälle müssen langfristig sicher entsorgt werden, wobei uns die Natur gezeigt hat, dass dies grundsätzlich und nachhaltig möglich ist.
Oklo: Ancient African Nuclear Reactors
Credit & Copyright: Robert D. Loss, WAISRC
Explanation: The remnants of nuclear reactors nearly two billion years old were found in the 1970s in Africa. These reactors are thought to have occurred naturally. No natural reactors exist today, as the relative density of fissile uranium has now decayed below that needed for a sustainable reaction. Pictured above is Fossil Reactor 15, located in Oklo, Gabon. Uranium oxide remains are visible as the yellowish rock. Oklo by-products are being used today to probe the stability of the fundamental constants over cosmological time-scales and to develop more effective means for disposing of human-manufactured nuclear waste.
Denn vor ca. zwei Milliarden Jahren gab es im heutigen Gabun an der Grenze von Tongesteinen zu Sandsteinen in hoch konzentrierten Uranerzgängen mehrere „Kern-Reaktoren“, die über mehrere hunderttausend Jahre funktionierten. Dabei wurde eine Wärme von rund 100 Milliarden Kilowattstunden frei (bei einem modernen KKW entspricht das einer Betriebszeit von vier Jahren). Ungefähr vier Tonnen Plutonium und rund zehn Tonnen Spaltprodukte sind entstanden. Die bei OKLO gebildeten Spaltprodukte und deren Migration in den Sandsteinen wurden genauestens untersucht. (Siehe bei Google OKLO-Literatur). Die bei dieser natürlichen Kernspaltung natürlich entstandenen Spaltprodukte („radioaktiver Abfall“) sind über sehr, sehr lange Zeiträume direkt neben den Naturreaktoren festgehalten. Dies liefert auch für Ideologen verständlich den Beweis, dass ein langfristiges und nachhaltiges Einschließen dieser Abfälle in der Natur möglich und auch nachgewiesen ist.
Für politische (und kirchliche?) Entscheidungsträger ist es anmaßend, die Schwächen und Ängste der Bürger zu missbrauchen, um sie heimlich, still und leise so zu manipulieren, damit sie die für sie erwünschten Entscheidungen treffen, und nicht diejenigen, die sie mit gesundem Menschenverstand unbeeinflusst selbst getroffen hätten. Diese machtpolitische Taktik (Ideologie?) wird von diesen Entscheidungsträgern für ihre eigenen Zwecke gezielt genutzt, anstatt unsere Mitbürger bewusst an den wachsenden wissensbasierten Kenntnissen von natürlichen und wissenschaftlich-technischen Prozessen informativ und aktiv teilnehmen zu lassen – aus welchen Gründen auch immer.
Die von Ministerin Frau Dr. Hendricks und von Herrn Landesbischof Meister veröffentlichen Aussagen ‚gotteslästerlich‘ und ‚Grundirrtum‘ sind der tatsächlichen Situation nicht angemessen, denn sie führen bei der Öffentlichkeit zu Fehlbotschaften mit entsprechenden Folgen. Ist eine derartige Vorgehensweise unter Beachtung des achten Gebotes gerechtfertigt?
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen nächsten!
Mit freundliche Grüßen
vom gotteslästerlichen und von Grundirrtum geplagten
Helmut Fuchs
P.S. für Interessierte sind weitere Veröffentlichungen zu diesem Thema bei Google unter helmut fuchs geologe zu finden.
Mit dem noch verbleibendem Galgenhumor kann man die heutige Situation in Deutschland nur noch in einem Gedicht zusammenfassen:
Minister Stefan Wenzel lud am 28 Juli ein; ein „großes Gespräch“ sollt‘ es sein.
Im Leineschloss traf sich die Runde, beharkte sich so manche Stunde.
Man labert und man diskutiert – ob dies auch zum Konsens mal führt?
Was ist das Fazit denn gewesen? Man konnte es in der Zeitung lesen:
Statt „Konsens“ nur „Nonsensens“ – leider! Nur Rechthaberei –
bringt die uns weiter?
Wer löst die Fragen aller Fragen, die ungelöst in all den Tagen?
Wo bleibt der Müll, der atomare? Hier gibt es Streit schon viele Jahre!
Ich sehe für die Lösung schwarz! Beginnt die Suche man am Harz?
Versucht man es am Nordsee-Strand? Oder anderswo im Land?
Der Schwarzwald käme auch in Frage – dort im Granit, tief unter Tage…
Doch unser Landesbischof Meister reaktiviert nun alte Geister,
indem er lautstark konstatiert: Die Wissenschaft hat sich geirrt!
Die Theologie besitzt die Wahrheit – das sage ich in aller Klarheit.
(Galileo musst‘ es einst schon spüren und seine Thesen revozieren…)
Gemeinsam gehen sie jetzt ran: Bei „Null“ fängt alles wieder an.
Die Theologen vorneweg; zieh’n sie die Karre aus dem Dreck?
Gestützt von Greenpeace, NABU, BUND; läuft künftig dann die Sache rund?
Bin schon gespannt, ob das was bringt und ob es wirklich jetzt gelingt,
zu einem Standort „ ja“ zu sagen, statt alte Schlachten neu zu schlagen!
Rudolf Eberhart, Hannover
P.S.
Hintergrund
Leserbrief in der F.A.Z vom 31.07.14 „GORLEBEN SOLL LEBEN“ von Klaus Brunsmeier, Stellv. Vorsitzender des BUND und MITGLIED DER KOMMISSION HOCH RADIOAKTIVE ABFÄLLE.
„ … Denn jenseits aller politischen Fehler, die gemacht wurden, hält Gorleben einer geologischen Überprüfung schlicht nicht stand. So hat der Geologe Jürgen Kreusch den Salzstock als möglichen Endlagerstandort anhand der Kriterien untersucht, die die Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) aufstellte, um Salzformationen für die Endlagerung für die Endlagerung radioaktiver Abfälle zu bewerten. Eindeutiges Ergebnis: Der Salzstock Gorleben ist diesen amtlichen Kriterien zufolge nicht als untersuchungswürdig anzusehen. Der ehemalige Fachbereichsleiter für Endlagerung im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und heutiges Mitglied der Atommüll-Kommission Ulrich Kleemann weist in einer weiteren Studie nach, dass der Salzstock in Gorleben nicht einmal in die engere Auswahl hätte gelangen dürfen. …“
Meine Antwort auf oben zum Teil zitierten Leserbrief von Herrn Brunsmeier BUND lautet in der F.A.Z vom 14.08.14 „GORLEBEN – DIE IDEOLOGIE HAT GESIEGT“ von Helmut Fuchs, Geologe
Zum Beitrag „Gorleben soll leben“ (F.A.Z. vom 31. Juli) von Herrn Brunsmeier vom BUND erübrigt sich ein fachliches Kommentar, denn er zeugt von Unwissenheit. Über die Eignungshöffigkeit von Gorleben gibt es bisher keine fachlichen Zweifel, wie in der Studie „Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben“ der GRS vom März 2013 deutlich dargestellt wird. Dieser wichtige Bericht wird in dem langen Kommentar bewusst oder unbewusst nicht erwähnt, obwohl er bei Google in voller Länge zu finden ist.
Herr Brunsmeier stützt sich bei seiner Bewertung dagegen ausschließlich auf die kurzen Gutachten von Herrn Kreusch (Greenpeace) und Herrn Kleemann (Rechtshilfe Gorleben), in denen nur geologische Einzelthemen angesprochen werden. Die veröffentlichte Stellungnahme der BGR (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) zu diesem Bericht lautet: „Die in der Studie von Kleemann enthaltenen Aussagen, mit denen vermeintliche Fehlinterpretationen der BGR belegt werden sollen, können einer fachlich-inhaltlichen Überprüfung nicht standhalten. Sie stützt sich im Wesentlichen auf eigene und teilweise aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen aus den vier zusammenfassenden Gorleben-Bänden der BGR. Dabei wird kaum Bezug auf die mehrere hundert zugrunde liegende Fachberichte der BGR genommen. Eigene wissenschaftliche Leistungen, wie zum Beispiel eigene Untersuchungen, werden vom Autor nicht dargestellt.“
Ein weiterer Hinweis für die wohl gewünschten Fehlinformationen von Herrn Brunsmeier ist die Tatsache, dass er nicht die Ergebnisse der „Vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben“ nennt. Denn der zusammenfassende Bericht ist 424 Seiten lang. Er fasst die Ergebnisse von 15 Arbeitspaketen zusammen, die auf insgesamt 20 Einzelberichten der GRS und 5 Einzelberichten der BGR basieren. Sie umfassen insgesamt 5628 Seiten. Alle Einzelberichte der VSG sind von ausgewiesenen Fachleuten erstellt, die nicht von den Abfallverursachern bezahlt wurden. Eines der wichtigen Ergebnisse der VSG-Studie lautet (Seite 288): „Aus den im vorangegangenen dargelegten Gründen wird davon ausgegangen, dass die Anforderungen an die langzeitsicherheitsgerichteten Nachweise, soweit diese den dauerhaften Einschluss der aus den Abfällen stammenden Radionuklide betreffen, auf konzeptioneller Basis umgesetzt wurden …“ Auch wenn der zusammenfassende Bericht nicht einfach zu lesen ist, sollten sich Politiker und Gegner von Gorleben, wenn sie sich zur Qualität des Projektes äußern, so ehrlich sein, zumindest die aussagekräftigen Bewertungen zu den einzelnen Kapiteln zur Kenntnis zu nehmen. Aus rein gesellschaftspolitischen Gründen kann man dann trotzdem mit allen Konsequenzen dagegen sein.
Der F.A.Z muss man für die Veröffentlichung derartiger Leserbriefe vom BUND dankbar sein. Denn er zeigt der Öffentlichkeit anschaulich, wie bei Gorleben – einmalig in Deutschland – Ideologie über die Geologie (Wissenschaft) gesiegt hat.
Verkürztes Literaturverzeichnis zu OKLO
Bodu, R., Bouzigues, H., Morrin, N. & Pfiffelmann, J.P. 1972: Sur l´existence d´anomalies isotopiques recontrées dans l´uranium du Gabon. Acad. Sci. Paris, Contemptes Rendus v. 275 p. 1731-1732.
Bonhomme, M, Gauthier-Lafaye, F. & Weber, F. 1982: An example of lower Proterozoic sediments: The Francevillain in Gabon. Precambrian Res. V.18, p. 87-102.
Cowan, G. A. 1976. A Natural Fission Reactor, Scientific American, 235:36.
Gauthier_Lafaye, F. & Weber, F. 1989: The Francvillian (Lower Proterozoic) Uranium Ore Deposits of Gabon. Econ. Geol. 84, p. 2267 – 2285.
Gauthier-Lafayette, F., Weber, F. & Ohmoto, H. (1989): Natural Fission Reactors of Oklo. Econ. Geol. 84, 2286 – 2295.
GRS Naturreaktor Oklo: Google
Hagemann, R., Lucas, M., Nief, G. & Roth, E. 1974. Mesures isotopiques du rubidium et du strontium et essais de mesure de l´age de la mineralisation de l´uranium du réacteur naturel de l´Oklo. Earth Planet. Sci. Letters, V.23, p. 170 – 176.
Hohenberg C. M., O. V. Pravdivtseva: Record of Cycling Operation of the Natural Nuclear Reactor in the Oklo/Okelobondo Area in Gabon In: Phys. Rev. Lett. 93, 182302 (2004)
John de Laeter Centre – Natural Reactors: jdlc.curtain.edu.au
Lancelot, J.R., Vitrac, A. & Allegre, C.J. 1975. The Oklo natural reactor: Age and evolution studies by U-Pb and Rb-Sr systematics. Earth and Planet. Sci. Letters V 25, p. 189 – 196.
Lovelock, J. 1991. Das Gaia-Prinzip. Artemis, Zuerich, Muenchen, p. 166f.
Meshik A. P. Meshik, C. M. Hohenberg, O. V. Pravdivtseva: Record of Cycling Operation of the Natural Nuclear Reactor in the Oklo/Okelobondo Area in Gabon In: Phys. Rev. Lett. 93, 182302 (2004),
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Naudet, R. 1978a. Etude paramétrique de la criticité des réacteurs naturels. in: The natural fission reactors. Int. Atomic Energy Agency, Wien, p. 589-600.
Naudet, R. 1978b. Conclusion sur le déroulement du phénomène. in: The natural fission reactors. Int. Atomic Enetgy Agency, Wien, 715-734.
OKLO -American Nuclear Society: www.ans.org/pi/np/oklo
Ries, Gunar 2011 der natürliche Reaktor von Oklo inLagerstätten /Rohstoffe, SciLogs
Weber, F. 1968: Une série du precambrienne du Gabon: Le Francevillian. Sédimentologie, géochimie, relations avec le gites minéraux associés. Strasbourg, Services Cartes Géol. Alsace-Lorraine Mém. 28, 328 p.
Dr. Helmut Fuchs
Verteiler: Landesbischöfe, EKG Deutschland, Mitglieder der Endlagerkommission, NOGs Politiker, Sonstige, Presse!
„Welche Funktion erfüllt denn die Soziologie in der modernden und perversen Gesellschaft?“
Eine Frage und zwei Behauptungen in einer Einheit?
Moderne Gesellschaft? Was ist das?
Und was eine perverse sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Funktion der Soziologie in der Gesellschaft? Analyse eben dieser in allen Ebenen und Strukturen. Wobei es nicht nur eine Gesellschaft (im Wandel der Zeit) gibt, sondern eben unüberschaubar viele, angefangen bei den familien- und stammesgeschichtlichen bis hin zu den religiösen (atheistischen, agnostischen) und technokratisch-idiotischen … also eine offene ‚Weberskala‘ in Memoriam Max Weber … . 😉
Worin liegt denn der Betrug der einseitigen und einfältigen Kirche der Physik begründet? Seit dem Beginn der Aufklärung und dem denkenden Versager Immanuel Kant?
Die Betrüger verkaufen dem Bürger Glauben als Wissen. :))
Also, verehrter Herr Marc Hofmann (#1) hier Beitrag ist unterirdisch und schlecht.
Verehrter Herr T. Heinzow, ein Gefangener der Kirche der Soziologie. Welche Funktion erfüllt denn die Soziologie in der modernden und perversen Gesellschaft? 🙂
Der Herr H.R. Vogt, der Irrläufer, der noch nie richtig zu denken gelernt haben will und sich schüchtern in den engen Bahnen einer Schein-Wissenschaft bewegen will. Sie werden wohl nie mehr über den Tellerrand blicken wollen.
Mit humorvollen Grüssen und absolut ernst gemeinten Aussagen
P.S.:
Ist doch klar, kein Bischof der Welt braucht auf die einfältigie Gemeinde der Materialisten zu hören. Der einzige Vorwurf, dem man diesem Bischof machen sollte ist es, seine (!) erhabenen Werte verraten zu haben. Diesem und fast der gesamten Hierarchie, die mit dem Bösen paktiert. Das ist längst erwiesen, aber es fällt den wenigsten auf, denn wer kennt noch diese geistige Materie? 1 in 1.000.
Billigen und vulgäeren, sinnlosen Glauben als Wissen zu verkaufen, dies beherrschen Physiker mit am Besten, seit langem. Das lässt sich alles beweisen, Fakten, Tatsachen. Man muss natürlich vorher lernen wollen, was ist ein Beweis?
Der Geist ist der Materie immer überlegen. Diese Worte gehen an die Zweite Liga-Spieler. Meine Herren, werden Sie Astro-Physiker, als Alternative. 😉
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
Sie schrieben:
“Klaus-Dieter Humpich ist dagegen sehr viel zurückhaltender und sieht das Konzept kritischer: Es sei Science Fiction. Vermutlich, weil bislang noch keine Testanlage projektiert wurde, und der Reaktorkern bezüglich möglicher Fertigungsprobleme noch kein Grund zur Euphorie gibt.“
In Oak Ridge (Tennessee) lief eine ähnliche Anlage (MSR) mit 7,5MW thermischer Leistung (el. Strom wurde nicht erzeugt) zwischen Juni 1965 und Dezember 1969 recht problemlos. Dort wurde auch mal vergessen, die control rods einzufahren und die Salzschmelze regelte sich von selbst wieder ein. Daher ist dieses Versuchsprojekt so wichtig hinsichtlich eines Teilbereiches der inhärenten Sicherheit.
Die Anlage wurde am Freitagnachmittag herunter und am Montagmorgen wieder angefahren.
Probleme bestehen nach Aussagen der Thorium Association NICHT im Bereich der Korrosion in den Kreisläufen, sondern mit der Hitzebeständigkeit von Pumpen und Ventilen. Da ist in jedem Fall noch Bedarf an F&E, ebenso bei der kontinuierlichen Entnahme von Neutronenabsorbern wie Xe und den Spaltprodukten, also dem Pyro-Processing.
Der DFR ist nichts weiter als ein Ableger dieser ganzen Faamlie von Flüssigsalzreaktoren und geht damit auch auf Projekte aus den USA zurück.
mfG
Dirk Weißenborn
Als das Christentum im Römischen Reich seinen Anfang nahm, hatte es jedoch dadurch Erfolg, daß es sich ganz bewußt und deutlich gegen den damaligen Zeitgeist stellte, allerdings ohne zu revoltieren.
„Für Marxisten ist Religion Opium fürs Volk.“
Die muß man nicht bemühen, um die Funktion von Religion(Ideologie) zu ergründen.
Das Problem entsteht dadurch, daß religiöse „Würdenträger“ (Priesterkaste) auch gesellschaftliche (politische) Funktionen wahrnehmen. Und da haben diese Typen nichts zu suchen. Die Folgen der religiösen Durchdringung der diversen Staatswesen kann inzwischen jedermann in den Volksverdummungsmedien tagtäglich wahrnehmen.
Religionsfreiheit ist eine feine Sache, aber bestimmt nicht dann, wenn die Religion mißbraucht wird.
“Klaus-Dieter Humpich ist dagegen sehr viel zurückhaltender und sieht das Konzept kritischer: Es sei Science Fiction. Vermutlich, weil bislang noch keine Testanlage projektiert wurde, und der Reaktorkern bezüglich möglicher Fertigungsprobleme noch kein Grund zur Euphorie gibt.“
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Als ich noch an der TU im alten Westberlin studierte, trat dort im überfüllten großen Physikhörsaal, dem damals größten Veranstaltungsraum der TU , wir nannten ihn “Zirkus B… ?? “ (der Name des Experimentalphysikers, der dort seine Vorlesungen hielt, ist mir leider entfallen ) Werner von Braun auf, und stellte uns das amerikanische Mondladeprogramm vor.
Ehrlich gesagt: Auch ich hielt diesen Mann damals für einen euphorischen Spinner.
Aber ich habe mich bekanntlich geirrt .
Heute bin ich dagegen fest davon überzeugt, dass es keine Utopie ist, daran zu glauben, dass es in spätestens in 25 Jahren auch ohne die Mithilfe von westlichen Staaten, in denen jeder A*** mitreden darf, Kernspaltreaktoren geben wird, mit denen elektrischer Strom erzeugt wird, der nicht nur zehnmal kostengünstiger sondern auch zehnmal sicherer sein wird als der mit den alten Druckwasser – Reaktoren , (einschließlich des EPR 1600, der sich sehr bald, selbst wenn er je ans Netz gehen sollte , als totaler ökonomischer Flop erweisen wird,) produzierte Strom.
“Welche Funktion hat Religion?
Die Erschaffung eines Wesens zur Gängelei der Stammesangehörigen, wenn die eigene Autorität nicht ausreichend ist.“
Sehr gute Frage Herr Heinzow, aber die Ihre Antwort auf die von Ihnen gestellte Frage ist nur ein Anfang.
Für Marxisten ist Religion Opium fürs Volk.
Und tatsächlich ist Opium ist ganz ähnlich wie Alkohol eine Droge, welche manchen Menschen dabei hilft, der Realität zu entfliehen.
Cannabis und Nikotin sind ebenfalls Drogen, aber ihre Wirkung auf das Hirn, das menschliche Hauptorgan, ist eine ganz andere. ?
am Donnerstag, 13.11.2014, 17:56
Warum wird eigentlich nicht mit größerem Aufwand an diesem Reaktor geforscht: (?)http://dual-fluid-reaktor.de/
Damit ließe sich das Endlagerproblem zumindest deutlich entschärfen und trotzdem kann mit Hilfe von Kernenergie Strom erzeugt werden.
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Sehr geehrter Herr Affeld,
Das ist eine sehr gute Frage, aber beinahe schon rhetorisch zu nennen. Denn Forschung in diesem Bereich wird sehr teuer. Es müssten also Mittel locker gemacht werden, natürlich in einem Ordnungsrechtlich zulässigen Rahmen. In Deutschland sind die Chancen dafür sehr schlecht.
1. Durch den Atom-Ausstiegsbeschluss könnte ein Ministerium selbst dann, wenn es der besten Überzeugung wäre, eine Testanlage auf deutschen Boden nicht unterstützen.
3. Viele der beteiligten Gruppen, vor allem NGOs, Grüne und die Mehrheit der Medienvertreter, hat keineswegs das Interesse an einer optimalen Problemlösung, wenn diese der eigenen Ideologie widerspricht.
3. Ausländische Institutionen und Kapitalgeber haben, so sie denn in die ähnliche Richtung forschen und investieren, bereits ähnlich Konzepte in der Pipeline. Im Besonderen sind hier PRISM aus den USA zu nennen, und dien BN-Brüter in Russland. Auch in China und Indien laufen Testprogramme. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass eine der Betreiber sich für Forschungsaufträge bereit finden könnte.
Mich hat das Konzept hinreichend überzeugt, dass es das beste Konzept sein könnte und auch funktionieren würde. Aber ich bin zu wenig Fachmann, um das beurteilen zu können.
Klaus-Dieter Humpich ist dagegen sehr viel zurückhaltender und sieht das Konzept kritischer: Es sei Science Fiction. Vermutlich, weil bislang noch keine Testanlage projektiert wurde, und der Reaktorkern bezüglich möglicher Fertigungsprobleme noch kein Grund zur Euphorie gibt.
Damit ließe sich das Endlagerproblem zumindest deutlich entschärfen und trotzdem kann mit Hilfe von Kernenergie Strom erzeugt werden. Aber es geht wohl nicht um Neues, Zukunftsorientiertes in dieser Hinsicht. Man will einfach nur die Angstideologie vor Atomkraft weiter am Leben halten. Von Übel ist natürlich, dass die Kirchen da auch noch mitmachen, statt sich zu informieren und neue Technologien zu unterstützen.
„Als Naturwissenschaftler sind wir darüber fassungslos, sprachlos und als praktizierender Christ auch traurig.“
Das ist eine sehr gefährliche Mischung, denn was bestimmt die Entscheidungsfähigkeit des Autors?: Der aberwitzige Glaube an ein Sammelsurium von Geschichten und vorsätzlichen Fälschungen oder das nachgewiesene Wissen entsprechend den Theorien (bewiesenen Hypothesen)?
„Für sie als überzeugte Christin sei es immer ‚gotteslästerlich‘ gewesen, dass Menschen dachten, sie könnten etwas für Millionen Jahre garantieren …“
Auch hier regiert der Glaube an nette und weniger nette Geschichten und Fälschungen und nicht das gesicherte Wissen der Naturwissenschaften.
“ Rückfall ins Mittelalter “
Nein, Rückfall in den Totalitarismus des Übergangs vom Multitheismus zum Monotheismus.
Welche Funktion hat Religion? Die Erschaffung eines Wesens zur Gängelei der Stammesangehörigen, wenn die eigene Autorität nicht ausreichend ist.
Hallo Herr Urbahn,
da haben Sie völlig recht! Und beim Krypton 85 und einigen anderen flüchtigen Stoffen wohl auch – so wie ich es bereits angedeutet hatte.
Das Verbleiben der übrigen, nichtflüchtigen Radionuklide gilt jedoch nur für diejenigen Teile der Lagerstätte, welche NICHT – aufgebogen und herausgehoben – der Erosion anheim fielen, also im originalen sedimentären Verbund verblieben.
Schauen Sie sich das vereinfachte Profil auf Wikipedia noch einmal an.
mfG
Dirk Weißenborn
Ich spreche von den Atombombenversuchen.
Könnte man daraus nicht Hinweise für praktikable Endlager erfahren?
Inhaltlich gibt es Faktoren, die eine Bindung von Kirchen an AGW-Hysterie fördern könnte:
1. Verantwortlichkeit und Mea Culpa: Christen neigen dazu, die Schuld für was Falsches zuerst bei sich selbst zu suchen, uncl. Bußaufrufe.
2. Moralische Mode: Wenn etwas als moralisch erstrebenswert als gesellschaftlich akzeptiert gilt, dann wäre ein Konfrontationskurs schwierig.
3. Strategische Ausrichtung: Die Menschen mit Ihren Ängsten ernst zu nehmen ist durchaus kirchliche Aufgabe.
4. Ideologieanfälligkeit des Personals: Auch diese sind Menschen. Wenn man dort überzeugungen installieren kann, wiren diese als Multiplikator.
Aber es gibt auch Faktoren im Christentum, die gegen neoreligiöse Strömungen wie AGW immunisieren.
1. ‚Du sollst keine anderen Götter haben‘: Fremde Lehren werden als Synkretismus negativ beurteilt.
2. Sinngebung in der Postmoderne, wie sie bei Ökos und Klimarettern identifiziert werden kann, ist bei Christen eher nicht erforderlich, denn diese ist bereits durch den christlichen Glauben belegt.
3. Kapazitäten und Inhalte: Menschen haben begrenzte Ressourcen: Wenn sie diese für Fragen des Glauben und karitative Aktionen verbrauchen, bleibt nichts übrig, um große Klimawellen zu schlagen.
4. Vor allem die christlichen Kreise, die besonders in Glaubensdingen aktiv sind (z.B. Evangelikale) sind weit weniger als der Durchschnitt für AGW-Panik anfällig.
Natürlich kann man das Thema auch im kirchlichen Kontext thematisieren, aber für eine allgemeine Kirchenkritik reicht das nicht.
“Aber all das, was wir heute als ewig strahlenden Abfall betrachten, könnte schon in einigen Jahrzehnten ein wertvoller Rohstoff sein. Nämlich dann, wenn es gelingt, die langlebigen Strahler mittels Transmutation umzuwandeln. Aber so weit denkt man leider in der Politik nicht.“
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Um überhaupt an eine Transmutation denken zu können, müßten die heute eingelagerten, abgebrannten Brennelemente aus Druck -und Siedewasser- Reaktoren zunächst zerlegt und danach chemisch wiederaufbereitet werden.
Empfehle Ihnen, dass Sie sich mal etwas informieren , bevor Sie Unsinniges in Ihre Tastatur tippen .
Am Besten beginnen Sie damit, indem Sie “Wackersdorf- Wiederaufbereitungsanlage“ googeln.
die Schlußfolgerung, daß sich die Spaltprodukte (hier sind die gasförmigen wie z.B. Krypton 85 ausgenommen) als auch die Transurane sich im wesentlichen noch an Ort und Stelle befinden, ergibt sicht aus den Rechnungen zur Laufzeit der Reaktoren, dem ursprünglichen Gehalt an spaltbarem Uran und dem gemessenen jetztigen Gehalt an Uran 235 und den daraus berechneten Mengen an Spaltprodukten und Transuranen im Vergleich mit den Mengen aus den Nukliden, die aus dem Zerfall der Spaltprodukte und der Transurane stammen, die vor Ort gefunden werden. Diese Rechnungen sind sehr zuverlässig.
MfG
Das ist doch der Job der Priester einer jedweden Religion. Politische Parteien unterscheiden sichübrigens nicht wesentlich von Religionsgemeinschaften.
“ … aus welchen Gründen auch immer. “
Es geht wie immer um Macht und Geld.
Ich kann Herrn Dr. Fuchs in zahlreichen Facetten seiner grundlegenden Haltungen zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle gut verstehen. Die Arbeiten der BGR zu Gorleben waren zahlreich. Ca. 800 dieser Arbeiten – die meisten von der BGR selbst, liegen im Archiv der Behörde. Zu beachten ist das in wissenschaftlicher Hinsicht auf jeden Fall.
In einigen Punkten folge ich Herrn Dr. Fuchs jedoch nicht zur Gänze.
In Anbetracht der im Video gezeigten, thermisch indzierten Gesteinsrisse bestehen erhebliche Zweifel, ob die Naturreaktoren in Gabun ihren stofflichen Bestand an Radionukliden über längere Zeitspannen hinweg vollständig „eingeschlossen“ haben erhalten können. In diesem Zusammenhang sei zunächst einmal an gasförmige Spaltprodukte, vor allem an radioaktives Krypton, erinnert.
Bedingt durch die spätere Aufrichtung der Schichtenfolge mit anschließender Ausbildung einer Erosionsfläche dürfte zusätzlich auch ein Teil der radioaktiven Feststoffe „freigesetzt“ worden sein. Das ist einer Grafik im Wikipedia-Artikel „Naturreaktor Oklo“ gut zu entnehmen.
In damaligen erdgeschichtlichen Zeiten stellte die Freisetzung kein Problem dar. Es existierten noch lange Zeit keine Organismen, welche Schaden hätten nehmen können.
Algen und Bakterien dürften auch mit hohen Dosisleistungen sowie chemisch-toxischen Wirkungen von Uran und Plutonium gut klargekommen sein.
Die heutige Situation mit komplexeren Lebensformen, einschließlich des Menschen, sieht da anders aus.
Allein aufgrund dieser Sachverhalte sind die Naturreaktoren nur bedingt als Argument für eine hohe Langzeitsicherheit heranzuziehen. Jedoch sollen auch die „Verdünnungseffekte“ besonders in den wässrigen Umweltmedien nicht verschwiegen werden.
Sandstein und Tonstein als Matrix und umgebende Gesteine der damals aktiven „Naturreaktoren“ weisen eine vernachlässigbare Lösungsempfindlichkeit auf. In Bezug auf das Wirtsgestein „Steinsalz“ sieht die Angelegenheit jedoch ganz anders aus. Sofern man also an einen langzeitsicherheitlichen Verschluss der Radionuklide von einer Million Jahren als Kriterium festhält, müssen auch die hydrogeologischen Verhältnisse im Deckgebirge eines Salzstocks und in diesem selbst zusammen mit der Salztektonik und der regionalen Tektonik als für diese Zeitspanne stabil eingestuft werden können. Vielleicht ist diese Zeitspanne jedoch deutlich zu hoch gegriffen.
Ohne hier in zu viele Details zum Salzstock Gorleben-Rambow einzutauchen seien einige die Langzeitsicherheit (1 Mio Jahre!) störende Befunde aufgeführt:
die eiszeitliche Gorleben-Rinne – stark wasserführend – über dem Salzstock
vor nur ca. 15000 Jahren brach der Gipshut über dem östlichen Teil des Salzstocks ein und bildete den heutigen Rudower See
vorauseilende Subrosion (Salzauflösung) im Bereich der das Hauptsalzlager flankierenden, steilstehenden – besonders lösungsempfindlichen und gleichzeitig stark gasführenden Kalisalzformation (Staßfurt Kalisalz). Dort kam es im Gefolge eindringender Gletscherwässer während des Elster-Glazials zu eindeutigen und sehr charktesristischen Mineralauflösungen und -neubildungen bis zu 170m UNTER dem Niveau des Gipshutes!!!
Ich bezweifele, ob sich bei Anlegung der sehr strengen und zahlreichen deutschen Endlagerkriterien in unserem Land überhaupt ein „höffiger“ Standort finden lässt. Dies gilt nach meiner Meinung sowohl für Salz, als auch für Granit und Tonstein.
Ganz abgesehen von der politischen Unmöglichkeit, überhaupt einen Standort im Konsens mit allen Beteiligten zu finden. Gerade deshalb verfügt die Politik da über ein nicht endenwollendendes Dauerthema.
Daher plädiere ich unter den gegebenen Verhältnissen für eine Übergabe zumindest der noch nicht eingeglasten hochradioaktiven Abfälle
an andere Staaten, wie z.B. Rußland, die mit Reaktoren a la BN-800 bereits über Möglichkeiten zur energetischen Umsetzung der Abfälle verfügen.
Noch besser wäre es, die Abfälle in neueren, inhärent sicheren Reaktoren in Deutschland zu verwerten. Aber das bleibt wohl auf lange Sicht noch Zukunftsmusik.
Mit der Aufklärung und dem Verlust der Deutungshoheit in den Naturwissenschaften verliert somit die Kirche den Glaubenseinfluss auf ihre Mitglieder.
Ich schreibe bewusst von der „weltlichen Kirche“ als Instrument die Menschen mit einer Glaubensgeschichte gefügig zu machen. Einen Glauben sollte jeder Mensch besitzen…egal an was. Nur wird dieser Glaube all zu gern nicht selbst gefunden, sondern von sehr vielen Organisationen einen von Kindesbeinen schon aufgezwängt. Das fängt mit der Taufe an und zieht sich über viele Rituale (nicht nur auf die christliche Glaubenswelt beschränkt) hin.
Die Aufklärung und die Naturwissenschaften wie auch die freie Marktwitschaft stehen im Widerspruch zu diesen aufdiktierten (unfreien) Glaubenswelten. Und da die Kernkraft Forschung in das Anfangsstadium unseres Leben/Existenz vordringt und damit der Kirche die Deutungshohheit über ihren menschlichen/Lebens Enstehungsglauben streitig machen könnte, wird die Kernkraft Forschung um so stärker als etwas „Böses“ bekämpft.
Die heutig Politik hat mehr mit dem weltlichen Glauben zu tun, als mit einer offenen und freien Aufklärung auf der Basis der Naturwissenschaften.
Das war mal anders.