Das neuerliche Interesse an dem Thema ist im Grunde zu begrüßen, wenn nicht der Eindruck des Lobbyismus wäre. Es wird bedauert, dass von den 14 Forschungsstätten nur noch eine existiere, das Zentrum für Medizin-Meteorologie des Deutschen Wetterdienstes in Freiburg. So wird auch unverhohlen Reklame gemacht für Jörg Scheidt von der Hochschule Hof, der gerne ein „individuelles Therapiekonzept für wetterbedingte Kopfschmerzen und Migräne“ errichten möchte und um Forschungsmittel wirbt. Solch ein Artikel kann dabei nützlich sein, auch wenn das Ziel des Vorhabens angesichts der Komplexität der Wechselwirkung zwischen „Mensch und Wetter“ wohl utopisch erscheint.
Warum Skepsis hinsichtlich des Erfolges angebracht ist, das bestätigt die Medizinmeteorologin Angelika Grätz. Sie wird zitiert mit dem Satz: „Der Mensch ist ein kompliziertes System, ebenso das Wetter. Beides in Zusammenhang zu bringen ist sehr komplex und schwer zu erforschen.“ Wenn auch die Systemforschung als Allheilmittel angepriesen wird, so wird gerne übersehen, dass sie selbst es ist, die der Erforschung komplexer wie komplizierter Zusammenhänge im Wege steht.
Systemforschung engt und grenzt ein, aber öffnet keine neuen Horizonte
Ein System ist ein geschlossenes Gedankengebilde. Es ist ein gedankliches Konstrukt, das die Wirklichkeit vereinfachen soll, um Sachverhalte besser verstehen zu lernen. In der Soziologie nennt man diese Vorgehensweise nach Herrmann Lübbe die „Suche nach dem komplexreduzierenden Punkt“. Doch weder Mensch noch Wetter sind Systeme, sind keine geschlossenen Gebilde, auch nicht in Gedanken. Sie sind ganz im Gegenteil stets „offene Systeme“. Diese Formulierung ist sehr unglücklich, aber besser als nichts.
Der Mensch muss nach außen hin, zur Umgebung „offen“ sein, denn er muss für äußere Reize empfänglich sein, allein um des Überlebens willen. Dafür ist er von Natur aus mit den entsprechenden Sinnen und Sensoren ausgestattet, um Gefahren sehen, riechen oder hören zu können. Man spricht auch von Instinkten, die die nicht von unserem Bewusstsein, dem schwerfälligen Verstand gesteuert werden. Wir schließen blitzschnell die Augenlieder, bevor wir das Insekt bewusst wahrgenommen haben. Der Mensch hat ein extrem feines Temperatursensorium, um auf Wärme- und Kältereize an den einzelnen Gliedmaßen sofort reagieren zu können.
Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze steht in direktem, offenen Kontakt zu seiner Umgebung. Das gleiche gilt für die Erde. Sie ist kein „Treibhaus“ und kein geschlossenes System. Sie ist zwar umgeben von einer Lufthülle, der Atmosphäre, die jedoch im Wesentlichen Transportfunktionen ausübt und dafür sorgt, dass überall auf der Erde Leben möglich ist. Die Atmosphäre transportiert warme und kalte Luft und sorgt damit für einen Austausch über die „Allgemeine Zirkulation“. Die Atmosphäre sorgt für eine optimale Durchmischung, dafür, dass überall auf der Erde Sauerstoff zum Atmen vorhanden ist. Ebenso muss das Kohlenstoffdioxid überall gleichmäßig verteilt sein, damit überall grüne Pflanzen wachsen können, ob in den Tropen, den Tundren oder den Wüstenregionen. Auch der Regen muss über die Erde verteilt werden, wenn auch extrem ungleichmäßig. Er mitsamt der Temperatur sorgt für das unterschiedliche Vegetationskleid auf Erden.
Die Erde kann kein „Treibhaus“ sein und darf, auch nicht als Hypothese, als geschlossenes System gedacht werden. Die Erde als Körper strahlt unentwegt „Wärme“ in Form von elektromagnetischer Strahlung ab. Die Erde kühlt sich unentwegt ab, was Sir Isaac Newton über sein 1666 formuliertes „Abkühlungsgesetz“ zum Ausdruck brachte. Damit auf der Erde Leben möglich ist, bedarf sie einer ständigen Beheizung. Die Licht- und Heizquelle ist die Sonne. Sie ist das Zentralgestirn, von dem aus alle Planeten mit Strahlungsenergie versorgt werden. Die Erde befindet sich in einer optimalen Entfernung von der Sonne und rotiert im 24-Stunden-Rhythmus um die eigene Achse, so dass sie einigermaßen gleichmäßig mit Energie versorgt wird. Dazu trägt auch die Schiefe der Ekliptik bei, der wir die Jahreszeiten verdanken. Steht die Sonne tief, ist die Einstrahlung gering, sind die Tage kurz, dann haben wir Winter.
Die Atmosphäre muss durchlässig, ja transparent für das Tageslicht wie die wärmende Infrarotstrahlung sein, damit die Erdoberfläche die Solarstrahlung absorbieren kann. Diese gibt die Wärme durch Leitung an die Luft weiter, die sich bei Erwärmung ausdehnt und mit der Wärmekonvektion die „Allgemeine Zirkulation“ in Gang setzt. Die Atmosphäre muss aber auch durchlässig für die Wärmestrahlung der Erde sein, um nicht überhitzt zu werden. Dies merkt man an der nächtlichen Abkühlung, insbesondere bei wolkenlosem Himmel. Der Bereich zwischen 7 und 13 Mikrometern, durch den die Wärmestrahlung unbehindert von den „Treibhausgasen“ die Lufthülle passieren kann, nennt man das „stets offene IR-Strahlungsfenster“.
Der Grund, warum alle gängigen Klimamodelle eine „Erderwärmung“ voraussagen, liegt einfach an deren Programmierung. Sie haben einen eingebauten „Treibhauseffekt“. Die diversen Klimamodelle sind alle als geschlossenes System mit Unter- und Obergrenze konzipiert. Die Atmosphäre hat zwar eine Untergrenze, den Boden, aber zum Himmel hin ist die offen. Sie hat keine „Obergrenze“, sondern verdünnt sich stetig, bis sie als „leerer Raum“ angesehen werden kann. Den „Treibhausgasen“ wird eine ‚radiative forcing‘, eine Strahlungskraft vorgegeben, so dass bei der Annahme eines „Anstiegs der Treibhausgase“ automatisch eine „Erderwärmung“ berechnet wird. Daher resultiert die Diskrepanz zwischen den Vorhersagen und dem realen Verhalten der Natur, das eine Abnahme der „Globaltemperatur“, und das schon seit 17 Jahren, zeigt.
Warum es zwar Wetterfühligkeit, aber keine Klimasensitivität gibt!
Zweifel daran, ob Elena Schad auch wirklich gedanklich durchdrungen und begriffen hat, was sie schrieb, ergeben sich anhand folgender Sätze. Sie schreibt: „Vor allem ältere Menschen leiden unter den Folgen des Klimas. Ihr Körper kann sich nicht schnell genug an die wechselnden Witterungsverhältnisse anpassen.“ Da geht es kunterbunt durcheinander mit den Begriffen Wetter, Witterung und Klima. Oder war das ein Kotau vor dem Zeitgeist, der das „Klima“ als Übeltäter für die drohende Klimakatstrophe wie alle Wetterextreme auserkoren und verurteilt hat?
Die Menschheit kennt keine „Klimafühligkeit“, weil es kein Klima als Naturereignis gibt. Auch das tropische Klima besteht aus Wetter! Seit seiner Existenz ist der Mensch dem Wetter ausgesetzt und muss sich dessen Normen und Launen anpassen. Schützt er sich nicht adäquat vor dem Wetter, so stirbt er den Hitze- oder den Kältetod. Der Mensch fühlt das Wetter über seine diversen Wetterelemente. Er spürt die Kälte und Wärme, spürt den Wind in seiner wechselnden Stärke. Nur eines spürt er nicht, kann er nicht spüren, das Klima, auch wenn ihm dies permanent eingeredet wird!
Das Klima wird vom Wetter abgeleitet, ist eine statistische Größe und ist damit nicht existent! Mit dem Klima verhält es sich wie mit dem Obst. Während Klima ein berechneter „Mittelwert“ ist, ist Obst ein pauschaler „Sammelbegriff“, unter dem sich Äpfel, Birnen, Kirschen, Pfirsiche, Pflaumen verbergen. Sind Äpfel und Birnen real und können gegessen werden, so ist „Obst“ ein abstrakter Oberbegriff. Obst ist nach Immanuel Kant ein „Ding an sich“. Obst existiert nicht, kann also folglich auch nicht gegessen werden, obgleich wir dem Arzt versichern, ob der Gesundheit willen fleißig Obst zu essen. Insofern kann Klima nicht gefühlt werden. Auch wenn ständig „Klimaängste“ in uns geweckt werden, wir brauchen vor dem Klima -ganz im Gegensatz zum Wetter- keine Angst zu haben.
Am Klima brauchen wir nicht zu verzweifeln, schon gar nicht am „Globalklima“! Zweifel sollten wir jedoch an all den „Klimaexperten“ wie „Klimapropheten“ haben, die um den Weltklimathron buhlen und uns solch abstruse Schauermärchen erzählen.
Dipl.-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne
Auch für Sie gilt…nicht nur blablabla…sondern in die Tasten greifen und mit eigenen Sätzen (Selbstdenkenden) Ihre Sicht der Dinge wieder zu geben. Also beschreiben Sie die Zusammenhänge des Erd-Atmosphären Aufbau im Zusammenspiel unserer Sonne bzw. des Sonnensystem. Nur Mut oder langt ihr Wissen (Vorstellungskraft) nicht so weit?!
die Ausführungen in #1 werden den physikalischen Äußerungen des Autors gerecht. Passt also.
Das Geschäftsmodell des Autors ist, das zu schreiben, was manche Menschen lesen wollen. Und manche Menschen wollen einfach lesen, dass Wissenschaftler (hier Klimaforscher) eigentlich Trottel sind, die überhaupt keine Ahnung haben.
Ich vermute, seine Bücher haben eine wesentlich höhere Auflage als einfache Sachbücher zur Atmosphärenphysik.
Mich stößt so etwas ab. Ein Erich von Däniken mit seinen Astronautengöttern ist ja noch lustig aber die Erhaltung unserer Lebensbedingungen ist keine Spielwiese für skrupellose Trittbrettfahrer des anthropogenen Klimawandels.
Einen schönen Abend am Welt-Nettigkeitstag
Ben Harris
@ F.Ketterer #5
Sehen Sie….schon wieder Ausflüchte von Ihnen.
Haben Sie eigentlich eigene Gedanken….? Wie schaut ihr eigenes Bild aus, dass Sie sich von der Welt gemacht haben und hoffentlich auch weiter machen? Oder sind Sie nur eine leere Hülle (Vakuum)?
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Sehr geehrter Herr Hofmann,
Wieso „schon wieder Ausflüchte“ meinerseits?
Sie fragen nun ob ich eine leere Hülle (Vakuum) sei. Aber bitte doch, der mit dem intrakraniellen „Druckvakuum“ waren doch Sie. Meine Expertise liegt nicht in der Anatomie, da überlasse ich das Feld gerne Dr. Paul.
Aber alleine schon aus dem Betrachten eines Totenschädels könnte man wissen, dass dieser nach Außen hinreichend viele Öffnungen hat, so dass in der Regel die Schädel(konchen)dicke (beim Erwachsenen) wenig Einfluss auf die inneren Druckverhältnisse haben dürfte. Wenn Sie nun von mir als kopfschmerzgeplagtem Anatomie-Laien verlange, dass ich meine laienhaften Theorien über Kopfschmerzen hier ausbreite, so hat dies nichts mit meiner Schädeldicke, sondern mit Ihrem Dickschädel zu tun.
In Sachen Anatomie werde ich mich hier nicht zum Deppen machen, sondern halte mich an Nuhr, den ich ihnen zumindest in Sachen Physik und Anatomie dringend empfehlen darf.
http://tinyurl.com/Nuhr-emdKh
Es steht Ihnen aber auch frei, uns weiter zu erheitern (siehe #7 und #8) und sich selbst coram publico zum Narren zu machen. Ach sorry, ich hatte übersehen Ihr Posting war ja von diesem Datum 11.11.2014, 12:56: 105 Minuten Zeit Ihr vacuum ventriculi mit entsprechender Menge Kölsch zu eliminieren. Das erklärt #1;
Sehen Sie….schon wieder Ausflüchte von Ihnen.
Haben Sie eigentlich eigene Gedanken….? Wie schaut ihr eigenes Bild aus, dass Sie sich von der Welt gemacht haben und hoffentlich auch weiter machen? Oder sind Sie nur eine leere Hülle (Vakuum)?
Erst bellen Sie die Kommentatoren an und dann wenn es um ihre Darstellung geht, kommt NICHTS.
Da passen Sie ganz gut zu unseren großen grün-sozialistischen Energiewende Einheits Bundestagsparteienbrei.
danke für den netten Scherz unter #1 Hofmann (sic!). Es ist schön, wenn die Klimarealisten Humor zeigen. Lachen ist ein sehr starkes Argument und der Beitrag war wirklich ein Brüller. Bitte mehr davon.
MfG P.H.
am Dienstag, 11.11.2014, 12:56
Zwei kleine Anmerkungen….
Herr Hofmann, ich bekomme Kopfschmerzen und glaube Ihr Druck im Vakuum ist angestiegen.
In dem Sinne weiter so Herr Hofmann
Sie haben es geschafft, die Spitzenposition in der Lenkung der öffentlichen Meinung zu besetzen. In der Bevölkerung wählen nur 8- bis 10% die Grünen, aber 75 % der Journalisten und 85% Schullehrern und Pastoren, d.h. gerade diejenigen, die uns (und v.a. die junge Generation) indoktrinieren.
Daher sind wir alle mehr oder weniger grüngläubig. Wir leben in einer real existierender grünen Ökodiktatur.
Um ihre Daseinsberechtigung zu untermauern, ist es im Interesse der Grünen ungeheuerliche Horrorszenarien und Katastrophen heraufzubeschwören.
Zum Beispiel Fukushima: Die Reaktion in den deutschen Medien über die drei Katastrophen – das Seebeben, den Tsunami und den Reaktorunfall – war wie immer spezifisch Deutsch, Kernkraft ist Schuld -.
Die deutschen Medien berichteten nicht nur insgesamt wesentlich intensiver als die Medien in der Schweiz, in Frankreich und in Großbritannien. Sie befassten sich vor allem nur in erster Linie mit dem Reaktorunfall.
Das belegt eine Gegenüberstellung der Berichterstattung in jeweils zwei vergleichbaren Zeitungen und zwei Fernseh-Nachrichtensendungen in den vier Ländern: Die deutschen Zeitungen veröffentlichten nach dem Tsunami innerhalb eines Monats 311 Beiträge über Fukushima – und damit fast doppelt so viele wie im Durchschnitt die Zeitungen der anderen Länder. Die deutschen Fernsehsender sendeten dazu mit 160 Beiträgen fast anderthalbmal so viele wie die Sender im Ausland. Nicht eingeschlossen sind darin die zahlreichen Sonderseiten der Zeitungen und die Sondersendungen der Fernsehsender, die vor allem die deutschen Medien gemacht haben.
Bis heute wird keine Gelegenheit ausgelassen immer wieder die Lüge verbreitet, das in Japan Tausende Menschen wegen der Kernschmelze sterben mussten.
Dass nicht ein einziges Todesopfer, weder durch die Kernschmelze noch durch austretende Strahlung zu beklagen war, wird glatt in das Gegenteil verkehrt.
Ihren Aufstieg zu ihrer verleumderischen ideologischen Vorherrschaft erreichten die Grünen dank ihrer Begabung in der Führung landesweiter Propagandakämpfe, in denen Panik, Hysterie, Schwarzseherei und Heuchelei erzeugt wurde.
Angefangen hat ihre Angstwerbung 1976 mit der Explosion in einer Chemiefabrik in Seveso (Norditalien) bei der sehr große Mengen Dioxin in die Umwelt gelangten. Einige Arbeiter der zerstörten Fabrik wurden bei diesem Unfall einer hohen Schadstoffbelastung ausgesetzt. Die Grünen prophezeiten ein Massensterben und eine Jahrzehnte Verseuchung in der betroffenen Region und nutzten die Gelegenheit die Chemieindustrie insgesamt zu verteufeln. Bis heute ist kein Mensch an den Folgen gestorben
Die staatliche Umweltpolitik begann im Jahre 1970 unter der SPD/FDP Regierung auf Druck einer außerparlamentarischen Grüner-Opposition, mit der Einrichtung eines sogenannten Umweltschutz-Programms. Ein eigenes Ministerium für das eigene Politikfeld wurde erst 1986 geschaffen, unmittelbar, nachdem der Reaktorunfall in Tschernobyl, von den Grünen für einem außergewöhnlichen Angstgefecht genutzt worden war. Für die grünen Revoluzzer, ein gefundenes Fressen für ihre spätere wahnsinnige Schreckenspropaganda, mit dem Höhepunkt Fukushima.
Erinnern möchte ich noch an die wochenlange Weltuntergangsstimmung in Deutschland wegen der angeblichen BSE-Krise.
Tag täglich wurden die Menschen mit Horror-Meldungen in den sämtlichen Medien überschüttet. Alle politische Talkshows in Deutschland kannten nur noch ein Thema: „Kreuzfeld Jacob“. Sie entfachten eine Massen-Hysterie und steigerte sich zum Kaufboykott ohne Gleichen.
Tonnenweise wurde erstklassiges, gesundes Fleisch vernichtet,
Nach Ansicht der grünen Fanatiker hatten nur Vegetarier eine Überlebenschance, alle anderen Menschen krepierten grausam vorzeitig an Kreuz-Jacob.
Arme Viecher wurden massenweise ohne Grund umgebracht, sofort vernichtet und die Angst vor der angeblichen menschenmordenden Seuche trieb Landwirte, Händler und Metzger reihenweise in die Pleite.
Wirkliche Experten, die mit nüchternen Statistiken BSE als ganz normale Krankheit einstuften wurden öffentlich fast gesteinigt.
Horrorszenarien herauf beschwören, Angst und Panik verbreiten, ohne wirkliche Notlage, ist für unsere grünen Rattenfänger das Lebenselixier schlechthin und ein gefundenes Fressen für den gesamten Mainstream.
@F.Ketterer #2
Dann bin ich mal auf ihre Ausführungen gespannt. Bis dato haben Sie nur Blablabla zu bieten.
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Ich finde den Artikel von Herrn Thüne interessant. Auch muss ich nicht jeden Artikel auf kleinere oder gröbere Schnitzer hin abklopfen. Und im Punkt Klima-Sensitivität bin ich (cum grano salis) ganz bei der Argumentation von Dr. Thüne. Aber ansonsten werde ich mich hier zurückhalten und Ihnen dies auch empfehlen. Es gilt nämlich immer noch das Wort von Nuhr:
http://tinyurl.com/Nuhr-emdKh
Auch Gewitter mit ihren “luftelektrischen“ elektrostatischen mit Blitz und Donner verbundenen Erscheinungen sind Wettererscheinungen, welche das menschliche Wohlbefinden beeinflussen.
Ich z. B. fühlte mich schon immer sehr viel wohler, wenn es nach einem schwül-heißen Sommertag am Abend endlich blitzte und donnerte und dazu wie aus Kübeln geschüttet hat..
Und dass ich mich beim Tennisspielen auf einem Platz, über den eine 380 kV-Wechselstrom-Leitung führte, immer so unwohl gefühlt habe, dass ich in den Club gewechselt habe, beruhte wirklich nicht nur auf purer Einbildung, obwohl mir im alten Club auch einige Vereinsmitglieder ganz mächtig auf die Nerven gingen.
Apropos Nerven: Sind die Signale, welche über diese Leitungen übertragen werden, nicht auch “elektrischer Natur“ und haben deshalb auch etwas mit Magnetfeldern zu tun?
BTW:
Mein Stiefbruder, mit dem zusammen ich aufwuchs, war etwas schwerhörig. Ihn von hinten anzurufen, war wenig erfolgreich . Aber wenn ich ihn von hinten konzentriert anschaute, dann hat er fast immer darauf reagiert und sich zu mir umgedreht.
Dann bin ich mal auf ihre Ausführungen gespannt. Bis dato haben Sie nur Blablabla zu bieten.
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Diese Druckunterschiede der Luft wirken sich dann direkt auf unser Druckvakuum im Kopf aus.
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Sehr geehrter Herr Hofmann,
nach Ihrer Einführung in die Neue Füsig der Atmosphäre verstehe ich, dass Sie den Pluralis Majestatis verwenden. Nach Ihrem Konvolut in #1 liegt die Vermutung nahe, dass sich bei sich ein intrakranielles „Druckvakuum“ gebildet hat. Nur ist das nicht das „unsrige“ sondern das Ihrige.
You made my day.
1. Die Atmosphäre ist das Ergebnis der bewegenden Physik (Erdrotation). Durch diese Physikalische Rotations-Bewegung entsteht eine Zertifukalkraft, die gegen den luftleeren Raum des Raum (All Vakuum) wirkt. Diese Bewegungskraft ermöglicht es Gasmoleküle in den, durch die Erdroation (Bewegungsenergie) geschaffenen Raum aufsteigen zu lassen. Diese Erdrotations-Bewungskraft bewirkt nicht nur im Zusammenspiel mit dem All-Vakuum, dass ein Atmosphärenraum entsteht, sondern gibt auch gleichzeitig ein Druckverhältnis vor.
und damit komme ich zu meinen…
2. Da sich unser geschaffener Raum = Atmsophäre von Druckunterschied (Hoch/Tief) steuern läst, haben meiner Meinung auch diese Druckunterschiede (Hoch und Tief) einen Einfluss auf unser in Wasser gelegtes Hirn. Diese Druckunterschiede der Luft wirken sich dann direkt auf unser Druckvakuum im Kopf aus. Die unterschiedlichen Kopfschmerzstärken hängen wahrscheinlich auch mit der jeweiligen Schädeldicke zusammen.