Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der ökonomischen und ökologischen Vernunft,
das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) ist die finanzielle Triebfeder einer natur- und menschenfeindlichen Entwicklung, der sich bundesweit mehr als 360 Bürgeriniativen entgegenstellen. Nur dieses Subventionssystem mach t den konzeptlosen, rücksichtslosen und sinnlosen Ausbau von Windkraftanlagen möglich.
Obwohl die gesamte unabhängige Wissenschaft die Fehler des EEG offenlegt und die Abschaffung des Gesetzes fordert, und obwohl in den Qualitätsmedien immer häufiger über die Fehlentwicklungen berichtet wird, ist lei der keine Änderung zu erwarten. Im Gegenteil.
Zwar erkennt der zuständige Bundesminister Reformbedarf und gibt zu, dass man zu lange auf die Profiteure  des Subventionssystems gehört habe. Die Rhetorik steht jedoch in krassem Widerspruch zum tatsächlichen Handeln.
Der nun vorliegende EEG-Entwurf trägt die Handschrift der Nutznießer des Subventionssystems. Ökonomischer und technischer Sachverstand wurde ausgeblendet, der einhellige Rat der unabhängigen Wissenschaft in den Wind geschlagen. Auch die von uns eingebrachten Argumente fanden kein Gehör.
Der nun vom Bundeskabinett beschlossene und dem Parlament zur Annahme vorgelegte Entwurf für ein _reformiertes_ EEG behält alle Missstände bei.
Wenn dieser Entwurf Gesetz wird, geht der Wahnsinn ungebremst weiter. Es liegt nun allein in der Hand der Volksvertreter, an diesem Entwurf noch Änderungen zu erwirken und zu verhindern, dass die Interessen von Mensch und Natur völlig ausgeblendet werden.

Wir müssen also etwas tun.
Gemeinsam.
Jetzt.

Bitte machen Sie mit bei der Aktion

_Volk sucht Vertreter_.

Aus Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten wissen wir, dass Briefe aus dem eigenen Wahlkreis eine besondere Aufmerksamkeit erfahren. Außerdem wissen wir, dass sich viele Parlamentarier nicht bewusst sind, dass der ihnen vorgelegte Entwurf die Versprechen des Koalitionsvertrags bricht. Wie schlimm die Auswirkungen des EEG sind, wissen ebenfalls viele nicht. Andere wollen es nicht wissen.
Wir -die Bürger – müssen uns unsere Aufmerksamkeit erkämpfen. 
Wir müssen die Mutigen stärken, die Zaudernden ermutigen und die Ignoranten isolieren.
Sie helfen sich selbst und damit gleichzeitig allen anderen, wenn Sie mitmachen.
So geht´s:
1. Versenden Sie diesen Musterbrief zusammen mit dieser Anlage per Einschreiben an die Bundestagsabgeordneten aus Ihrem Wahlkreis.
Sie können den Brief nach Ihrem Belieben verändern. Wichtig ist nur, dass die Anlage dabei ist und die Passage

"Der als Anlage beigelegte Nachweis, dass dieser Entwurf des EEG die bekannten Probleme nicht lösen, sondern verschärfen wird, ist auf der Internetseite der Bundesinitiative Vernunftkraft unter www.vernunftkraft.de/buerger-im-dialog veröffentlicht. Dort steht auch Ihr Name als Empfänger dieses Briefes. Unter diesem Link finden Sie außerdem alle erwähnten Quellen sowie vertiefende Informationen für eine fundierte Entscheidung."

enthalten ist.
Die Abgeordneten Ihres Wahlkreises finden Sie hier. Mit einem Klick auf die Namen gelangen Sie zu den Kontaktdaten (oben rechts auf der Seite).
Alternativ oder zusätzlich können Sie die Post auch direkt im Wahlkreisbüro des Abgeordneten vorbeibringen.
2. Schicken Sie eine kurze Mail mit Betreff _Volk sucht Vertreter_ an info@vernunftkraft.de und teilen Sie uns mit, wem Sie die Post geschickt haben. Wir machen dies dann unter www.vernunftkraft.de/buerger-im-dialog bekannt. Wenn Sie eine Reaktion erhalten, können Sie uns die ebenfalls sch icken.
Wenn jeder Abgeordnete einen oder sogar mehrere Briefe aus dem Wahlkreis bekommt, wird der eine oder die andere sicher noch einmal nachdenklich.  
Das Wissen darum, dass die Entscheidung von einer aufgeklärten Öffentlichkeit beobachtet wird, wird ebenfalls die Aufmerksamkeit steigern.
Kein Parlamentarier wird sich dereinst herausreden können, er/sie habe nicht gewusst, worum es geht und auf _die Fachleute in der Fraktion_ vertraut. 
Bitte machen Sie mit!
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein angenehmes Wochenende,
Ute Treber und Detlef Ahlborn
VERNUNFTKRAFT.
Bundesinitiative für vernünfige Energiepolitik

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