Wie konnte die Klimawandel-Hysterie entstehen ?

Temperaturschwankungen werden als anthropogener Klimawandel definiert, der bekämpft wer­den muss – angeblich zum Wohle der Menschheit

Redaktioneller Hinweis

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Die 1972 auf der Umweltkonferenz von Stockholm definierte Verpflichtung zum Umwelt­schutz wurde in die Notwendigkeit zum Klimaschutz umfunk­tioniert – und nicht nur aus wirklicher Sorge um das Klima, sondern auch aus kommerziellen Gründen. Die World Meteorological Organization (WMO) hatte das Klima als das statistische Wetter von 30 Jahren definiert. Statt, wie dem­zufolge geboten, 30 Jahre lang zu warten, um dann zu beur­teilen, ob sich das Klima tat­sächlich verändert haben würde, wurde in den späten 1980er Jah­ren der Klimaschutz gegen die Erderwärmung zu einer Hauptaufgabe der UN erklärt und der IPCC (Weltklimarat) ge­gründet. Obwohl bekannt war, dass es immer wieder relativ kühle Sommer und warme Winter gibt, dass also Temperaturschwankungen normal sind, wurde ein gefährli­cher Klimawan­del prognostiziert, der die Mensch­heit vernichten könnte, wenn sie nicht wir­kungsvoll gegensteuert.

Der wichtige Unterschied zwischen Temperaturschwankungen und wirkli­chem Klimawandel blieb unbe­achtet und ungeklärt. Erstere treten regelmä­ßig kurz- und mittel- und langfristig auf, und da sie nur einige bis mehrere Zehntel Grad umfassen, verändern sie die Lebensum­stände nicht. Im Gegensatz dazu verändert ein wirklicher Kli­mawandel die Lebensumstände, wie von Regel 1957 betont hat [1]. Mit einer Ana­lyse der Langzeit-Temperatur­reihen hätte Anfang der 1980er Jahre erkannt werden können, dass wir es auch gegen­wärtig nur mit den üb­lichen Tempe­ra­turschwankungen zu tun haben. Das blieb unberücksichtigt. Stattdessen erklärte die UN die globale Erder­wärmung zum Hauptfeind der Menschheit und löste damit eine Klima-Hysterie aus..

Die Ursachen für das Entstehen der Klimawandel-Hysterie erklärt Jaworowski in seiner Ar­beit „Nicht der Mensch, sondern die Sonne bestimmt unser Klima“ [2]. Im Kapitel „Ver­schwörung zum Selbstmord“ schreibt er:

Wenn man nicht auf die irrationalen politischen oder ideologischen Faktoren hinter dieser Hypothese eingeht, ist es sehr schwierig zu verstehen, warum so viele Leute an eine mensch­liche Verursachung der modernen Warmzeit glauben, die wissenschaftlich nie plausibel belegt worden ist. Mau­rice Strong, der Pate der modernen Umweltschutzbewegung und früherer Chefberater von UN-Ge­neralsekretär Kofi Annan hat offen von einer Verschwörungstheorie gesprochen. 1972 war Strong Generalsekretär der UN-Umweltkonferenz in Stockholm, auf der die weltweite Umweltbewegung begründet wurde, und er hat eine zentrale Rolle bei der Globalisierung ge­spielt. 20 Jahre später war Strong Generalsekretär des ‚Erdgipfels’ in Rio de Janeiro, wo auf sein Betreiben die Grund­lage für das Kioto-Protokoll gelegt wurde.  In einem Interview hat Strong  seine Denkweise offengelegt: „Was wäre, wenn eine kleine Gruppe von Weltführern zu dem Schluss kommen sollte, dass die Hauptgefahr für die Erde von dem Ver­halten der reichen Länder ausginge? Und wenn die Welt überleben soll, müssten die reichen Länder ein Abkommen unter­zeichnen, um ihre eigene Umweltbelastung zu redu­zieren.  Wer­den sie dem zustimmen? Die Gruppe kommt zu dem Schluss: Nein! Die reichen Länder wer­den nicht zustimmen. Sie wollen sich nicht verändern. Um den Planeten zu retten, beschließt die Gruppe:  Besteht nicht die einzige Hoffnung für den Planeten darin, dass die industriali­sierten Zivilisationen kollabieren? Ist es nicht unsere Verantwortung, das zu bewir­ken? Die Gruppe von Weltführern bildet eine Geheim­gesellschaft, um einen Wirtschaftszu­sammen­bruch herbeizuführen“. (Wood 1990)

Wer ist Maurice Strong, der sich zutraut, die Natur sowie Sinn und Zweck unseres Pla­neten ver­standen zu haben, um ihn für die Menschheit retten zu können? Laut Wikipedia hat der Ka­nadier Strong als Geschäftsmann im Ölhandel begonnen. Bis 1966 war er Präsident der Power Corpo­ration. Anfang der 1970er Jahre war er Generalsekretär der UN Conference on the Hu­man Envi­ronment, bevor er 1972 erster Generaldirektor des UN Environment Pro­gramms wurde. Anschließend wechselte er in die Privatwirtschaft und wurde zum Vor­stands­vorsitzenden von Petro-Canada ernannt, wo er von 1976 bis 1978 tätig war. Danach war er Chef des Stromkon­zerns Ontario Hydro und des Wasserversorgungsunternehmens American Water Development Incorporated. Strong ist heute ein aktiver Ehrenprofessor an der Universität Peking und Ehrenvor­sitzender ihrer Umweltstiftung. Er ist Vorsitzender des Bera­tungsgremiums des Insti­tuts für Forschung, Sicherheit und Nachhaltigkeit für Nord­ostasien. Strong wird als führende Figur in der internationalen Umweltbewegung angese­hen.[1] Er war Präsident des Rats der Verein­ten Nationen für die University for Peace (Friedens­universität) von 1998 bis 2006

Jaworowski schreibt weiter: Die Strategie, mit einem endlosen Aufgebot vermeintlicher Schreckgespenster die Bevölkerung einzuschüchtern, setzte sich auch im dritten Bericht des Club of Rome fort, und zitiert King & Schneider, 1991: „Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereint, kamen wir auf die Idee, dass sich dazu die Umweltverschmutzung, die Gefahr globaler Er­wärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen gut eignen wür­den…. Alle diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht…Der wirkliche Feind wäre dann die Menschheit selbst….“ 

Auf dem Erdgipfel in Rio 1992 erklärte Maurice Strong (nach Jaworowski):  Wir sind die erfolg­reichste Gattung überhaupt gewesen, doch jetzt sind wir außer Kontrolle geraten. Die Bevölke­rung muss stabilisiert werden, und das schnell.

Und Jaworowski kommentiert: Die menschenfeindli­che Ideologie, die Strong als Vertreter der höchsten UNO-Kreise äußert, ist wahrscheinlich ge­fährlicher als jede an­dere frühere Geistes­verwirrung der Menschheit.

Jaworowski zitiert Stephen Schneider, einen der führenden Klimagurus, der in einem Inter­view mit dem Magazin ‚Discover’ die Erschreckt-sie-zu-Tode-Moral der ‚Klimatisten’ dar­stellt: „Ei­nerseits sind wir als Wissenschaftler ethisch an die wissenschaftliche Methode ge­bun­den, die uns anhält, die reine Wahrheit und nichts als die … zu sagen. Anderseits … sind wir auch Men­schen… Wir müssen eine möglichst breite Unterstützung bekommen, um öffent­liche Aufmerksam­keit zu erregen. Das bringt es mit sich, massenhaft Medienun­terstüt­zung zu bekommen. Deshalb müssen wir ein paar Schauerszenarien auftischen, vereinfa­chende dra­matische Erklärungen ab­geben, und eigene Zwei­fel, die man hat, möglichst verschwei­gen. Jeder von uns muss selbst ent­scheiden, das richtige Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Ehrlichkeit zu finden.“

Jaworowski weiter: Die Klimafrage wurde damit zur wahrscheinlich wichtigsten Agenda der Vereinten Nationen und der Politiker – zumindest äußerten sie sich so. Sie wurde auch zu einer moralischen Frage. Gro Harlem Brundtland, die Sonderbeauftragte des UN-Generalsek­retärs für Klimawandel, sagte 2007 vor der UN-Generalversammlung: „Es ist un­verantwort­lich, rück­sichtslos und zutiefst unmoralisch, die Schwere der realen Gefahr in Frage zu stel­len.“ 

Manche Klimawandel-Aktivisten handelten vermutlich aus echter Sorge. Sie waren wohl ohne Fachkenntnisse, denn sonst hätten sie gewusst, dass ihre Sorge überflüssig ist. Andere wurden durch kommerzielle Interessen motiviert. Beide waren sich einig, dass die Menschen gefügig gemacht werden müssen, um Gegenmaßnahmen zu akzeptieren.

Hartmut Bachmann hat 2009 als Beteiligter „Die Entstehung des Weltklimarates“ prägnant und übersichtlich erklärt [3]. Daraus die Einleitung und die Kapitel 1 bis 6, die u.a. die Grün­dung und die Funktion des IPCC beschreiben :

Einleitung

Politiker berufen sich bei der Begründung der Klimakatastrophen-Hypothese auf das „In­ter­go­vernmental Panel on Climate Change“ (IPCC), welches ein Appendix der UNO ist. Das IPCC hat sich selbst zum Klimarat erhoben und fordert, dass Definitionen und Ergeb­nisse seiner Un­tersuchungen zum Global-Klima als endgültig und unveränderlich weltweit akzep­tiert werden. Für die zu liefernden Berichte des IPCC ist kein Kontrollorgan zugelas­sen. Wichtig ist, die Ent­stehungsgeschichte dieser Organisation zu verfolgen: „Dieser Weltklima-Rat hat sich selbst er­funden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung ‚Weltklima-Rat’ ist eine schwere Übertrei­bung. Diese ganze Debatte ist hysterisch, über­hitzt, auch und vor allem durch die Medien. Kli­matischen Wechsel hat es auf dieser Erde gegeben, seit es sie gibt“ (Altbundeskanzler Schmidt, 04.06.2007 in Bild).

Ursprung der Klimakatastrophen-Hypothese (erläutert von Christian Bartsch in [3]:)

Die Hypothese einer anthropogenen globalen Erwärmung mit katastrophalen Folgen geht wahr­scheinlich auf Charles D. Keeling von der University of California in San Diego zu­rück: „Die Herren Charles Keeling und G. Callendar – auf sie gehen die heutigen Aussagen des IPCC zu­rück – haben Daten selektiert, die Literatur ignoriert und histori­sche Daten falsch beurteilt. Das IPCC hat sie ungeprüft übernommen. Eine konstante ‚vorindustrielle Konzent­ration’ von 250 ppm CO2 hat es nie gegeben. Sie betrug im 19. Jahrhundert etwa 321 ppm. Es gibt keinen men­schengemachten Treibhauseffekt, er ist eine Erfindung von Callen­dar, Kee­ling und dem IPCC und  basiert auf schlampiger For­schung, Ignoranz und Datense­lektion.“

Entstehung des Wortes „Klimakatastrophe“

Das Wort ‚Klimakatastrophe’ wurde 1986 in Deutschland kreiert. Am 11. August 1986 brachte Der Spiegel diesen Begriff erstmalig mit einem mitreißend aufgemachten bebilder­ten Artikel als Angstmacher in weltweiten Umlauf. Das Titelbild zeigte den Kölner Dom zur Hälfte im Wasser stehend. Dillenberg (2008) schreibt dazu [4]: „Von wahrheitsgetreuer Be­richterstattung bezüglich der Klimaänderung konnte man ab 11. August 1986, dem Tage als Rudolf Augstein mittels seines Der Spiegel den Kölner Dom in der Nordsee ersäufte, nicht mehr reden. Nach diesem Bericht damals schwante mir Böses.  Anfang September 1986 rief ich ihn in Hamburg aus meinem Büro in Kissim­mee (Florida) an. Folgenden Dialog habe ich fixiert: >Was hast Du Dir denn dabei gedacht?<  >Wobei gedacht?< >Na beim Ersäufen des Kölner Doms< >Aufwecken, mun­ter machen< >Und Angst machen< antwortete ich. >Ohne Angst der Massen gibt es keine Be­wegung der Massen< Ich antwortete: >Deine Aktion wird Folgen haben< Augstein: >Hoffent­lich. Wenn Du was für mich hast, ruf durch<  (Dillenburg 2008).

Akzeptanz des Spiegel-Berichtes in den USA


Unmittelbar nach Erscheinen des o.g. Spie­gel-Berichts wurde in den USA in „einflussreichen Kreisen“ darüber beratschlagt,  wie das Wort ‚Klimakatastrophe’ kommerzialisiert werden könne. In den Jahren 1986-87 wurde ent­sprechend beschlossen, die Klimakatastrophe zu einem  „long-lasting gigantic business“ zu entwickeln. Wegen der hohen Bedeutung dieses gigantischen Business wurde vereinbart, den für entspre­chende „Umweltfragen“ bereits existierenden Arm der UNO, die UNEP, nicht zu beauftragen, sondern eine eigene Organisation neu zu schaffen.  .

Gründung des „Weltklimarates“ IPCC

Die für die ‚Vermarktung’ des Begriffes ‚Klimakatastrophe’ zuständige neue Behörde sollte ih­ren Sitz in Genf bekommen. 1988 wurde sie als ‚Intergovernmental  Panel on Cli­mate Change (IPCC) gegründet. Ihre Aktivitäten werden von New York aus gesteuert, dort wo das Kapital­zentrum der größten und am stärksten deregulierten und privatisierten Wirt­schafts­macht der Welt, mit der größten Börse der Erde, der New York Stock Exchange, zuhause ist. Vor der Gründung des IPCC wurde in den USA festgelegt, dass das IPCC keine wissen­schaftlichen Auf­gaben zu übernehmen habe, sondern ein rein politisches In­strument werden solle (Bachmann 2007). Weiter:  die USA würden keinem internationalen Abkommen zum Klimaschutz beitreten, sich aber an den Geschäften beteiligen, die sich unter dem Schlagwort ‚Klimaschutz’ zwangsläu­fig sehr leicht entwickeln lassen würden.

Ziele des „Weltklimarates“ IPCC

Sir John Houghton, Vize-Präsident des IPCC: „Solange wir keine Katastrophe ankündigen, wird niemand zuhören“ (Dillenberg 2008). Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, Organi­sator der Rio-Konferenz und Chefberater Kofi Annan, „Besteht nicht die einzige Hoffnung für die­sen Pla­neten in dem Zusammenbruch der Industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unse­rer Verant­wortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?“ (Gipfelkon­ferenz der UN in Rio im Juni 1992; Prof. John Christy (Weltklimarat-IPCC): „Man muss eine ge­wisse Panik schüren, dann fließt das Geld“ (Dillenberg 2008).

Die wissenschaftlichen Inhalte der Klimaberichte des IPCC beruhen auf dem Vorverständ­nis einer vorausgesetzten anthropogenen Beeinflussung des Klimas durch Kohlendioxyd-Emissi­onen. Die „Klima-Katastrophe“ ist ein Fabrikat, …., welches das IPCC, die oberste Weltkli­ma­behörde, als Werbebotschaft ….verbreiten lässt. Den Menschen als Verursacher dieser fik­tiven Katastrophe darzustellen, wurde vor der Geburt des IPCC als dessen Aufgabe von den Initi­atoren festgelegt und beschlossen. …. Das heißt: Das IPCC bekommt bereits in seiner Geburtsur­kunde zwei politische Aufgaben gestellt:

·      Feststellung, dass die Welt einer Klimakatastrophe entgegengeht.

·      Feststellung, dass der Mensch diese Katastrophe verursacht.

Funktion des „Weltklimarates“ IPCC

Um den Auftrag, den Menschen als Klimasünder zu überführen, waren und sind Beweise zu fin­den. Entweder durch wissenschaftliche Arbeit assoziierter Institute oder durch fabri­zierte  Zah­len. Die entsprechende Handlungsweise der ‚Wissenschaftler’ richtet sich nach den Vor­gaben ihrer Hierarchie, z.B. nach der Empfehlung von Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author im IPCC: „Um Aufmerksamkeit zu erregen, …..“ Fortsetzung des Zitats siehe oben.

Die Aufgabe des IPCC als  regierungsübergreifende Kommission der UN wird im Detail von Prof. Dr. F. Singer in [5] wie folgt zitiert:

Das IPCC hat die Aufgabe, auf einer umfassenden, objektiven, offenen und durchschaubaren Grundlage die jüngste weltweit vorgelegte, wissenschaftliche, technische und sozioöko-nomische  Literatur zu sich­ten, die für das Verständnis des Risikos  eines vom Menschen herbeigeführten Klimawandels, seiner beobachteten und projizierten Auswirkungen und der Möglichkeiten, sich auf ihn ein­zustellen oder ihn abzumildern, bedeutsam ist.

Dass dies in der Praxis auch tatsächlich so ist, wurde in einem Telefonat mit einem deutschen Mitglied des IPCC (Prof. für Hydrologie) bestätigt. Auf meine Frage, wie man denn Mitglied des IPCC werden könne bzw. eigene Untersuchungen berücksichtigt würden, lautete die Ant-wort: „Das hängt vom Inhalt und der Forschungsrichtung ihrer wissenschaftlichen Ar­beiten ab“. D.h. andere Stimmen kommen nicht zu Wort.

Die einseitige Untersuchungsrichtung, d.h. nur jene Literatur zu berücksichtigen, die für das Verständnis eines menschengemachten Klimawandels bedeutsam ist, impliziert, dass es ihn gibt. Diese Einseitigkeit verletzt das Prinzip Wissenschaftlichkeit, denn das würde voraus-setzen, die Literatur auch nach Arbeiten zu untersuchen, die das Gegenteil beweisen, d.h. ob es ihn überhaupt gibt. Arbeiten, die auf der Grundlage von Messdaten einen menschen-gemachten Klima­wandel nachwei­sen, gibt es bis heute nicht. Weil nur Arbeiten gewertet werden, die einen angeblich anthropogenen Klimawandel beschreiben, werden alle gegensätzlichen nicht be­rücksichtigt und sind a priori ausgeschlossen. Das IPCC erhält folglich nur bestätigende Arbeiten zu Detailfragen des als Realität vorgegebenen Klima-wandels. Es ist verständlich, dass man zunehmend in die gleiche Richtung denkt, wenn die Auseinandersetzung mit Gegen­sätzlichem fehlt. Wenn dann zusätzlich die medientypische Attraktivität der schlechten Nach­richten wirksam wird, muss die Ge­sellschaft zwangsläufig in dieselbe Richtung denken.

Die Einseitigkeit der Aufgabe bewirkt, dass dem IPCC jene Untersuchungsberichte geliefert werden, die man zu bekommen wünscht. Teile der Klimaforschung wurden weltweit moti-viert, die zugrundegelegte Ursache zu beweisen. Das ist bis heute zwar nicht gelungen, wird aber weiter betrieben, denn um Pfründe und gut dotierte Arbeitsplätze nicht zu verlieren, verteidigt man mit weiteren Pseudobeweisen die sich selbst vorgegaukelte Notwendigkeit, das Klima schützen zu müssen. Dabei werden die in Klimasimulati­onsmodellen entwickelten Szenarien in dem Maße dramatischer, in dem sie von der realen Tem­peraturentwicklung widerlegt werden. So kommt es, daß Politik und  Medien sagen können, dass fast 100% der Wissenschaftler den anthropogenen Klimawandel bestätigen und die Wissenschaftler, die mit der Berücksichtigumg der Fakten Gegenbeweise liefern unerwähnt bleiben. Ergebnis: Die Mehrheit glaubt, was propagiert wird.

Die Wissenschaft weiß seit langem, dass lang-, mittel- und kurzfristige Sonnenzyklen periodische Temperaturschwankungen bewirken, beispielsweise die Sonnenflecken mit ihrer wechselnden Häufigkeit; Wikipedia zeigt dazu Grafiken. Zweckfreie Wissenschaft hätte erfordert, die Wechsel von Erwärmungs- und Abkühlungsphasen, die seit Beginn der Tempe-raturmessungen registriert worden sind, nämlich seit 1700 und dann besonders im 20. Jahr-hundert, erst einmal daraufhin zu prüfen, ob sie durch solche Zyklen verursacht wurden. Dass dies nicht geschah, sondern dass sofort CO2 als Verursacher galt, beweist, dass nicht zweck-freie Wissenschaft praktiziert werden sollte. Als typisches Produkt der Industriegesellschaft wurde sogleich das CO2 als Motor eines Treibhauseffekts ausgemacht, der die Erwärmung verursacht. Fachkundig wie man zu sein glaubte, hatte man jedoch nicht bedacht, was es bedeutet, dass in der vorindustriellen Zeit ohne anthropogenes CO2 schon weit stärkere Er-wärmungen stattgefunden hatten, und dass es nun trotz des Beginns und Fortsetzung ver-stärkter CO2-Emissionen auch Abkühlungsphasen gibt – nämlich zwischen 1950 und 1970 und jetzt wieder seit etwa 1995. Beide gegensätzlichen Zustände bestätigen die Feststellung von Franke’s Lexikon der Physik von 1959 [6]: „CO2 ist als Kli­magas be­deutungslos“;  1959 wurde CO2 objektiv beurteilt, denn die Klima­hysterie gab es noch nicht.

Die ab 1700 in Europa und dann auch in Übersee eingerichteten Stationen registrierten einander abwechselnde Warm- und Abühlungsphasen. Sie waren oft stärker ausgebildet und erfolgten schneller als im 20. Jahrhundert. Kein Sachkundiger wäre auf den Gedanken ge-kommen, eine menschengemachte Erderwärmung anzunehmen. Das blieb dem Geschäfts-mann Maurice Strong vorbehalten, der die Notwendigkeit des Umweltschutzes erkannte und meinte, daraus das Gebot des Klimaschutzes ableiten zu müssen. Ihm war wohl nicht bekannt, dass das Klima als Durchschnittswetter von der Sonne gesteuert wird, und die wird sich vom Menschen nicht beeinflussen lassen. Trotzdem: Maurice Strong fand für seine Agitation schnell Unterstützer nun auch bei Wissenschaftlern, die sich von diesem Modell Beschäf-tigung und Finanzierung versprechen konnten. Dass die Medien diese Möglichkeit zur Stei-gerung ihres Einflusses ausnutzten, dass die Wirtschaft Beschäftigung und Gewinne erwartete und nun auch realisiert, und dass nicht zuletzt dann auch die Poltik Gegenmaßnahmen zur Rettung der Menschheit konzipieren und wirksam werden liess, entsprach ihren jeweiligen Handlungsgesetzen. Das Modell ‚Erderwärmung erfordert Klimaschutz’ wurde von Laien ge-zeugt, Fachkenntnis fehlte.. Selten war eine philosophische Erkenntnis so berechtigt, wie die von Friedrich Nietzsche: „Die Unvernunft einer Sache ist kein Grund gegen ihr Dasein, viel-mehr eine Bedingung derselben.“

Da die Sonne das Klima steuert, gehorcht seine Entwicklung nicht den modellierten Szena­rien. Je größer die Diskrepanz wird, desto größer werden die Erklärungsnöte des IPCC. In­zwischen sind investigative Arbeiten erschienen, die die fragwürdige Arbeitsweise des IPCC enthüllt ha­ben – ein Beispiel wird in [7] genannt.

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Literatur:

[1]  von Regel, C. : Die Klimaänderung der Ge­gen­wart: Lehnen-Verlag München, 1957

[2]  Jaworowski Z.: Nicht der Mensch, sondern die Sonne bestimmt das Klima. . Fusion 31, 2010,

Nr. 1, S.24-43, 23 Abb, 2 Tab.

[3]  Bachmann H: Die Entstehung des Weltklimarates IPCC. IAVG-Internet-Dokumentationen

   http://therapeutisches-haus.de/files/iavg056.pdf

[4]  Dillenberg H.  Persönliche Mitteilung 08.02.2008

[5]  Singer F.:  Die Natur, nicht die menschliche Aktivität bestimmt das Klima. ISBN  978-3-940431-

08-0

[6]  Franke, H.: Lexikon der Physik. Frankh’sche Ver­lags­handlung Stuttgart, 1959

[7]  Laframboise D.: The Delinquent Teenager Who Was Mistaken For The World’s Top Climate

Expert. Kindle-Edition Paperback, 237 pages, ISBN: 9781921421686, 2011.

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