Nun aber meldet sich der BND mit einer „Studie“ macht- und geräuschvoll und dazu öffentlich zurück. In der Welt lesen wir zur BND Studie:

„Künftig haben wir kein Problem knapper Reserven mehr.“

Daraus folge aber, dass der Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid zunehme und die Umwelt weiter belaste.“

Um gleich danach die chronisch klimaalarmistischen Kollegen der AFP zu zitieren: „Der Klimawandel geht weiter“ so der Titel einer Bildstrecke mit der Abbildung eines Globus und darauf „Extreme Wetterereignisse“.

Im Laufe des weiteren Artikel wird dann berichtet (Hervorhebungen vom Autor):

Daraus folge aber, dass der Ausstoß des Klimagases CO2 zunehme und die Umwelt weiter belaste. „Der Verteilungskampf wird darum gehen, wer künftig wie viel CO2 emittieren darf“, heißt es in einer neuen Bewertung des BND, der damit seine Analyse über die Folgen der Schiefergas-/Schieferölfunde in den USA von November 2012 und Juni 2013 aktualisiert hat. Die Behörde bestätigte die Existenz der Studie auf Nachfrage der „Welt“.

Grund für den erwarteten dramatischen Wechsel in geostrategischen Debatten ist laut BND nicht nur, dass Schwellenländer immer mehr Energie verbrauchen. Vor allem erschwert die zunehmende Förderung von sogenanntem unkonventionellem Gas und Öl den Wechsel von fossilen auf erneuerbare Energien immer mehr…

..Und die frühere Sorge vor einem Versiegen der Öl- und Gasquellen ist verflogen. Stattdessen nehme die Zahl der heute nachgewiesenen anerkannten Reserven fossiler Energieträger weltweit immer mehr zu. Grund sind neue Technologien, die die Förderung aus bisher unzugänglichen Lagerstätten ermögliche.

Brisant ist die Analyse und die Warnung vor einem „Deponieproblem“ für Klimagase, weil sie nicht von Umweltschützern stammt, sondern von einem Auslandsgeheimdienst. Bereits heute sei absehbar, dass noch vor 2040 die Grenze des CO2-Anteils in der Luft von 0,045 Volumenprozent (450 ppm) überschritten werde. Dies bedeutet, dass in einer Million Luftmoleküle 450 Kohlendioxidmoleküle enthalten sind.

und die FAZ assistiert:

Die Warnung hat mittlerweile Widerhall in der deutschen Innenpolitik gefunden. „Wenn die Kohlefreunde von Union und SPD sich durchsetzen, wäre das katastrophal fürs Klima und teuer für die Verbraucher“, sagte die Grünen-Parteichefin Simone Peter: „Wer auf fossile Energien wie Kohle und Öl setzt, beschleunigt den Klimawandel, verschärft internationale Konflikte und spielt mit der Zukunft nachfolgender Generationen.“

Offensichtlich sind sowohl die Schlapphüte des BND, wie auch viele Mitglieder der schreibenden Zunft, immer noch nicht darauf gekommen, dass die Klimakatastrophenidee sich schon länger totgelaufen hat, weil die Natur sich einfach nicht um die Kristallkugeln der Klimakatastrophenwissenschaftler kümmert. Vielleicht deshalb, weil sie nur das sehen oder hören wollen, was sie dürfen, oder wollen. Wie beim Kanzlerinnenhandy. Das konnte jeder wissen, nur der BND nicht. Denn damit gibt er sich gar nicht erst ab. Bei Wikipedia findet man über seine Aufgaben: 

Der BND ist der Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland und damit zuständig für die Beschaffung sicherheits- und außenpolitisch relevanter Erkenntnisse aus dem Ausland bzw. über das Ausland (§ 1 Abs. 2 BND-Gesetz).[5] Er darf hierzu nachrichtendienstliche Mittel, wie zum BeispielObservationLegendierungen und Tarnkennzeichen, anwenden. Im Unterschied zu den Auslandsgeheimdiensten einiger anderer Staaten hat der BND nach § 2 des BND-Gesetzes grundsätzlich keine polizeilichen Exekutivbefugnisse, ist also z. B. nicht zur Durchführung von Festnahmen berechtigt.

Seine Erkenntnisse gibt der Dienst weiter an die Bundesregierung und Abgeordnete des Bundestags. Nach eigenen Angaben erstellt der BND im Monat rund 300 Berichte zu verschiedenen Themen und Ländern und beantwortet im Monat etwa 800 Anfragen zu Krisengebieten oder konkreten Sachverhalten (Stand 2013). In Hintergrundgesprächen informiert der BND Abgeordnete, er nimmt an Sitzungen von Bundestagsausschüssen teil und brieft Ministerien.[6]

Zu diesen sicherheitsrelevanten Erkenntnissen gehört zwar nicht das Kanzlerinnen-Handy, wohl aber die Angst vorm Klimawandel. Leider wohl nicht mehr die Angst vorm baldigen Ende der Energieressourcen. Da muss schnell was Neues her. Wasserknappheit z.B. böte sich auch im wasserreichen Deutschland an.

* Vielleicht hält es Frau Merkel aber nur mit unserem Altkanzler Konrad Adenauer der sagte: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“

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