WWF: Öko-Indoktrination von Slum-Kindern
In Pakistan rekrutiert der WWF Universitäts-Studenten, um ein „Umweltgewissen“ bei den Ärmsten der Armen zu entwickeln.
Viele Nachrichten-Kanäle in Pakistan berichten, dass die Bahria University ein Memorandum mit dem World Wildlife Fund unterschrieben hat (siehe hier, hier und hier).
Die Universität – die von sich selbst sagt, dass sie „eine wesentliche Rolle beim Training zukünftiger Führer“ des jeweiligen Landes spielt – hat je einen Campus in Islamabad und Karachi. Der WWF „wird 147 Studenten Praktika und freiwilliges Engagement“ nahe bringen.
Worum geht es bei diesen Praktika? Hier folgt ein direktes Zitat:
Das Programm hat zum Ziel, die Studenten mit umweltlicher Bildung zu versorgen und ihnen ihre professionelle Entwicklung zu erleichtern. Durch dieses Programm werden die Studenten den wirklichen Umweltherausforderungen ausgesetzt sein, denen Pakistan gegenüber steht. Sie werden intensiv in den Slum-Schulen arbeiten, und nachdem sie von Trainern von WWF-Pakistan geschult worden sind, werden sie jenen armen Kindern diese Bildung weiter reichen. WWF-Pakistan und die Bahria-University Islamabad wollen ein umweltliches Gewissen der Studenten entwickeln und ihnen einen Sinn für individuelle Verantwortlichkeit zur Erhaltung der Natur einprägen. (Hervorhebung hinzugefügt)
Wow! Umweltaktivismus im 21. Jahrhundert, so wie er von Gruppen wie dem WWF praktiziert wird, ist charakterisiert durch religiöse Inbrunst, gewürzt mit einer speziellen politischen Perspektive. Menschen, die für den WWF arbeiten, hängen einer antikapitalistischen, linksextremen Weltsicht an. (Die Natur ist zerbrechlich. Die Menschen sind Sünder. Verbrauch ist schlecht. Industrie ist habgierig).
Würde es eine gute Sache sein, wenn eine Universität 147 beeindruckende zukünftige Führer dazu ausersehen würde, Praktika bei Scientology zu vollenden? Würde es OK sein, wenn sie als Teil dieser Praktika eine Zeit in Slum-Schulen verbringen würden, um die gleichen Scientology-Prinzipien armen Kindern zu vermitteln?
Haben Kinder, die in Slums leben, nicht andere, drückendere Sorgen? Stehen sie nicht schon vor genügend Herausforderungen, ohne vom WWF gesponserten Öko-Indoktrinations-Kursen ausgesetzt zu sein? Hat der WWF nichts Besseres zu tun als einige der verwundbarsten Seelen der Welt auszubeuten?
Die Bildung eines „umweltlichen Gewissens” und eines „Sinnes für individuelle Verantwortlichkeit hinsichtlich der Natur“ ist etwas, dass den Menschen von Natur aus aufgeht – nachdem sie in bequeme Wohnungen mit sauberen sanitären Anlagen, Strom und Zugang zu medizinischer Versorgung gezogen sind.
Zwei der oben erwähnten Nachrichten zufolge ist der WWF:
Die größte unabhängige Erhaltungs-Organisation mit über 5 Millionen Unterstützern weltweit, die in mehr als 100 Ländern arbeiten und etwa 1300 Naturerhaltungs- und Umweltprojekte unterstützen. (Hervorhebung hinzugefügt)
Die Behauptung, „unabhängig” zu sein erschien fast mit Sicherheit in einer Presseerklärung und war direkt kopiert worden. Zu blöd, dass es absoluter Unsinn ist. Die Wahrheit ist, dass der WWF ein ganzes Büro unterhält, das nichts weiter tut als seinen verschiedenen Abteilungen Zugang zu Förderung durch Europa zu verschaffen. Wie es auf der WWF-Website heißt:
Die Europäische Kommission ist ein wichtiger Geldgeber für das WWF-Netzwerk und unterstützt jedes Jahr viele Projekte (die relevante Website ist hier).
Wenn man Geld von Regierungen nimmt, ist man nicht unabhängig. Wenn man von einem steten Strom davon abhängt, steht man mit Sicherheit nicht auf den eigenen beiden Füßen, sondern auf gar keinem.
Wenn ich die oben stehende Verkündigung hinsichtlich der Bahria University nicht selbst gesehen hätte, dann hätte ich keine Ahnung davon, dass der WWF Büros in 11 verschiedenen pakistantischen Gemeinden unterhält. Elf!
Und das in einem Land, in dem – pro 100000 Geburten – 260 Frauen an Komplikationen während der Schwangerschaft sterben. (Zum Vergleich, die Müttersterblichkeit in Kanada und UK beträgt 12 Frauen pro 100000 Geburten).
21 mal so viele Frauen sterben unnötigerweise in Pakistan – und der WWF finanziert 11 Büros, die darauf abzielen, die Umwelt zu retten.
Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/04/19/latest-from-the-wwf-eco-indoctrination-of-slum-kids/
Soweit der erste Artikel. Im zweiten hier Folgenden wird es noch grausamer, wie schon aus der Überschrift hervorgeht:

Der WWF nimmt sich das Geld von Vorschulkindern, das diese zum Geburtstag geschenkt bekommen haben

Die größte Umweltorganisation der Welt feiert Vierjährige als einen Mechanismus zum Fundraising.

Der American Academy of Pediatrics zufolge gibt es gewisse Fähigkeiten, die man Kindern im Alter von 4 bis 5 Jahren zutrauen kann. Darunter:
• das Zählen bis 10
• „Mindestens vier Farben“ richtig zu benennen
• Sätze „mit mehr als fünf Wörtern“ zu sprechen
• Die „Zeitform Zukunft“ zu gebrauchen.
In einer vom WWF bewohnten Welt jedoch ist der vierte Geburtstag eines Kindes die Gelegenheit, dessen eigene Rechnungen zu bezahlen – Geld zu beschaffen und dann damit zu prahlen.
Auf dem Blog von WWF Kanada befindet sich ein Beitrag mit der Schlagzeile: For his 4th birthday, Quinn got the birthday gifts of his choosing, and WWF got $110! [etwa: Zu seinem 4. Geburtstag erhielt Quinn die Geburtstagsgeschenke seiner Wahl, und das WWF erhielt 110 Dollar!]
Es enthält auch das Foto eines dunkelhaarigen Kindes. Sein Geburtstagsgeld landete beim WWF mittels eines Programms, bei dem Freunde und die Familie lieber Bargeld „über die Wohlfahrts-Website Echoage“ zahlen als ein Geschenk zu kaufen. Mit der Hälfte des Geldes wird etwas für das Kind gekauft, die andere Hälfte geht an eine von den Eltern ausgesuchte Wohlfahrts-Organisation.
Gott weiß, dass wir ein freies Land sind. Wie die Menschen den besonderen Tag ihres Kindes feiern, geht nur sie etwas an. Aber nennen wir diesen Unsinn beim Namen.
Ein Kleinkind, das erst noch lernen muss, in vollständigen Sätzen zu sprechen, hat sich nicht entschlossen, „dem WWF eine Spende zur Rettung von Tieren weltweit“ zukommen zu lassen. Es war nicht seine Idee, eher dies zu tun als einfach „sich selbst etwas zu wünschen“.
Die Erwachsenen haben all das veranlasst. Die Erwachsenen haben beschlossen, eher 110 Dollar an den WWF zu spenden als an Orbis – einer Wohlfahrts-Organisation, die ich persönlich jeden Monat unterstütze. Sie arbeitet an der Verhinderung von Blindheit in Gebieten der Welt, in denen die medizinische Behandlung sehr selten bis nicht existent ist.
Vor einiger Zeit [oben!] habe ich darauf hingewiesen, dass der WWF eine riesige Organisation ist, die die Füße in mehr als 100 Ländern auf dem Boden hat. Er unterhält 11 Büros in Pakistan. Dieses Land ist so unterentwickelt, dass dort auf 100000 Geburten 260 Frauen an Komplikationen während der Schwangerschaft sterben. Zum Vergleich: die Rate in Kanada und UK beträgt 12 Frauen pro 100000 Geburten.
21 mal so viele Frauen sterben unnötigerweise in Pakistan in jedem Jahr. 21 mal so viele Kinder wie in Kanada und UK bleiben ohne Mutter. Aber der WWF glaubt, dass 11 Büros zur Rettung von Tieren das ist, was Pakistan wirklich braucht.
Der Blog mit dem Geburtstag endet folgendermaßen:
Danke, Quinn! Deine Spende und deine Hilfe ist sehr willkommen; von uns hier beim WWF und – obwohl sie es nicht in einem Blog sagen können – auch von den Tieren. (backup hier)
Ich glaube, ich muss mich gleich übergeben.
Link: http://nofrakkingconsensus.com/2013/05/04/wwf-takes-pre-schoolers-birthday-money/
Beide Artikel übersetzt von Chris Frey EIKE

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