Die entsprechenden EIKE-Beiträge über Schellnhuber sind stellvertretend hier, hier und hier zu finden (weitere Artikel in der EIKE Suchfunktion nach Eingabe von Schellnhuber). Der WBGU fordert in seiner Publikation „Welt im Wandel, Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ allen Ernstes eine „große Transformation“. Diese besagt im Klartext nichts anderes als die Abschaffung der demokratischen Institutionen um eine Ökodiktatur zu ermöglichen. Es ist eine Wiederkehr des Totalitarismus, diesmal nicht unter kommunistischen sondern unter ökologischen Vorzeichen. Die Methoden, aber auch die späteren schrecklichen Folgen solcher ideologischen Phantastereien sind die gleichen.

Videoausschnitt des ZDF; der das  „2-Grad-Ziel“ und der Verwirrung um die „globale Kohlenstoffbudget“ sehr anschaulich offenlegt !! (Mit Dank an Rainer Hoffmann Solarkritiker im Exil)
Man staunt, wie im deutschen Parlament auf der einen Seite angemessen über ein Verbot der NPD diskutiert wird, aber der WBGU mit seinen offen verkündeten undemokratischen Zielen als Beirat der Bundesregierung unbehelligt bleibt. Der WBGU kopiert Eins zu Eins das ideologische Programm der “Grünen“, das als Hauptziel die Abschaffung eines ganzen Industriezweiges definiert (Kernenergie). Der WBGU stellt sich zudem gegen den Teil der deutschen Industrie, die uns bislang vorwiegend mit Strom versorgte (Kohleindustrie). Er macht sich damit zum Handlanger der Windrad-, Photovoltaikbranche und ihrer wirtschaftlichen Profiteure, die sich insbesondere auf Kosten der wirtschaftlich schwach gestellten Verbraucher bereichern.

Ein weiteres Verwirr-Beispiel des Wirkens von Prof. Schellnhuber und anderer „Klimawissenschaftler“ über die wahre Größe der mittleren Globaltemperatur.(Mit Dank an Rainer Hoffmann, Solarkritiker im Exil)
Diese WBGU-Aktivitäten entsprechen nicht der Verpflichtung unserer öffentlichen Institutionen zu Neutralität, Objektivität, Sachbezogenheit und Befolgung geltenden Rechts. So lesen wir es beispielsweise im Originaltext des WBGU auf S. 3 (hier): Der Ausstieg aus der Kernenergie darf aus Sicht des Beirats aber nicht durch den Einstieg oder die Verstärkung von Energieerzeugung aus Braun- oder Steinkohle kompensiert werden.
Wenn die WBGU-Experten überhaupt einen Schimmer von solider, nachhaltiger Energiewirtschaft haben, dürfte es ihnen eigentlich nicht entgangen sein, dass mit fluktuierendem Wind- und Sonnenstrom keine moderne Industrienation zu betreiben ist. Es gibt daher nur zwei Möglichkeiten: Entweder liegt beim WBGU extreme technische Unkenntnis vor, oder die WGBU-Mitglieder und insbesondere ihr Direktor handeln in vorsätzlicher Weise verantwortungslos. Das Rückrat einer Industrienation, nämlich seine Energieversorgung, gehört nicht in die Hände von technischen Dummköpfen und sie ist schon gar kein Tummelplatz für ideologische Traumtänzereien.
Das skandalöse WBGU-Dokument, das in unverhüllter Ideologie – Sachbegründungen sucht man vergebens – die Abschaffung eines ganzen Industriezweiges fordert, wurde im Jahre 2011 unter der CDU/FDP-Regierungskoalition veröffentlicht und stieß nach unserer Kenntnislage insbesondere auch bei der freiheitlich-liberalen FDP weder auf Empörung noch auf Widerspruch. Hier darf von einem seit Bestehen der Bundesrepublik beispiellosen Niedergang demokratischer Kultur und Rechtsempfindens gesprochen werden.
Was von einem großen Teil der deutschen Medien in diesem Zusammenhang zu halten ist, geht aus einem einschlägigen Artikel der Süddeutschen Zeitung hervor (hier). Dieses Blatt, ein Sprachrohr der SPD und zu deren Medienimperium gehörig, führt im deutschen Blätterwald die CO2-Katastrophenriege an.
Der Schuss vor den Bug des „Klimaretters“ Schellnhuber und seiner Kollegen war bitter nötig! Seine „Große Transformation“ und die Phantastereien von einer kohlenstofffreien Welt führen unweigerlich in den wirtschaftlichen Abgrund und die Vernichtung der deutschen Wirtschaft (andere Länder interessiert der Unfug nicht). Ist das so beabsichtigt? Nicht einmal die gemäß SZ „große Koryphäe“ Schellnhuber, oder das IPCC, oder gar irgend ein anerkannter Klimaexperte ist bis heute in der Lage nachzuweisen, dass das lebensnotwendige Spurengas CO2 in Form anthropogener Emissionen irgendeinen nachweisbaren Einfluss auf die Klimaentwicklung hat.
Leider hat außer der FDP Sachsens bisher noch keine andere deutsche politische Kraft den Mut aufgebracht, dieses simple Faktum, das jedem Fachmann geläufig ist, laut auszusprechen. Anscheinend braucht man in Deutschland zu viel Mut dazu. Die gesamte Welt mit Ausnahme der EU, der Schweiz und Australien sieht hier völlig klar. Man hat erkannt, dass es sich beim sogenannten Klimaschutz um eine ideologielastige Aktion von einflussreichen Aktivisten handelt, die jeder Sachgrundlage entbehrt. Das Klima überall af der Welt und zu allen Zeiten hat sich stets geändert, solch ein Phänomen kann man nicht schützen – man müsste dazu beim „Schutz des Wetters“ beginnen. Dementsprechend ist die Welt längst zur Tagesordnung übergegangen und nimmt den CO2-Unsinn nicht mehr ernst. Allenfalls ist man (z.B. China) noch an Geschäften interessiert, die sich mit Hilfe des deutschen Klimawahns machen lassen.
Michael Limburg, Friedrich-Karl Ewert, Klaus-Eckart Puls, Horst-Joachim Lüdecke, Dietmar Ufer

Update 7.5.13:

Inzwischen ist Rösler eingeknickt und hat der erneuten Berufung Schellnhubers zugestimmt. Doch von nun an sei er mit dem Atrribut „umstritten“ gezeichnet findet Peter Heller von Science Sceptical und sieht darin ein politisches Meisterstück Röslers. Lesen Sie selbst: Hier!

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