Er beginnt seinen Beitrag mit einem Zitat von Tom Nelson:
Tom Nelson schreibt:
Schreiende Verrücktheiten in der New York Times: die globale Erwärmung wird für den kältesten Winter seit 30 Jahren in China ebenso wie für viele andere Kalt-Extremereignisse verantwortlich gemacht; die Story ziert ein Photo von eingeschneiten Palmen in Jerusalem: Extreme Weather Grows in Frequency and Intensity Around World – NYTimes.com
Angesichts all dieser jüngsten Berichte über „Extremwetter” in den ahnungslosen Main Stream-Medien (MSM) fragte ich mich, wie die Öffentlichkeit darauf reagiert. Offensichtlich ist die Häufigkeit der Verwendung dieses Ausdrucks dramatisch steigend und sieht tatsächlich wie ein Hockeyschläger aus:

Quelle: Google ngram viewer (Achtung: Daten stehen nur bis 2008 zur Verfügung)
Aber dann war ich echt überrascht von der öffentlichen Reaktion. Es scheint, dass die Öffentlichkeit einfach klüger ist als die MSM und die AGW-Untergangspropheten glauben; oder aber sie hat einfach von dem Hype die Nase voll. Die Suchergebnisse bei Google zeigen einen flachen Verlauf:


Quelle: Google Trends [Das war so im Original]

Es scheint, dass „Extremwetter” kein Zugpferd mehr ist. Ich bin sicher, die Untergangspropheten nennen das ein „Kommunikationsproblem“. Man vergleiche den Verlauf von dem Spitzenwert 2007 nach Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“. Alle Terme scheinen in einem Abschwung hinsichtlich ihrer Bedeutung zu sein.
Außerdem scheint es hauptsächlich eine Abweichung im englischen Sprachraum zu sein, in der übrigen Welt ist das Interesse offenbar noch geringer.

Man muss sich nun aber keine Sorgen machen, es ist immer noch genug Raum für ein neues Memo, sobald die MSM und die Untergangspropheten einmal herausgefunden haben, dass sich „Extremwetter“ als Kommunikationsobjekt tot gelaufen hat.
Anthony Watts
Link: http://wattsupwiththat.com/2013/01/11/nyt-pushes-crazy-claims-about-extreme-weather-but-public-interest-wanes/#more-77338
Übersetzt und mit einer Einführung versehen von Chris Frey EIKE

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