Hintergrund ist der Aufbau großer Windkraft-Parks im Norden und Osten Deutschlands im Zuge der Energiewende. Weil es nicht genug innerdeutsche Stromleitungen gibt, um die grünen Kilowattstunden zu den Verbrauchszentren in Süddeutschland zu transportieren, suchte sich der Strom gemäß physikalischer Gesetze seinen Weg über die Stromnetze der Nachbarstaaten nach Bayern und Baden-Württemberg. Jetzt jedoch wollen Polen und auch Tschechien ihr Netz nicht mehr länger zur Verfügung stellen, da die Stromdurchflüsse inzwischen Größenordnungen erreicht haben, die das jeweils eigene Stromnetz destabilisieren.
Mit Dank übernommen von "Die Welt" Daniel Wetzel
Wie kommt Herr Dipl. Ing. Michael Limburg auf die Idee so was bei EIKE einzustellen ?
Stromexport von D nach Polen im Jahr 2022 ca. 5,24TWh
Stromimport aus Polen nach D im Jahr 2022 ca. 0,26TWh
1.1.22 bis 31.8.22
Stromexport von D nach Polen im Jahr 2021 ca. 8,3TWh zum Preis von 90,63€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Stromimport aus Polen nach D im Jahr 2021 ca. 0,03TWh zum Preis von 102,38€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Stromexport von D nach Polen im Jahr 2020 ca. 9,26TWh zum Preis von 54,86€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Stromimport aus Polen nach D im Jahr 2020 ca. 0,01TWh zum Preis von 51,07€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Stromexport von D nach Polen im Jahr 2019 ca. 10,09TWh zum Preis von 61,90€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Stromimport aus Polen nach D im Jahr 2019 ca. 0,02TWh zum Preis von 56,81€/MWh (Jahresdurchschnitt)
Wenn Polen die Grenzen für deutschen Strom dicht macht gehen in Polen die Lichter aus.
Gute Idee, nach Stasiart, zu verschiedenen Gegebenheiten, Aussagen gegenüber zu stellen und dann zu „widerlegen“.
Die Aussage bezog sich auf die Installation von sog. Phasenschiebern, um ungewollte Stromlieferungen aus Deutschland zu verhindern. Sie machen daraus, dass Polen kein Strom mehr aus Deutschland beziehen wolle.
Heute 10 Jahre später existieren die Phasenschieber immer noch. Die Leitungsbauer bei uns, in BaWü Transet und Netze BW verlangen für größere Fotovoltaikanlagen eine Eigenspeicherung, sonst gehen größere Anlagen der Landwirte erst gar nicht ans Netz, obwohl sie fertig in der Landschaft stehen. Und für Batteriespeicher gibts Lieferprobleme bzw. Engpässe an Installationsfirmen. Es fehlen die ausgebildeten Fachleute. Fazit: Anstatt sich auf den Straßen festzukleben, sollten die jungen Leute entsprechende händeringend nachgefragte Berufe erlernen.
Frau Fröhlich, reden Sie mal mit einem Heizungsbauer, jede Firma hat große Nachwuchsprobleme, die heutigen Heizungen sind kompliziert in der Einstellung und Wartung. Die jungen Leute bringen die Grundlagen aus Naturwissenschaften und Technik nicht mehr aus den Schulen mit. Selbst wenn die Schüler entsprechende Berufe ergreifen, rasseln sie durch die Prüfungen. Umweltberater, Politiker ohne technische Ausbildung und Verwaltungsfachleute gibt es zuhauf, aber keine Fachleute für die technische Umsetzung und Wartung der Anlagen.
Wie wird das Problem durch die ENBW zukünftig bei uns gelöst, wenn immer mehr alternative Energie nun zugebaut wird? Der Überschussstrom soll bei den Umspannstationen im Sommer verheizt werden, indem man Flüssigkeiten aufheizt und durch große Kühler drückt, die von außen mit kalter Luft angeblasen werden. Müll-Strom ist genügend da fürs Kaltblasen
Der Verweis ist im letzten Absatz beim Text „Stromnetz destabilisieren“ ist fehlerhaft und funktioniert nicht. Dem einleitenden „http://“ folgt ein unsinniges „http//“. Bitte korrigieren oder entfernen, derselbe Verweis im Schlusssatz ist ja ok.
Ein Gedanke: Wenn man eine wirklich mächtige Lobby sehen möchte, muss man mal nach Amerika schauen dagegen die doch die „Atomlobby“ der reinste Kindergarten und vorallem angesichts der Hysterie in diesem Land völlig machtlos.