Monat: August 2012

Knapp dem Blackout entkommen!

Deutschland ist gestern knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Wie wir aus internen Quellen -die aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchten- erfahren konnten, stand gestern das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund: Zwei Gigawatt waren am frühen Nachmittag des 30.8.12 zeitgleich ausgefallen. Die Folge: innerhalb weniger Minuten sackte die Frequenz im Bundesnetz auf unter 50 Hz und streifte damit fast den kritischen Wert von 49,9 Hz. Direkte Gegenmaßnahmen verhinderte dann gerade nochmal ein weiteres Absinken und man stabilisierte das Netz schließlich bei 50 Hz.
Die sofortigen Gegenmaßnahmen bestanden in schnellem Einkaufen und sehr schnellem Hochfahren von Gas- und Ölkraftwerken. Wäre dies im Winter passiert, bei voller Auslastung, also auch jener Gas-/Ölkraftwerke, dann kann man sich jeder vorstellen, was passiert wäre. Mit Dank an E. Gärtner für diese Info.
Siehe auch Update vom 4.9.12

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Klimavorhersagen im AR5: Was soll man nun glauben?

Die Zusammenfassung der Ergebnisse der 5. Version des Coupled Model Intercomparison Project (CMIP5) ist jetzt veröffentlicht worden. {1} CMIP5 evaluiert die derzeitige Güte der allgemeinen Zirkulations-Klimamodelle (GCMs) [is evaluating the state-of-the-art general circulation climate models (GCMs)], die für den bevor stehenden 5. Zustandsbericht des IPCC (AR5) verwendet werden, um zukünftige Klimaszenarien zu projizieren. Die Genauigkeit dieser Modelle wird uns sagen, was wir glauben dürfen, wenn diese zukünftigen Klimate projiziert werden. Dieser Essay präsentiert einen kleinen Schritt bei der Evaluierung der CMIP5 GCMs und die Verlässlichkeit der Schlussfolgerungen des IPCC, die darauf basieren. Von Pat Frank PhD

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Schwächelnde Sonne: Wann wird die Abkühlung anfangen?

David Archibald: Meine Studien und die von Jan-Erik Solheim et al sagen im Vergleich zum Sonnenzyklus 23 eine signifikante Abkühlung während des Zyklus’ 24 voraus. Solheims Modell zeigt, dass es auf der Nordhalbkugel während des Zyklus‘ 24 etwa 0,9°C kälter sein wird als im Zyklus 23. Bisher hat die Abkühlung noch nicht eingesetzt, und wir befinden uns bereits seit dreieinhalb Jahren im gegenwärtigen Zyklus. Je länger die Temperatur auf dem gegenwärtigen Niveau verharrt, umso stärker muss demnach die Abkühlung während des Restes dieses Zyklus‘ ausfallen, um die vorhergesagte Abkühlungsrate zu erreichen.

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NOAA zeigt 36% mehr Eis als während des Minimums 2007

Hier folgt sozusagen als Ergänzung zum Artikel über das Grönland-Eis eine sehr kurze, aber prägnante Darstellung der Unsicherheiten bei der Eisüberwachung in der arktischen See mittels Satelliten. Ich bin kein Fachmann und weiß nicht, was da nun stimmt. Aber die Jubelschreie der Warmotrophiker sind auf jeden Fall fehl am Platze.

Chris Frey

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