Was aus der Klimawandel-Krise wurde

Von Andrew McKillop
In der Rückschau war der im Jahre 2009 gescheiterte Kopenhagener „Klimagipfel“ eine Geberkonferenz für die Klimawandel-Industrie: Auf mancherlei Weise hat sich diese Industrie aber nie mehr von dem massiven Schlag erholt, den ihr die Klimaskeptiker versetzten.
Mit Unschuldsmiene und im Reagieren auf jedes Grummeln aus dem Lager der Untergangspropheten hat damals hat die kleine Gruppe der politischen Elite der OECD-Länder, der Industrieführer, der Zaren der Mainstream-Presse und Medien ständig die Schrecken einer Klimakatastrophe an die Wand gemalt. Sie haben sich nun abgesetzt und das sinkende Schiff verlassen.
Klimawandel und Erderwärmung – das läuft auf das Gleiche hinaus – galt einst als Hauptbedrohung der Erde und unserer Zivilisation. Man predigte eine massive Veränderung des globalen Energiesystems, weg von den schmutzigen, gefährlichen und teuren fossilen Brennstoffen. In Mode waren: Kernkraft, Windfarmen, unterirdische Gasspeicherung, Sonnenenergie, E-Autos und Fahrräder. Neue große Geschäftsmöglichkeiten wurden in Allem gesehen, was kein Öl brauchte, oder zumindest den Anschein erweckte. Nicht Dutzende, nein Hunderte von Hedge Funds engagierten sich. Die meisten sind gescheitert.
In der Rückschau müssen wir uns fragen, warum diese Massen-Illusion, diese Illusion einer Transformation in eine “neue ökologische Zivilisation”, zusammengebrochen ist. Warum verschwand sie von den Telepromptern, aus den Schlagzeilen und den endlosen Berichten über aussterbende Eisbären und abbrechende Kanten von Gletschern ins Meer. Wie konnte das so rasch geschehen?

Es steckte nicht genug Geld drin.

Das Geschäft mit CO2-Zertifikaten war immer eine Zukunftsverheißung – sie erfüllte sich nicht. Heute erinnert sich kaum noch jemand an die in den USA freiwillige, in manchen Bundesstaaten aber gesetzlich vorgeschriebene CO2-Emissions-Regulierung, oder an den Börsen-Handelsplatz CCX in Chicago. Kurz vor der Schließung der CCX-Börse im Dezember 2010 fiel der Handelswert für eine Tonne CO2 auf 10 US-Cents.
Europäische regierungsamtliche Befürworter des Kohlenstoff-Handels und die Ölmultis haben seit 2005 die Vorstellung von stets steigenden CO2-Zertifikatspreisen in die Welt gesetzt. Noch heute darf das englische Regierungs- und Industrie-unterstützte Energy Technologies Institute behaupten, der Preis für die Emission von einer Tonne CO2 würde auf US $750 steigen, natürlich mit einem nicht näher bezeichneten Datum bis 2045. In der realen Welt des europäischen Zwangs-Handelssystems, dem ETS, dümpelt der Preis für ein CO2-Zertifikat um die $15 bis $20 herum. Die Tagesumsätze werden immer kleiner, die Überlebenswahrscheinlichkeit geringer.
Das CO2-Zertifikate-Geschäft, das zwischen 2009 und 2010 für etwas “Großartiges” gehalten wurde, wird immer kleiner: Das Hauptziel der noch verbliebenen Händler ist das Finden eines anderen Betätigungsfeldes. Einst – 2009 – sah der Ex-Direktor des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, diesen Markt in einer Größenordnung von „wenigstens $10 Billionen“. Dank eines Sammelsuriums von handelbaren, mit einem Abkürzungs-Salat bezeichneten Finanzderivaten sollte der geschätzte Umsatz an den weltweiten McDonald-Umsatz herankommen. Doch nach Abzug der üppigen Profite für die kleine Zahl der Finanzakteure war das, was elegant „Durchreiche“ zur Anlagenfinanzierung in alternative Energien genannt wurde, niedrig, erschreckend niedrig.
Zuerst wurde als Sündenbock das UNO-IPCC in die Medien geschoben und für den Gesichtsverlust der Firmenchefs und Politiker verantwortlich gemacht – nach der kurzen Periode phantastischer Selbstbeweihräucherung, wie es Fritz Vahrenholt in seinem Buch "Die Kalte Sonne" beschreibt. Es war die Zeit der Ruhe vor dem Sturm, als Rajendra Pachauri noch unangemeldet Besuche bei nationalen Parlamenten machen konnte mit einem freundlich lächelnden, aber ernsten Sir Paul McCartney im Schlepptau.
Aber die Klimaexperten des IPCC hatten die falschen Nachrichten in die Welt gesetzt und falsche Töne angeschlagen: es kam zu einem Skandal. Beschämung und Zweifel traten nun an die Stelle der früheren "Fast-Gewißheit", dass die globale Durchschnittstemperatur wenigstens um 5 – 6 Grad C bis etwa 2050 ansteigen würde. Ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, die Erde würde durch eine unvorstellbare Katastrophe aus ihrer gegenwärtigen Bahn geworfen und näher an die Sonne geschoben!
Seit 2010 sitzt das IPCC in der Falle, es bedarf einer Reform, seine Öffentlichkeitsarbeit muss neu ausgerichtet werden. Die Jahresberichte, einst Futter für die Schlagzeilen der Tagesnachrichten in den regierungsfreundlichen Medien, rangieren nun hinter dem Fußball und dem Promi-Klatsch.
Ohne das schaurig-schöne Gefühl der herannahenden Katastrophe wurden die Ansichten und Meinungen von Hand-aufs-Herz Untergangspropheten wie James Lovelock im täglichen Nachrichtenstrom immer unwichtiger. Mit unvermeidlichen Einkommensverlusten in dem schwächelnden Geschäft. Die Industrie trieb wie eine steuerlose Titanic im Nordatlantik auf den Eisberg zu.

Die Industrie hat keine Chance, sie will sie dennoch nutzen

Die Tür zur Belebung der neuen großen Geschäftsmöglichkeiten zur „Rettung der Erde“ vor der Klimakatastrophe als dem beherrschenden gesellschaftlichen, politischen und industriellen Paradigma schloss sich seit 2009 immer mehr. Alle Versuche, die vor dem teuren Kopenhagener Klimagipfel völlig überzogenen Hoffnungen der Eliten wiederzubeleben, blieben erfolglos. So auch die „neuerlich bestätigte Wahrheit“ vom Klimawandel-Desaster. Sie verblasste immer mehr, schrumpfte und ist aus den Schlagzeilen heraus: Anderes, neues Sensationsfutter strömt in die Medien, wird dort übertrieben, verzerrt und erledigt.
Das unterstreicht umso mehr die Notwendigkeit, dass man sich kritisch allen Versuchen entgegen stellen muss, die das Thema wach halten wollen: Die große Lüge ist ja allgemein bekannt: Ehemals für „wasserdicht“ gehaltene Wahrheiten werden nicht mehr geglaubt. Sogar einer ihrer Hohen Priester, James Lovelock, hat sich im April 2012 von seinen eigenen Unwahrheiten und Übertreibungen verabschiedet. Es würde eines Wunders bedürfen, das Thema zu retten, oder in ökologischem Kauderwelsch, es zu „recyceln“. Politiker müssten sich erneut dazu bekennen: Im Umfeld einer anhaltenden Wirtschaftskrise, wo sogar die sichersten Wahrheiten – wie z. B. die von hohen Ölpreisen – angezweifelt werden, ist das sehr unwahrscheinlich.
Bis Dezember 2009 hatte das politische Klimawandel-Quartett – Obama, Merkel, Sarkozy und der bald danach abgewählte Brown – regelmäßig Interviews gegeben, in denen emotionale Schlüsselwörter wie „Katastrophe“ – „Rettung der Erde“ – „unsere letzte Chance“ ständig vorkamen. Auch Sarkozy ist nun weg, das Obama-Merkel-Duo zu schwach und zu wenig im jeweiligen Heimatland beliebt. Ihre Weltuntergangsrhetorik war so unglaubwürdig wie ihre kritiklos nachgebeteten Wortfetzen von den Hansens, Lovelocks, Gores. Man konnte sich kaum vorstellen, sie hätten auch nur einen Gedanken übrig gehabt für ihre den Bach hinuntergehenden Wirtschaften und für einen Stand an Arbeitslosigkeit, der sich auf die Höhe der 1930er Jahre zubewegte. Jetzt stehen sie vor der schieren Not, ihre eigenen Arbeitsplätze zu sichern und somit geht ihr Interesse an der Klimakatastrophe gegen Null.
Zum Beweis, wie absurd die Klimakatastrophen-Denke war, können die vom 2009er Klimawandel-Quartett vorgeschlagenen undurchdachten Alternativen dienen. Man glaute wirklich, dass eine ökologische und auf Grüner Energie beruhende Gesellschaft bis 2035 entstehen könnte. Aber man zog nicht in Betracht, dass im Laufe einer solchen märchenhaften Transformation auch der Absatz von BMW-Autos, Boeing-Flugzeugen und französischen Kernkraftwerken betroffen wäre. Gleichzeitig sollte natürlich die Tiefwasserförderung von Öl und die Erschließung von Teersänden weitergehen, ja noch zunehmen. Der CO2-Handel, oder zumindest die CO2-Besteuerung, würde selbstverständlich ausgeweitet. Dann aber, nach 25 Jahren, wäre die Fahrrad fahrende Öko-Gesellschaft da. In historischen Zeiträumen gedacht, wäre das in einem einzigen Augenblick geschehen. Wie könnte Derartiges zustande kommen? Durch eine Art von Pol-Pot-Revolution in gedankenlosen Konsumgesellschaften?
Es war vorauszusehen, dass sich die Politiker von diesem “Thema” verabschieden würden. Besonders leicht hatte es Gordon Brown, der Anfang 2011 Downing Street verlassen musste. Der Zusammenbruch des kürzlich noch so ganz neuen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Paradigmas ist überall zu besichtigen. Wer heute noch den „Klimawandel“ retten will, so meinen wir, tut sich so schwer wie jemand, der die globale Gier ausrotten will.

Neu-Interpretation der Vergangenheit

Sicher befinden sich die verbandelten Klimawandel-Gewinnler noch in der Schockstarre, wie sie dem tatsächlichen Zusammenbruch eines großen Geschäftsmodells folgt. Es muss schleunigst neu-interpretiert werden, mindestens auf dem Papier und für die Presse. Das Aufdröseln der Handels- und Investmentpositionen, das Neu-Adjustieren der Portfolios braucht Zeit, daher wird die Hochfinanz die CO2-Karte noch eine Weile ausspielen. In den Firmen arbeiten die Meinungsmacher mit Sicherheit bereits am Neu-Interpretieren der Vergangenheit, um das Abschreiben des Geschäfts mit dem Klimawandel verschweigen zu können.
Die einst herrschenden Geschäftsideen waren mühsam aufgebaut worden und haben viel Geld verschlungen. In das Prestige und das Gesicht der Industrie-Eliten war investiert worden, nicht zum Vergnügen. Jetzt muss auch noch der letzten Cent an Umsatz und Profit aus dem absterbenden Betrug geholt werden. Das ist die Aufgabe der Meinungsverdreher in den Firmen: Sie müssen glaubwürdige Legenden für die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Firmen erfinden. Das Thema „CO2-Sparen“ verschwindet allmählich aus den Firmenanzeigen. Dennoch wird das Geschäft mit Alternativen, Erneuerbaren, Grünen Energien vorangetrieben. Unaufhörliches Weltuntergangsgerede über abbrechende Gletscherränder und aussterbende Eisbären ist aber nicht mehr so förderlich.
Das gescheiterte Ingangsetzen des Klimawandelzugs kann bis 2009 zurückverfolgt und den Spin-Doktoren zugeschrieben werden. Die CO2-Korrektheit hatte eine neue Nord-Süd Teilung offenbart zwischen der Alten Welt, mit ihrer Massenarbeitslosigkeit à la 1930 und ihrem parasitären Kasinokapitalismus einerseits, und der Neuen Welt der wachsenden asiatischen Riesenwirtschaften andererseits. Dies führte zu einer offenen Pattsituationen auf dem berüchtigten Kopenhagener Gipfel zwischen dem Klimawandel-Quartett der OECD – nur noch zwei der ursprünglichen Vier sind noch in Amt und Würden – und den immer mächtiger werdenden Chinesen, Indern und anderen Wirtschaftsführern der Schwellenländer. Beim Betrachten der Vergangenheit zeigt sich, dass die IPCC-Experten zu weit gegangen waren, sie hatten sich in offensichtliche Lügen verstiegen, zumindest zu einer massiven Übertreibung und Verzerrung. Und sie hatten den Ungewißheitsfaktor in ihren Prognosen zur weiteren Entwicklung des Klimas nicht ausreichend quantifiziert und dargestellt.
Damals, 2008, verfing die Drohung mit der Ölknappheit noch bei den gierigen Spekulanten. Auch die größten Namen der Wall Street beteiligten sich, wie z. B. Goldmann Sachs – die waren beim Himmelhoch-Reden der Ölpreise dabei. Allerdings hat der große industrielle und technologische (aber nicht wirtschaftliche) Erfolg der Alternativen und Erneuerbaren das Gegenteil bewirkt – außer im Falle eines Krieges mit dem Iran oder der Widerlegung der hochgehaltenen und gängigen Thesen der Öl-Analysten. Die Gaspreise können heute nur noch fallen. Getrieben von der Rezession wächst die globale Ölnachfrage nicht mehr, sie ist deutlich im Rückgang. Auf der Angebotsseite drängen steigendes und massives Wachstum der Wind- und Sonnenenergie in die Bastionen der Öl-Bedarfsträger ein – wie es z. B. die asiatischen ölbefeuerten Kraftwerke sind. Voraussichtlich ist ein Rückkang im Ölverbrauch zu erwarten.
Die verbreitete Vorstellung einer Energiekrise wird allmählich so irreal wie die Vorstellung vom Klimawandel. Das sickert nur langsam in das träge politische Denkschema ein. Die Grundüberzeugung westlicher Politiker von einer bedrohlichen Öl- und Energiepreis-Explosion gilt immer noch. Doch dieses Hauptmotiv für die Predigt des Verzichts auf Öl und andere fossile Brennstoffe trägt nicht mehr. Eine Wende findet statt, weil die Erneuerbaren kostenlose „Brennstoffe“ ausbeuten, wie im Falle von Wind und Sonne, Geothermie und Meereswärme. Wasser, Wellen und Gezeitenenergie haben geringe Kosten. All das ist ein revolutionärer Unterschied.
Die Weltwirtschaft ist in die Rezession gerutscht, ohne dass hohe Ölpreise eine Rolle gespielt hätten. Und wenn sie aus der Rezession herauskommt, wird sie das auf dem Rücken eines vielfarbigen Grünen und Braunen Energieversorgungssystems tun: Die Öffentlichkeit muss nicht mehr mit einer weltweiten Klimawandel-Hysterie abgelenkt werden. Die reale Welt hat einen großen Sieg errungen. Dies vor allem, weil die politischen Triebkräfte und die ökonomischen Gründe für einen kräftigen Anschub der Grünen Energie im Norden, Süden, Osten und Westen immer verschieden waren: Die Rezession hat sie nur noch verschärft und verstärkt. Die hohen Öl- und Gaspreise als Antrieb und Ursache für die Entwicklung der Grünen Energie sind schon von 2009 bis 2011 gesunken. Heute scheinen die Unterschiede völlig zu verschwinden: wegen der Rezession, wegen großer neuer Gasfunde und einem großen Angebot. Hinzu kommen noch stark wachsende Grüne Energie-Angebote und die ständige Effizienzverbesserung beim Energieverbrauchs.
Die Ölkrise ist Vergangenheit.

Neu-Interpretation des Klimawandels

Schon bald wird der Klimwandel selbst umgeschrieben werden. Unsere Modelle waren falsch; das IPCC war unzuverlässig oder vorurteilsbefangen; andere Faktoren – wie kosmische Strahlung, Sonnenflecken, das Erdmagnetfel – sie alle wirken mit. Heute sind wir froh, dass wir über die Klimazukunft wenig wissen, die Durchschnittstemperaturen sind unsere geringsten Sorgen, egal, ob sie sich erhöhen, oder um Bruchteile eines Grades bis 2050 fallen werden.
Das IPCC kann reformiert und neu strukturiert werden, und wenn es auch nur wegen des massiven Gesichtsverlustes wäre, das es beim OECD-Klimaquartett verursacht hat. Die Vier haben in Kopenhagen mit einer unglaublichen Gewissheit nur von der Klimakatastrophe geredet.
Das IPCC kann in eine wissenschaftlichere und weniger kontroverse Betriebsart zurückversetzt und zu einem akzeptablen theoretischen und technischen Diskussionskreis umgestaltet werden. Dazu ist wahrlich kein Rajendra Pachauri nötig, der einst in einem Interview mit der Times of India sagte, dass er im Falle einer zweiten Amtszeit als IPCC-Chef jeglichen Anschein von Feigheit und Zurückhaltung ablegen würde, und das als seine Gelegenheit sähe, zu tun, was er für richtig hielte. In seiner zweiten Amtszeit würde er unbequemer für die Menschen werden.
Ein neuer Pachauri könnte zum Beispiel Sitar-Abende mit einem neuen und geläuterten Sir Paul McCartney veranstalten. Auch dieser kann kuscheliger werden mit viel weniger Angst vor dem Klimwawandel, falls es den überhaupt gibt.
Der Klimawandel hat keinen Bezug zum globalen wirtschaftlichen Kontext der überbordenden Staatsschulden und riesigen Haushaltsdefizite, massiver und steigender Arbeitslosigkeit, Verlust der nationalen Identitäten, und einer langen Liste weiterer finsterer und bedrohlicher Realitäten. Die Notwendigkeit einer massiven PR-Kampagne zum Erreichen einer raschen Transformation weg vom Öl ist noch schneller geschmolzen als Pachauris schmelzende Himalaja-Gletscher und sie wird durch den einfachen und wirtschaftlichen Vorteil des Vermeidens des Öleinsatzes ersetzt – eine einfache ökonomische Wahrheit.
Dem IPCC sollte erlaubt werden, einen langsamen Tod zu sterben. Seine Budgets schrumpfen schon und können noch weiter zusammengestrichen werden. Die Aufwertung zu einer echten UNO-Behörde sollte keine Thema mehr sein. Sicherlich werden die großen Mengen eindrucksvoller und einbildungsreicher Studien und Szenarien, die unter der IPCC-Aegide produziert wurden – einige waren das „Fleisch“ von Klimagate -, weiter in der Presse und den Medien durchgezogen werden, aber nur auf den Innenseiten, in Frauenzeitschriften und in TV-Dokumentationen für einschaltschwache Zeiten: Als neues und mächtiges gesellschaftliches Thema, das den Weg zu einer großen ökonomischen, finanziellen und industriellen Transformation öffnet, ist es von Gestern.
Das Thema ist erledigt.
Die Umschreibung kann auch in Vergessen übergehen – es sei denn, das IPCC und die sich mit ihm gemein machenden Energiezaren erhielten als Geschenk eine Ölpreis-Explosion und eine Menge von Klimakatastrophen serviert. Die Zeiten von 2006 sind lange vergangen, als ein „Jimbo“ Lovelock dümmlich schwafeln konnte: „Milliarden Menschen werden bis zum Ende diesen Jahrhunderts am Klimawandel sterben.“
Die Klimakrise ist vorbei.
Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
Original hier
Weitere Aufsätze von Andrew McKillop hier
oder hier
Daten zum Autor aus dieser Quelle:
(Wegen der vielen engl.-sprachigen Organisationsbezeichnungen im Original belassen)

Andrew McKillop is an energy economist and consultant. He has held posts in national and international energy, economic and administrative organizations and entities in Europe, Asia and North America. Professional experience includes: engineering and technology information management in the oil and petrochemicals industry (OAPEC, Kuwait and AREC Abu Dhabi); petrochemicals development and financing (AREC, Abu Dhabi); electricity, gas and road transport industry (British Columbia Hydro & Power Authority, Canada); energy infrastructure development and administration (Dept of Minerals & Energy, Govt of Papua NG); Policy analysis and policy development (Divn A – Policy, DG XVII-Energy, EC, Brussels).

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken