1. Schreiber auf Titelseiten werden herausstellen, wie die Regierungen die Politik abwickeln:

Dominic Lawson: Großbritannien hat endlich die verfälschte Ökonomie der Klimaänderung zurückgewiesen. In Deutschland (wo die Hälfte der weltweiten Sonnenenergie erzeugt wird) wird die Verfolgung des Ausbaus der Erneuerbaren abgewickelt, und acht osteuropäische Nationen sagen „Nein Danke!“ (legal) zum autoritären Diktat der EU hinsichtlich der Kohlenstoffemissionen, und kaum einer beklagt sich darüber…
Und welche Energiequelle ist ökologisch korrekt, wenn Deutschland sich derzeit schneller entwickelt als jeder andere? Braunkohle, die kohlenstoffintensivste Treibstoff der heutigen Zeit.
Dies macht die Länder an der Ostgrenze der EU (vor allem Polen, wo die heimische Kohle der Hauptenergieträger ist) sogar noch widerspenstiger, die von Brüssel vorgegebenen nationalen Ziele zu übernehmen. Acht dieser Länder reichten Klage beim Europäischen Gerichtshof ein und gewannen vor ein paar Tagen, als der Europäische Gerichtshof feststellte, dass Brüssel seine Kompetenzen bei der Einführung solcher Limits überschritten hätte. Der Gerichtshof wischte den Einwand der Europäischen Kommission beiseite, dass man anderenfalls nicht in der Lage wäre, „die Integrität des EU-weiten Kohlenstoffmarktes zu schützen“.
Am vielsagendsten war die Tatsache, dass über dieses Urteil fast nirgendwo berichtet worden ist. Laut Benny Peiser, Direktor der Global Warming Policy Foundation GWPF: „In der Vergangenheit ist gegen die hartnäckige Gegnerschaft Polens gegen den grünen Unilateralismus in den europäischen Hauptstädten demonstriert worden. Heutzutage wird davon in den Medien kaum Notiz genommen, während grüne Aktivisten schwach geworden sind. … Andere und dringendere Probleme schieben sich in den Vordergrund und überfahren komplett die grüne Agenda“.

2. Und wieder geht eine Solarfirma pleite:  German Solar Giant.

3. Und die Reporter werden uns sagen, wie die Skeptiker gewinnen:

Von Mark Landsbaum
Seit Jahren war S. Fred Singer eine der wenigen Stimmen, der die Behauptungen des drohenden Untergangs durch die vermeintlich vom Menschen verursachte globale Erwärmung in Frage stellte.
Wir haben ihn während seines kürzlichen Besuches an der Chapman University besucht. Es war eine günstige Gelegenheit. Nachdem er jahrelang die vermeintliche „settled science“ kritisiert hatte, erfreut sich Singers Seite der Debatte inzwischen neuer und weit verbreiteter Glaubwürdigkeit, und zwar dank vieler Entwicklungen, die alle in die gleiche Richtung laufen.
Erstens ist da das unbequeme Problem für die Warmisten, dass die kaum wahrnehmbare atmosphärische Erwärmung, die sie als Indiz des heraufdämmernden Untergangs anführten, vor etwa 15 Jahren komplett zum Stillstand gekommen ist. Es muss schlimm sein zu schreien, dass der Himmel herunter fällt, wenn jeder sehen kann, dass das nicht der Fall ist.
Dann gibt es da die Enthüllungen, wie vermeintliche Klimaexperten jahrelang Abweichler bedrängt haben, um gegensätzliche Ansichten aus den wissenschaftlich begutachteten Veröffentlichungen herauszuhalten sowie an den Daten herumzufummeln, bis sie der gewünschten Schlussfolgerung entsprachen und „den Fall“ am Leben hielten. Bei „dem Fall“ geht es darum, wie Insider das, was sie uns glauben machen wollten, als unparteiische Wissenschaft bezeichnet haben. Aber es war immer ein Fall, fast religiöser Natur. Wir wissen all das jetzt dank zweier massiver Lecks, aus denen die Machenschaften der Insider hervorgegangen waren.
Ebenfalls während der letzten Jahre gab es ein Erwachen unter angesehenen Wissenschaftlern, die bis dahin zufrieden waren, dem „Konsens“ der Bedrohung durch die anthropogene globale Erwärmung zu folgen. Einer von ihnen, David M. W. Evans, früher am australischen Greenhouse Office (jetzt Department of Climate Change) wurde skeptisch, als er entdeckte, dass das wesentliche Argument für die globale Erwärmung von 1998 bis 2006 in sich zusammengefallen war.
Evans’ Erleuchtung veranschaulicht eine andere der konvergenten Entwicklungen, die Fred Singers Seite geholfen haben. Evans und andere haben einfach die Untergangsvorhersagen der Warmisten mit dem verglichen, was wirklich geschehen war. Die Theorie kollabierte. Fakten sind stur. Erfundene Hypothesen nicht so sehr.
Im Jahr 1988 zum Beispiel hat James Hansen, der „Vater der globalen Erwärmung“, vorhergesagt, dass die globale Temperatur bis zum Jahr 2000 empor schnellen würde, selbst bei einer fehlenden Zunahme des CO2-Gehaltes. Aber die Temperatur hat das mitnichten getan, obwohl das CO2 während dieser Jahre empor geschnellt ist. Wenn die Warmisten recht hätten, hätte es einen korrespondierenden Temperaturanstieg geben müssen.

Die Warmisten haben vor Kurzem gejubelt, als sie dachten, sie hätten den Singer-Effekt, wie wir das nennen, beseitigt. Der Physikprofessor Richard Mueller, zuvor ein Klimaskeptiker* leitete die Berkeley Earth Surface Temperature Review und hat die IPCC-Behauptung zur Temperaturzunahme nahezu kopiert. Obwohl er fand, dass die „Qualität der Messstationen großenteils entsetzlich ist“, und obwohl er bemerkte, dass nur noch ein Drittel aller Stationen in den USA als vor 40 Jahren in Betrieb waren, hat er trotz allem gefolgert, dass „basierend auf über 1,6 Milliarden Messungen von mehr als 39 000 Stationen auf der ganzen Welt die globale Erwärmung real ist“.
Aber sagen wir es direkt: na und?
Das Klima erwärmt sich und kühlt sich ab, wie es das schon immer getan hat. Die Erde kam seit etwas mehr als einem Jahrhundert aus der Kleinen Eiszeit. Natürlich ist es dabei jetzt wärmer als damals. Enthusiasten der globalen Erwärmung sehen zu viel in Muellers Ergebnissen. Er benutzte im Wesentlichen die gleichen verfälschten Rohdaten wie die Warmisten vor ihm. Ist es da eine Überraschung, dass er auch zum gleichen Ergebnis hinsichtlich der Erwärmung gekommen ist?

Wir brauchen Muellers beste Messungen oder Messungen von Satelliten, Ozeanen, Ballonen oder Proxydaten nicht, um das zu beweisen. Die bevorzugten Quellen der Warmisten in GB für ihren Alarmismus, das Climate Research Center und das Met. Office, räumen jetzt grollend ein, dass es seit 1997 keine bedeutende Erwärmung mehr gegeben habe. Die Erde könnte sich sogar abkühlen, sagt das Met. Office.
Im Rennen zur Erklärung des Klimas sieht es so aus, als übernähmen die Skeptiker die Führung.
Lessen Sie den ganzen Artikel im  Orange County Register. Man genieße den Moment. (Ich bin sicher, dass Fred Singer das tut, nach all dem Dreck, den man seit 20 Jahren auf ihn geworfen hat).
Die armen, verzweifelten Fans einer sterbenden Religion werden höhnen, dass es sich dabei nur um das OC-Register handelt. Sicher! Es handelt sich nur um eine Viertelmillion Leser
*OK. Dies ist der einzige falsche Satz in einer sonst authentischen Geschichte. Mueller war niemals ein Skeptiker. [A. d. Autors]
Link: http://joannenova.com.au/2012/04/the-end-of-the-global-warming-scare-would-look-a-lot-like-this/
Übersetzt von Chris Frey EIKE

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