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Dies Nachricht muss ergänzt werden. So meldet dpa am 19.3.12

"Bundesnetzagentur rechnet mit kräftigem Anstieg der Strompreise"

Die Energiewende macht den Bau leistungsfähiger Stromtrassen notwendig. Fortschritt hat seinen Preis: Die Finanzierung könnte den Strompreis kräftig nach oben.

Bonn (dpa) – Stromverbraucher müssen sich wegen der Energiewende auf spürbare Preiserhöhungen einstellen. Hochrechnungen der Bundesnetzagentur ergeben, dass sich Haushaltsstrom in den kommenden Jahren allein durch höhere Netzentgelte um fünf bis sieben Prozent verteuern wird. Hintergrund ist der durch mehr alternative Energien notwendige Ausbau der Stromnetze…

…Die angenommene Investitionsspanne reicht von knapp 30 bis zu 47,5 Milliarden Euro. Genauere Berechnungen werden erst nach Vorlage des Bundesbedarfsplans für die Netze möglich sein, der im Laufe des Jahres erwartet wird. Die Energiewende werde zwangsläufig "zu einer weiteren Erhöhung der Netzentgelte und damit des Strompreises führen", zitiert die "FAZ" aus dem Bericht.

…Für höhere Kosten sorgt auch die im Sommer 2011 neu beschlossene Stromnetzentgeltverordnung. Danach können Unternehmen mit hohem Stromverbrauch Rabatte beantragen….Mehr als 1600 Anträge sind bei der Netzagentur bisher eingegangen. Die Rabatte oder vollständigen Befreiungen haben ein Volumen von mehr als 400 Millionen Euro jährlich – Geld, das auf die übrigen Stromkunden umgelegt wird…

Die Redaktion

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