Hier ist die offizielle Gesamtzahl der Party-Gäste in Durban:
Abb. 1. Offizielle Zugehörigkeiten der 14.570 Teilnehmer in Durban (17. Klima-Konferenz COP17). Die Zahlen stehen für die Gesamtzahl der Delegierten mit der jeweiligen Zugehörigkeit zu einer Gruppe.
Die Regierungs-Delegierten waren laut offiziellen Angaben nur in geringer Überzahl im Vergleich zu den Vertretern der Nichtregierungsorganisationen (NGO’en). Aber wie beim Klima ist alles ein bisschen komplizierter.
Anthony Watts hat kürzlich darauf hingewiesen, dass ein von Bolivien ausgehender Vorschlag zur Besteuerung tatsächlich von Oxfam geschrieben worden war. Diese Verbindung ist nicht rein zufällig. Zur Delegation des Staates Bolivien gehörte ein Oxfam-Mitglied. Bolivien ist keine Ausnahme. In der Bangladesh-Delegation saßen drei Oxfam-Mitglieder. In der belgischen zwei.
Belgien? Verständlich, dass Bolivien Hilfe braucht, aber Belgien?
Gibt es wirklich nur so wenige Regierungs- und studierte Klimaexperten in Belgien, dass man zwei Oxfam-Leute in die offizielle Delegation aufnehmen musste? Lasst diese Aktivisten doch selbst ihre Spesen bezahlen. Warum müssen die belgischen Steuerzahler für Unterkunft und Verpflegung, für Champagner, Taxis und Hotelzimmer der Oxfam-Leute aufkommen?
Insgesamt hatte Oxfam sage und schreibe neun Mitglieder in den verschiedenen offiziellen Regierungsdelegationen untergebracht. Das World Resources Institute hatte zwei Mitglieder in offiziellen Delegationen, desgleichen Rainforest Alliance. Nature Conservancy und 350.org hatten je einen ihrer Leute in offiziellen Delegationen. Und Mitglieder einer ganze Menge von kleinen nationalen NGO’en waren in vielen offiziellen Delegationen vertreten.
Deren Anzahl aber verblasst gegenüber dem Rekord-Oscar-Gewinner, dem World Wildlife Fund (WWF). Der holt fast immer den Preis für die beste schauspielerische Leistung für seine Event-Dokumentarfilm-Serie “Aktivisten als Wissenschaftler”. Der WWF hatte sage und schreibe vierzehn WWF-Mitglieder als Regierungsdelegierte maskiert.
NGO’en sind nicht die einzigen Täuscher. Den Leuten vom UNO-Entwicklungsprogramm UNDP gefällt die Party anscheinend ebenso. Zusätzlich zur offiziellen UNDP-Delegation hatte die UNDP acht ihrer Angestellten in offiziellen Regierungsdelegationen.
Damit hören die Ungereimtheiten nicht auf. Bei der 12-köpfigen libanesischen Regierungsdelegation befand sich der Chef des Geschäftsbereichs Carbon Sales and Trading der Standard Bank Plc.
In der indischen Delegation befanden sich vier Studenten von Privat-Elite-Internaten (Public Schools), dazu ein deutscher German AID – Vertreter.
In der Delegation von Ghana war jemand, der als Techniker der Japan Broadcasting Corp. bezeichnet war.
Indonesien hatte jemanden aus der Zoological Society of London.
Papua New Guinea hatte einen Angestellten der Carbon War Room Corporation in seiner Delegation.
In der italienischen Delegation befanden sich vier Mitglieder des Euro-Mediterranean Center for Climate Change und ein Leibwächter.
Irland hatte einen Vertreter der Mary Robinson Foundation for Climate Justice.
Grenada hatte zwei Leute von Climate Analytics GmbH, einer Gesellschaft, deren Geschäftszweck die Beratung für Betrug im CO2-Zertifikate-Geschäft zu sein scheint.
Den Vogel aber schoss Guinea-Bissau ab. Die Delegation bestand aus 19 Köpfen. Davon scheinen nur fünf für die Regierung zu arbeiten. Delegationsleiter war anscheinend ein Mann, der sich selbst so nennt:
Association member, Supreme Master Ching Hai International Association.
Donnerwetter! das ist doch etwas! Unübertrefflich!
In der Guinea-Bissau-Delegation gab es aber auch einen Menschen vom Global Environment Fund. Dann waren unter den Delegierten Menschen mit unbekannter Interessenzugehörigkeit. Dazu der International Project Director, Awareness and Advocacy, der beim Centre for Climate Change and Environmental Studies angestellt ist. Und, wie wundersam, auch jemand, dessen Zugehörigkeit einfach mit “Tianjin Police” angeben ist.
Alle diese “Merkwürden” sind nun auf der folgenden Grafik zusammen mit den Leuten ohne Zuordnung in der Kategorie “Unknown” zusammengefasst. Eine rasche und unwissenschaftliche Analyse zeigt folgendes Ergebnis beim Vergleich zwischen den tatsächlichen und den offiziell angegebenen Partygästen in Durban.
Abb. 2. Wie Abb. 1. Die NGO-Verteter und die unbekannten Personen (Unknown) sind aus den Länderdelegationen entfernt und auf dieser Grafik ihren echten Gruppen zugeordnet.
Sechstausend offizielle NGO-Vertreter, darin eingeschlossen die als Regierungsvertreter Maskierten. Fünftausend Regierungsvertreter. Fünfzehnhundert Medienvertreter. Ein rundes Tausend unbekannte Protestierer, Aktivisten-Camper, Leibwächter. Die NGO-Leute in der Überzahl. Was für ein lustiges Narrentreiben.
Lieber US-Kongress, können wir bitte, bitte nicht aufhören, diese Klimasausen zu finanzieren? Wir geben Millionen von Dollars aus, verbrennen Millionen für den Düsen-Treibstoff, um diese Parasiten durch die Lüfte zu ihren Jahresparties an irgenwelchen wunderschönen Stränden zu bringen. Nächstes Jahr in Rio, übernächstes in Cancun, dann in Bali.
Das einzige, was wir zurück kriegen, ist Betrug, Verschwendung, Missmanagement. Jetzt agitiert diese von niemandem gewählte Meute von Eiferern für die Besteuerung eines großen Umfangs des weltweiten Handelsaustauschs. Liebe Abgeordnete, schlagt doch mal wegen dieses gefährlichen Trends die Alarmglocke! Internationale, von der UNO auferlegte Steuern in jeglicher Form, sind eine ganz schlechte Idee. Wir müssen diese Abgreifer loswerden, bevor sie uns alle ruinieren.
w.(…illis Eschenbach)
Den Originalbeitrag finden Sie hier
PS – die offiziellen Daten über die Partygäste finden Sie hier: Part 1, Part 2, Part 3. Dank an Ecotretas für die Informationen.
Anm. d. Ü.: Man schaue sich in Part 1, S. 59 ff. die deutsche Delegation an. Über achtzig Delegierte! Was uns das alles kostet!! Mit von der Partie auch Institute und Parteigänger der Klimawandelfraktion, die wegen der amtlich klingenden Organisationszugehörigkeiten von W. Eschenbach vermutlich nicht als Kampagneros erkannt wurden.
Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE
2
Um in Teams arbeiten zu können, deren Mitglieder unterschiedliche Fachrichtungen angehören, gehört es dazu, sich mit artfremden Disziplinen (und auch dessen Sprache) auseinanderzusetzen.“
Um das zu können, haben im Allgemeinen die Wissenschaftler ein Abitur vorzuweisen, damit sie universitär studieren können. Sie können es offensichtlich trotz Abitur in der „DDR“ nicht.
„Ihre künstliche Abgrenzung von wegen wildern in fremden Kompetenzen klingt mehr nach Revierverteidigung und weniger nach wissenschaftlicher Zusammenarbeit, wie sie allerorts funktioniert. Die Ängste, dass da Kollegen das eigene Fachgebiet okkupieren könnten, sind fehl am Platze.“
Ich habe nur Prof. Raimar Lüst zitiert und ich halte dessen Kritik für zutreffend. Ein Experte in Modellierung meteorologischer oder ozeanischer Prozesse ist kein Experte in Ökonomie. Und deshalb sollte er in der Öffentlichkeit in seiner Eigenschaft als meteorologischer Experte keine ökonomischen Empfehlungen aussprechen. Ist nämlich die nichtfachliche „Expertise“ falsch, beschädigt der Wilderer den Ruf der Wissenschaft. Aber das können Sie wohl nicht kapieren.
„Der mathematische Anspruch in anderen naturwissenschaftlichen Fächern ist auch nicht als gering einzuschätzen. Umso mehr trifft das zu, wenn man die Mathematik als Nebenfach belegt hat oder in seiner Arbeit sich mit dem neuesten Fachwissen vertraut machen muss. “
Sie haben da mal wieder eine leere Worthülse oder eine Sprechblase mit dem Inhalt Null produziert.
„Also nicht nur ein mehrsemestriges Studium der Meteorologe erlaubt da ein vertieften Blick in mathematische Fragestellungen.“
Nehmen Sie ernsthaft an, daß sich ein Meteorologe für mathematische Fragestellungen interessiert? Mathematik ist für den Meteorologen eine Hilfswissenschaft. Was zählt sind numerische (Näherungs-)Lösungen der Differentialgleichungssysteme.
Das wird aber in den Vorlesungen der Mathematiker nicht gelehrt.
„Sie sind also nicht so weit in die Meteorologie eingestiegen, dass Sie merkten, dass die rein mathematischen Inhalte des Studiums ihren Sinn hatten und eigentlich noch zu gering waren.“
Wenn Sie die „Naive Mengenlehre“ zum notwendigen Rüstzeug eines Physikers/Meteorologen zählen, sollten Sie den Nutzen beweisen.
„Es gibt nichts eleganteres, eine Differentialgleichung mit funktionalanalytischen Mitteln aus dem mathematischen Hauptstudium zu lösen anstatt nützliche aber unverstandene Faustformeln anzuwenden.“
Ihnen scheint nicht bekannt zu sein, daß genau das von den Mathematikern nicht geleistet wird. Ihre Aneinanderreihung und unsubstantiierte Verbindung von unzusammenhängenden Begriffen läßt darauf trefflich schließen, daß Sie das Problem nicht kennen (wollen).
Macht nix, jemand, der wie Sie die 2. Ableitung einer Funktion mittels linearer Regression bilden will, versteht von real nutzbarer Mathematik wenig.
Sehr interessant Herr Heinzow. Sie sind also nicht so weit in die Meteorologie eingestiegen, dass Sie merkten, dass die rein mathematischen Inhalte des Studiums ihren Sinn hatten und eigentlich noch zu gering waren. Es gibt nichts eleganteres, eine Differentialgleichung mit funktionalanalytischen Mitteln aus dem mathematischen Hauptstudium zu lösen anstatt nützliche aber unverstandene Faustformeln anzuwenden. So kann man Ihr Unverstaendnis ueber Modellbildung wenigstens nachvollziehen.
Ja, so wie bei den realen Namen, susi bibelmaus.
„Das ist die Spezies, die Sie in Sachen Klima locker in die Tasche stecken:
z.B.
http://www.climate.unibe.ch/~stocker/“
Außer Etikettenschwindel nichts gewesen. Mehr ist das nicht, was die Schweizer da mit hochtrabenden Phantasiebegriffen fabrizieren.
@Thomas Heinzow,
#22: „Da unterstellen Sie mir etwas, was nicht der Fall ist. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist etwas gänzlich anderes als “Wildern” außerhalb der eigenen Kompetenz.“
Um in Teams arbeiten zu können, deren Mitglieder unterschiedliche Fachrichtungen angehören, gehört es dazu, sich mit artfremden Disziplinen (und auch dessen Sprache) auseinanderzusetzen. Ihre künstliche Abgrenzung von wegen wildern in fremden Kompetenzen klingt mehr nach Revierverteidigung und weniger nach wissenschaftlicher Zusammenarbeit, wie sie allerorts funktioniert. Die Ängste, dass da Kollegen das eigene Fachgebiet okkupieren könnten, sind fehl am Platze.
#28: „Der Kompetenzbereich eines Abiturienten an einem math. – nat. Gymnasium umfaßt die Grundrechenarten einschließlich der Infinitesimalrechnung. Der Kompetenzbereich eines Meteorologen umfaßt mehr. Ein Meteorologe muß nämlich vier Semester lang sich die abstruse Welt der Mathematik mit all ihren unnützen Ausprägungen reinziehen und in einer Prüfung beweisen, daß er den nicht nutzbaren Quatsch begriffen hat. Und weil die Mathematiker nie werden begreifen können, was nutzbare Mathematik ist, bieten nicht nur die Physiker Spezialvorlesungen an, damit die Studenten von den nicht math. – nat. Gymnasien physikalisch vernünftig rechnen lernen können, um den Stoff begreifen zu können.“
Mir geht es nicht darum, den fachlichen Anspruch des Meteorologe-Studium in Frage zu stellen. Aber Ihre Ausführungen klingen nach dem Ausspruch von David Hilbert, der meinte „Die Physik ist für die Physiker eigentlich viel zu schwer.“ Diese Art der Kompetenzstreitigkeiten halte ich für rückwärts gewandt. Der mathematische Anspruch in anderen naturwissenschaftlichen Fächern ist auch nicht als gering einzuschätzen. Umso mehr trifft das zu, wenn man die Mathematik als Nebenfach belegt hat oder in seiner Arbeit sich mit dem neuesten Fachwissen vertraut machen muss. Also nicht nur ein mehrsemestriges Studium der Meteorologe erlaubt da ein vertieften Blick in mathematische Fragestellungen.
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Das intrigante Lügen wird eh immer plumper, immer offensichtlicher – immer skurriler. Egal ob Wetter, Wind oder Europa, diese Herrschaften sehen sich offensichtlicher denn je in sicheren Sesseln sitzen. Dazu noch der Umstand, dass arbeitsrechtlich gebundene Journalisten unreflektiert jede zum Himmel schreiende Ente bereitwillig genug über den Tag verteilen, so das sich auch noch der letzte Schichtarbeiter diesen Katastrophenszenarien ausgesetzt sieht. Das erklärt dann auch die permanente Flut an stündlicher Weltenrettungs- und Klimapropaganda aus allen Rohren! Uns Mitmenschen, die am Gebaren jener lächerlich globetrotternden Gipfeltreffler zu deren Rettungsaktionen für Wind und Wetter und Geld und Banken ohnehin nur Fassungslos gegenüber stehen, ist eh nur die Rolle des geöffneten Portemonnaie angedacht. Widerspruchslos müssen wir ihre modifizierten Produkte abkaufen die, wie ihre giftigen Energiesparlampen, nicht selten genau das Gegenteil von dem sind, dass vorher bekriegt wurde.
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Ich als evangelische Kampfmaus weiß, es wird kein Ende geben, es kommt noch schlimmer! Die täglichen Lügen und Indoktrinierungen werden noch unerträglicher werden! Wir schlittern in rasender Geschwindigkeit in ein Land, indem Böses und Abscheuliches zu Gutem und Lüge zur Wahrheit und Perversion zu Normalität wird. Jeder, der sich gegen diese dann vereinnahmende „Normalität“ stemmen wird, auf den Zieht sich die ganze „Wut“ und der „Hass“ jener in diesem Land lebenden Gutmenschen, weil für sie die Wahrheit unerträglich wird.
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susi
Wenn man sich aber dann die Leute der Working Group I genauer ansieht, hat es darunter jede Menge Treibhaustheoretiker (Trenberth und ähnliche) und, noch schlimmer, Horden von Computersimulierern, deren wissenschaftliche Beiträge irgendwie mit Physik verwechselt werden, Aber echte Wetter- und Klimaspezialisten, und das sind ja nur die Meteorologen, sind nur eine Randspezies im IPCC. Das Ganze ist eine Riesenschweinerei und ein Riesenbetrug der Öffentlichkeit.
Naturwissenschaft ist zuerst wertneutrale BEOBACHTUNG von Natur.
DANACH darf erst der Deutungsversuch folgen.
AGW-Vertreter EINSCHLIEßLICH Herrn v.Storch fehlt daher jegliche Bodenhaftung, Herr Hader, haben Sie das immer noch nicht kappiert.
Man ist noch weit entfernt das real beobachtete Wetter vollständig zu verstehen,
oder kennen Sie eine anerkannte Theorie über die schnellen Temperaturwechsel beim Eintritt einer Eiszeit?
Wenn man also Prognosen (oder persönliche Meinungen) über die nächsten 100 Jahre abgibt, ohne dass man die Realität der Gegenwart einigermaßen verstanden hat,
WO BLEIBT DA DIE BODENHAFTUNG???
Kriminell wird die Angelegenheit dann durch Fälschungen und entsprechende UNBEGRÜNDBARE politische Sanktionen
mfG
„Aber wenn Sie, Herr Heinzow, Ihren Grundsatz vom Kompetenzbereich konsequent umsetzen würden, dürften Sie sich nicht über mathematische Themen äußern. Oder haben Sie ein entsprechendes Diplom vorliegen?“
Der Kompetenzbereich eines Abiturienten an einem math.-nat. Gymnasium umfaßt die Grundrechenarten einschließlich der Infinitesimalrechnung. Der Kompetenzbereich eines Meteorologen umfaßt mehr. Ein Meteorologe muß nämlich vier Semester lang sich die abstruse Welt der Mathematik mit all ihren unnützen Ausprägungen reinziehen und in einer Prüfung beweisen, daß er den nicht nutzbaren Quatsch begriffen hat. Und weil die Mathematiker nie werden begreifen können, was nutzbare Mathematik ist, bieten nicht nur die Physiker Spezialvorlesungen an, damit die Studenten von den nicht math.-nat. Gymnasien physikalisch vernünftig rechnen lernen können, um den Stoff begreifen zu können.
@ Ketterer #24
„Das wären noch die Geographen und die Umweltphysiker, um nur zwei Disziplinen zu nennen die in dieser Sache (Mit-)Kompentenz haben.“
Umweltphysiker? Was soll das denn für eine Spezies sein?
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Das ist die Spezies, die Sie in Sachen Klima locker in die Tasche stecken:
z.B.
http://www.climate.unibe.ch/~stocker/
Gibt’s nicht nur in Bern…
„Das wären noch die Geographen und die Umweltphysiker, um nur zwei Disziplinen zu nennen die in dieser Sache (Mit-)Kompentenz haben.“
Umweltphysiker? Was soll das denn für eine Spezies sein?
Geographen haben auch keine Kenntnisse von der Atmosphäre, wie sie notwendig sind, um nachvollziehen zu können, was da warum passiert.
Für Sie und fast alle anderen gilt: Alle reden vom Wetter, aber kaum einer versteht die ablaufenden nichtlinearen Prozesse. Und weil es tagtäglich die Medien verbreiten, glaubt jeder dahergelaufene Hans und Franz über „Klima“ diskutieren zu können. Die meisten wissen noch nicht einmal, daß das Klima ein auf einen Ort bzw. Region bezogenes mathematisches Konstrukt aus meteorologischen Meßdaten ist. Machen Sie sich mal den Spaß und machen eine Umfrage.
…
Sie schreiben mal wieder Unfug. Das „Klima“ gehört eindeutig in den alleinigen Kompetenzbereich der Meteorologen.
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Mit Verlaub lieber Herr Heinzow, das ist Unsinn. Sowohl wissenschaftsgeschichtlich als auch aus heutiger Sicht gehört das Thema Klima ganz sicher nicht in den alleinigen Kompetnzbereich der Meteorologen.
Das wären noch die Geographen und die Umweltphysiker, um nur zwei Disziplinen zu nennen die in dieser Sache (Mit-)Kompentenz haben.
Wenn man allerdings nur in Hamburg studiert hat und nun dort promoviert ist das Wissenschaftsbild möglicherweise etwas „biased“.
„so braucht es nachwievor den Wissenstransfer von der Forschung in die politischen Gremien, wenn man eine vernünftige Entscheidungsgrundlage will.“
Wie kann man nur so naiv sein und glauben, daß Politiker sich um wissenschaftliche Erkenntnisse scheren?
„Die Klimaforschung kann nicht mehr mit einer Teildisziplin umfassend beschrieben und bearbeitet werden.“
Sie schreiben mal wieder Unfug. Das „Klima“ gehört eindeutig in den alleinigen Kompetenzbereich der Meteorologen.
„Ihr Grundsatz, Herr Heinzow, dass man im jeweils anderen Kompetenzbereich nichts zu suchen hat, ist hingegen eine Zusammenarbeitverhinderungsstrategie.“
Da unterstellen Sie mir etwas, was nicht der Fall ist. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist etwas gänzlich anderes als „Wildern“ außerhalb der eigenen Kompetenz.
„Die eigentliche Entscheidung was nun zu tun ist, treffen aber nicht die Wissenschaftler sondern gewählte Repräsentanten.“
Sie sind richtig naiv, wenn Sie den Satz glauben.
„Von Storch sprach davon, dass sich die Wissenschaftler wieder der Wissenschaft widmen sollten. Sie machen daraus, dass man sich nicht zu Themen ausserhalb des eigenen Kompetenzbereiches äußern soll.“
Sie sollten sich noch mal intensiv mit Logik beschäftigen. Vielleicht merken Sie ja dann, welchen Unsinn Sie zusammenschreiben.
es ist schon interessant, wie Sie durch einige kleine Wortmodifikationen in #11 aus der Interview-Aussage eine inhaltlich völlig andere Intention erzielen. Von Storch sprach davon, dass sich die Wissenschaftler wieder der Wissenschaft widmen sollten. Sie machen daraus, dass man sich nicht zu Themen ausserhalb des eigenen Kompetenzbereiches äußern soll. Wenn Sie sich selbst nur daran halten würden. 😉 Damit das nicht falsch verstanden wird, ich befürworte absolut, dass jeder das Recht hat, sich auch zu den Dingen öffentlich zu äußern, die nicht Gegenstand der eigenen täglichen Arbeit sind. Zudem erhebt das EIKE-Forum vermutlich nicht den Anspruch eines wissenschaftlichen Symposiums, wo nur ausgewählte und zuvor geprüfte Teilnehmer reden dürfen. Aber wenn Sie, Herr Heinzow, Ihren Grundsatz vom Kompetenzbereich konsequent umsetzen würden, dürften Sie sich nicht über mathematische Themen äußern. Oder haben Sie ein entsprechendes Diplom vorliegen?
Vermutlich kommt jetzt der Einwand, dass Sie im Studium auch mathematischen Vorlesungen gehört haben und entsprechende Prüfungen ablegten. Wenn es danach ginge…..ich habe im Studium BWL-Vorlesungen gehört und die Klausuren erfolgreich bestanden, also dann bin ich wohl auch ein Betriebswirtschaftsexperte. 😉
Von Storch spricht davon, dass bei komplexen Phänomenen wie dem Klima man die Zusammenarbeit verschiedener Wissenschaftsdisziplinen benötigt. Die Klimaforschung kann nicht mehr mit einer Teildisziplin umfassend beschrieben und bearbeitet werden. Er betont dabei die soziale und kulturwissenschaftliche Komponente. Ihr Grundsatz, Herr Heinzow, dass man im jeweils anderen Kompetenzbereich nichts zu suchen hat, ist hingegen eine Zusammenarbeitverhinderungsstrategie.
Ein Aspekt in dem Interview war allerdings für mich in dem Zusammenhang neu und finde ihn bemerkenswert. Von Storch sagt: „Vor allem wird die Wissenschaft nicht dafür benötigt, gesellschaftliche Optionen einzuengen. Vielmehr geht es darum, das ganze Spektrum der Möglichkeiten herauszuarbeiten und, wenn möglich, sogar zu erweitern. Aus diesen Optionen sollen dann im politischen Entscheidungsprozess wertekonsistente „Lösungen“ erarbeitet werden.“ Das klingt plausibel. In der Wissenschaft beschäftigt man sich hauptsächlich mit Was-wäre-wenn-Fragen. Umgangsprachlich ausgedrückt, man lässt die Phantasie spielen, aber immer mit Bodenhaftung. Man denkt über Lösungen nach, an die man bisher nicht dachte oder für die man vorher noch gar kein Problem hatte. Die eigentliche Entscheidung was nun zu tun ist, treffen aber nicht die Wissenschaftler sondern gewählte Repräsentanten. Allerdings können die Erkenntnisse aus der Wissenschaft ganz von selbst dazu führen, dass man bestimmte Optionen nicht mehr in Betracht zieht und das aus gutem Grund. Beispielsweise wenn abzusehen ist, dass eine Option zu erheblichen mehr Nach- wie Vorteilen führt. Und selbst wenn er fordern würde, dass Wissenschaftler sich nicht politisch einmischen sollten, so braucht es nachwievor den Wissenstransfer von der Forschung in die politischen Gremien, wenn man eine vernünftige Entscheidungsgrundlage will. Und das in der Wissenschaft überwiegend von einer CO2-induzierten Klimaerwärmung ausgegangen wird, würde davon nicht berührt.
es ist schon interessant, wie Sie durch einige kleine Wortmodifikationen in #11 aus der Interview-Aussage eine inhaltlich völlig andere Intention erzielen. Von Storch sprach davon, dass sich die Wissenschaftler wieder der Wissenschaft widmen sollten. Sie machen daraus, dass man sich nicht zu Themen ausserhalb des eigenen Kompetenzbereiches äußern soll. Wenn Sie sich selbst nur daran halten würden. 😉 Damit das nicht falsch verstanden wird, ich befürworte absolut, dass jeder das Recht hat, sich auch zu den Dingen öffentlich zu äußern, die nicht Gegenstand der eigenen täglichen Arbeit sind. Zudem erhebt das EIKE-Forum vermutlich nicht den Anspruch eines wissenschaftlichen Symposiums, wo nur ausgewählte und zuvor geprüfte Teilnehmer reden dürfen. Aber wenn Sie, Herr Heinzow, Ihren Grundsatz vom Kompetenzbereich konsequent umsetzen würden, dürften Sie sich nicht über mathematische Themen äußern. Oder haben Sie ein entsprechendes Diplom vorliegen?
Vermutlich kommt jetzt der Einwand, dass Sie im Studium auch mathematischen Vorlesungen gehört haben und entsprechende Prüfungen ablegten. Wenn es danach ginge…..ich habe im Studium BWL-Vorlesungen gehört und die Klausuren erfolgreich bestanden, also dann bin ich wohl auch ein Betriebswirtschaftsexperte. 😉
Von Storch spricht davon, dass bei komplexen Phänomenen wie dem Klima man die Zusammenarbeit verschiedener Wissenschaftsdisziplinen benötigt. Die Klimaforschung kann nicht mehr mit einer Teildisziplin umfassend beschrieben und bearbeitet werden. Er betont dabei die soziale und kulturwissenschaftliche Komponente. Ihr Grundsatz, Herr Heinzow, dass man im jeweils anderen Kompetenzbereich nichts zu suchen hat, ist hingegen eine Zusammenarbeitverhinderungsstrategie.
Ein Aspekt in dem Interview war allerdings für mich in dem Zusammenhang neu und finde ihn bemerkenswert. Von Storch sagt: „Vor allem wird die Wissenschaft nicht dafür benötigt, gesellschaftliche Optionen einzuengen. Vielmehr geht es darum, das ganze Spektrum der Möglichkeiten herauszuarbeiten und, wenn möglich, sogar zu erweitern. Aus diesen Optionen sollen dann im politischen Entscheidungsprozess wertekonsistente „Lösungen“ erarbeitet werden.“ Das klingt plausibel. In der Wissenschaft beschäftigt man sich hauptsächlich mit Was-wäre-wenn-Fragen. Umgangsprachlich ausgedrückt, man lässt die Phantasie spielen, aber immer mit Bodenhaftung. Man denkt über Lösungen nach, an die man bisher nicht dachte oder für die man vorher noch gar kein Problem hatte. Die eigentliche Entscheidung was nun zu tun ist, treffen aber nicht die Wissenschaftler sondern gewählte Repräsentanten. Allerdings können die Erkenntnisse aus der Wissenschaft ganz von selbst dazu führen, dass man bestimmte Optionen nicht mehr in Betracht zieht und das aus gutem Grund. Beispielsweise wenn abzusehen ist, dass eine Option zu erheblichen mehr Nach- wie Vorteilen führt. Und selbst wenn er fordern würde, dass Wissenschaftler sich nicht politisch einmischen sollten, so braucht es nachwievor den Wissenstransfer von der Forschung in die politischen Gremien, wenn man eine vernünftige Entscheidungsgrundlage will. Und das in der Wissenschaft überwiegend von einer CO2-induzierten Klimaerwärmung ausgegangen wird, würde davon nicht berührt.
http://tinyurl.com/csne6aj
Sehr geehrter Herr / Frau Kosendy,
danke für den Link. In den Kommentaren hat einer den Wetterbericht von Durban 1929 aufgeführt.
siehe hier, Ihr Link zu QP
http://tinyurl.com/cq7l446
Es gibt neben den über EIKE erreichbare Wetterberichte auch andere Quellen, die das bestätigen: Weather history
http://tinyurl.com/7lcopj4
http://www.nccr-climate.unibe.ch/index_de.html
Genau diese zweifelhafte Rolle einer politisierten Klimawissenschaft hatte Dirk Maxeiner schon am 19.01.2010 in einem 3SAT-TV-Bericht zutreffend erwähnt, ab Minute 05:59:
http://youtu.be/Wbc9OUV0aLM?t=5m59s
wer aus Physik etc. einen „sozialen Prozess“ machen will und „Klimaprognosen“ für 100 Jahre abgibt,
der hat die Physik schon aufgegeben.
mfG
p.s.
verehrter Herr Hader,
das „ernst gemeint“ können Sie getrost streichen.
Sie widersprechen sich im gleichen Beitrag,
wenn Sie Storch fordern und die Argumentation mit Namen kritisieren!
Sie drücken sich regelmäßig vor inhaltlichen Antworten!
http://youtu.be/zvM1IWrUCo8
Was soll man erwarten, wenn „furchtbare Juristen“ versuchen, naturwissenschaftliche Fakten „neu zu erfinden“.
Ich lasse mir das mal auf der Zunge zergehen:
„Um diesen Reflektionsprozess zu bewältigen, braucht die Klimawissenschaft Hilfe aus den Sozial- und Kulturwissenschaften. Denn die zentrale Herausforderung besteht ja gerade darin, dass die Klimaforschung ein sozialer Prozess ist, der sich in sozialen und kulturellen Zusammenhängen entfaltet.“
Dem haben sich bisher die Naturwissenschaftler verweigert.
„Dabei sah es zwischenzeitlich nach einer gelungenen Symbiose von Wissenschaft und Politik aus: Die Physikerin Angela Merkel wurde zur Klimakanzlerin ernannt und der Leiter eines Forschungsinstituts durfte sich mit dem Titel „Kanzlerinberater“ schmücken. Mittlerweile aber bleibt blanke Enttäuschung bei vielen Wissenschaftlern.“
Wissenschaft(ler) sollten) sich nie von der olitik oder von Politikern vereinnahmen lassen, wie es z.B. im totalitären und verbrecherischen 3. Reich oder der „DDR“ die Mediziner gemacht haben.
„Gebraucht wird Wissenschaft, um Zusammenhänge darzustellen, um Optionen, Wirkungen und Bedingungen für politische Strategien abzuklären. Nicht gebraucht aber wird Wissenschaft, um politische Strategien auszuschließen oder als richtig auszuweisen. Vor allem wird die Wissenschaft nicht dafür benötigt, gesellschaftliche Optionen einzuengen. Vielmehr geht es darum, das ganze Spektrum der Möglichkeiten herauszuarbeiten und, wenn möglich, sogar zu erweitern. Aus diesen Optionen sollen dann im politischen Entscheidungsprozess wertekonsistente „Lösungen“ erarbeitet werden. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist übrigens nicht festgeschrieben, dass Wissenschaft unmittelbar an der politischen Willensbildung teilnehmen soll.“
Richtig, was der ex-PräsidEnte und Gründer der Donaldisten da schreibt. Hat er übrigens einer Geschichte von Carl Barks entnommen. 😉
„Es wird Zeit, dass Wissenschaftler sich wieder der Wissenschaft widmen.“
Stimmt, aber das hat der Altmeister der MP-Gesellschaft Prof. Lüst schon immer nahegelegt, indem er mehrfach öffentlich auf Klimakongressen gesagt hat, daß (Natur-)Wissenschaftler nicht außerhalb ihres Kompetenzbereiches (z.B. in der Wirtschaftswissenschaft) tätig werden sollen, da sie sonst die Wissenschaft beschädigen. Genau das hat H. v. Storch inzwischen auch festgestellt:
„Nach aktuellen Umfragen in den USA hält es die Gesellschaft inzwischen für möglich, dass Wissenschaftler zugunsten politischer Nützlichkeit mogeln. Zwischen der Klimawissenschaft, den zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Politik wird kaum mehr inhaltlich kommuniziert. Die Akzeptanz der Klimawissenschaft als kompetenter, objektiver Deuter schwindet.“
# 3
Sehr geehrter Herr Jungbluth,
Sie waren schnell. Der Beitrag
„Klima-Wahrheiten von A-Z – Der Climate Reality Check2“ stand kurz im öffentlichen Bereich von EIKE. War ein Bearbeitungsfehler von mir als Übersetzer.
Wurde kurzfristig wieder „ent-öffentlicht“.
admin wird den Beitrag in den nächsten Tagen hoffentlich wieder freischalten.
Bis dahin bitte noch Geduld!
Gruss
H.J.
Tolle Konferenzen an wunderschönen Orten. Urlaube wie ich sie mir nicht leisten kann. Paradiesisch!! Das Ergebnis dieses Urlaubs, also einen weiteren zu planen, wäre mir auch eingefallen. So einfach kann es sein.
Es kann nicht angehen, daß Parlamentsangehörige, den Part der Regierung übernehmen, die sie im Auftrag ihrer Wähler kontrollieren sollen. Der „Statistik-Schutz-Hype“ gefährdet die Demokratie, wie das Beispiel zeigt. Die Böcke wollen auch noch Gärtner sein.
Michael Weber
Viel Spaß beim lesen 😉
http://tinyurl.com/cc8h6oy
Wie gut man das Klima geschützt hat,obwohl das nicht möglich ist, sieht man an der Tatsache des Kerosin Verbrauchs der 15.000 Teilnehmer um zur Konferenz zu gelangen, bei einem klein gerechneten Verbrauch von 500 Liter pro Teilnehmer, macht das einen gesamt Verbrauch von 7,5 Millionen Liter, für ein Problem was keines ist. Jetzt verschwinden die Horrorprophezeiungen die in den letzten Tagen r eihenweise aus dem Hut gezaubert wurden wieder in der Schublade die selbsternannten Klimaexperten werden für einige Zeit wieder stumm (bis im nächsten Sommer die Temperatur wieder über 30°C steigt) und das Wetter geht wieder seinen gewohnten chaotischen Gang wie schon seit Millionen von Jahren ohne irgentwelcher Beeinflussung des Menschen.Und totzdem werden bei der nächsten Klimakonferenz 2012 wieder die alten Horrorszenarien aus der Schublade gezaubert und die Menschheit mit der Prophezeiung der Hölle wieder in Angst und Schrecken versetzt.Dass das ganze mit der Realität überhaupt nichts zu tun hat wird als Kolateralschaden selbstverstänndlich in Kauf genommen.Das einzige was man dem Lügengebilde entgegensetzen kann ist die systematische Aufklärung der Menschen,und die \“Klima-Wahrheiten von A-Z – Der Climate Reality Check2 sind dafür das geeignete Mittel.Nach mehreren Gesprächen die Ich mit leitenden Redakteuren von verschiedenen Luxemburger Tageszeitungen über die Klimahorrormeldungen führte,weiss Ich dass man nur überzeugen kann mit der Realität und den Fakten.
Das Staunen war überall gross wenn man die Fakten auf den Tisch legte.
Man merkt jetzt dass ein Umdenken in der \“Klimafrage\“ eingesetzt hat,und nicht mehr alles geglaubt wird was an Prohezeiungen von den \“Klimapäpsten\“ kommt.An diesem Umdenkem hat EIKE auch einen grossen Anteil.Die Wahrheit muss ans Licht,es reicht mit der Massenverblödung der Menschheit.
was kann man POLITISCH gegen sie unternehmen?
Das wäre eine Initiative wert,
wie die Aktion:
Atomstrom, ja bitte
mfG