Die versicherte Katastrophe

Ihre Versicherungsprämien – und die Profite der Versicherungsindustrie – hängen großenteils von der Fähigkeit der Industrie ab, zwei Arten von Investitionen vorzunehmen: an der Börse und in eine Marketingstrategie, die ihre Kunden zu Tode ängstigt (scares the bejesus out of its customers).

Der Versicherungsindustrie ging es wie den meisten in diesen turbulenten Zeiten seit Kurzem nicht gut beim Ankauf wichtiger Aktien. Aber sie hat es auf brillante Weise verstanden, fundamentale Ängste zu erzeugen – alle in Verbindung mit globaler Erwärmung. Das Ergebnis? Die Versicherungsindustrie möchte mehr Geld, um ihre Verluste an der Börse auszugleichen. Und noch mehr Geld, um zukünftigen Risiken im Zuge der globalen Erwärmung zu begegnen. Mit dem Segen der Regierung werden die Versicherer jetzt ihre Prämien im nächsten Jahr um 10% bis 15% anheben.

Die Versicherungsindustrie verdient jeden Dollar durch die globale Erwärmung – ihre scharfäugigen Marktforscher haben das Potential vor allen anderen erkannt. Schon 1973 warnte die Münchner Rück, eine der weltgrößten Versicherer, davor, dass steigende Temperaturen zu sich zurückziehenden Gletschern und schmelzenden polaren Eiskappen, schrumpfenden Seen und steigenden Ozeantemperaturen führen können, mit Kohlendioxid als dem Schuldigen.

„Wir wünschen, diesen Komplex von Problemen noch detaillierter darzustellen, vor allem wegen der – soweit wir wissen – absehbaren Auswirkung auf das langzeitliche Trendrisiko, das bis heute kaum untersucht worden ist“, schlussfolgerte München Rück. Und das Problem detaillierter darzustellen haben sie getan. München Rück holte zunächst andere Mitglieder der Versicherungsindustrie ins Boot und trug dann sein Anliegen methodisch und schonungslos Greenpeace vor sowie anderen Umweltaktivisten und weitere Industrien, die für Profite Gewehr bei Fuß standen.

Das Ergebnis war der größte Erfolg beim Erzeugen von Umweltängsten in der Geschichte. Bis 1979 befand sich eine große Zahl Wissenschaftler an Bord; die Weltklimakonferenz hat ihrer Sorge Ausdruck verliehen, dass „die fortgesetzte Ausbreitung der menschlichen Aktivitäten auf der Erde“ zu einer Klimaänderung führen kann. Im Jahre 1988 wurde das IPCC ins Leben gerufen. Im Jahre 1992 hielten Al Gore und Maurice Strong die Rio-Konferenz ab, und im Jahre 1997 war das Kyoto-Abkommen Realität.

Auch die kanadische Versicherungsindustrie war führend beteiligt. Ein Jahr nach Kyoto wurde die Industrie gegründet und hat seitdem das Institute for Catastrophic Loss Reduction unterstützt, welches an der University of Western Ontario gegründet worden war. Dieses wissenschaftlich klingende Institut, welches sich selbst ein „unabhängiges, nicht profitorientiertes Forschungsinstitut“ nennt, hat Paul Kovaks, vorher  am Versicherungsbüro von Kanada, der Lobbygruppe der Industrie, beschäftigt, zum geschäftsführenden Direktor gemacht. Weitere führende Mitglieder des Instituts? Ihr Tagesjob ist es, Präsident und leitendes ausführendes Organ von kooperierenden Gruppen zu sein, während andere Direktoren, die Spitzen von State Farm Canada, Swiss Reinsurance, Lloyd’s Canada und Allstate Canada, beteiligt sind.

Die Hauptarbeit des Institute for Catastrophic Loss Reduction besteht natürlich darin, katastrophale Verluste auf den Bilanzen der Kooperierenden zu reduzieren, State Farm und die anderen. Die Forschung für diese gekaufte und bezahlte Operation hatte dann höhere Versicherungsraten gerechtfertigt, auf der Basis, dass „die Häufigkeit und Stärke extremer Wetterereignisse zunimmt, was zu einer Zunahme der Leistungen und Kosten führt“.

Gerade erst in dieser Woche hat der Institutsmitarbeiter Gordon McBean, ebenfalls Autor des jüngsten Angst erzeugenden Berichtes des IPCC, diese Ansicht wiederholt. „Wo wir gute Daten für die Klimabeobachtung haben, kann man zeigen, dass es eine zunehmende Häufigkeit von Starkniederschlagsereignissen gibt“, sagte McBean [dem Sender] CBC, und fügte hinzu, dass „eine von Wissenschaftlern durchgeführte Analyse zeigt, dass diese Änderung direkt mit – zunehmenden – Treibhausgaskonzentrationen zusammenhängt. Mit anderen Worten, es ist Teil der vom Menschen verursachten Klimaänderung“.

Noch mehr Angst machendes Zeug tauchte auf der Website des Insurance Bureau of Canada auf, welches die Klimaänderung für Extremwetterereignisse verantwortlich macht, die wiederum zu höheren Schäden der Industrie und damit höheren Raten führen. „Schützen Sie sich vor den Auswirkungen der Klimaänderung!“ lautet eine Schlagzeile, gefolgt von der Frage: „ Sind Sie auf Katastrophen vorbereitet?“. Die Leser haben dann die Wahl zwischen sieben Bedrohungen durch den Klimawandel, auf die sie klicken können – Hurrikane, schwere Stürme, Schneestürme, Waldbrände und so weiter. Die am höchsten eingeschätzte Bedrohung durch den Klimawandel sind bizarrerweise „Erdbeben“, für die nicht einmal das Institute for Catastrophic Loss Reduction die Klimaänderung verantwortlich macht.

Kanadische Versicherer wie TD Insurance behaupten, „es sei eine bewiesene Tatsache“, dass die Klimaänderung die Raten in die Höhe treibt. Das stimmt, aber nicht weil die Wissenschaft steigende Raten rechtfertigt, sondern weil die Regierung und viele in der Öffentlichkeit die Behauptung als gültig akzeptieren. Die tatsächlichen Fakten von denen, die nicht in Verbindung zum IPCC stehen, sagen genau das Gegenteil, und das sehr nachdrücklich.

Im vorigen Jahr hatte die American Meteorological Society eine begutachtete Studie veröffentlicht, die die Behauptungen der Versicherungen über Extremwetterereignisse untersucht hatte. Der Autor der Studie, Laurens M. Bouwer vom Institute for Environmental Studies an der Vrije Universiteit in den Niederlanden, untersuchte 22 frühere Studien über Verluste von Katastrophen, einschließlich mit Extremwetter verbundener natürlicher Ereignisse wie tropischer Zyklone ebenso wie kleinräumige Ereignisse wie Waldbrände oder Hagelstürme.

Die Schlussfolgerung: „Die Studien zeigen hinsichtlich der Verluste keinen Trend… die auf die anthropogene Klimaänderung zurückgeführt werden könnten. Daher kann man schlussfolgern, dass die anthropogene Klimaänderung bisher keinen signifikanten Einfluss auf Verluste durch Naturkatastrophen gehabt hat“.

Angesichts der überwältigenden Kritik an seinen Behauptungen zur Klimaänderung hat selbst das IPCC begonnen zurückzurudern. In der jüngsten Studie verwendet es eine Definition von Klimaänderung, die eingesteht, dass die Menschen wenig oder gar nichts zur Klimaänderung beigetragen haben: „Die Klimaänderung könnte ihre Ursache in natürlichen internen Prozessen oder äußeren Antriebskräften haben, oder auch in anthropogenen dauerhaften Landschaftsveränderungen zusammen mit der Atmosphäre und dem Landverbrauch“.

Dies ist ein müder Abklatsch von der weiter verbreiteten und Angst machenden Definition, wonach die Menschen „für eine Änderung des Klimas verantwortlich sind, die direkt oder indirekt mit menschlichen Aktivitäten zusammenhängt, die die Zusammensetzung der globalen Atmosphäre verändern und welche sich zur natürlichen Klimavariabilität hinzuaddiert, die in vergleichbaren Zeiträumen beobachtet worden ist“.

Der Unterschied zwischen den beiden Definitionen ist nicht akademisch. Sollte die Versicherungsindustrie einräumen, dass es keinen Grund gibt zu glauben, dass eine anthropogene Klimaänderung künftig Extremwetterereignisse zunehmen lässt, würden wir alle zusätzlich Geld im Portemonnaie haben.

Lawrence Solomon ist geschäftsführender Direktor von  Energy Probe und Autor von The Deniers.

Um Einblick in das Potential der globalen Erwärmung der Versicherungsindustrie aus dem Jahr 1973 zu bekommen – der ersten Kampagne überhaupt – klicke man hier.

Dieser Artikel erschien erstmals in der Financial Post.

Link: http://ep.probeinternational.org/2011/11/21/lawrence-solomon-insured-disaster/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Märchenstunde bei der Süddeutschen Zeitung

Wie zu erwarten, bringt die Süddeutsche Zeitung zur Einstimmung der Leserschaft auf die Klimakonferenz der Weltretter in Durban den passenden Meinungsartikel. Diesmal war Michael Bauchmüller am PC. Und das schien ihm ein echtes Anliegen gewesen zu sein.

Keine der gängigen Legenden der Untergangs­propheten läßt er aus: notleidende Rückversicherer wegen Rekordschäden durch Naturkatastrophen, thailändische Ideen zur Verlegung der von Überflutungen bedrohten Hauptstadt Bangkok, brennende Wälder in Russland, Dürren in Ostafrika. Steigende Meeresspiegel und anschwel­lende Flüchtlingsströme. "Das Unheil flackert nur hier und da auf, aber die Signale verdichten sich", hebt der Redakteur warnend den Zeigefinger.

Und dann sehen wir etwas Neues: das Aufspannen eines Deutungsbogens von seltener jour­nalistischer Kühnheit: Die gegenwärtige Staatsschuldenkrise ist für Herrn Bauchmüller das "Lehrstück für eine noch folgenreichere Krise – die der Erderwärmung." Wie in der europäi­schen Schuldenkrise würde ein "Kollektiv der Gegenwart" einen Kredit mit offener Laufzeit auf­nehmen.
Er macht eine Gleichung "Staatsschuldenkrise gleich Klimakrise" auf.

Natürlich weiß der Redakteur, wie man das Problem lösen könnte: nicht durch weiteres Wirt­schaftswachstum, was ja in der Schuldenkrise hilft. Nein, so etwas hilft gegen die "Klimakrise" nicht. Stattdessen soll mit europäischen Klimazielen die Energie verknappt und damit der Ver­brauch verteuert werden.

Dass die aufgezählten Weltuntergangsprognosen aus dem Standardfolterkasten des IPCC inzwi­schen längst widerlegt sind, muss man an den Redakteurs-PCs ja nicht unbedingt wissen – weil Wissen zwar Macht ist, Nichtwissen aber nichts macht – wie der alte Kalauer lautet!
Es lohnt nun nicht mehr, die vielen Widerlegungen der alten Legenden aufzuzählen.

Eine andere Denkfigur weckt Erstaunen: Der unbeweisbare Glaubenssatz einer anthropogenen Klimaerwärmung wird kühn in "Klimakrise" umbenannt. Die Analogie liegt auf der Hand: zuerst europäische Staatsschuldenkrise, dann "Klimakrise". Die Lösungsempfehlung: Dämpfung des Wachstums der Weltbevölkerung und der Wirtschaft. Schluss mit dem "american way of life", Umsteuern der Welt, europäisch-chinesische Allianz.
Wie bitte? "europäisch-chinesische Allianz"?

Toll, kann man hier nur sagen und sich vor Augen halten: China hat großes Interesse an der europäischen Klimaschutzpolitik – als Treibsatz für den Export chinesischer Solarmodule und bald auch von Windturbinen in alle Welt, China hat große Pläne für das weitere Wachstum seiner Wirtschaft im eigenen Lande, massiver Ausbau der Kohle- und Kernkraftwerke. China vergrößert seinen Einflussbereich militärstrategisch in Südostasien. China kauft riesige Mengen von Staatsschuldpapieren westlicher Industriestaaten. China hat eine Blaupause für die Abdämpfung von Bevölkerungswachstum. China hat ein Gesellschafts­modell – nur eines hat China nicht: freie, politisch-mündige Bürger.

Ist das die neue grüne Welt, in die wir geführt werden sollen? Herrn Bauchmüller möchte man zurufen, dass er die deutsche Energiewende nicht als "Gesellenstück des Umbaus mit Strahl­kraft weit über Europa hinaus" begreifen möge, sondern als Bubenstück einer Politik, das von lautstarken grünen Märchenerzählern und verantwortungsblinder Meinungsmacherei herbeigeredet wor­den ist.

Aber das Märchen von der "Neuen schönen grünen Welt" währt nicht ewig, schon gar nicht in der Politik.

Helmut Jäger, EIKE




Pacific Gas And Electric: nicht so klimasmart wie gedacht

Der Text zum Bild rechts lautet:

Das ClimateSmart-Programm endet am 31. Dezember 2011. Mit Hilfe von über 30000 privaten und 700 kommerziellen Kunden hat dieses Programm die Leute auf die Herausforderungen durch den Klimawandel aufmerksam gemacht, während gleichzeitig geholfen worden ist, die Infrastruktur für eine Kohlenstoffarme Wirtschaft in Kalifornien zu legen.

Warum endet das ClimateSmart-Programm?

Das Programm wurde im Jahre 2007 ins Leben gerufen als ein dreijähriges Demonstrationsprogramm und war bis Ende 2011 verlängert worden.

Das Programm endet, weil es seine Kernziele erreicht hat. Diese Ziele schließen ein, die Kunden von PG&E über ihren Energieverbrauch hinsichtlich der Emissionen von Treibhausgasen (GHG) aufzuklären und ihnen eine Möglichkeit zu bieten, diese Emissionen zu reduzieren; sie in die Reduktion von 1,36 Tonnen GHG einzubeziehen; zu helfen, Protokolle für einen transparenten und rigorosen Kohlenstoffmarkt zu entwickeln und zu testen; und zu helfen, Untersützung für die nichtkommerzielle California Climate Action Registry zu erhalten (jetzt Climate Action Reserve). Dies ist jetzt ein hoch geachtetes nationales Programm.

 

Der Text in diesem Bild unter der Überschrift PG&E beendet Plan zur Abscheidung von Kohlenstoff, nachdem sich nur wenige dazu gemeldet hatten  lautet:

Das ClimateSmart-Programm von Pacific Gas and Electric (PG&E), welches seinen Kunden anbietet, für einen Aufpreis „kohlenstoffneutral“ zu werden, wird Ende des Jahres beendet, weil weitaus weniger Leute als erwartet sich dafür gemeldet haben.

Im Jahre 2007 ins Leben gerufen, gab das Programm den Teilnehmern Gelegenheit dazu beizutragen, Treibhausgasemissionen von den Kraftwerken abzuscheiden, von denen sie ihre Energie beziehen.

Die Kunden von PG&E, die an dem Programm teilnahmen, haben ein wenig mehr für ihre monatliche Stromrechnung gezahlt – etwa 3,30 Dollar für einen typischen Hausbesitzer. PG&E benutzt das Geld, um Projekte zu unterstützen, die die Bildung von Treibhausgasen in der Atmosphäre bekämpfen, wie z. B. zu verhindern, dass der Wald betroffen wird oder das Methan von Gülle aufzufangen.

Aber das Programm hatte nur einen kleinen Teil der von PG&E erwarteten 168 000 Menschen angesprochen. Die Teilnehmerzahl erreichte 2008 mit knapp 31000 die Höchstzahl und hat seitdem auf 29623 abgenommen.

Soweit der Text im Bild. Anthony Watts meint dazu:

Ich liebe dieses Zitat, eines der besten Beispiele für Realitätsverweigerung, das ich je gesehen habe:

„Es war ein Demonstrationsprogramm, und es wird erfolgreich beendet, nachdem die Ziele erreicht worden sind”, sagte die Firmensprecherin Katie Romans. „Sicherlich hätten wir es sehr gerne gesehen, wenn sich ein paar Teilnehmer mehr gemeldet hätten“.

Mehr: hier

Wenn also unsere Alarmistin Mary Nicholls und CARB einen Hinweis bekommen könnten, würden wir weiterkommen. CARB hat immer noch vor, den Zertifikatehandel in Kalifornien einzuführen.

[CARB = California Air Resources Board, die amerikanische Umweltschutzbehörde]

Ich frage mich, ob die Kunden die 10 Millionen Dollar, die sie für dieses „erfolgreiche Demonstrationsprogramm“ gezahlt haben, jemals zurück bekommen werden!

Positiv ist, dass selbst Joe Romm das Programm unsinnig fand (hier)

Die Energie, die PG&E bei der Werbung für dieses Programm aufgewendet hatte, würde ausreichen, viele Generatoren zu betreiben (hier).

Link: http://wattsupwiththat.com/2011/11/12/pacific-gas-and-electric-not-so-climate-smart-after-all/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Befreiung aus dem großen Solarbetrug

Jetzt haben die CBI [Confederation of British Industry, entspricht in D dem BDI. A. d. Übers.] und die Gewerkschaften ihre Kräfte wieder gebündelt: Am vergangenen Wochenende hat der Independent on Sunday einen Brief abgedruckt, der von beiden Organisationen unterschrieben worden war. In ihm protestiert man dagegen, dass die Subventionen für die Installation von Solarpaneelen auf Privathäusern um 50 Prozent gekürzt werden. Begründet wird dies mit einer „Strangulierung der boomenden Solarindustrie in UK“, was „25000 Arbeitsplätze gefährden könnte“. Der Generaldirektor des CBI, John Cridland, beschrieb die Verkündung durch Energieminister Greg Barker als ein „Eigentor“.

Im Gegenteil, Barkers Entscheidung ist ein Meilenstein für die Öffentlichkeit gegen die Macht der Konzerne, die Verschwörung des großen Geldes und der großen Arbeit gegen den Verbraucher. Es war empörend, dass das Schema überhaupt eingeführt worden war – mit der Unterstützung aller drei großen politischen Parteien. Um in der Metapher des Fußballs zu bleiben, wollen wir sie die Vereinigten Narren [Fools United] nennen. Unmittelbar vor der Einführung – passenderweise am 1. April 2010 – schrieb der bekannteste analytische Umweltaktivist George Monbiot eine vernichtende Kritik daran aus der Perspektive eines total der Reduktion von Kohlenstoffemissionen verschriebenen Menschen.

Monbiot wies darauf hin, dass die Regierung, während sie den stromerzeugenden großen Windturbinen und Wasserkraftwerken 4,5 Pence pro KwH gezahlt hat, einen Preis von 41 Pence pro KwH für Stromeinspeisungen von Solarpaneelen angeboten hat. Damit hat sie den Umstand anerkannt, dass Photovoltaikpaneele achtmal soviel Subvention brauchen wie alternative Formen erneuerbarer Energie. Tatsächlich scheint es, als würden die ersten 8,6 Milliarden Pfund für solche Solarpaneele  – den Zahlen der Regierung zufolge – etwa 20 Millionen Tonnen CO2 „einsparen“. Anders ausgedrückt, jede „eingesparte“ Tonne CO2 würde 430 Pfund kosten – verglichen mit den lediglich 8 Pfund durch den Bau eines Kernkraftwerkes, um die Energie aus Kohlekraftwerken zu ersetzen.

Dafür, dass Monbiot vorgerechnet hat, dass die Kernkraft bei der Reduktion der CO2-Emissionen  50 mal effektiver ist als heimatliche Solarpaneele, wurde ihm „ein Level von Boshaftigkeit in Kommentarforen bescheinigt… (dass) man es gesehen haben muss, um es glauben zu können“. Ich glaube Ihnen, ohne sie zu sehen, George: Ich habe Einiges von dem Zeug gelesen, dass von online-Lesern als Kommentar geschrieben worden ist, nachdem sie mit einer unwillkommenen Tatsache in gestalt dieser Kolumne konfrontiert worden waren.

Der merkwürdigste Aspekt des britischen Sturzes in groteske Subventionen für Solarpaneele ist, dass sowohl Deutschland als auch Spanien erst vor Kurzem zurück gerudert sind, nachdem sie erkannt hatten, wie sehr öffentliche Gelder durch solche Systeme fehlgeleitet werden. Die Deutschen haben mehr als 35 Milliarden Euro in Solarpaneele versenkt, eine ähnliche Größenordnung wie bei uns, welche nach 10 Jahren nur wenig mehr als ein halbes Prozent zum Strommix des Landes beigetragen haben: die internationale Energieagentur schätzt, dass es den deutschen Steuerzahler etwa 1000 Euro gekostet hat, eine Tonne CO2 „einzusparen“.

Die Besitzer von Immobilien – und damit auch der Dächer obendrauf – in Deutschland waren die dankbaren Empfänger vieler dieser Subventionen (zusammen mit den Firmen, die die Solarpaneele herstellen), und zwar auf Kosten der Steuerzahler ohne solchen Eigentumsluxus; genau die gleiche perverse Situation wie hier bei uns. Selbst in Spanien, wo das Wetter viel mehr geeignet ist als in Nordeuropa, ist die Regierung zurück gewichen, nachdem der solare Goldrausch beendet war, mit tausenden unzureichend erbauter Solarkraftwerke, die sich auf leeren Hochebenen erstrecken. In den Worten eines Berichtes in der New York Times: „Die spanische Regierung musste erkennen, dass sie viele dieser Werke auf unbegrenzte Zeit subventionieren müsste und dass die Industrie, die sie errichtet, niemals effizient grüne Energie erzeugen würde“.

Die USA sind ebenfalls voller Vertrauen auf den großen solaren Trick hereingefallen. Fast 90 Prozent der als Subvention gezahlten öffentlichen „Zuwendungen für saubere Energie“ [clean energy loans] in Höhe von 16 Milliarden Dollar wurden durch solar aufgesogen, mit Empfängern wie Goldmann Sachs, General Electric und selbst Google (welches die staatliche Steuer für saubere Energie dazu nutzt, seine Profite aus der Werbung im Web abzusetzen). Der leitende Direktor des Energieversorgers NRG sagte Analysten der Wall Street Anfang dieses Jahres, dass die Großzügigkeit der Regierung eine in einer Generation einmalige Gelegenheit ist und dass „wir beabsichtigen, so viel wie möglich unsere Hände in dieser Branche im Spiel zu haben“. Handel, der ausschließlich durch Steuergelder motiviert wird, ist ausnahmslos fehlgeleitet, selbst wenn es nicht direkt in die Veruntreuung führt: Im September hat der Fabrikant von Solarpaneelen in den USA, Solyndra, der einst versprochen hatte, „4000 neue Arbeitsplätze zu schaffen“, Konkurs angemeldet.

Solyndra war ein Leuchtfeuer für Präsident Obamas ökonomischen Stimulus, hatte die Firma doch garantierte öffentliche Zuwendungen in Höhe von 535 Millionen Dollar erhalten. Außerdem war sie von Energieminister Steven Chu besucht worden, der sie als „ein Modell von Investitionen der Regierung in grüne Technologie“ bezeichnete. Mehr als ein Drittel der Anteile von Solyndra wurden von dem Familietrust von George Kaiser gehalten, einen Fundraiser für Obama, der, wie sich später herausstellte, seit 2009 16 mal das Weiße Haus besucht hatte. Ja, Leute, das ist Konzernmacht in Aktion.

Wenn die CBI und die Gewerkschaften (GMB) dagegen protestieren, dass im britischen Solarhandel „25000 Arbeitsplätze“ in Gefahr seien, sollten Sie nicht dem Protest beitreten, sondern Sie sollten sich fragen, was diese Milliarden an Subventionen längerfristig für unser Wohlergehen und unsere Beschäftigung tun könnten, wenn sie viel rationeller in die Infrastruktur investiert worden wären – oder was uns übrig bleibt, um es noch auszugeben (was die staatlichen Körperschaften erschrecken dürfte).

d.lawson@independent.co.uk

Link: http://www.independent.co.uk/opinion/commentators/dominic-lawson/dominic-lawson-good-riddance-to-the-great-solar-scam-6262348.html

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




IPCC-Wissenschaftler probieren es an der Fluchttür

Ein passend lancierter Entwurf des IPCC testet das Umfeld. Mit welchen Entschuldigungen könnten sie davon kommen? Versteckt hinter festgemachten Grundzügen darüber, wie die anthropogene globale Erwärmung „wahrscheinlich“ … ah, kalte Tage und warme Tage beeinflussen wird, liegt der Schlüsselsatz zum Ausbruch aus dem Gefängnis, der in Wirklichkeit eine Bombe ist:

„Die Ungewissheit in den Signalen der projizierten Änderungen der Klimaextreme während der kommenden zwei bis drei Dekaden ist relativ groß, weil die Signale der Klimaänderung als relativ klein angenommen werden im Vergleich zur natürlichen Variabilität des Klimas“.

Übersetzung: Die natürlichen Klimatriebkräfte sind starker als wir dachten, und wir geben auf, wir können nicht sagen, ob es während der nächsten zwanzig Jahre warmer oder kälter wird.

Diese Mehrzweckprognose bedeutet für die Zukunft: wenn es kälter ist, haben sie recht; wenn es wärmer wird, haben sie recht; und sie decken auch ab, ob es mehr oder weniger Stürme, Überschwemmungen, Dürren, Blizzards und Frost gibt.

Und dann gibt es da einen ewigen Aspekt der Bedrohung. Treibhausgase mögen jetzt nicht  dominant sein (wie sie es während der vergangenen 20 Jahre immer behauptet haben), aber das werden sie, sagen sie uns. Das werden sie! Passt auf! Die Stürme kommen, wir werden alle untergehen. (Wie immer man definitiv absolut sieht). Habt ihr das verstanden?

Sollte das Jahrhundert ohne Beschränkungen der Treibhausgasemissionen verstreichen, werden deren Auswirkungen dominant, sagen sie vorher:

  • „Es ist sehr wahrscheinlich, dass Dauer, Häufigkeit und/oder Intensität warmer Perioden einschließlich Hitzewellen über den meisten Landgebieten weiter zunehmen werden…
  • „Es ist wahrscheinlich, dass die Häufigkeit starker Niederschläge oder die Proportion der Gesamtregenmengen in vielen Gebieten der Erde während des 21. Jahrhunderts zunehmen…
  • „Die mittlere maximale Windgeschwindigkeit in tropischen Zyklonen wird wahrscheinlich zunehmen…
  • „Es gibt verlässliche Hinweise, dass Dürren sich im 21. Jahrhundert in einigen Jahreszeiten und Gebieten intensivieren werden…
  • „Weitere schwere Auswirkungen mit geringer Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit noch nicht richtig verstandenen Zusammenhängen können nicht ausgeschlossen werden, wenn man die kurzlebige und komplexe Natur des Klimasystems betrachtet“.

Schauen Sie dann auf den Übergang, wie Wissenschaftler und aktivistische Journalisten stillschweigend die Zielpositionen ändern:

Es ist unmöglich, den Entwurf zu lesen, ohne den Eindruck zu gewinnen, dass mit oder ohne eine anthropogene Klimaänderung die Auswirkungen extremer Wetterereignisse immer mehr fühlbar werden, einfach weil es immer mehr Menschen auf der Erde gibt – vor allem in den anschwellenden „Megastädten“ in den Entwicklungsländern, die fast alle an den Küsten oder an großen Flüssen nahe den Küsten liegen.

Das ist die Klausel für einen NOTAUSGANG und liest sich so: Wir könnten uns geirrt haben, dass das CO2 die Katastrophen hervorgerufen hat, aber die Katastrophen kommen noch. Mehr Menschen werden durch Klimakatastrophen sterben, weil es viele Menschen mehr gibt! Sehen Sie, „wir hatten von Anfang an recht mit unseren Sorgen um das Klima“. (Allerdings nicht mit der Ursache dafür).

Das ist eine bequeme Entschuldigung. Al Gore versuchte einen Übergang wie diesen vor einigen Jahren – indem er so tat, als würde er völlig zu recht seine geheiligte Sorge ausdrücken, wenn er im Stillen sagt, dass das CO2 nicht so schlimm sei wie er gedacht habe, aber dass Schwarzer Kohlenstoff (!) ein übler Verschmutzer sei. Mit anderen Worten, er wird niemals zugeben, eine schlechte Aussage gemacht zu haben oder dabei erwischt worden zu sein, einen Betrug zu begehen, er wird lediglich sagen, dass er von Anfang an recht hatte, „Kohlenstoff  steht immer noch auf der Agenda, wenn auch lediglich in etwas anderer Form“.

Diese IPCC-Wissenschaftler benutzen die gleiche Technik: Klimakatastrophen stehen immer noch auf der Tagesordnung – lediglich aus einem etwas anderen Grunde.

Sprechen Sie mir nach: AGW ist immer noch schlecht, die Skeptiker liegen immer noch falsch, und schauen Sie hier auf die geringfügig veränderten Vorhersagen von Katastrophen.

 (Mehr siehe unten beim Update)

Neuer bekannt gewordener IPCC-Bericht: Das Wetter könnte wärmer oder kälter werden!

„Stürme können weniger schlimm sein, aber sie könnten schlimmer denn je sein“

„Das IPCC unterschätzt die natürlichen Klimatriebkräfte! Die Skeptiker haben recht!“

Offensichtlich ist dies ein in alle Richtungen und zu jeder Gelegenheit passendes Dokument. Für Journalisten auf der Suche nach Katastrophen gibt es Wege, diese in den Prophezeiungen zu finden, und Wissenschaftler, die sich in der Lage sehen wollen zu sagen „meine Vorhersagen waren richtig“ in etwa fünf Jahren; sie können nahezu jede Vorhersage unter der Sonne dort irgendwo wiederfinden und darauf mit den Worten tippen: „das habe ich doch gleich gesagt!“

Selbst Hulme räumt ein, dass die Dinge sich ändern und das “Klimathema“ auf dem Rückzug ist.

Wie der UK-Akademiker Mike Hulme und andere argumentiert haben (hier) werden solche Ereignisse eintreten, ob nun verschärft durch den Klimawandel oder nicht; und verwundbare Gesellschaften brauchen Schutz davor, unabhängig von der Klimaänderung.

Er plädiert also für eine Differenzierung zwischen Anpassung, von der er sagt, dass sie sinnvollerweise in den Gesamtprozess der Entwicklungshilfe für Übersee eingebaut werden könnte, und der Abschwächung der Emissionen.

Mit anderen Worten, das Geld wird weiter fließen, es wird lediglich umverteilt. Aber die Entwicklungsländer mögen das nicht. Sie bevorzugen das gegenwärtige Arrangement, bei dem die entwickelten Länder für Kohlenstoffsünden büßen und an die dritte Welt „zahlen“. Die Alternative wäre das gleiche Geld, aber es wird „Hilfe“ genannt und kommt mit zusätzlichen Bedingungen. Jeder möchte sein Pflichtteil ausbezahlt bekommen, und keiner möchte in irgendeiner Weise „verschuldet“ werden.

Es ist keine populäre Aussicht für Regierungen von Entwicklungsländern, welche weiterhin dazu bestimmt sind, beides im UN-Klimaprozess miteinander zu verbinden.

Regierungen verwundbarer Länder verweise darauf, dass entwickelte Länder das Klimaproblem verursacht haben und dies kompensieren müssen durch Zahlungen an diejenigen, die unter den Folgen leiden, und zwar mit Zahlungen, die über die Hilfe hinausgehen.

Entwicklungsländer mögen die Tatsache, dass unter dem UN-Klimaprozess die Reichen dazu verpflichtet sind, die Anpassung der Armen zu unterstützen.

Dass all dies dazu dient, in die eigene Tasche zu wirtschaften (und das Geld nicht für die Armen oder die Umwelt bestimmt ist), wird nicht einmal mehr verschleiert.* Schwarzpunkte weisen darauf hin, dass die Hilfe nicht so schnell fließt wie sie sollte:

[*Im Original lautet dieser Absatz: „That this is all a naked clam or for pork-barreling money and payments to patrons (and not about the poor or the environment) is not even hidden. Black points out that the aid is not getting out as fast as it should.“ – Mir ist keine bessere Übersetzung dazu eingefallen; mit australischem Slang kenne ich mich nicht so gut aus. A. d. Übers.]

Und doch, wie die Kurzmitteilung für das Treffen der humanitären Hilfsorganisationen in Dhaka zeigt (hier), passiert dies nicht einmal annähernd so schnell, wie es sollte.

Nur 8% der „Schnellstart-Finanzierung“, die in Kopenhagen vereinbart worden ist, haben tatsächlich ihren Weg zu den Empfängern gefunden.

Wo bleibt der Aufschrei? Unterminiert diese Art von Ineffizienz oder Korruption nicht vollständig jede Absicht, dass es einen Punkt gibt, an dem das Klimaproblem „gelöst“ werden könnte? (Unter der Voraussetzung, dass es überhaupt eines gibt). Der ganze Kopenhagener Zirkus war nie dazu gedacht, den Armen der Welt zu helfen, weil 92% der versprochenen Gelder dazu diente, „gut dazustehen“ oder Bürokraten zu finanzieren, oder es war ein mythisches Versprechen, und kaum einen kümmert das.

Aber, warten Sie! Nein! Ernsthaft? Sie glauben, dass das IPCC nicht für rigorose wissenschaftliche Analysen steht, frei von jedem Einfluss der Regierungen?

Es ist möglich – nein, es ist “sehr wahrscheinlich” – dass der IPCC-Entwurf im Verlauf der Woche verändert wird, und vermutlich werden die beim Climate Vulnerable Forum vertretenen Regierungen ihren Delegationen nahelegen, das Bewusstsein für die Dringlichkeit zu verstärken.

„Den Delegationen nahelegen, die ‚Dringlichkeit’ zu verstärken?” Basierte dies nicht einmal auf überwältigenden Beweisen, allen eingeräumten Unsicherheiten zum Trotz, keiner Übertreibung und tausender führender Experten in der Welt? Es war die ganze Zeit ein Werkzeug von Big Government, ehrlichen Einwohnern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Selbst Black weiß das.

Erkennt Black, dass auch er eine Tür als Notausgang braucht? „Die Skeptiker hatten immer unrecht. Ich habe lediglich von den Wissenschaftlern berichtet, die die natürliche Variabilität unterschätzt haben“.

Nein, Richard, nein. Sie haben Ihr Gehirn ausgeschaltet, haben mit den Untersuchungen aufgehört und sich selbst zu einem Sprachrohr von von der Regierung unterstützten Wissenschaftlern gemacht gegen die unabhängigen und nicht geförderten Wissenschaftler, die von Anfang an recht hatten, wie sich jetzt herausgestellt hat.

Die Themenverlagerung hier ist vollständig vorhersagbar. Sie bedeutet, dass sich die Maschine an die Realität anpasst, aber dass kaum jemand bestraft wird. Es ist ein wenig wie bei den Rettungsaktionen und den Betrügereien an der Wall Street – niemand wandert ins Gefängnis. (Hat irgendjemand sich mit Klima beschäftigt?) Sie tauschten gerade mal die Briefköpfe der parasitären Agenturen aus, die so tun, als helfen sie den Armen und als kümmerten sie sich um Lemuren, und allesamt kommen sie davon mit einer schlampigen Rechtfertigung, verschwenderischen Praktiken, Diffamierung, Täuschung und Korruption.

Außer natürlich, das Internet macht diesen Plan zunichte. Mögen wir immer frei von den Kräften der Zensur bleiben!

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Update: Wow! Der bekannt gewordene IPCC-Bericht schlägt Wellen!

Die Zeitung The Australian berichtet von dem bekannt gewordenen Dokument ganz so, als wäre es ein Statement des IPCC. Es ist eine Titelgeschichte. Die politische Klasse in Australien kann das nicht übersehen. Wie ich oben schon erwähnt habe, ich habe es gerade im Radio zum wiederholten Mal gehört, als ob das IPCC eine Kohlenstoffsteuer in keiner Weise unterstützt. Der Autor des Guardian  scheint keine Ahnung von dem Papier zu haben.

Eine Durchsicht scheitert, einen Link zu Klimaänderung zu unterstützen (hier).

WEIT VERBREITETE Vermutungen, dass die Klimaänderung verantwortlich ist für eine starke Zunahme extremer Dürren, Überschwemmungen und Sturmereignissen werden durch eine breite Übersicht der Wissenschaft nicht unterstützt.

Und ein klares Signal zur Klimaänderung wird es für die nächsten Jahrzehnte wegen der natürlichen Variabilität des Wetters nicht geben.

Dies bläst viel von ihrer Lieblingspropaganda davon. Wird es haften bleiben? Wird dies auch im endgültigen Bericht zum Ausdruck kommen, und gibt es für das IPCC einen Schleichweg aus diesem Schlamassel?

Der ganze Bericht wird noch viele Monate lang nicht veröffentlicht werden, aber eine bekannt gewordener Entwurf einer Zusammenfassung, aus der Einzelheiten von BBC und einer französischen Nachrichtenagentur verbreitet worden sind, hat eine gute Vorstellung davon vermittelt, was darin als Erkenntnis stehen könnte.

Während die menschlichen Opfer und finanziellen Schäden extremer Wetterereignisse sicher gestiegen sind, lag der Grund hierfür überwiegend in der dichteren menschlichen Besiedlung und nicht an schlechtem Wetter.

Es gibt nur eine geringe „Wahrscheinlichkeit“, dass tropische Zyklone häufiger aufgetreten sind, „begrenzt auf mittelmäßige verfügbare Beweise“ um herauszufinden, ob Klimafaktoren die Häufigkeit von Überschwemmungen verändert haben; und „geringe Wahrscheinlichkeit“ im globalen Maßstab sogar, ob die Häufigkeit zu- oder abgenommen hat.

Bei dem Versuch, den Schaden hiervon zu begrenzen, enthüllt Prof. Palutikof eine zutiefst unwissenschaftliche und religiöse Gesinnung. Es gibt immer noch kein Signal eines Einflusses seitens der Menschen, aber sie „weiß“, dass er sich abzeichnen wird. Ein echter Wissenschaftler würde auf Beobachtungen warten.

Jean Palutikof, Direktorin an der National Climate Change Adaptation Research Facility der Griffith University in Queensland, sagte, dass die Ergebnisse des UN-Berichtes „niemanden, der in der Klimawissenschaft tätig ist, überraschen werden“. Prof. Palutikof sagte, dass es eine Weile dauern würde, bis die Auswirkungen der Klimaänderung sichtbar werden würden. Aber ohne Gegenmaßnahmen, sagte sie, „werden diese Signale graduell, mit der Zeit mit deutlicher Klarheit zutage treten“.

Das gilt auch für Will Steffen:

Der Klimaberater der Regierung, Will Steffen, hat eingeräumt, dass es keinen statistisch signifikanten Beweis dafür gibt, dass sich das Verhalten tropischer Zyklone verändert hat.

Allerdings hat Professor Steffen in der Sendung The Bolt Report bei Ten Nework am Wochenende gesagt, dass die meisten Experten darin übereinstimmen, dass es eine Zunahme der Intensität geben wird, wenn sich die Erwärmung fortsetzt.

Es trifft sie völlig unvorbereitet.

Die einzige Frage ist, was das IPCC versuchen wird, um den Schaden zu begrenzen.

Link: http://joannenova.com.au/2011/11/ipcc-scientists-test-the-exit-doors/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE