Ernährt sie doch eine Vielzahl von sog. Wissenschaftlern, Politikern, Bürokraten, Pressevertretern, Aktivisten, Lobbyisten, Glücksrittern u.v.m. Nun, in einem dürften die Anwesenden sicher sein, die zwei Wochen werden in angenehmer Umgebung verlaufen, liegt Durban doch am warmen indischen Ozean. Der Dezember ist der dortige Wonnemonat, in dem der Sommer beginnt. Das alles auf vergleichbarem Breitengrad wie die Karibik. Nur ein Schelm der dabei denkt, dass unsere Volksvertreter und deren Abgesandten etwas anderes im Sinn haben, als nur unser Bestes. Nein, nicht unser Geld zu kassieren, sondern unser Klima zu retten.

Werfen wir daher zuerst einen Blick, in welcher Umgebung solch schwierige Themen 2 Wochen lang „behandelt“ werden.

 

Abbildung 1 zeigt eine Hotelanlage in Durban. Wohl nicht typisch, jedoch auch nicht außergewöhnlich, da alle Hotelanlagen vor Ort benötigt werden, den riesigen Ansturm vom Besuchern, Delegierten, Aktivisten und Lobbyisten aufzunehmen und dazu, Durban´s  malerische Strandkulisse am indischen Ozean.

Da in Durban unser Klima und dessen Rettung auf der Tagesordnung stehen, soll der zweite Blick dem örtlichen Klima gelten.

Abbildung 2 gibt einen Überblick über die Temperaturen in Durban, die, da ebenfalls zugehörig zu den Erdtemperaturen, natürlich auch gerettet werden sollen und dazu eingerahmt, die Min-Max-Temperaturen für Dezember, denen die Delegierten des Weltklimagipfels ausgesetzt sind. Wohl jedem verständlich, dass solch angenehme Temperaturen rettungswürdig sind.

Nach diesem kleinen Exkurs zum anstehenden Weltklimagipfel, nun zu den Klimarettern selbst, hier insbesondere zum DWD, die den Weltklimagipfel mit ihren Meldungen, sozusagen den argumentativen Background geben, damit der Gipfel vor der Bevölkerung den Anschein der Notwendigkeit erhält. Dieser Bericht wird jedoch zeigen, dass der Klimagipfel und dessen Begleitmusik zur Erhaltung oder gar Schützung des Klimas so notwendig sind, wie die vierte Geige in einem Streichorchester, bzw. der Klimagipfel, der „Gipfel“ ist. Eine Begleitmusik kam im Jahr 2011 vom DWD und soll hier näher betrachtet werden.

Auszüge aus der Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 26. Juli 2011 in Berlin, von Herrn Müller-Westermeier (DWD). Die DWD-Oberen und mit ihnen der DWD stehen, wie bekannt, in völliger Eintracht zu den IPCC-Szenarien und den vermeintlichen Auswirkungen eines anthropogenen Global Warming. So veranstaltet der DWD einmal jährlich eine Pressekonferenz über die Klimadaten des abgelaufenen Jahres, in diesem Jahr wäre dies das Jahr 2010. Der Vortrag von Herrn Müller-Westermeier beschäftigte sich (nach eigenen Worten) indes hauptsächlich mit dem warmen und trockenen Frühjahr und streift das Jahr 2010, vor allem, wenn Extremwetterverhältnisse vorlagen.

„…möchte ich Ihnen heute das erste Halbjahr 2011 vorstellen und nur knapp das Jahr 2010 in seiner klimatologischen Bedeutung einordnen.“

„Markant war 2010 die Zahl der Tage mit starkem Niederschlag – also mindestens 30 l/m2 in 24 Stunden. Sie lag im Gebietsmittel von Deutschland mit 1,9 Tagen deutlich über dem lang-jährigen Durchschnitt von 1,4. Das mag sich für Sie nicht viel anhören, ist aber für uns Klima-Statistiker eine erhebliche Steigerung.“

„Durch den bei weitem nassesten August seit 1881 blieb uns der Sommer in Deutschland trotz heißer, sonniger Perioden im Juni und Juli als recht unfreundlich in Erinnerung – obwohl er der 9.wämste Sommer seit 1881 war.“

Nun passt das Jahr 2010 in Deutschland so gar nicht zu den Vorstellungen der IPCC und deren hörigen Institutionen. Mit einer Durchschnitttemperatur von 7,8°C lag diese um über 2°C unter den tiefsten Temperaturen der letzten 10 Jahre. Verständlich, dass der DWD nicht näher auf die Fakten eingehen möchte und im Jahresbericht nur lapidar feststellt „Unter dem Strich blieb der Winter 2010/2011 aber recht kalt“. Wie die Klassifizierung „recht kalt“ oder „unter dem Strich“ messtechnisch einzuordnen ist, entzieht sich der Kenntnis des Autors.

Abbildung 3 zeigt die Temperaturjahresmittelwerte in Deutschland seit 1999 und dazu, den linearen und den polynomischen Trend. Die Temperaturen fallen deutlich.

Umso präziser wird der DWD, gilt es, die vergleichsweise hohen Frühjahrstemperaturen und Wetterverhältnisse 2011 zu präzisieren:

·         „Der April war extrem warm, sonnenscheinreich und trocken – wie schon zweimal zuvor in den vergangenen fünf Jahren (2007 und 2009). Die Mitteltemperatur für Deutschland betrug 11,6 Grad Celsius (°C) und lag damit um enorme 4,2 Grad über dem Durchschnitt.“

·         „Mit einer Sonnenscheindauer von im Mittel 242 Stunden erreichte der Monat den dritten Platz der sonnenscheinreichsten Aprilmonate seit Beginn flächendeckender Sonnenscheinmessungen im Jahr 1951.“

·         „Da die Mitteltemperatur in Deutschland in allen drei Frühlingsmonaten klar über dem Referenzwert lag, war der Frühling insgesamt deutlich zu warm. Er lag, das zeigt ein Blick ins nationale Klimaarchiv des Deutschen Wetterdienstes, mit 10,1 °C auf dem 2. Rang seit 1881.“

·         „Alle Frühlingsmonate waren sehr trocken, so dass im Frühling insgesamt nur knapp 89 Liter pro Quadratmeter Niederschlag fielen – 52 Prozent weniger als im langjährigen Mittel. Damit war der Frühling 2011 der zweittrockenste seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 – nur noch übertroffen vom Frühling 1893.“

·         „Und es gab sogar einen Rekord: Aufgrund der großen Sonnenscheinüberschüsse im März, April und Mai wurde die Jahreszeit mit 705 Stunden Sonne die sonnenscheinreichste seit 1951 – vor 2007 und 1953.“

Sogar ein Rekord 2010! Da haben die DWD-Oberen sicherlich lang suchen lassen, damit ein vermeintlicher Rekord zu melden ist. Wie solche „Rekorde“ einzustufen sind, hat EIKE in ihrem Artikel „Jedes Jahr mehrere „hundertjährige“ Wetterereignisse und das soll noch normal sein?“ anschaulich dargelegt. Sehen Sie hier:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/jedes-jahr-mehrere-hundertjaehrige-wetterereignisse-und-das-soll-noch-normal-sein/

Gegen Ende seines Berichts wird Herr Müller-Westermeier vom DWD endlich präziser, was das Jahr 2010, also der übliche Inhalt des Klimaberichts betrifft:

„Im Jahr 2010 war es in Deutschland 0,4 Grad kühler als im langjährigen Mittel, das bei 8,2°C liegt.“

Wie nicht anderes im Suchjahr des Kyotofolgeabkommens zu erwarten, findet der DWD schnell wieder die erforderliche Linie dazu:

„Leider können wir keine Entwarnung geben. Die globale Klimaerwärmung ging auch 2010 weiter. Weltweit war das Jahr 2010 sogar eines der drei wärmsten seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Deutschland macht weniger als ein Tausendstel der Erdoberfläche aus. Es können sich damit immer wieder vom globalen Trend abweichende Mitteltemperaturen ergeben, ohne dass globale Trends in Frage gestellt werden.“

Da kommt es für den Betrachter gleich mehrfach knüppeldick: „keine Entwarnung“, „globale Erwärmung ging weiter“, „sogar drittwärmste Jahr“ und „weniger als ein Tausendstel der Erdoberfläche“. Daher sollen die vier Kernaussagen einer näheren Betrachtung unterzogen werden.

1. „weniger als ein Tausendstel der Erdoberfläche“

Ein Blick zu Wikipedia und die Beherrschung der Grundrechenarten (liegen beim DWD demnach vor) zeigt, dass diese Aussage geometrisch korrekt ist. Doch besteht überhaupt ein Zusammenhang des Flächenverhältnisses zu der Messabdeckung, auf die es bekanntlich ankommt?

Abbildung 4 zeigt das Netzwerk der meteorologischen Bodenstationen von denen unter anderem die von den Klimatologen verwendeten Messreihen der Lufttemperaturen stammen.

Abbildung 4 zeigt anschaulich, dass die größten Flächen der Erde, die Ozeane, kaum messtechnisch herangezogen werden, wie die Wüsten, Regenwaldgebiete, Steppen und Tundren, wogegen sich in Nordamerika und Europa die Mehrzahl von Stationen befindet. Durch die Größe der Einzelpunkte, die übrigens die Fläche Bayerns ausfüllen, wird zum einen, nicht ersichtlich, dass der DWD nach den Informationen des Autors, die Daten von 15 seiner Stationen des GHCN (Global History Climate Network – erstellt die globalen Temperaturreihen) meldet. Weiter befinden sich gegenwärtig 80% aller Messstationen in städtischen Gebieten, die aber nur 3% der Landfläche ausmachen. D.h. nichts anderes, als dass 97% der Fläche nicht oder nur unzureichend in die globale Temperaturbetrachtung einfließen. Da in Deutschland die Abdeckung der Temperaturmessungen als gut angenommen werden darf und die Fläche Deutschlands mit den verbliebenen 3% der Erdoberfläche in Relation gesetzt wird, ergibt sich ein Verhältnis von 1 zu 40, klingt etwas anders als 1 zu 1.000. Die Aussage des DWD ist demnach irreführend und nicht relevant für die Gewichtung von Temperaturerfassungen.

2. „sogar drittwärmste Jahr“

Über das vermeintlich so warme Jahr 2010 ging der Autor auf EIKE in seinem Bericht „Wärmstes Jahr 2010, aber nicht in Deutschland, auch nicht in Europa, nicht auf den Weltmeeren, wo denn eigentlich“ eingehend ein:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/waermstes-jahr-2010-aber-nicht-in-deutschland-auch-nicht-in-europa-nicht-auf-den-weltmeeren-wo-denn-eigentlich/

Dieser Artikel belegt, dass die Aussage „drittwärmste Jahr“ ein Artefakt ist und auf Tuning der Messwerte, insbesondere durch die geschickte Auswahl von „warmen“ Messstationen beruht, wie die Autoren d´Aleo und Watts darlegten (http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/surface_temp.pdf). Darüber hinaus auf dem Wärmeinseleffekt, der jeden Vergleich mit historischen Werten sinnlos macht, wird er nicht berücksichtigt. Hier sind zwei EIKE-Artikel, die dies belegen:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/der-waermeinseleffekt-wi-als-antrieb-der-temperaturen-eine-wertung-der-dwd-temperaturmessstationen/

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/

Insbesondere Großflughäfen haben einen künstlichen Temperaturanstieg von +2,5°C, wie am Beispiel von Frankfurt und London belegt wird. Unter Berücksichtigung, dass sich derzeit 52% aller Messstationen des GHCN auf solchen Großflughäfen befinden, sagt die Aussage, wie sie z.B. von der WMO oder des DWD zu vernehmen ist, dass die Erwärmung von Jahr zu Jahr fortschreitet, denn nichts anderes aus, als dass sich der Flugverkehr von Jahr zu Jahr vergrößert, da der WI von Großflughäfen direkt abhängig ist, vom Flugverkehr, der Anzahl der Starts und Landungen, bei denen die Jets die Messstationen mit ihren bis zu 600°C heißen Abgasen direkt oder indirekt beaufschlagen (indem sie die Luftmassen erwärmen), wie das Beispiel des Frankfurter Flughafens zeigt.

 

Abbildung 5a zeigt die Wetterstation auf dem Frankfurter Flughafen. Sie liegt nicht nur sehr nah am Rollfeld (ca. 70m), sondern in direkter Richtung zu den Abgasstrahlen der Jets, wie rechts zu sehen.

 

Abbildung 5b zeigt die Lage der DWD-Wetterstation auf dem Flughafengelände Frankfurt (roter Pfeil).

Der Autor empfiehlt dem DWD einen weiteren Artikel zur globalen Temperaturentwicklung „Wenn sich Blinde an Blinden orientieren – die Messreihen der GISS et al. – Oder Hütchenspieler unter sich!“

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/wenn-sich-blinde-an-blinden-orientieren-die-messreihen-der-giss-et-al-oder-huetchenspieler-unter-sich/

In diesem Artikel wird minutiös gezeigt, wie solche Meldungen, wärmer und wärmer, wie sie vom DWD auf dessen Pressekonferenz wieder einmal verbreitet wurden, einzustufen sind.

Einen realistischen Temperaturvergleich zeigt die von EIKE WI-bereinigte Vergleichstemperaturreihe für Deutschland nach Quelldaten des DWD. Sie zeigt nichts dramatisches.

Abbildung 6 zeigt den unmittelbaren Vergleich der Deutschlandtemperaturen DWD und der WI-bereinigten von 1891 – 2009. Die blau gestrichelte Linie zeigt den Temperaturmittelwert im Betrachtungszeitraum. Die Temperaturen in Deutschland durchbrechen die Mittellinie nach unten, was bedeutet, dass 2010 kälter als im 120-Jahresvergleich ist. Zum berechneten WI wurde, wie dies beim IPCC üblich ist, der Fehlertoleranzbereich angegeben (grüner Bereich).

Die EIKE-Untersuchung zeigt, dass nach Abzug des WI kein nennenswerter Temperaturanstieg mehr übrigbleibt. Die obige DWD-Reihe ohne WI-Betrachtung (rote geglättete Zeitreihe) zeigt für die letzten 30 Jahre einen Temperaturanstieg für Deutschland von ca. 1,2°C. Der WI beträgt im gleichen Zeitraum etwa 0,9°C, was eine reale Temperaturerhöhung von ca. 0,3°C ergibt. Dieser Wert ist deckungsgleich mit den Satellitenbeobachtungen der globalen Temperatur, die für diesen Zeitraum eine Temperaturerhöhung von ca. 0,3°C ausweisen (Abbildung 7).

Abbildung 7 (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm) zeigt die Temperaturentwicklung seit 1979 aus Satellitenbeobachtungen. Die dicke Linie zeigt den 37-Monatstrend. Die beiden starken Temperaturanstiege in 1998 und 2010 sind auf die damaligen starken El Niños zurückzuführen, also natürlichen Ursprungs. Der globale Temperaturanstieg im Betrachtungszeitraum der letzten 30 Jahre beträgt ca. 0,3°C. Was daran dramatisch sein soll, müsste der DWD erläutern. Wir warten auf EIKE gespannt darauf, ob dem DWD dazu etwas einfällt.

3. „Globale Erwärmung geht weiter“

Bereits Abbildung 7 zeigt, was es mit dieser Aussage von Herrn Müller-Westermeier vom DWD auf sich hat. Im 30-Jahrestrend ist eine moderate Steigung zu sehen, wogegen im 21. Jahrhundert, also den letzten 11 Jahren keine Steigung zu erkennen ist. Der Autor hat in seiner Berichtsreihe „Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“ gezeigt, worauf die moderate Temperaturerwärmung und die Temperaturzyklen, die in Abbildung 7 zu sehen sind, beruhen.

http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/teil-1-dynamisches-sonnensystem-die-tatsaechlichen-hintergruende-des-klimawandels/

Auszug:

Abbildung 8 oben zeigt die Temperaturdatenreihe UAH (Satellitendaten). Die kleine Abbildung zeigt die atmosphärische CO2-Entwicklung nach Mauna Loa, die übrigens keinerlei Übereinstimmung mit dem Temperaturgang aufweist. Die Abbildung darunter zeigt die El Niño-Anomalien (El Niño 3.4) der Wasseroberflächentemperaturen. Jede globale Temperaturspitze in den letzten 30 Jahren fällt mit einem El-Niño-Ereignis exakt zusammen und das bei 8 Ereignissen im Betrachtungszeitraum (grüne Pfeile und Blockpfeil). Die schwarzen Linien dienen zur zeitlichen Justierung der Datenreihen.

Abbildung 9 zeigt den El Niño 3.4, der z.B. von der NOAA zur Betrachtung von El Niño-/La Niña-Ereignissen herangezogen wird (ganz oben). Die mittlere Zeitreihe die solare Aktivität nach Angaben der PMOD (Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos) und die untere Datenreihe die Koronatemperatur der Sonne (http://rst.gsfc.nasa.gov/Sect20/A5a.html). Die blauen Linien dienen zur Zeitausrichtung der Kurven, die rote Linie zeigt den „Sprung“ der Koronatemperatur von 1 Million auf annähernd 2 Millionen Kelvin. Das blaue Rechteck die verstrichene Zeit vom Sonnenminimum, welches von der PMOD durch einen senkrechten Strich gekennzeichnet ist und das rote Rechteck die Zeitspanne vom Einschalten der „Koronaturboheizung“ bis zum El Niño-Maximum. Zu sehen ist, dass nach jedem Einschalten der Koronazusatzheizung (untere Datenreihe) ein El Niño ausgelöst wird (rote Rechtecke) und zwar innerhalb eines festen Zeitraumes und weiter, nach ca. 11 Monaten der El Niño sein Maximum erreicht. Darüber hinaus zeigt Abbildung 9 die magnetische solare Aktivität (zweite Datenreihe von oben, Quelle: Max Planck Gesellschaft http://www.mps.mpg.de/projects/solar-mhd/research_new.html). Wie unschwer festzustellen, wird nach jedem Maximum im Schwabe-Zyklus ebenfalls ein El Niño-Ereignis ausgelöst. Auch hier wird das Maximum im El Niño-Ereignis nach einer exakt festen Zeitspanne erreicht (graue Rechtecke).

Die beiden Abbildungen belegen, dass die Erdtemperaturen El-Niño-gesteuert sind (Abbildung 8) und jeder El Niño wiederum, durch die unterschiedlichen Sonnenparameter gesteuert wird. Die Sonne bestimmt demnach ganz allein den Temperaturgang auf der Erde, oder wie Herr Dr. Gunter Tiersch am 09.11.2011 in seiner Wettervorhersage so trefflich bemerkte: „Ohne die Sonne geht gar nichts“. Irgendwelche Treibhausgase spielen erkennbar keine Rolle, so dass anhand der solaren Aktivität auch eine Aussage getroffen werden kann, wohin sich die Erdtemperaturen bewegen werden. An dieser Stelle sind wir bei den Polarlichtern in München angelangt, die Ende Oktober zu sehen waren.

Polarlichter werden bekanntlich durch den Sonnenwind ausgelöst, wenn dieser auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre trifft und dessen geladene Teilchen vom Magnetfeld der Erde entlang deren Bahnen beschleunigt werden und dadurch die dortigen Teilchen der Atmosphäre ionisiert werden. So beruht die grüne Farbe von Polarlichtern vom ionisierten Sauerstoff der Atmosphärenschichten. In unseren Breiten sind Polarlichter äußerst selten und ausschließlich bei starker solarer Aktivität sichtbar. Die Meldung zeigt also, dass die Sonne gegenwärtig äußerst aktiv sein muss. D.h. erhöhte Energiemengen zur Erde gelangen, was nicht ohne direkten und indirekten Einfluss auf unser Wetter bleibt. Wie stark die indirekten Einflüsse der Sonne sind, wurde jüngst am CERN in einer aufwendigen Versuchsreihe bestätigt. Der Einfluss basiert auf dem Svensmark-Effekt und hat unmittelbar Auswirkungen auf die Wolkenbildung. Kurz zusammengefasst:

Bei starker solarer Aktivität – geringe Wolkenbildung (viel Sonneschein) und bei

schwacher solarer Aktivität – starke Wolkenbildung.

Abbildung 10 zeigt die solare Aktivität im 23. und im gegenwärtigen 24. Aktivitätszyklus der Sonne, fachlich, Schwabe-Zyklus. Abbildung links den Stand Oktober 2011 und Abbildung rechts, November 2011. Im April 2011 stieg beispielsweise der 10,7 cm radio flux, der direkt die solare Aktivität, gemessen von der Erde aus, wieder gibt, um 25%. Zwischen August und September gar um 33% (Abbildung 11). Wie den obigen Abbildungen (Quelle: NASA) zu sehen, steigt seit etwa September 2011 die solare Aktivität stark an (jeweils linker Pfeil). In den vorherigen beiden Jahren, als weite Teile unseres Planeten unter einem strengen und schneereichen Winter ächzten, hatte die solare Aktivität ihren Tiefpunkt. Da die NASA ihre Trendkurven (weiße, durchgezogene Linien) der jeweiligen, tatsächlichen solaren Aktivität anpasst, sieht es so aus, dass sich die solare Aktivität zum Vormonat nicht änderte (rechter Pfeil jeweils auf gleicher Höhe zur aktuellen Aktivität). Dies ist jedoch nicht so, wie der Vergleich mit der Ordinate zeigt.

Abbildung 11 zeigt den 10,7 cm radio flux der Sonne, gemessen auf der Erde von Januar 2000 – Anfang November 2011, Quelle: (http://www.solarcycle24.com/). Im April 2011 stieg er um 25% und im September gar um 33%. In Verbindung des Einflusses der magnetischen Aktivität der Sonne (Sonnenwind) auf die Wolkenbedeckung, ist hier eine „heiße“ Erklärung zu finden, warum die Sonnenscheindauer im Frühjahr so hoch war und dann wieder im sog. „Altweibersommer“. Da die Wellenlänge des 10,7 cm radio flux der Sonne zwar in direkterem Zusammenhang mit der Sonnenaktivität als die Sonnenfleckenzahl steht, aber aufgrund der langen Wellenlänge in diesem Bereich nicht in der Lage ist, direkten oder indirekten Einfluss auf die Atmosphäre zu nehmen, muss zusätzlich der Röntgenfluss der Sonne betrachtet werden, wie dieser sich ändert. Hier ist erstaunliches festzustellen (Abbildung 12).

Abbildung 12, Quelle: (http://sidstation.loudet.org/solar-activity-en.xhtml) zeigt den Röntgenfluss von Januar 1994 – November 2011. Obwohl die Sonnenfleckenzahl, als auch der 10,7cm radio flux im Vergleich zum Vorgängerzyklus (Abbildung 10 und 11) deutlich niedriger sind, ist die Sonne im Röntgenbereich derzeit fast so aktiv wie im Maximum des 23. Sonnenzyklusses, d.h. nichts anderes, als dass die Sonne derzeit die Erde fast so stark vor der kosmischen Strahlung abschirmt (Röntgenfluss steht wiederum im direkten Zusammenhang mit dem Partikelstrom der Sonne*)), wie in den Hochzeiten des 23. Sonnenzyklusses. Nach Svensmark und CERN bedeutet dies wiederum nichts anderes, als dass derzeit signifikant (das CERN spricht in Verbindung zum Svensmark-Effekt von einem Faktor bis zu 10) weniger Kondensationskeime für Wassertropfen und damit Wolken entstehen, als z.B. vor 1 Jahr, womit sich der Beantwortung der Frage genähert wird, warum 2011 zu den Vorjahren so sonnenreich ausfällt.

*) Abbildung 12 b zeigt die heliosphärische Stromschicht (Quelle: Stanford University, siehe http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/teil-4b-dynamisches-sonnensystem-die-tatsaechlichen-hintergruende-des-klimawandels/), die ein direktes Maß für die Aktivität der Heliosphäre und damit der Sonne und ihres Sonnenwindes ist.

Abbildung 13 zeigt die (optische) Ursache, sowohl für die stark ansteigende magnetische solare Aktivität im 24. Sonnenzyklus, als auch für die Polarlichter über München. Rechts ist die Sonnefleckengruppe zu sehen, in deren Zusammenhang die starke magnetische Aktivität der Sonne auftrat, die dann die Polarlichter über München verursachte. Dazu im Größenvergleich die Erde (Pfeil). Mitte und rechts sind zwei Vergleichsonnenfleckengruppen zu sehen, die auftraten, als die Sonne in ihrem Vorgängerzyklus (23. Sonnenzyklus) ihr Aktivitätsmaximum hatte. 2003 hatte darüber hinaus der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 208-jährige de Vries-Suess-Zyklus sein 200-jähriges Maximum. Er wird deshalb Hauptsonnenzyklus genannt, weil die Datenanalyse (Fourier-Analyse) der Wolf-Zahl (Sonnenfleckenzahl) dort die stärkste Periode ergibt.

Anfang November 2003 war in der Weltpresse zu lesen, dass die Sonnenaktivität der ver-gangenen Tage bereits rekordverdächtig war und die neue Eruption (basierend auf der Fleckengruppe, Abbildung oben Mitte) alle bisherigen noch übertrifft. Sie hatte einen Wert von größer X 20 (Mega-Flares werden mit einem “X“ bezeichnet und die Stärke der Eruption mit einer Zahl angegeben) und ging von der Region 10486 (Sonnenfleck) aus. Eine X20-Flare hatten die Astronomen bislang nur am 04. April 2001 (basierend auf der Fleckengruppe, Abbildung oben links) beobachten können. Dies zeigt deutlich den Zusammenhang des de Vries/Suess-Zyklus und der Sonnenaktivität. Die NASA sagt hierzu 2003, dass die jetzige Aktivität der Sonne alle Eruptionen des vergangenen Jahrtausends übertrifft (siehe auch Abbildung 15).

Abbildung 14: Anhand der Fourier-Analyse, Quelle: Orgutschov et al., werden in der Sonnenfleckenzahl verschieden Perioden sichtbar. Die dominanteste ist die 205-Jahres-Periode, was dem Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 208-jährigen de Vries/Suess-Zyklus entspricht. Darüber hinaus eine 85-Jahres-Periode, der Gleißberg-Zyklus, eine 60-Jahres-Periode (Landscheidt-Zyklus) und die 1.020-Jahres-Periode.

4. „keine Entwarnung“

Der Hauptsonnenzyklus hat in 2003 sein Aktivitätsmaximum erreicht, übrigens stieg er parallel zu den Globaltemperaturen der Erde und seitdem fällt er, wie auch die Erdtemperaturen, bis er in etwa 100 Jahren sein Minimum erreichen wird. Da alle solaren Zyklen periodisch auftreten (warum dies so ist, hat der Autor in seiner vorgenannten Reihe zur Sonne dargelegt) und jedes Mal ihren unverkennbaren Fingerabdruck (Abbildung 15) in den Erdtemperaturen hinterlassen, lässt sich daraus unmittelbar auf die Temperaturentwicklung der Erde schließen.

Abbildung 15 zeigt die Kälteperioden der letzten 1.100 Jahre (ergänzt nach Quelle: United States Geological Survey). Die Maxima der Warmperioden korrelieren jeweils mit dem Maximum des de Vries/Suess-Zyklus. Nach jedem Hauptsonnenzyklus fallen zudem die Temperaturen deutlich.

In Deutschland interessiert natürlich die heutige und die zukünftige Wetter-, bzw. Klimaentwicklung. Leben wir wirklich in einer Zeit der Wetterextreme, wie Herr Müller-Westermeier und der DWD uns glauben machen wollen. Hierzu soll ein Blick auf Langzeittemperaturreihen geworfen werden, die wenig WI-behaftet und damit als Vergleichsaussage geeignet sind. Der Autor hat sich in seinem EIKE-Beitrag „Dynamisches Sonnensystem – Die wahren Hintergründe des Klimawandels, Teil 8“ (http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/teil-8-dynamisches-sonnensystem-die-tatsaechlichen-hintergruende-des-klimawandels/) anhand der solaren Aktivitätszyklen, historischer Vergleiche und durch Heranziehen sonnenähnlicher Sterne, der Beantwortung der Frage genähert, wohin die zukünftige Klimaentwicklung geht, Auszug:

Abbildung 16, Quelle: (http://www.lanuv.nrw.de/luft/wirkungen/klima_grundlagen.htm) zeigt den Temperaturgang des Hohenpeißenberg von 1781-1995 nach Fricke 1997. Die rote Linie markiert den Zeitpunkt, an dem der Hauptsonnenzyklus sein Maximum hatte.  Bis zu einem Zeitraum von 20 – 30 Jahren nach dem Hauptsonnenzyklus schwanken die Temperaturen noch stark zwischen warm und kalt (rote Fläche). Bis zu dessen Minimum sind immer noch relativ hohe Temperaturausschläge zu verzeichnen, jedoch auf insgesamt niedrigerem Niveau (grüne Fläche). Unmittelbar vor und nach dessen Minimum ist das Klimasystem sozusagen in seinem eingeschwungenen, kalten Zustand und die Ausschläge sind am geringsten. Vor einem Temperaturanstieg fallen die Temperaturen auf ein Minimum und steigen dann kontinuierlich an (schwarze Balken).

Abbildung 17: Temperaturgangreihe Zentralenglands von 1659 – 2000 (alle nicht eigens angegebene Zeitreihen, Prof. Ewert, EIKE). Mit seinem ausgeglichenen Seeklima zwischen Atlantik und Nordsee nimmt England sicherlich eine Sonderstellung ein. Dies zeigt sich, dass hier die „grüne“ Phase von der „roten“ Phase nicht so stark differiert, wie in Mitteleuropa. Aber auch hier ist das Muster, trotz der Moderation durch den Ozean, vorhanden. Die Temperaturgangreihe ist interessant, weil sie bis 1659 zurückreicht und damit an einem weiteren Hauptsonnenzyklus gespiegelt werden kann (Maximum um 1590). Während der Epoche der Kleinen Eiszeit zeigt sich auch hier deutlich das typische Temperaturgangmuster.

Sogar in unseren Großstädten, deren Messstation, je nach Lage, stärkeren WI-Einflüssen des Menschen unterliegen, zeigt sich das markante Temperaturgangmuster nach einem Hauptsonnenzyklus.

Abbildung 18: Temperaturgangreihe von Berlin-Dahlem von 1701 – 2008 mit den gleichen Merkmalen.

Abbildung 19: Ebenfalls das gleiche Bild bei der Temperaturgangreihe München im Zeitraum von 1781 – 1991.

Fazit

Anhand der solaren Aktivitätsschwankungen und der Vergleiche der Temperaturentwicklung nach einem Hauptsonnenzyklus, ist für die nächsten 40-50 Jahre mit einem spürbaren Rückgang der Temperaturen zu rechnen. Nach einem Hauptsonnenzyklus fallen die Temperaturen, dabei unterliegen sie hohen Schwankungsbreiten zwischen warm und kalt, wie wir es übrigens auch gegenwärtig wieder erleben, so dass der Temperaturgang für die nächsten 10 Jahre weiter diesen Extrema zwischen warm und kalt unterliegen sollte. Das Klimasystem verhält sich dabei wie ein physikalisch, elektrisches System, welches in seiner Übergangphase (Hysterese, beim Klima zwischen Warmzeit und Kaltzeit) empfindlich auf Veränderungen in seinen Eingangsgrößen reagiert. Im eingeschwungenen Zustand (z.B. Kalt) ist es weitgehend stabil und nur geringen Schwankungen unterworfen. Ca. 40 – 50 Jahre nach einem Maximum im Hauptsonnenzyklus sind die Schwankungen zwischen warm und kalt weiterhin relativ hoch, allerdings auf insgesamt niedrigerem Niveau. Im „eingeschwungenen“ Zustand ist das System stabil auf niedrigem Niveau.

Obwohl die Untersuchung anhand eines, bzw. 2 Hauptsonnenzyklen sicherlich zu gering ist, um eine abschließende Aussage treffen zu können, sie zeigt jedoch, dass starke Temperaturschwankungen, was der DWD Extremereignisse nennt, zwischen warmen und kalten Jahren in den ersten Jahrzehnten nach einem Hauptsonnenzyklus, insbesondere in Mitteleuropa, nichts ungewöhnliches darstellen. Die heutigen Schwankungen passen somit in sehr guter Weise zu den historischen.

Anhand des derzeit ansteigenden 24. Sonnenzyklus (in den beiden Vorjahren war die Sonne sehr inaktiv) sollten die damit verbundenen direkten und indirekten Einflüsse der Sonne dafür „sorgen“, dass der kommende Winter nicht so kalt werden wird, wie die beiden Vorgänger. Der Autor wagt diese Prognose, weil er „tiefstes Vertrauen“ in unsere Sonne und deren Einfluss auf unser Wetter/Klima hat.

Da auch der DWD in seinem Bericht wieder die Angsttrommel („keine Entwarnung“) schlägt, möchte der Autor nicht versäumen, unseren Lesern einen Überblick zu geben, wie und wo das derzeitige Temperaturniveau einzuordnen ist.

Abbildung 20 (http://joannenova.com.au/2010/02/the-big-picture-65-million-years-of-temperature-swings/) zeigt den Temperaturgang der letzten 10.000 Jahre. In der Vergangenheit gab es deutlich wärmere Jahre, mit z.B. daraus resultierender geringerer Eisbedeckung, als wir dies gegenwärtig erleben.

Insgesamt lässt der von Herrn Müller-Westermeier vorgetragene Klimabericht darauf schließen, dass der DWD bemüht ist, die von Politik und IPCC vorgegebene Mainstreamlinie nicht zu verlassen. Zu wissenschaftlicher Erkenntnis ist so nur schwer zu gelangen. Der DWD hat sich damit ein weiteres Mal als seriöse, der Wissenschaft verpflichtete Institution verabschiedet. Dies wird besonders in folgendem Satz deutlich: „Wir konnten dort 2010 Häufigkeiten extremer Niederschläge erleben, wie sie Mitte oder Ende des Jahrhunderts durch den Klimawandel in Deutschland zur Regel werden könnten.“ Dies hat nichts mit einer seriösen Prognose zu tun, sondern einzig mit einer nicht begründeten und nicht belegten Vermutung, die beim Zuhörer Ängste auslösen, der Presse eine reißerische Schlagzeile verschaffen und die Politik in Zugzwang (oder Argumente liefern soll) setzen soll. Ohne wissenschaftlichen Kontext zu Aktuatoren, die unser Wetter beeinflussen (Sonne), können heutige Wetterereignisse nicht einfach in die Zukunft übertragen werden, dann könnte man den DWD gleich abschaffen und das heutige Wetter am 11.11.2011, auf das Wetter am 11.11.2012 übertragen. Jeder erkennt sofort, dass dies nur ein Faschingswitz ist, wie auch die obige Aussage von Herrn Müller-Westermeier.

Herr Müller-Westermeier hat sich und den DWD mit seiner Aussage in die Reihe der Vermutungswissenschaftler gestellt, wie die Welt sie bisher vom PIK oder dem IPCC kennt. Um wieder auf den Pfad der Seriosität zu gelangen, empfiehlt der Autor den DWD-Verantwortlichen, ein Benchmark dort vorzunehmen, wo Wissenschaft nicht einem Mainstream untergeordnet wurde und damit ihren Charakter von Wahrheitsfindung, Objektivität und Realitätsnähe bewahren konnte. Ein solcher Wissenschaftszweig ist z.B. die Mutter aller Wissenschaften, wenn der Autor sie einmal so nennen darf, die Astronomie und als Teilgebiet der Astronomie und der Astrophysik, insbesondere die Sonnenforschung. Herr Müller-Westermeier und der DWD werden überrascht sein, wie viel praktische Anwendung sich daraus für das Verständnis unseres Wetters und Klimas auf der Erde ergeben…

In Durban werden einmal mehr unsere Steuergelder verschleudert. Dieser Gipfel wird das Klima auf der Erde nicht schützen können, schon allein deshalb nicht, weil es nicht geschützt zu werden braucht. Aber vielleicht hilft das gezeigte angenehme Ambiente, das Klima unserer Politiker und Bürokraten zu verbessern und was tut der Bürger nicht alles, um seine Politiker und Bürokraten bei Laune zu halten, ist er beiden doch allzu oft hilflos ausgeliefert, wenn auch der ersten Gruppe nur für vier Jahre. Allerdings ist in unserem Land zu befürchten, dass es dann nur noch schlimmer kommen kann. So bleibt einzig, sich aufzuschlauen, das gewonnene Wissen weiter zu vermitteln und in unserer Bevölkerung für Aufklärung zu sorgen. Dass dies ein langer, aber letztendlich erfolgreicher Weg ist, muss klar sein. Auch Martin Luther konnte unsere Bevölkerung nicht über Nacht von den kirchlichen Irrlehren seiner Zeit befreien. Da von unseren Bürokraten und Politikern kein Wissen zu erwarten ist, ist EIKE hierzu in unserm Land die erste Adresse.

Raimund Leistenschneider – EIKE

Related Files

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken