Monat: September 2011

Teil 5: Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels

Die Verfechter des anthropogenen Klimawandels oder, wie er noch bis vor ein paar Jahren hieß, der anthropogenen Klimaerwärmung, werden nicht müde zu betonen, dass der auf gemittelten Messungen beruhende globale Temperaturverlauf (gehen wir der mal davon aus, so was gäbe es, eine Globaltemperatur) seit 30 Jahren nicht mehr mit der solaren Aktivität konform liefe. Prof. Rahmstorf vom PIK (ein Institut, dass vom anthropogenen Klimawandel lebt und diesen daher naturgemäß braucht) geht mit Falschaussagen noch weiter und behauptet, die solare Aktivität hätte seit 60 Jahren nicht mehr zugenommen. Der Temperaturverlauf wäre von der Sonnenaktivität abgekoppelt. Allein diese Aussage ist angesichts des alleinigen Energielieferanten Sonne (99,98% der Energie, die die Erde erhält, kommen von ihr, der klägliche Rest stammt aus dem warmen Erdinnern – von CO2 keine Rede!), bei klarem Verstand eine Ungeheuerlichkeit. Mehr noch, zur Beweisführung werden Methodiken herangezogen, die entweder aus der Zeit des Mittelalters stammen, wie z.B. die Zählung der Sonnenflecken oder Taschenspielertricks angewendet, indem Mogelpackungen wie der TSI (Total Solar Iradiance), der nur einen Teilausschnitt der solaren Aktivität erfasst, von „Total“ demnach keine Rede sein kann, herangezogen werden. Wie bereits im Teil 4 begonnen, zeigt Teil 5, dass zur korrekten solaren Aktivität TSI und/oder Sonnenfleckenzahl nicht taugen und welche Parameter hierzu notwendig sind. Dass Sie mich nicht missverstehen, die Fleckenzahl ist sehr wohl ein Parameter, die solare Aktivität abzuschätzen. Sie ist vorzugsweise dann zu wählen, wenn Vergleiche auf längeren Zeitskalen notwendig sind, da verlässliche Daten bereits seit dem 17. Jahrhundert vorliegen. Der heutige technologische Fortschritt, erlaubt exaktere Messungen, nach denen Globaltemperatur und Sonnenaktivität bis in die heutige Zeit synchron laufen und keine physikalischen Parameter lassen hierzu eine Änderung für die Zukunft erwarten.

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Der lange Weg zur grünen Sklaverei

Der Beschluss Deutschlands zum Ausstieg aus der Kernenergie sollte ein Weckruf für alle sein, die für Fortschritt stehen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist keine Niete. Mit einem Doktorgrad in Quantenchemie versteht sie besser als die meisten anderen die technische Komplexität der Kernenergie. Es ist daher um so überraschender, dass eine solche intelligente, technokratische Politikerin dazu gebracht wurde, einem nationalen Moratorium der Kernenergie den Weg zu ebnen.

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Der Charakter von Klimaänderung Teil 4 (von 4)

Dieser Beitrag sollte erst nach der Lektüre der ersten drei Teile gelesen werden, habe ich doch in diesen die Grundlagen dessen erstellt, was im Folgenden beschrieben werden soll.
In den Teilen 1 und 2 habe ich festgestellt, dass die Variabilität der globalen Temperatur zwischen November und März am größten ist, wenn der Globus am kältesten ist. Dies hängt zusammen mit der hohen Variabilität im Südsommer, wenn die globale Bewölkung am stärksten ist. Ich habe dargelegt, dass diese Variabilität wahrscheinlich zur Variabilität der Wolkenbedeckung in Relation steht. Im 3. Teil habe ich einen Mechanismus umrissen, der in Zusammenhang steht mit der gekoppelten Zirkulation der Stratosphäre und der Troposphäre in der Arktis und der Antarktis, der zu einer Variation der Wolkenbedeckung führt und die räumliche Ausdehnung dieser Variation beschreibt.

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Teil 4b: Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels

Teil 4 – Heliosphärische Stromschicht und interplanetares Magnetfeld

Heliosphärische Stromschicht (Heliopheric Current Sheet) und interplanetares Magnetfeld reichen weit bis über die Grenzen des Erdorbits hinaus und bestimmen damit maßgebllich das Wettergeschehen auf der Erde, wie das CERN bestätigte. Beide sind die Verbindungspartner der variablen Sonne zur Erde. Sie tragen sozusagen die variable Sonne bis vor unsere Haustür und somit in unser Wetter- und Klimageschehen hinein. Seit den Postulaten von Svensmark, dass kosmische Strahlung die Wolkenbedeckung über ionisierende Partikel (Nukleation) deutlich beeinflusst und deren jüngsten Bestätigung durch das CERN, kommt den elektrischen Prozessen in der Atmosphäre, unter denen üblicherweise nur elektrische Entladungen, also Blitze verstanden werden, die aber weitaus vielschichtiger sind, eine besondere Bedeutung zu. Die Fortsetzung von Teil 4 zeigt Sonnenparameter, die das Potential besitzen, hier in gleicher Weise Einfluss zu nehmen, wie die kosmische Strahlung.

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Der Charakter der Klimaänderung – Teil 3 (von 4)

Hier kommt ein Gedankenspiel:
Stellen wir uns vor, wir hätten eine zweigeteilte Atmosphäre. Die ersten 10 km der Atmosphäre enthalten keine Treibhausgase. Die zweiten 40 km enthalten Treibhausgase […has a greenhouse gas incorporated].
In der unteren Schicht sind es Wasserdampf und Wolken, die abhängig von der Lufttemperatur entstehen und vergehen.

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