"Und ewig sterben die Wälder" Ein Film von Michael Miersch und Tobias Streck
20 Kommentare
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habe mir den Film gerade teilweise angesehen! Teilweise deshalb, weil ich leider keinen Ton dazu hatte. Der Blick aber von dieser Bergkuppe spricht Bände! Der Borkenkäfer! Die wahre Ursache dieses „Waldsterbens“ ist aber die Monokultur und liegt damit schon fast 2 Jahrhunderte zurück. Der Begriff „Waldsterben“ ist definitiv falsch, voreingenommen und wird politisch missbraucht, da haben Sie sicher recht! Selten sieht aber jemand die wirklichen Ursachen und zeigt diese auf. Ein Beispiel: Wenn Sie die Autobahn A9 in der Gegend um Hof(Bayern) kennen sollten, sind Ihnen eventuell in Autobahnnähe bestimmt die abgestorbenen Fichten aufgefallen, die sich besonders in direkter Nähe zur Autobahn häufen und dann auch das jüngste Alter(bis kniehoch) betreffen?! Viele, um nicht zu sagen alle, Leute machen die Fahrzeugemmissionen dafür verantwortlich! Das ist aber falsch, denn Laubbäume sind dagegen generell nicht betroffen!
Eine Beobachtung an einem klaren Wintertag gab mir dann die Erklärung! Durch den Winterdienst wird, wenn es besonders kalt ist, die Straße vorbeugend ständig mit einem „Salzspiegel“ versehen, um ein Vereisen bei plötzlichen Wetterwechseln zu verhindern! Dieses Salz zieht Luftfeuchte an und die Straße wird feucht! Fahrende Autos erzeugen dann eine Art „Salzgischt“, die sich dann wolken- und nebelartig auf die Nadel der Bäume legt. Was viele nicht wissen, auch bei leichtem Frost und Sonnenschein läuft bei vielen Nadelbaumarten die Photosnthese weiter! Durch das Salz in der Luft sterben die Nadeln ab und bei weniger als 2 lebenden Nadeljahrgängen ist auch der Baum nicht mehr lebensfähig und stirbt ab. Damit ist das auch ein sehr lokales Phänomen und wird missbraucht, ähnlich wie andere lokale Vorkommnisse! Also grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung, nur würde ich mir generell mehr Aufklärung wünschen! Das halte ich für die beste Waffe gegen Propaganda!
das von ihnen beschriebene „Waldsterben“ betraff praktisch nur die Höhenlagen des Erzgebirges. Grund waren hier die Schwefelemissionen verschiedener osteuropäischer Kraftwerke. Die Wende änderte das radikal. Ein Wirtschaftszusammenbruch ist halt umweltschonend.
Das hier im Artikel und Video besprochene „Waldsterben“ sollte aber angeblich den gesamten deutschen Wald betreffen und ihn innerhalb von wenigen Jahren praktisch auslöschen. Tatsächlich ist der Wald gewachsen.
„Denn erstens wissen wir fast nichts und können zweitens nicht in die Zukunft schauen.“
Sehr geehrter Herr Wehlan
Unter vielen weisen Sätzen, die man hier auf EIKE lesen kann, gehört der von Ihnen geschriebene – aus meiner Sicht – zu den weisesten, und doch ist einfach verständlich.
Wie schaffen wir es wohl, solch eigentlich banale, einfache Grundtatsachen, die jeder Mensch kennen sollte, auch in die Köpfe von Merkel, Röttgen, Schellnhuber, Rahmstorf, Backer, Fischer, IPCC „Forscher“, Illner, Will, Plassberg, Trittin, Gabriel, Künast, hinein zu bekommen ??
Leiden diese Leute an epidemischer Idiotizitis oder leben diese eine Verschwörung … ?
Besonders interessant war für mich zu beobachten, wie die damaligen Politiker im Bundestag sogleich dienstbeflissen auf den Alarmzug aufsprangen und mit purem Aktionismus grüne Alarmrufe als bewiesen übernahmen.
um Idiologie(n) und Realitäten voneinander unterscheiden zu können, sollte man die Wirklichkeit erkennen und auch BEGREIFEN können.
Ich nehme deshalb von mir selbst an, dass ich Propaganda als solche gut deduzieren kann, zumindest wenn ich mich hinreichend mit selbiger beschäftigt habe. Vermutlich ist die Begriffswelt vieler Menschen, zunehmend auch hier, dermaßen „politisiert“ und verfälscht, dass in dieser unseligen „Suppe“ das „Körnchen Wahrheit“ nicht mehr zu schmecken ist. Das zu googelnde Wort wäre hier „Rauchgasentschwefelung“!
PS: Zunehmend wird auch hier Propaganda produziert, offensichtlich!
ein kleiner Teil des Waldes ist nunmal immer krank, ein Teil der Menschen auch, einschließlich nachhaltig und partiell auftretender Hirninsuffizienz.
Rings um die 10000er Mastanlagen der DDR gab es auch Waldsterben. Dieses wurde aber mit festen Klassenstandpunkt wettgemacht.
„Das Waldsterben“ hatte aber andere Ursachen, daran war der „Autofahrer“ an sich schuld. Zum Walsterben hatte es nicht gereicht, deshalb hatte Frau Künast auch schon 2004 das „Waldsterben“ für beendet erklärt. Jetzt ist der „Autofahrer“ wieder dran als CO2 Erzeuger. Wir leben jetzt nach WBGU im Zeitalter des Anthropozäns und haben alles selbst in der Hand;-)))
„Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern.“
Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982
Ich weiß gerade nicht, was der deutsche Michel damals für seine Angst kaufen sollte;-))))
ja, 7 Tage stellt arte die Filme im Internet zur Verfügung, dann muss sie einer auf youtube hochgeladen haben, ansonsten warten bis arte wiederholt. Vorn arte direkt zu kopieren gelingt noch nicht.
Geht man auf das youtube Schriftlogo kommt man direkt zu youtube und kann den Film gleich mit dem firefox addon runterladen, oder mit z.B. clipnabber.
hier der link zu dem Waldsterben : „Chronik einer Panik“ in der : „Die Zeit“ von 2004 von Günter Keil.
http://tinyurl.com/2cctwh
sehr empfehlenswerter Artikel. Detailreicher geschrieben als der Film
Er zeigt die Macht der Medien und der Ökobewegungen – und die hilflose ja bejammernswerte Bürokratie.
Was haben wir da gewählt, was bezahlen wir ?
Vielen Dank für den Hinweis. Das scheint aber nicht ganz zu stimmen. Ich kann in der Kategorie »Umwelt & Wissenschaft“ selbst Filme aus dem Jahre 2009 noch problemlos abrufen. Das gilt auch für andere Kategorien.
Als Beweis siehe: http://tinyurl.com/4y848l8
MfG
Hans
Ergibt: http://tinyurl.com/3cb9nza
@ #7, Hans Unland:
Filme sind bei arte normalerweise nur eine Woche lang verfügbar, dann werden sie gelöscht. Ich denke der Link existiert zwar noch, ist aber von der Mediathek aus nicht mehr erreichbar. Ist also eher keine Zensur.
Leider kann ich die YouTube-URL hier nicht angeben, bin zu blöd dazu, eine Tinyurl zu erzeugen …
Aber wenn man bei YouTube eingibt: „Und ewig sterben die Wälder“ müsste sich der Film leicht finden lassen.
ist es nicht gut dokumentiert, dass die Baumgrenze zu Zeiten des mittelalterlichen Klimaoptimums deutlich höher war?
http://tinyurl.com/4x9n46o
Interessanterweise gibt es dort statt eines Videos nun die Meldung:
»DIESES VIDEO IST ZURZEIT NICHT VERFÜGBAR. WIR BITTEN UM IHR VERSTÄNDNIS.«
Was ist los bei Arte? Angst vor der eigenen Courage? Ich bin GEZ (GEbührenZahler).
Als ich obigen Kommentar bei Arte posten wollte, bekam ich als Antwort: »Interner Fehler aufgetreten«.
Ein Mitglied der Mainstream-Medien kann halt nicht so ohne Weiteres über seinen eigenen Schatten springen. Tut es das trotzdem, wird es zurückgepfiffen.
MfG
Hans
Bedingungen testet (mehr CO-2, mehr Wärme) und
feststellt: Unter diesen Bedingungen steigert sich das Baumwachstum um bis zu 20%. Dem Reisebüro IPCC kann also wieder eine Pseudo-Problemerschaffung nachgewiesen werden. Weiter so.
Michael Weber
Dabei wird völlig übersehen, dass es bei einer Erwärmung zu Austrocknungen kommt und die Bäume mit Sicherheit nicht großflächig nach oben wandern, weil es da oben dann nämlich viel zu trocken sein wird – aber vielleicht wandern sie ja in die Sahara ab, die müsste dann ja bereits eine Sumpflandschaft sein.
Kann man den Titel korrigieren?
Sehr gut an dem Film war auch wie er zeigt, dass so genannte Klimaschutzmaßnahmen (z.B. Biosprit) mit Umweltschutz nichts zu tun haben, sondern den Wald vernichten, um angeblich das Klima zu retten. Also nimmt man, um „die Zukunft zu retten“, Nachteile für die jetzt lebenden Menschen (gerade für die Ärmsten) billigend in Kauf.
Das ist ungefähr vergleichbar mit einem Arzt, der einem Patienten, der nur Schnupfen hat, erzählt, dass er sehr wahrscheinlich Krebs habe und ihn schon einmal zur Chemotherapie schickt.
hatte den Film vor 2 Wochen auf arte gesehen. hervorragend.
Besonders der zweite Teil, der auf den Segen der Erwärmung hinweist und dies sogar noch durch Experimente nachweist, also kein theoretisches, formelbewehrtes Gerede.
Die Erwärmung und der Anstieg des CO2, würde praktisch das (nicht vorhandene Waldsterben) wieder kompensieren, indem die Baumgrenzen nach oben gehen, die Bäume mehr und schneller wachsen.
Wollen die Grünen jetzt das vermehrte Wachstum der Pflanzen geißeln ? oder behindern, indem sie die Erdtemperatur absenken wollen(sofern es überhaupt eine Erhöhung gegeben hat, wenn man die ganzen Manipulationen und Schlampereien bei der Temperaturermittlung berücksichtigt)und auch das CO2 absenken möchten ?
Sieht man die Bilder von den damaligen Demonstrationen und die Politikerreden gegen das „Waldsterben“ muss man sich an den Kopf greifen wie dämlich, blöd, im Grunde lächerlich die ganzen Aktionen und damit die Menschen waren.
Ein Artikel in der Zeit von 2002 , nimmt die Argumente die in diesem Film Verwertung finden bereits voraus, bzw. bestätigt den ideologischen Irrweg des „Le Waldsterben“
Gehört an die Schulen/Universitäten!