Cui Bono:Die finanziellen Interessen hinter der These vom Klimawandel!

Insofern sind die Ergebnisse aus /1/ und /2/ bedeutend.

Wie war es möglich,  trotz der Unlogik des von der offiziellen Klimaforschung behaupteten Mechanismus’ der  Öffentlichkeit das Märchen von der Klimakatastrophe ( und kürzlich von „tipping points“ ) durch CO2 einzureden?

Dies bewirkten im Verein mit dem geringen Verständnis der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Fragen massive wirtschaftliche Interessen.

Es begann wohl in den 80er Jahren. Frau Thatcher hatte Probleme mit der nuklearen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield. Die Bevölkerung wollte sich darüber nicht beruhigen lassen. Da kam die Idee auf, die Vermutung von Arrhenius und Fourier aus dem 19. Jahrhundert wieder aufzuwärmen, CO2 könne auf Grund seiner Infrarotabsorption die Atmosphärentemperatur erhöhen. So sollte die Kernenergie als „das kleinere Übel“ der Öffentlichkeit schmackhaft gemacht werden.       

Der Einfluss von CO2 wurde übrigens bereits kurz nach seiner  Vermutung als äußerst gering erkannt, und 100 Jahre lang gab es dann in der wissenschaftlichen Literatur keine Erwähnung eines Einflusses von CO2 auf das Erdklima .

Fourier und Arrhenius schätzten die erwartete Erwärmung übrigens als eine der großen Wohltaten der Industrialisierung ein. Sie nahmen eine Erderwärmung im Hinblick auf den historischen Befund, dass in Warmzeiten sich die Menschheit immer kräftig zum Positiven entwickelt hatte, als eine „Annäherung an das Paradies“. Auch die Erhöhung der landwirtschaftlichen Erträge bei Zunahme von atmosphärischem CO2 war bereits bekannt.

Die Idee einer „gefährlichen“ Erderwärmung durch CO2  wurde in den 80er Jahren natürlich  von den Nuklearindustrien aller Länder aufgegriffen und verbreitet. Sofort eröffnete sich allen Regierungen die Vision von Steuern in riesiger Höhe, gegen welche die Betroffenen nicht protestieren würden können, da sie ja zur Weltrettung nötig sind. Umweltverbände sahen natürlich die Möglichkeit zu mehr Einfluss, Macht und Geldmitteln. Während der 20 Jahre der Existenz der CO2-These fanden sich ungezählte weitere Möglichkeiten, diese zu Lasten der Bevölkerungen zu nutzen: Entwickelte Staaten sahen hierin einen Hebel, die wachsende wirtschaftliche Konkurrenz der sich entwickelnden Länder zu kontrollieren. Wer CO2 kontrolliert, kontrolliert die Energie, und damit die Industrien ( was China, Indien und diverse andere Staaten durchschauten und es zum Eklat von Kopenhagen 2009 kommen ließen ).

Das „Bonbon“, das diesen Staaten angeboten wurde, hieß „Technologietransfer zur Bewältigung der Klimakrise“ (Lieferung auf Kosten der  Steuerzahler der entwickelten Länder). Ein verlockendes Arrangement für die Lieferfirmen. So stieg denn auch in wenigen Tagen vor der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 die dafür geforderte Summe von zunächst 6 Mrd. auf 100 Mrd. am nächsten Tag, und 1000 Mrd. (!) am übernächsten Tag. Hauptmotivation wurde aber in letzter Zeit der CO2-Emissionhandel.  Weltweit fallen jedes Jahr 30 Gigatonnen CO2 an. Bei der derzeitigen Belastung von 10 Euro/Tonne ( 30 Euro/ Tonne sind im Gespräch ) ergäbe das Einkünfte von 300 Mrd./ Jahr ( 900Mrd./Jahr ), in 10 Jahren also 3 bzw. 9 Billionen ( von den Verbrauchern/Steuerzahlern aufzubringen ) und ein entsprechendes Handelsvolumen. Wenige Prozent Handelsprovisionen ergeben daher Gewinne von riesigen Milliardensummen. Deshalb war ENRON  ( der größte Energiehändler der Welt  und einer der größten Konzerne Amerikas, bevor er in einem Feuerwerk von Korruption implodierte ) einer der heftigsten Verfechter des Kyoto Protokolls ( an welches sich NICHT halten zu müssen, die USA zur Bedingung der Installierung des UN-Klimarates gemacht hatten. Andererseits behielten sie sich dabei ausdrücklich vor, an den Geschäften  welche sich  mittels Propaganda des  Klimarates ergeben würden, teilzunehmen ).

Zitat von ENRON: „We intend to make this into a gigantic and long-lasting business“

Alle großen Bankhäuser, wie die inzwischen in Konkurs gegangenen Lehman Brothers, und Goldmann-Sachs bereiteten sich auf dies Riesengeschäft vor. Die „Chikago Carbon Exchange“ hat bereits Filialen in diversen anderen Ländern. Ihr Geschäftsführer gibt das Geschäftspotential sogar mit 10 Billionen ( in Worten: Zehntausend Milliarden ) pro Jahr an. Aktiv in diesem Geschäft ist Pachauri, der Vorsitzende des UN-Klimarates.

Ablasshandel: diverse Firmen verkaufen  existierende Aufforstungen und Anpflanzungen als Klimaschutz. Dabei tritt der Ablasshändler an den Anpflanzer heran und bietet ihm einen Teil des Geldes, das er vom Ablasssuchenden kassiert hat, wenn der Anpflanzer seine Anpflanzung nachträglich als Klimaschutz erklärt. Einer der Hauptakteure in diesem Geschäft ist der Klimaschützer  Albert ( Al ) Gore. Dessen Firma erwarb außerdem angesichts des enormen Profitpotentials bereits,  wie Goldmann-Sachs, 10% an der „Exchange“.

Der extrateure„grüne Strom“ kommt meist aus Wasserkraftwerken, welche schon viele Jahrzehnte lang Strom lieferten. Wenn die Elektrizitätsproduktion aus Wind und Sonne wegen mangelnder Sonne oder Wind ausfällt, muss Elektrizität  bis zu 50% aus dem Ausland zugekauft werden. D.h. überwiegend aus Kernkraftwerken. „Ökostrom“ also aus Kernkraftwerken. Die Betrugsmöglichkeiten sind unbegrenzt.

Nicht zuletzt profitieren die „Gefälligkeitsforscher“ für ihre Zuarbeit. Für die mühsame Kleinarbeit der Temperaturdaten-„Homogenisierung“ und für die Ausarbeitung von Klimamodellen, deren Falschansätze international durch Konferenzdiskussionen und Veröffentlichungen in streng zensierten Zeitschriften,  für den vielzitierten „Konsens der Forscher“,abgeglichen werden, sind bisher immerhin über 60 Mrd. geflossen. Wohlgemerkt, zur „Erforschung“ einer Frage welche bereits seit  100 Jahren geklärt ist.

Gewinne auf Kosten des Steuerzahlers machen die Hersteller von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne. Jeder Arbeitsplatz in dieser Industrie in Deutschland muss vom Steuer- oder Gebührenzahler mit 150tausend Euro jährlich finanziert werden.

Zur „Erforschung“ von „Endlagerung“ von angeblich klimaschädlichem CO2 unter der Erde erhielt Vattenfall dies Jahr 200 Mio Euro aus Steuergeldern. Eine Technik die mit Sicherheit tausende von Erstickungsopfern fordern würde, und zu einer gigantischen Land- und Immobilienentwertung führen würde, womit die nächste Bankenkrise begänne.

Enorme Gewinne sieht auch die Agri-Industrie.  Archer Daniels Midland der größte amerikanische Landwirtschaftskonzern, lobbyierte  erfolgreich für eine zwangsweise Beimischung von Bioethanol zum Benzin. Nicht nur ergab das eine höhere Absatzmenge, sondern durch die gleichzeitige Verknappung des Nahrungsmittelangebotes generell steigende Preise für Agrarerzeugnisse. Wie wir es  2008/2009 erlebten.

  Die gigantischen  Profite, aufzubringen vom Steuerzahler und Verbraucher, würden sich verflüchtigen, sobald die Öffentlichkeit das Märchen durchschauen würde. Das erklärt die strikte Zensur der Medien, besonders der deutschen. Der aufmerksame Leser entnimmt zwar ab und an einer Formulierung, dass der Journalist mehr weiß als er schreibt, aber auch die Medien brauchen ihre Katastrophenthemen ( Waldsterben, Computerkatastrophen zur Jahrtausendwende, Eiszeit in den 70er Jahren etc.) so dass die Zensur umfassend ist. Zwar finden sich da und dort Andeutungen über die Wirklichkeit in den Internetausgaben  einiger Zeitungen ( Welt online, FAZ online, Spiegel online), die aber von der gutgläubigen Mehrheit nicht gelesen werden.

Bei diesen Profiten kann man erwarten, dass das CO2-Märchen mit Klauen und Zähnen verteidigt werden wird. Immer häufiger wird verlangt, nicht-linientreue Äußerungen und Forschungsergebnisse strafrechtlich zu verfolgen. Die Gesetzgebung versucht eilig, die Gesetze, welche den Profit zulasten der Steuerzahler/Verbraucher absichern, noch bevor die Blase platzt, unter Dach und Fach zu bringen.

Die Klimafront bröckelt jedoch. Die USA haben sich in Kopenhagen den asiatischen Ländern angeschlossen und ihre Klimagesetzgebung auf Eis gelegt.  Die Bundesregierung strebt nach ihrer Düpierung in Kopenhagen kein internationales CO2-Abkommen mehr an. Beim jetzigen G20-Gipfel wurde das Thema von der Tagesordnung genommen. Kanada hat sich aus den Klimaverträgen verabschiedet. Australien und Neuseeland haben  in einer spektakulären Kehrtwendung „klimarealistische“ Experten berufen, zur Neuformulierung ihrer Klimagesetzgebung. Der französische Wissenschaftsminister bezeichnete kürzlich den UN-Klimarat als „ganz gewöhnliche Mafia“. Die Royal Society in England hat prominente „Klimakritiker“ in wichtige Positionen berufen.

Hinter den Kulissen bereitet man sich daher schon vorsichtig vorausschauend auf den GAU vor.  Z.B. durch Namenänderung von Forschungsinstituten („Klimaforschung“ ersetzt „Klimawandel“ ). Zwecks Absicherung des Geldflusses auch nach dem Platzen der Blase.

Durchaus auch spektakulär  die Anmerkung des obersten deutschen Klimakatastrophenpropheten, Schellnhuber, er  setze seine Hoffnungen weniger auf die Politik sondern auf die Möglichkeit „dass sich die Klimaforschung kollektiv geirrt habe und irgendeinen Mechanismus, der das Klima stabilisiert, übersehen habe“

Um die Klimadiskussion in Perspektive zu setzen genügt ein Blick in die Geschichte. Die Ausbeutung der Angst der Bevölkerung vor Klimaänderungen war immer  eine beliebte Technik. Im Mittelalter forderten die Kirchen stetig wachsende ( finanzielle ) Opfer von der Bevölkerung um das existenzbedrohende  Anwachsen der Alpengletscher zu „ stoppen“.

Die atztekische Bevölkerung wurde von ihrer Priesterschaft so sehr mit finanziellen Opfern ( und Menschenopfern ) zwecks „Klimakontrolle“ belastet, dass sich ein großer Teil der Bevölkerung schließlich auf die Seite der spanischen Eroberer schlug.  Die atztekische „Klimakatastrophe“ ging also für ihre Betreiber nach hinten los.

Gesellschaftspolitisch  ist die Entwicklung nicht unplausibel. Die Kirchen sind ihres „Erklärungsmonopols“ verlustig gegangen. Die „Deutungshoheit“ ist im öffentlichen Bewusstsein auf  „die Wissenschaft“ übergegangen. Wenig Wunder also, dass dies Machtvakuum besetzt wurde.  Das Fischen im Trüben wird jetzt eben nicht mehr durch die Kirche gerechtfertigt, sondern mittels eines Eindrucks von, Wissenschaftlichkeit“ den Bilder von „ Klimarechenzentren“ hervorrufen sollen.

 Prof. Dr. Carl Otto Weiss für EIKE

Quellen:

  /1/ http://watssupwiththat.com/2009/07/23/new-paper-from-lindzen/

  /2/ http://wattsupwiiththat.com/2010/06/27/spencer-on-pinatubo-and-climate-sensitivity/

 /3/ http://jennifermarohasy.com/blog/2009/05/the-climatically-saturated-greenhouse-effect/

      auch:  G.W. Paltridge; Journal of the Royal Meteorological Society, Vol.127 ( 2001) 305