Die Lust an der Katastrophe

"Wir haben keine Erfahrung mehr im Umgang mit wirklichen

Ernstfällen. Das führt dazu, dass wir Katastrophen geradezu lustvoll

herbeifantasieren. Zum Beispiel die Klimakatastrophe, die ich für ein

erstaunliches Phänomen massenhafter Verblendung halte. Es ist in keiner

Weise nachgewiesen, dass die Erderwärmung von Menschen verursacht ist.

Doch ausgerechnet die Naturwissenschaft, für die Skepsis konstitutiv

ist, lässt keine offene Diskussion zu, sondern hält mit einem an die

römische Kurie gemahnenden Dogmatismus an einem einzigen

Erklärungsansatz fest. Trotzdem ist die Resonanz riesig ? warum? Weil

die Urangst der Saturierten hier ihr Ventil findet?? Aus einem Interview mit dem Bamberger Soziologen Gerhard Schulze in der Wirtschaftswoche. Sehr lesenswert.

Gefunden bei Michael Miersch auf ACHGUT.