Sagen Modelle das Klima voraus? Überraschung aus Geesthacht: Klimamodelle nur zu 48% als verlässlich eingestuft

Es manifestieren sich darin erhebliche Zweifel an den Klimamodellen. 558 Klimaforscher aus über 30 Nationen äußerten sich ausführlich zu einer beachtlich detaillierten Reihe von 106 Fragen zur Klimaforschung.
Die Befragung hat eine enorme Bedeutung für unser Land, da unsere Politik von der Annahme ausgeht, es bestünde weltweit ein Konsens unter den Wissenschaftlern, die Klima-Debatte sei beendet, und die Wissenschaft sei ?settled?. Und diese Konsens-Annahme liefert der Politik die zentrale Begründung dafür, uns Bürgern und der Wirtschaft die exorbitanten Kosten für den Klimaschutz aufzubürden.  
Die Politik kann gar nicht anders, als sich auf die Konsens-Annahme zu stützen, denn wer kann schon die überaus komplexe Klimamaterie in der ganzen Breite begreifen? Waren vor 100 Jahren meist Meteorologen mit der Klimaforschung beschäftigt, so gibt sich heute fast ein komplettes a-b-c- der Wissenschaftsfakultäten ein Stelldichein, zum Beispiel: Astronomen, Biologen, Chemiker, Geologen, Mathematiker, Ozeanologen, Physiker, Programmierer, Soziologen bis hin zu Zukunftsforschern. Daraus resultiert der geradezu magische Reiz der Konsens-Annahme, die sich trefflich in jeder Diskussion als ultima Ratio einsetzen lässt. Und genau diese Konsens-Annahme wird durch die vorliegende Studie mit der Gewalt eines Tsunami erschüttert.
Da wurde nämlich gefragt: ?How well do you think atmospheric climate models can deal with the following processes?? Also, wie gut können die atmosphärischen Klimamodelle mit den folgenden Prozessen umgehen. Im Einzelnen wurden 6 Teilprozesse abgefragt: Hydrodynamik, Strahlung, Wasserdampf, Wolken, Niederschlag und Konvektion. Das Ergebnis, gemittelt über die 6 Teilprozesse: Die 558 Forscher gaben der Eignung der Modelle auf der Skala von 1 (sehr schlecht geeignet) bis 7 (sehr gut geeignet) nur 3,8 Punkte.
Was heißen diese 3,8 Punkte konkret? Dazu rechnen wir wegen der ungewöhnlichen Skala das Ergebnis in verständliche Prozentwerte um: 4 Punkte wäre die Mitte der Skala, also ein ?unentschieden? oder ?wir wissen es nicht?. So bedeutet 3,8 etwas wie ?eher schlecht geeignet?. In Prozentwerte umgerechnet entsprechen diese 3,8 Punkte auf der Skala 1-7 einem Wert von 47,5% des Skalenbereichs. In Personen-Aquivalent ausgedrückt heißt das: Nur knapp die Hälfte der 558 Wissenschaftler, rechnerisch 265 Forscher, glauben an die Eignung der Klimamodelle! Und die andere Hälfte ? die anderen 293? Ja Herrgott noch einmal, die sind skeptisch!
Diese eine irritierende Aussage steht nun wie ein Granitblock mitten auf der Autobahn der Klimaschützer. Und alle anderen Details und Erörterungen der umfangreichen Studie werden zu papierenem Beiwerk. Wenn man allerdings die Details der Studie liest, findet etliche Bestätigungen der kritischen Grundaussage.
Wer jetzt meint, diese kritische Forschergemeinschaft sei eher klein, das sei doch nur eine beliebige Stichprobe, der rechne: 558 mal 52,5 % Skeptiker ergibt gut 290 Personen. Und nun stelle er sich diese 290 Modell-Skeptiker bildlich in einem Kongress-Saal vor. Wenn jeder von diesen kritischen Forschern einen Aktenordner voll mit seinen Bedenken gegenüber den IPCC-Modellen dabei hat und diese Ordner alle an der Wand des Saales aufgereiht werden, so schaffen die 290 Ordner ein über 20 Meter langes Kompendium von wissenschaftlichem Material gegen die offiziellen Klimamodelle.
Das ist ein vernichtendes Urteil für die Konsens-Annahme, die ja erst ab einen Wert von mindestens 6 Punkten oder optimal 7, also nahe der 100% Zustimmung, guten Gewissens behauptet werden darf.  Bei nicht einmal der Hälfte an Zustimmung verbietet es sich kategorisch, an einen Konsens überhaupt zu denken, geschweige denn  von einem Konsens zu sprechen! Es erhebt sich die beängstigende Frage: wer ist es, wer hat die Stirn, bei nicht einmal der Hälfte Zustimmung von einem Konsens zu sprechen? Das ist fast so, als behauptet der Stabhochspringer nach seinem Sprung über 2 Meter 50, ihm stünde die Goldmedaille zu!
Die Autoren sprechen jedenfalls nicht von ?Konsens?! Stattdessen platzieren sie dieses hochexplosive Befragungs-Ergebnis mutig als Tabelle 1 bereits auf Seite 5 der Studie. Und auch in der Zusammenfassung auf Seite 7 erteilen sie klipp und klar der Konsensbehauptung eine Absage: ?Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die ganze Sache weit davon entfernt ist, wissenschaftlich entschieden zu sein?.  
Da reibt sich der von Ökosteuer bis zur Spritpreisexplosion gebeutelte Bürger verwundert die Augen. ?Spinne ich oder spinnen die anderen?? stößt so mancher aus, der diese frappierenden Zahlen zu sehen bekommt.
Das sind allerdings bisher nur ganz wenige, denn die Studie wird von den Medien schlicht totgeschwiegen. Die Mainstream-Publizisten, bei denen sie sicher auf dem Schreibtisch landet, legen sie still beiseite, denn sie führt die landauf landab gepredigte Behauptung vom ?Klimakonsens? eindeutig ad absurdum.
Hier finden Sie die GKSS Studie von 2004 und hier weiteres Hintergrundmaterial
CS & Michael Limburg für EIKE
Buch v. Storch.pdfBuch v. Storch.pdf




Prof. Lüdecke: Offener Brief zu vielen Beiträgen im ehemals liberalen Handelsblatt

Der in Heidelberg lebende und früher in Saarbrücken lehrende Kernphysiker und Buchautor Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke sah sich nach der Lektüre vieler -der gängigen Irrlehre vom menschengemachten Klimawandel folgenden- Artikel im ehemals wirtschaftsliberalen Handelsblatt veranlaßt einen richtigstellenden ausführlichen Leserbrief an den verantwortlichen Wissenschaftsautor Ferdinand Knauß (hier seine email: f.knauss@vhb.de) zu schreiben. Weil die Vorgehensweise des Herrn Knauß beispielhaft für ganze Heerschaaren von Vertretern der Medienzunft steht, haben wir uns entschlossen den ganzen Brief zu veröffentlichen. Sie finden ihn nebenstehend im Anhang.
Vorab nur eine kleine Auswahl der wichtigsten Aussagen:

* Sie geben als Motivation für Ihre oben genannten Artikel und Ihr Engagement in Sachen Klimaschutz Verantwortung für Umwelt und Nachkommen an. Weil ich diese  Haltung teile, habe ich mir die Mühe gemacht, Ihre Artikel anzusehen. Als Folge drängen sich mir  allerdings, ich bitte sehr um Ihre Nachsicht, folgende Fragen auf: ist es unzureichendes Recherchieren,  journalistisches Reiten auf der Klima-Katastrophenwelle, der verlängerte Propaganda-Arm des PIK, doch  ehrliches Engagement für unsere Umwelt oder die Vorgabe der Handelsblatt -Redaktion, was Ihre Beiträge  steuert?


* Zunächst die Fakten, die Sie größtenteils auch in den wissenschaftlichen Berichten des IPCC nachlesen 
können und sollten (natürlich nicht in den Summaries for Policymakers): Bis vor etwa 12 000 Jahren war das europäische Klima von starken, kurzfristigen Änderungen geprägt, die mehrere Celsius-Grade in einem Menschenleben erreichen konnten. Danach wurde es gleichmäßiger. Es gab aber immer noch Warm- und Kaltzeiten, etwa das warme mittelalterliche Klimaoptimum (Erwärmung = Optimum, nicht Pessimum, erstaunlicherweise darf man dies noch schreiben) oder die kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert setzte wieder eine Erwärmungsphase ein, die seit einem knappen Jahrzehnt, in dem es sich erneut abkühlte(!), inzwischen beendet scheint.

* Da es anthropogenes CO2 praktisch erst seit 100 Jahren gibt, stellt sich die Frage, ob es für die jüngste Erwärmung verantwortlich war. Die Größenordnung der Erwärmung, insgesamt ca. 0,6 Grad in 100 Jahren, passt mit der etablierten Atmosphärenphysik bei viel gutem Willen und Augenzudrücken grob zusammen. Das IPCC gibt sogar eine logarithmische Formel an (www.ipcc.ch, report 2001, the scientific basis, TAR-06.pdf, S. 358, Tab. 6.2), die die globale Temperaturerhöhung mit der gemessenen CO2- Konzentrationszunahme der Luft verknüpft. Diese Formel liefert im Übrigen noch nicht einmal dann katastrophale Temperaturen, wenn wir alle verfügbaren fossile Brennstoffe der Erde verfeuern würden.

* Mit der Infrarotabsorption des CO2 ist es in einem extrem vereinfachten Bild wie mit einem
schwarzen Tuch zum Zweck der Verdunkelung. Hängen Sie noch ein weiteres schwarzes Tuch davor (=Verdoppelung der CO2-Konzentration), wird es nicht noch dunkler. Schlussendlich bemerkenswert: Der Verlauf der nordhemisphärischen Temperaturen mit ihren Zu- und Abnahmen im 20., einschließlich dem begonnenen 21. Jahrhundert, passt mit dem stetig zunehmenden CO2 überhaupt nicht zusammen. Auf der Südhalbkugel gibt es ferner große Zonen, die sich abgekühlt haben, während sich die Nordhalbkugel erwärmte. Niemand kann dies schlüssig erklären, zu steigenden CO2-Konzentrationen passt dieses Phänomen ebenfalls nicht.

*Wir bewegen uns bis heute in Klimaverhältnissen, die absolut im natürlichen Bereich liegen.
Ungewöhnliche Zunahmen von Meerespiegelhöhen oder von Extremwettern gibt es bis heute ebenfalls nicht. In einem schon länger zurückliegenden, kontroversen E-Mail-Austausch mit Kollegen Rahmstorf (nur Prof.-Kollege, ich bin von Haus aus Kernphysiker und kein Klimaspezialist), in dem ich ihn aufforderte, die Fakten über die gegenwärtig nicht vorhandenen Meeresspiegelanstiege der Öffentlichkeit doch bitteschön einmal unmissverständlich mitzuteilen, schrieb er mir ?wir erwarten diese Anstiege?. Respekt! Erwarten kann man viel, dazu weiter unten mehr. Um übrigens keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Man beobachtet seit 150 Jahren, also seit es ordentliche Messungen gibt, natürliche Meeresspiegelanstiege von grob 2 mm pro Jahr, die mit anthropogenem CO2 nichts zu tun haben. Auch die neuesten Satellitenmessungen zeigen hiervon keine maßgebenden Abweichungen.

* Die von Rahmstorf gerne zitierten Fingerprints, die die Schuld des Menschen beweisen sollen, sind
im Übrigen netter statistischer Unfug. Ich garantiere Ihnen, sehr geehrter Herr Knauß, fast jedes Phänomen, von steigenden Scheidungsraten bis hin zu steigenden Flugkilometern, mit anthropogenem CO2 und der Klimaerwärmung in Fingerprint-Zusammenhang bringen zu können. Da Anfang des vorigen Jahrhunderts die Geburtenraten zu- und die Storchpopulationen abgenommen haben, werden wohl auch die Babys vom Storch gebracht. Propagandisten wie Rahmstorf verschweigen, dass zu einer gesicherten Statistik immer zwei Dinge gehören, ein nachgewiesener Mechanismus (der hier fehlt) und eine saubere mathematische Korrelation.

* Die ?Klimaprojektionen? in den IPCC Summaries for Policymakers, die bis zum Jahre 2100 im 
Höchstfall von mehreren Graden Temperatursteigerungen künden, sind reine Zukunftsvisionen. Sie haben  keine Messungen sondern fiktive Klima-Computer-Modellrechnungen zur Grundlage, die ihre  Zuverlässigkeit noch nicht einmal für die Klimavergangenheit unter Beweis stellen konnten. Die viel  einfacheren Wettermodelle sind höchstens über wenige Wochen hinaus zuverlässig. Aber ?Klima- Computer-Projektionen? über Zeiträume bis 100 Jahren soll man ernst nehmen? Klima-Computer-Modelle  beruhen auf den Vorstellungen der Programmierer und nur zum Teil auf ordentlicher, nachprüfbarer Physik. Rückkoppelungsmechanismen, Tipping-Points und weitere, durch keinerlei Messungen belegte Fiktionen werden in diesen Modellen bemüht, um irgend etwas Katastrophales zusammenzukratzen. Die IPCC- Politik wünscht es so.(siehe auch hier)

* Ich bin mit vielen Physik-Professoren-Kollegen von Universitäten und FH’s befreundet bzw.
näher bekannt. Keiner von ihnen, das darf ich Ihnen versichern, nimmt die zur Zeit herrschende CO2- Hysterie ernst; überwiegend amüsiert man sich königlich über den Unsinn. Die maßgebenden Politiker nehmen die Sache wohl auch kaum ernst und Frau Merkel als promovierte Dipl.-Physikerin ihr lautstark verkündetes Zulassen von höchstens weiteren 2 Grad globaler Erwärmung schon gar nicht. Für die Politik ist die Geschichte natürlich zu wichtig geworden.

* Ihr Argument, auch bei zugegebener Unsicherheit sei die Sache zu wichtig und koste doch nur einen 
vernachlässigbaren volkswirtschaftlichen Anteil, können Sie bei Beachtung der Grundrechenarten und dem  täglichen Blick in die Zeitungen doch wohl nicht ernst meinen. Der deutsche Windrad- und Photovoltaik-Wahnsinn ist erst ein Anfang, hat den Steuerzahler bereits Milliarden gekostet, wird unsere Volkswirtschaft zunehmend schädigen, unsere in der Vergangenheit zuverlässige Energieversorgung zunehmend gefährden und Mittel von wirklich notwendigen Umweltschutzmaßnahmen abziehen. 

*Das PIK als politische Proposal-Institution wird von keinem Fachmann unter vier Augen mehr ernst genommen. Es hat seinen wissenschaftlichen Ruf durch seine politische Klima-Propaganda gründlich ruiniert. Da PIK-Professor Schellnhuber ?persönlicher Klimaberater? unserer Kanzlerin ist, können Sie sich in Klimafragen besser gleich bei der CDU-Fraktion informieren. Schellnhuber und Rahmstorf majorisieren ferner das WBGU (wiss. Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen). Besonders vielsagend ist die Wende dieses Beirats nach 1997. Im WBGU-Bericht von 1997 können Sie noch wörtlich nachlesen, ein Einfluss des anthropogenen CO2 auf Klimawerte sei nicht nachweisbar.


* Und nun zu dem immer wieder beschworenen ?Konsens? der Fachwelt: Ich verweise hierzu auf die aktuelle

Diskussion in der US-Amerikanischen physikalischen Gesellschaft, die zeigt, dass Zehntausende von Physikern, deren Zahl um mindestens den Faktor 10 höher ist, als die Anzahl der am IPCC-Prozess beteiligten Forscher, mit der Klimaschädlichkeit des anthropogenen CO2 keineswegs einverstanden sind. Zu nennen sind weiter das ICSC (International Climate Science Coalition) und schlußendlich die vielen wissenschaftlichen Manifeste gegen die IPCC-Hypothese, wie der Heidelberger Aufruf, das Leipziger Manifest, die Kanadische Petition und die Oregon Petition – es haben sogar Nobelpreisträger mitunterschrieben. In der Presse werden diese Dinge angesichts der politischen Gemengelage natürlich unter den Teppich gekehrt, aber dank Internet ist alles abgreifbar.
Auszugsweise wiedergegeben von Michael Limburg EIKE




Klimaforscher fordern: Das IPCC sollte abgeschafft werden!

John McLean, Mitglied der New Zealand Climate Coalition und Autor vieler kritischer Analysen über IPCC Veröffentlichungen und deren Inhalte, Verfasser und Behauptungen hat sich unlängst erneut zur Frage geäußert, ob das IPCC noch reformfähig sei. Wie auch sein Kollege der IPCC Expert Reviewer Dr. Vincent Gray kommt er zu dem Schluß: Das IPCC gehört abgeschafft!
Er nennt dafür triftige Gründe. Mc Lean (hier) war -zusammen mit den Ehepaar Holland (hier) – der Erste der den Mythos vom bestehenden Konsens unter den 2.500 Wissenschaftlern, die am 4 Bericht des (AR4) des IPCC vom Februar 2007 mitgearbeitet haben sollen, untersuchte (Siehe auch Anlage). Seine verblüffendes Ergebnis: Am behaupteten Konsens von der Einwirkung  des menschengemachten CO2 auf das Klima unter den Wissenschaftlern haben nur 9 Autoren (im Kapitel 9"Attribution". der Working Group 1) diese These aufgestellt und nur 5 Gutachter (die potentiell auch noch persönliche Interessen daran hatten) stimmten ihr explizit zu.
Michael Limburg, für EIKE

Warum das IPCC aufgelöst werden sollte
von John McLean (Melbourne, Australien):

Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change = Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimawandel, in Deutschland auch oft fälschlicherweise als "Weltklimarat" bezeichnet) wird gemeinhin als objektives Organ wahrgenommen, das sorgfältig den Stand der Klimaforschung analysiert und Berichte erstellt, die eindeutig, umfassend, begründet und ohne Vorurteile sind.

Dieser Eindruck ist leider falsch. Man braucht sich nur die Basisdokumente, die Berichte und die Methoden der Berichterstatter anzusehen. Dann kommt man zur Folgerung, dass der IPCC keine Organisation ist oder jemals war, die alle Aspekte des Klimas in sachlicher und neutraler Weise betrachtet. Die internen Verfahrensweisen verstärken diesen
Eindruck: es ist kein Versuch zu erkennen, irreführende oder vieldeutige Behauptungen aufzuklären. Der Inhalt der Berichte wird willkürlich ausgewählt und für die wesentlichen Behauptungen fehlen die Beweise. Am Wichtigsten ist aber die Tatsache, dass der IPCC mit seinen Aktionen das ganze Gebiet der Klimawissenschaft in seinem Sinne verdreht hat.

In den letzten 20 Jahren, und das trotz seiner Dominanz, großen Finanzmittel und Manipulation der Klimawissenschaft, war der IPCC nicht imstande, einen konkreten Nachweis für seine Behauptung über einen menschlichen Einfluss auf das Klima zu liefern.

Es wird Zeit, die Aktivitäten des IPCC zu stoppen. Dies sind die Gründe:

1. Die Aufgabenstellung des IPCC lautet "den menschlichen Einfluss auf das Klima zu untersuchen", nicht etwa die Klima-Entwicklung insgesamt zu beurteilen.

2. Die Auswahl der Mitglieder des IPCC erfolgte nicht neutral, sondern entsprechend ihrer Einstellung. Persönlichkeiten, die nicht mit den Behauptungen des IPCC nicht übereinstimmten, wurden ausgeschlossen oder traten zurück wegen Mißachtung ihrer Beiträge oder Einsprüche.

3. Die Grundlage des IPCC ist die selbst erfundene Hypothese einer menschengemachten Klima-Erwärmung (durch CO2-Emissionen)

4. Der IPCC missbraucht das Konsens-Prinzip, das in der Politik, nicht aber in der Wissenschaft üblich ist.

5. Viele Autoren der IPCC-Berichte haben eigenständige  Interessen. An dem "Summary for Policy Makers" waren nur 52 Fachleute beteiligt, verglichen mit den vielen Tausend aktiven Klimaforschern auf der Erde.

6. Die Autoren der IPCC-Berichte spielen oft auch gleichzeitig die Rolle der Berichterstatter, die eigentlich und angeblich die Texte kontrollieren sollten.

7. Der IPCC erzeugt einen irreführenden Eindruck über die angebliche Vollständigkeit und die Basis der Behauptungen in seinen Berichten.

8. Der IPCC liefert nur eine sehr schwache Begründung (in Wirklichkeit einen Komitee-Beschluss !) für einen angeblichen menschlichen Einfluss auf das Klima.

9.  Diese Hauptthese stand wahrscheinlich schon von Anfang an fest ( siehe Charter des IPCC)

10. Die Berichte des IPCC lassen wissenschaftliche Ethik und Sachlichkeit vermissen.

Der IPCC ist nichts anderes als eine politische Lobby-Gruppe, deren Mitglieder von Regierungen delegiert und finanziert werden. Die Autoren-Teams schreiben Berichte, die sie dann selbst zu korrekten Übersichten über ihr Fachgebiet erklären. Normalerweise gäbe es große Proteste, wenn zugelassen würde, dass Autoren als Kontrolleure über ihre eigenen Arbeiten und Aussagen agieren. Nicht so beim IPCC. Aber das war Methode von Beginn an.

Noch schlimmer ist, dass der IPCC behauptet, die Berichte seien neutral überprüft und hätten die Unterstützung der überwiegenden Zahl der Klimaforscher, was aber tatsächlich  nicht der Fall ist (lt. Umfragen unterstützt nur  ein Drittel
der Experten die IPCC-Thesen).

Die Einseitigkeit und Manipulation der Klimawissenschaft hat jetzt lange genug gedauert und die Probleme sind zu groß, um intern bereinigt zu werden. Die einzige Möglichkeit ist es, den IPCC aufzulösen. Wenn wir wirklich eine Koordination der Klimaforschung brauchen, dann müsste dies eine Organisation sein, die politisch unabhängig und transparent ist und die alle Aspekte der Klimawissenschaft umfasst, nicht nur den vorgegebenen menschlichen Einfluss.
Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle.
Den ganzen Bericht finden Sie hier im Original:




Die Arktis weigert sich zu schmelzen, Alarmrufe beruhen auf vorläufigen Daten!

Das nationale Schnee-und Eis-Rechenzentrum (NSIDC) in Boulder, Colorado

gab am 11. August  ein alarmierendes Diagramm frei und zeigte, daß das

arktische Eis schnell verschwand und sich zurückzog in Richtung des

Rekordminimum des letzten Jahres. Seine Daten zeigen den arktischem

Meereisumfang nur 10 Prozent grösser als vom Vergleichsdatum 2007 und

das ist der zweitniedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnung.

Nebenstehend  eine kleinere Version des Diagramms.
Das Problem ist,

daß dieses Diagramm nicht korrekt zu sein scheint. Andere Datenquellen

über arktisches Eis zeigen , daß das Eis in diesem Sommer eine nette

Erholung erfuhr. Die NASA Marshall Space Flight Center Daten zeigen

eine Eisbedeckung für 2008 , die mit der von 2002, 2005 und bis 2006

fast identisch ist. Diagramme der arktischen Eisbedeckung sind von

einigen Quellen erhältlich, einschließlich derer von der Universität

von Illinois, die ein tägliches Archiv für die letzten 30 Jahre besitzt

und pflegt. Ein Vergleich dieser Diagramme (abgeleitet von den NSIDC

Daten) zeigt, daß die arktische Eisbedeckung um 30 Prozent per 11. August 2008 grösser war, als am 12. August 2007 v. (2008 ist ein Schaltjahr, deshalb werden die Daten um eins versetzt) Siehe unteres Bild.
Die

30-Prozent-Zunahme wurde errechnet, indem man Pixel zählte, die die

Farben enthalten, die Eis darstellen. Dieses ist eine vorsichtige

Berechnung, wegen der benutzten Kartenprojektion. Während das Eis weg

vom Pol zunimmt, stellt jedes neue Pixel  einen größeren Bereich dar –

also ist der Nettoeffekt, und damit die errechnete 30 Prozent Zunahme,

eher konservativ gerechnet. Warum die NSIDC diese Fehlrechnung ( 3:1

falsch!) trotzdem anstellt wird im Artikel selbst untersucht.
Den ganzen Artikel finden Sie hier.
Mit Dank an Dr. Benny Peiser, der diese interessante Nachricht als Erster auf ACHGUT brachte.
Michael Limburg
Nachtrag vom 24.8.08 : Der Autor des zitierten Artikels Stephen Goddard hat nochmals nachgeprüft und dabei festgestellt, daß die ursprünglich vom NSDIC verwendeten Daten wohl korrekt waren. Er bittet den 30 % Ansatz zu korrigieren und zu entschuldigen. Gemäß NSDIC lag die Seeeisbedeckung vom August 2008 um 10 % über  der Seeeisbedeckung vom August 2007. Die graphische Aufbereitung der stark oszillierenden Eisbedeckung über die letzten 30 Jahre zeigt ebenfalls keinerlei Auffälligkeiten. Insgesamt liegt die Eisbedeckung etwa auf dem Niveau der 50er Jahre und deutlich über dem Niveau, die in den 30 er Jahren beobachtet wurde. Wie immer in diesen Fällen ist damit über die Ursachen der Änderung der Seeeisbedeckung nichts gesagt.
Nachtrag vom 1.9.08: Ein aufmerksamer Leser teile uns mit, daß die Seeisbedeckung gemäß NSDIC nicht nur 10 % höher war, sondern um sogar um 13%. Außerdem hätte Stephen Goddard, die durch Projektion verfälschte unkorrigierte Pixelauszählung verwendet. Das NSDIC hingegen verwendet die genauere gewichtete Auszählung, die die Projektionsverzerrungen herausrechnet. Danke für den Hinweis! Ergänzend dazu noch folgendes Zitat des weltberühmten Arktisforschers Prof. Akasofu:"Das gegenwärtige schnelle Abschmelzen des arktischen Meereises -besonders im Jahre 2007- ist durch das Einfließen warmen Nordatlantikwassers verursacht und durch besondere Wind Effekte." Zitatende. Näheres dazu hier

Aug 28, 2008

Is Earth Still Recovering from the ?Little Ice Age??

By Syun-Ichi Akasofu, International Arctic Research Center)


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Klimaschwankungen nichts Ungewöhnliches

Klimadaten aus Logbüchern – Die Auswertung von über 6000 Logbüchern läßt Experten an IPCC These zweifeln. Auch die Aufzeichnungen der Kapitäne Nelson und Cook zeigen historische Klimaschwankungen
von Jonathan Leake, TIMES ONLINE, 3.August 2008
Die Tradition und Geschichte der britischen Seefahrer erlaubt jetzt einen Rückschluss auf Klimaereignisse seit dem 17.Jahrhundert aus Tausenden von Logbüchern.Auf jedem Schiff der britischen Marine wurde ein Logbuch geführt, von Nelsons „Victory“ und Cooks „Endeavour“ bis zur kleinen Fregatte. Sie erweisen sich jetzt als eine hervorragende weltweite Quelle für historische Wetterdaten.
Das ist ein wahrer Schatz, sagte Dr. Sam Willis, Marine-Historiker und Autor, der am Zentrum für historische Marinestudien an der Exeter-Universität arbeitet. Die Schiffsoffiziere zeichneten den Luftdruck, die Windstärke. Luft- und Wassertemperatur und andere Wetterdaten auf.
Die erste Auswertung von 6000 Logbüchern hat Ergebnisse gezeigt, die an heutigen Theorien zum Klimawandel zweifeln lassen. Eine Veröffentlichung von Dr. Dennis Wheeler, Geograph an der Sunderland-Universität, in der Zeitschrift „The Holocene“ zeigt einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Sommerstürme über Großbritannien zwischen 1680 und 1690. Viele Klimaforscher glauben, dass viele Stürme heute das Ergebnis der globalen Erwärmung seien, aber die damalige Zeit war die Kälteste der so genannten „Kleinen Eiszeit“, die in Europa von 1600 bis 1850 herrschte.
Wheeler und seine Kollegen haben inzwischen finanzielle Unterstützung der EU erhalten, um die Forschung bis auf 1750 auszudehnen. Es zeigte sich dabei, dass in den Jahren nach 1730 eine rasche Erwärmung auftrat, ähnlich wie zwischen 1975 bis 2001, die jedoch zweifellos natürliche Ursachen hatte.
Die Logbücher haben ebenfalls Daten über extreme Wetterereignisse wie Hurrikane erbracht. Es wird allgemein angenommen, dass sich Hurrikane im östlichen Atlantik bilden und dann westwärts ziehen. So zeigten sich Wissenschaftler geschockt, als sich 2005 der Hurrikan „Vince“ in nordöstlicher Richtung bewegte und das südlich Spanien und Portugal traf. Dies wurde von vielen als „Zeichen des Klimawandels“ gedeutet, aber die Logbücher zeigten, dass dies auch schon 1842 der Fall war, als ein Hurrikan Andalusien traf.
In britischen Archiven liegen alleine mehr als 100 000 Logbücher der Marine aus dem Zeitraum 1670 bis 1850. Das ist ein großartiger Schatz.
Dr. Wheeler sagte „Globale Erwärmung ist eine Tatsache, aber unsere Daten zeigen, dass Klimawissenschaft sehr kompliziert ist und dass es falsch ist, spezielle Ereignisse CO2-Emissionen zuzuordnen. Die historischen Logbuch-Aufzeichnungen geben und ein wesentlich besseres Bild von dem, was wirklich passiert ist.
Die Übersetzung besorgte freundlicherweise Dr. Koelle, EIKE den Originalartikel finden Sie hier