Bild rechts: B. Obama, Klimaforscherin Katharine Hayhoe, DiCaprio. Quelle: Screenshot aus dem Youtube-Video SXSL: President Obama Participates in SXSL Discussion

Unvermeidbar, dass diese denkwürdige Darstellung eines Schauspielers auf der (Des)Informationsseite der jüngst gerade wieder mit Preisen für besonders engagierte Agitation (dies wurde bei der Verleihung von ihrem Chef wohl versehentlich mit „wissenschaftlicher Arbeit“ verwechselt) „Zweifache Auszeichnung für Claudia Kemfert“ überhäuften Klima-Regierungsberaterin begeisterte Zustimmung fand:
Klimaretter.Info: [1] US-Wahlen: DiCaprio schmäht Trump
Leonardo DiCaprio hat sich erneut öffentlich für den globalen Klimaschutz ausgesprochen – und gegen Donald Trump als US-Präsidenten. "Wer nicht an den Klimawandel glaubt, der glaubt nicht an Fakten und nicht an Wissenschaft – und sollte kein öffentliches Amt bekleiden dürfen", sagte der Oscar-gekrönte Schauspieler am Montagabend (Ortszeit) in einer Diskussionsrunde mit US-Präsident Barack Obama und der Klimaforscherin Katharine Hayhoe. im Weißen Haus. Zwar nannte er keinen Namen, allerdings hat Präsidentschaftskandidat Trump von den Republikanern schon mehrfach den menschgemachten Klimawandel geleugnet – im Gegensatz zu seiner Konkurrentin Hillary Clinton von den Demokraten.

Man ist bei falscher Meinung nicht nur schnell „Das Pack“, sondern unsere „Intelligenz“ weiß auch genau, woran man den (politisch korrekten) IQ messen kann.
Ganz so einfach wie in Deutschland, wo alle Abgeordneten bei dem 100 % Abstimmungsergebnis zum Klimaschutzvertrag „Klimavertrag von Paris im Bundestag erreicht 100 % Zustimmung. Die DDR Volkskammer lässt grüßen
belegt haben, dass ihr IQ beliebig auswechselbar ist, scheint es in Amerika noch nicht zu sein.

Al Gore in „Messiaspose“. Screenshot des Titelbilds eines TED-Videos

Klimaretter.Info: Al Gore: Der Mann für Clintons Öko-Image
Endspurt im US-Wahlkampf: Al Gore, Klimaaktivist und ehemaliger Vizepräsident der USA, stößt laut dem Nachrichtensender CNN zum Kampagnenteam der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Gore soll vor allem unter jungen Leuten auf Wählerfang gehen, denen Klimaschutz wichtig ist. Umfragen zeigen, dass besonders unter progressiven Linken in den Zwanzigern die Bereitschaft besteht, trotz des faktischen US-Zweiparteiensystems nicht die Demokraten, sondern kleine Parteien zu wählen.
Al Gore als bekannter und beliebter Klimaaktivist scheint da ein naheliegender Verbündeter zu sein, allerdings gelten Gore und Clinton als langjährige Rivalen. Das geht zurück bis Anfang der 1990er Jahre, als Gore den Posten des Vizepräsidenten inne hatte und Clinton First Lady war. Gore hatte Clinton im parteiinternen Kampf um die Präsidentschaftskandidatur lange kritisiert. Als sie als Kandidatin feststand, empfahl auch er sie zur Wahl – allerdings erst sechs Wochen später, als einer der letzten unter den politischen Schwergewichten der Demokraten.

Wenn dieses Konzept funktioniert, wird vielleicht auch in Deutschland zur kommenden Bundestagswahl ein(e) „Klimazombi“ auferweckt, um wenigstens noch ein paar aus den vielen, verlorenen Stimmen aufzusaugen. Es fehlt dazu (rein persönliche Meinung des Autors) zwar aktuell an genügend „messianisch-populären“ Kandidaten aus der „Klima-Intelligenz“, aber Schauspieler gibt es ja auch bei uns genug.
Und nicht auszudenken, wenn bis dahin (schon) etwas Kritik an der Klimahysterie publik würde …

Quellen

[1] Klimaretter.Info: US-Wahlen: DiCaprio schmäht Trump
http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/22037-dicaprio-schmaeht-trump

[2] Klimaretter.Info: Al Gore: Der Mann für Clintons Öko-Image
http://www.klimaretter.info/politik/nachricht/22040-al-gore-der-mann-fuer-clintons-oeko-image

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