Dr. Rajendra Pachauri wird häufig als Wissenschaftler vorgestellt, er hat aber als ehemaliger Eisenbahningenieur mit einem Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften überhaupt keine Qualifikation in der Klimatologie. (Die BBC nannte ihn einmal sogar den „weltgrößten Klimatologen“!)

Was aber fast gänzlich untergegangen ist, wie Dr. Pachauri ein erstaunliches weltweites Geflecht von Geschäftsinteressen mit Gesellschaften vernetzt hat, die Milliarden von Dollars in Organisationen investiert haben, die von der IPCC-Klimapolitik abhängen.

Dieses Geflecht besteht aus Banken, Öl- und Energieversorgungsunternehmen, Fonds, die stark im Kohlenstoff-Handel und Erneuerbaren Energien investiert sind. Das ist der weltweit am schnellsten wachsenden Güter- und Dienstleistungsmarkt, dessen Dimension auf bald mehrere Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt wird.

In seiner heutigen Rolle als IPCC-Vorsitzender besetzt Dr. Pachauri mehr als ein Dutzend Posten als Leiter oder Berater in Organisationen, die eine führende Stellung in der sogenannten weltweiten „Klima-Industrie“ inne haben.

Erstaunlich ist, dass erst kürzlich der schwindelerregende Umfang der Interessenverflechtungen von Dr. Pachauri mit vielen Konzernen ans Licht kam. So erhebt sich die unvermeidliche Frage, wie intensiv der Welt-Klimabeamte persönlich mit den vielen Firmen verknüpft ist, die Vorteile aus den IPCC-Empfehlungen ziehen wollen.

Zum ersten Mal wurde Dr. Pachauris möglicher Interessenkonflikt am Dienstag, 15. Dezember, öffentlich gemacht, als ihm nach einer Vorlesung in der Kopenhagener Universität ein Brief von zwei herausragenden „Klimaskeptikern“ übergeben wurde. Einer war Stephen Fielding, australischer Senator und Führer des erfolgreichen Widerstands gegen den CO2-Emissionshandelsentwurf der australischen Regierung. Der andere war der englische Lord Monckton , (auch hier ) langjähriger Kritiker der IPCC-Wissenschaft, der kürzlich eine Schlüsselrolle beim Verfestigen der Opposition im US-Senat gegen den CO2-Emissionshandel gespielt hat.

In ihrem offenen Brief geißelten sie zunächst die Unehrlichkeit der so häufig gezeigten Graphik aus dem 2007er IPCC-Bericht, die auch Pachauri zeigte, und sie forderten ihn auf, diese zurückzuziehen. Sodann fragten sie, warum der Bericht nichts über Pachauris Interessenverflechtung mit vielen Firmen enthielt, die Profit aus den IPCC-Befunden ziehen wollten.

Der Brief mit den zuerst vom Sunday Telegraph in der vergangenen Woche enthüllten Informationen wurde an alle 192 Delegationen verteilt. Darin wurde dazu aufgefordert, Dr. Pachauri als Leiter des IPCC zu entlassen wegen der neuen Erkenntnisse über seine Interessenkonflikte.

Der Ausgangspunkt, von dem aus Dr. Pachauri sein weltweites Einflußnetz während des letzten Jahrzehnts gesponnen hat, liegt in Neu Delhi, im TATA-Energieforschungsinstitut (TERI), dessen Direktor er 1981 wurde, dann 2001 dessen Generaldirektor. Das ursprünglich für „TATA“ stehende „T“ in TERI wurde inzwischen durch den bestimmten Artikel „The“ ersetzt. Das TERI wurde 1974 von Indiens größtem privaten Industrieunternehmen, der TATA-Gruppe, gegründet. Deren Geschäftsinteressen umspannen Stahl, Automobile, Energie, Chemie, Telekommunikation und Versicherungen (in England kennt man TATA als Eigentümer der Firmen Jaguar, Land Rover, Tetley Tea und CORUS (Englands größter Stahlproduzent). 

Das TERI hat seit seiner Namensänderung seinen Interessenbereich erweitert. Mit TATA blieb es aber weiter eng verbunden.

In Indien hat TATA große politische Macht, was nicht zuletzt durch die Art und Weise demonstriert wurde, wie in den [indischen] Bundesstaaten Orissa und 
Jarkland hunderttausende armer Dörfler vertrieben wurden, um Platz zu schaffen für den Erzabbau und die Stahlerzeugung.

Als Dr. Pachauri die Leitung des TERI in den 1980er übernahm, waren seine Interessen zunächst auf die Öl- und Kohle-Industrie gerichtet. Ein bisschen merkwürdig für einen Menschen, der nun wohlbekannt für seine Gegnerschaft zu fossilen Brennstoffen ist. So war er beispielsweise Vorstandsmitglied bei India Oil, dem größten indischen zivilen Wirtschaftsunternehmen. Und noch in diesem Jahr war er Vorstand der National Thermal Power Generating Corporation (Nationale Wärmekraftwerk-Gesellschaft), dem größten Elektrizitätserzeuger.

Im Jahre 2005 gründete er GloriOil, eine texanische Firma, die sich auf eine Technologie zur Förderung der allerletzten Reserven aus bereits ausgebeuteten Ölfeldern spezialisiert hat.

Wie dem auch sei, seit Pachauri 1997 stellv. Vorsitzender des IPCC wurde, hat TERI seine Interessen für alle nur möglichen erneuerbaren oder nachhaltigen Technologien in großem Stil ausgeweitet. In vielen davon sind unterschiedliche Bereiche der TATA – Gruppe stark involviert, z.B. mit einem Investitionsprojekt von 1’5 Milliarden-Dollar in große Windfarmen.

Dr. Pachauris TERI–Reich hat sich über die Welt verbreitet. In den USA, der EU und einigen Ländern in Asien gibt es Ableger. TERI London, wo er Verwalter ist (zusammen mit Sir John Houghton, einer der ersten Schlüsselfiguren des IPCC und ehemals Chef des englischen Wetterdienstes) führt gegenwärtig ein EU-finanziertes Bio-Energie-Projekt durch.

In einem weiteren ko-finanzierten Projekt des englischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (DEFRA) und der deutschen Münchner Rückversicherung untersucht man, wie Indiens Versicherungsindustrie, darin auch TATA, mit den befürchteten Risiken des Klimawandels Geschäfte machen kann. Aber warum sollten DEFRA und der englische Steuerzahler ein Projekt finanzieren, das die Profite Indischer Versicherungen erhöht?

Noch seltsamer ist die Rolle von TERIs Washingtoner Nordamerika-Ableger. Dies ist eine non-profit Organisation, ihr Präsident Dr. Pachauri. Der Sitz in der Pennsylvania-Avenue ist bequem gewählt, in der Mitte zwischen dem Weißen Haus und dem Capitol, und diese Körperschaft macht sich schamlos daran, Lobby zu betreiben mit dem Ziel, amerikanische Entscheidungsträger für die Probleme der Entwicklungsländer in bezug auf Energie und Umwelt zu sensibilisieren.

TERI Nordamerika (TERI-NA) wird von einer Miriade von offiziellen und Firmen-Sponsoren gefördert, auch von vier Zweigen der UNO-Bürokratie, von vier US-Regierungs-Behörden, von Öl-Giganten wie Amoco, von zwei der führenden Auftragnehmerfirmen des Verteidigungsministeriums, von Monsanto, dem weltgrößten Gen-Technik-Hersteller, vom WWF (die Umweltorganisation, bei der viel finanzielle Unterstützung von der EU kommt), und von zwei Weltmarktführern im Kohle-Marktsegment mit mehr als zusammen 1 Billion Dollar Geschäftsumfang. 

Das liegt zweifelsohne im Interesse von TATA in Indien. Dort ist man nicht nur in Bio-, Erneuerbarer Energie und Versicherungen involviert, nein, auch im CO2-Handel, im Weltmarkt für den Kauf und Verkauf von CO2-Emissionsrechten. Viel davon wird gewinnträchtig von den UNO verwaltet mit Hilfe des „Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung“, englisch Clean Development Mechanism (CDM). Der CDM wurde mit dem Kyoto Protokoll eingerichtet, der mit dem [zunächst gescheiterten] Kopenhagener Nachfolgevertrag durch einen noch lukrativeren Nachfolgemechanismus ersetzt werden sollte.

Unter dem CDM-Regime müssen Firmen und Verbraucher in den Industriestaaten dann bezahlen, wenn sie ihre “CO2-Grenzen” überschreiten, indem sie Zertifikate von Firmen in Ländern wie z.B. Indien oder China kaufen. Die wiederum sammeln ihre „CO2-Kredite“ für jede eingerichtete Quelle erneuerbarer Energie – oder indem sie belegen, dass sie auf irgendeine Art und Weise ihre eigenen „CO2-Emissionen“ reduziert haben.

Genau mit so einem Geschäft, wie kürzlich der Sunday Telegraph berichtete, kann TATA drei Millionen Tonnen an Stahlproduktion von seinem CORUS-Stahlwerk in REDCAR, Nordostengland, nach einem neuen Stahlwerk in ORISSA, Indien, verschieben und damit 1’2 Milliarden Pfund an CO2-Zertifikaten gewinnen. (Nebenbei werden 1700 Menschen in TEESIDE, Nordostengland, entlassen).

Über Dreiviertel des CO2-Welthandelsmarktes kommt so Indien und China zugute. Allein Indien hat 1455 CDM-Projekte am Laufen mit einem Wert von insgesamt 33 Milliarden Dollar, viele davon werden von TATA geführt – und daher ist nicht verwunderlich, dass Dr. Pachauri auch im Beratergremium des weltgrößten und gewinnträchtigsten CO2-Handelsplatzes sitzt, der Chicago Climate Exchange.

Das ist aber alles nichts verglichen mit den vielen anderen Posten, die Dr. Pachauri eingesammelt hat, seit ihn die UNO zum welthöchsten Klimawandel-Beamten gemacht hat.

So zum Beispiel wurde er in den Beraterstab von SIDERIAN berufen, einer in San Francisco ansässigen und auf  „nachhaltige Technologien“ spezialisierten Wagniskapitalgesellschaft, die von ihm erwartet, dass er dieser Gesellschaft auf höchster Ebene Zugang, Durchsetzung und Bekanntheit verschafft.

Im Jahre 2008 wurde er zum Berater für erneuerbare und nachhaltige Energie bei der Credit Suisse und bei der Rockefeller-Stiftung ernannt. Er wurde Mitglied des Verwaltungsrats der Nordic Glitnir Bank, als diese ihren Nachhaltigkeits- und Zukunftsfond auflegte mit dem Ziel, 4 Milliarden Pfund einzusammeln. Auch wurde er Vorsitzender des Indochina Sustainable Infrastructure Fund [Erneuerbare Infrastruktur Fond]. Dessen Vorstand hofft, bald 100 Milliarden Pfund ausheben zu können.

Im gleichen Jahr wurde er Direktor beim International Risk Governance Council (Internationaler Risikomanagement-Rat) in Genf, der von zweien der größten europäischen Stromerzeuger gegründet wurde, von der EDF (Electricité de France) und von der EON. Dort soll er die Bio-Energie fördern. In diesem Jahr heuerte er beim New Yorker Pegasus Fund an als „strategischer Berater“, er wurde Vorsitzender des Beratergremiums der Asiatischen Entwicklungsbank, die stark den Emissionshandel fördert. Ihr Vorsitzender der Geschäftsführung hatte davor gewarnt, dass der Nichtabschluß eines Vertrags in Kopenhagen zum Zusammenbruch des CO2-Handels führen würde.

Die Liste mit Dr. Pachauris Posten wird immer länger, ein Ergebnis seines neubegründeten Weltstatus. Er wurde Chef des Klima- und Energie-Instituts von Yale (Yale University’s Climate and Energy Institute), das mit Millionen von Dollars vom amerikanischen Staat und von Unternehmen gefördert wird. Er ist Klimawandel-Berater der Deutschen Bank. Er ist Direktor des japanischen Institute for Global Environmental Studies (Institut für Globale Entwicklungsstudien), und er war bis vor kurzem Berater von Toyota Motors. Weil er einmal Eisenbahningenieur war, ist er sogar Strategieberater bei der SNCF, der französischen Staatsbahn.

Zuhause in Indien dient er einer Reihe von einflußreichen Regierungsgremien, einschließlich des Economic Advisory Committee des indischen Premiers (Wirtschaftsrat beim Premierminister), besetzt viele akademische Posten und hat es auch noch geschafft, 22 Bücher zu veröffentlichen.

Dr. Pachauri hält sich niemals zurück, wenn es darum geht, der Welt freimütigen Rat in allen Angelegenheiten des Klimawandels zu geben. In der letzten Ausgabe der TERI-News wird er zitiert, wie er der US Environmental Protection Agency (US-Umweltagentur) rät, anzufangen, die amerikanischen CO2-Emissionen zu regulieren, ohne erst auf den Kongreß und ein Zertifikatehandelsgesetz (cap and trade bill) zu warten.

Dort wird auch berichtet, wie er in den Tagen vor Kopenhagen die für den Klimawandel historisch verantwortlichen entwickelten Nationen aufforderte, wirtschaftlich aufsteigenden Länder wie Indien Geld und Technologie zu geben – während er gleichzeitig darauf bestand, dass Indien keinen bindenden Emissionszielen zustimmen könnte. Indien, so sagte er, müsste großvolumige Unterstützung vom Westen für die Entwicklung der Sonnenergie aushandeln, und westliches Geld müsste für „geo-engineering“ Projekte zur CO2-Reduzierung aus der Atmosphäre verfügbar machen.

Als Vegetarier und Hindu wiederholte Dr. Pachauri seine Aufforderung an die Welt, weniger Fleisch zu essen, um die Methan-Emissionen zu senken. (Wie üblich erwähnte er nicht, was mit den 400 Millionen indischen heiligen Kühen geschehen sollte). Und er forderte die Verbannung des Eises aus Restaurants und das Anbringen von Messgeräten in allen Hotelzimmern, damit den Gästen eine CO2-Steuer für Heizung und Klimatisierung auferlegt werden könnte.

Nur über eine Sache schwieg sich der redselige Dr. Pachauri aus: wie viel Geld er für alle diese wichtigen Posten erhält. Das müssen Millionen von Dollars sein. Nicht eines der Gremien, für die er arbeitet, veröffentlicht was es ihm zahlt, und darin ausdrücklich eingeschlossen die UNO. Die weigert sich zu sagen, was wir alle für ihn als einem der höchsten UNO-Offiziellen zahlen müssen.

Beim TERI selbst, wo Dr. Pachauri seit nahezu 30 Jahren hauptberuflich angestellt ist, ist eine solche Scheu in Gelddingen, dass die noch nicht einmal ihre Konten offen legen – die Bilanz enthält nur zwei Torten-Diagramme, die Einnahmen- und die Ausgaben ohne detaillierte Aufgliederung.

Ebenso scheu ist Dr. Pachauri in Bezug auf die Verknüpfung von TERI mit TATA, der Gründungsfirma aus den 1970ern und deren Namen bis 2002 im „T“ des Namens TERI enthalten war, bis es einfach nur noch „The Energy Research Institute“ genannt wurde.

Doch das eigentliche Fragezeichen hinter TERIs Generaldirektor bleibt das Verhältnis zwischen seinen hocheinträglichen Posten und seiner Rolle als Vorsitzender des IPCC.

TERI war z.B. ein bevorzugter Anbieter für Kuwaits Verträge zum Bereinigen des Durcheinanders nach Saddam Husseins Besetzung der Ölfelder 1991. Die Kosten der Verträge über 3 Milliarden Dollar waren von der UNO bezahlt worden. Falls TERI erfolgreich gewesen wäre, hätte dies den zehnfachen Wert dessen gehabt, was TERI durch einen einzigen UNO-finanzierten Vertrag erhalten hätte.

Niemand schätzt TERIs Dienste mehr als die EU, die Dr. Pachauris Institut als Partner ausgewählt hat für nicht weniger als 12 Projekte zur Unterstützung bei der EU-Strategie zur Bewältigung des vom IPCC prognostizierten Klimawandels.

Ob aber die 1700 CORUS-Beschäftigten in TEESIDE im kommenden Monat glücklich sind, wenn sie ihre Arbeitsplätze an Indien verlieren sollen, dank des Funktionierens des internationalen CO2-Handels, über den Dr. Pachauri so begeistert ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Nachtrag: Über sein Insitut TERI ließ Dr. Pachauri eine Presseerklärung zu den Vorwürfen verbreiten, zusammen mit der Drohung, gerichtlich gegen den Telegraph als Erstberichterstatter vorzugehen. Dr. Roger Pielke jun. hat sie sich angesehen

Der Originalartikel erschien im englischen  Telegraph, sie finden ihn hier. Die Übersetzung besorgte dankenswerter Weise Helmut Jäger.

Auch "Die Welt" Autor Ulli Kulke berichtete in der Ausgabe vom 22.12.09 darüber an prominenter Stelle. Dort steht auch wie die Klimaqueen Merkel, nach dem Desaster von Kopenhagen, den Manipulationen von Climategate und nach den Geschäften von  Al Gore, Maurice Strong und nun des ehrenwerten Dr. Pachauri, die Welt sieht und lt Spiegel sogar eine Weltklimaordnung fordert (..und kein Mensch lacht, findet Ulli Kulke)

* Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gibt die Hoffnung für ein weltweites Klima-Abkommen trotz des mageren Kompromisses beim UN-Klimagipfel nicht auf. Im nächsten Jahr in Bonn und Mexiko gehe es endlich um verbindlich festgelegte Klimaschutzziele, sagte Merkel am Montag. Man werde sich trotz der schwierigen Kompromisssuche in Kopenhagen weiter für internationale Klimaschutz-Verabredungen einsetzen.

* Das dünne Ergebnis der Weltklimakonferenz hat aus Sicht von Merkel keine negativen Konsequenzen für die deutschen Klimaschutzziele. Die Emissionen würden bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gemindert, Deutschland könne dieses Ziel jederzeit in die internationalen Verhandlungen einbringen. dpa

 Weiterführende links: 

Climate summit ends in chaos and ‚toothless‘ deal

Climategate: UN to investigate sceptics claims

Climate change chicanery

Eat less meat to combat climate change, warns UN

Nobody listens to the real climate change experts

Barack Obama faces ‚revolution‘ if he imposes tough carbon targets, warns IPCC

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