Und der Spartensender PHOENIX sendet morgen am 13.2.12 um 22:15 Uhr dazu eine Diskussion unter dem Titel „Wieder prima Klima? Der Streit um die Energiewende“

Teilnehmer sind Fritz Vahrenholt und Huber Weger vom BUND. Die Moderation besorgt der nette Christoph Minhoff.

Unterdessen wird im Bundes-Wirtschaftsministerium ein Krisenstab für einen möglichen Blackkout eingerichtet. Obwohl doch 50 % der weltweiten Solaranlgen in Deutschland installiert sind.

In Bayern tagt er bereits permanent, wie der Bayerntext (12.2.20012, 12.10) berichtet: „In Bayern jagt eine Energierunde die nächste. Grund: Die Russen liefern nicht genug Gas.“

Auch die Leser der FTD lassen sich also nicht für dumm verkaufen, obwohl es immer wieder von Propagandisten – wie jetzt wieder in „Die Zeit“ – versucht wird.

Unter dem Titel

Störenfritz des Klimafriedens“ 

versuchen dort die drei „anerkannten Fachjournalisten“

Frank Drieschner, Christiane Grefe und Christian Tenbrock (*) den ehemaligen Umweltsenator in einem längeren Artikel niederzumachen und der Verachtung preisgeben:

Die wirklich wichtige Frage aber ist die nach der politischen Wirkung: Bleibt Vahrenholt ein wissenschaftlicher Esoteriker mit Ausstrahlung auf Seite zwei der Bild-Zeitung – oder wird er womöglich zur Galionsfigur einer neuen ökoreaktionären Bewegung? In Deutschland sind die »Klimaskeptiker«, wie sie selbst sich nennen, bislang nahezu bedeutungslose Rabulisten am rechten Rand der etablierten Politik – dort, wo auch Islamhasser, deutsche Neocons und andere Verächter liberalen »Gutmenschentums« sich tummeln.

Und so geht es drei Seiten lang. Ein despektierlicher Begriff nach dem anderen, dazu der fleißig gestreute, maliziöse Verdacht, Vahrenholt sei nur Lobbyist der RWE. Auf keiner der drei Seiten steht aber auch nur ein einziges Gegenargument – nichts, nur Niedermache! Das ist aber durchaus verständlich, denn mehr steht diesen Leuten nicht zur Verfügung:

Und es wird daher auch nichts helfen, wenn der Solaroberlobbyist Eike Weber Direktor des Freiburger Forschungsinstituts für solare Energieysteme der Fraunhofergesellschaft in der Welt am Sonntag die Gefährlichkeit des unauffindbaren Treibhauseffekt erklären darf.

(*) Hier die VITA der selbsternannten Klimamoralwächter

ZEIT-CO2-Experte Nr. 1, Frank Drieschner (Foto 1), hat Philosophie und Geschichte und Modernes Leben studiert. Es bewegen ihn besonders Fragen der Medizinethik – Sterbehilfe, Patientenverfügungen, Pflegenotstand.
ZEIT-CO2-Experte Nr. 2, Christiane Grefe (Foto 2), studierte Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Amerikanistik an der Deutschen Journalistenschule in München. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden ökologische und soziale Themen, wofür sie durch ihr “Studium” bestens ausgestattet ist. Eines ihrer bahnbrechenden Bücher „Allergien – Leiden an der Umwelt“, sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
ZEIT-CO2-Experte Nr. 3, Christian Tenbrock (Foto 3), studierte Volkswirtschaft und Sozialwissenschaften. Er war beim WDR-Radio und vier Jahre bei den Olympischen Spielen in Seoul. Heute bricht er zu Erkundungen auf im Osten.

Die Qualifikationen sind überwältigend. Und alle drei sind schließlich einer Meinung!

Und genau an diesem Dogma des „wissenschaftlichen Konsenses“ sollte nicht gerüttelt werden. Das Volk muß einig sein und zusammenstehen im Kampf gegen das CO2 und die Klimaerhitzung. Abweichler, Dissidenten können nicht geduldet, sondern müssen mit allen demagogischen Mitteln bekämpft werden. Schon neulich hat Toralf Staud, ein weiterer ZEIT-Experte, zugeschlagen gegen den Klima-Sarrazin!

Es bleibt also spannend.

Michael Limburg EIKE,

mit Dank an PI, sowie die Leser Kurt Laburda und Dr. Zielinski für Hinweise bzw. Textteile.

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