EIKE setzt sich dafür ein, energiewirtschaftliche Entscheidungen – für alle Arten von Energieträgern – an Hand bewährter Kriterien zu treffen:

  • Wirtschaftlichkeit
  • Zuverlässigkeit und technische Sicherheit
  • Umweltverträglichkeit

Diese Kriterien werden von der deutschen Energie-Politik grob verletzt. Diese Politik ist schon jetzt für ständig steigende Energiepreise verantwortlich und gefährdet eine sichere  Stromversorgung. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung (Energiekonzept vom 28.09.2010 und politischen Entscheidungen zum „Atomausstieg“) wird Deutschland erstmals in seiner Geschichte nicht mehr elektroenergie-autark sein, sondern dauerhaft zum Netto-Importeur werden.

Die aufgrund des EEG sowie des CO2-Zertifikat-Handels dramatisch weiter steigenden Strompreise werden zu Abwanderungen von Unternehmen aus den davon besonders betroffenen Industrie-Zweigen führen („De-Industrialisierung“). Erhebliche Arbeitsplatz-Verluste werden die Folge sein, verbunden mit einschneidender Verminderung der staatlichen Steuer-Einnahmen.

EIKE unterstützt alle Bemühungen für einen rationellen Umgang mit Energie, wenn sie zu einer realen Senkung der Gesamtkosten führen.

EIKE sieht keine Gefahren für die künftige Energieversorgung der Menschheit durch einen Mangel an Primärenergieträgern, da die schon heute bekannten fossilen und nuklearen Energieressourcen für überschaubare Zeiträume reichen werden

EIKE lehnt energiepolitische Maßnahmen ab, die zu einer unwirtschaftlichen, unzuverlässigen und umwelt-unverträglichen Energieversorgung führen. Eine solche Politik (EEG) fügt der wirtschaftlichen Entwicklung großen Schaden zu und beeinträchtigt zugleich den Lebensstandard der Bürger erheblich.

EIKE fordert daher:

  • Ersatzlose Streichung des „Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG“.
  • Sofortige Einstellung des Handels mit Kohlendioxid-Emissions-Zertifikaten.
  • Beendigung der Versuche, Kohlendioxid mit dem kostspieligen und für die Bevölkerung riskanten CCS-Verfahren in den Erdboden zu pressen.
  • Beendigung der Kernenergie-Diskriminierung.

Update vom 4. Mai 2011

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